Dominanz beim erstes Treffen

@****xo

Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.

Die meisten Punkte sehe ich als absolut selbstverständlich an.

Es macht mir solchen Spaß die Nervosität
und Unsicherheit der devoten Herren dabei zu genießen. Ab und zu ist sogar ein kleines Zittern dabei.

Sicher kennst Du das auch.

Deine Regeln geben vielen bestimmt auch ein großes Maß an Sicherheit und dafür sind sie dankbar. Umgekehrt schafft ein Fehlverhalten oder eine Unaufmerksamkeit dann wiederum Unsicherheit-natürlich zu Deinem Vergnügen.

Ein Abfragen der Regeln wie bei einem Test wäre auch eine nette Option. Oder sie als Strafarbeit in Schönschrift auflisten...

Grundsätzlich schließe ich mich meinen Vorgängern an, sei einfach du selbst Wenn dir bestimmte Regeln wichtig sind, dann steh dazu. Und wenn dein Gegenüber das nicht möchte, dann ist auch das zu respektieren, auch wenn es dann vielleicht nicht passt.

Ich persönlich lerne einen Menschen auch lieber auf Augenhöhe kennen. Es ist mir wichtig einen Menschen erstmal zu beschnuppern und langsam Vertrauen aufzubauen, bevor ich das Bedürfnis empfinde mich jemanden unterwerfen zu wollen.

Was mir allerdigs positiv auffällt, ist wenn jemand Vorschläge macht und Initiative ergreift. So wie das @*****ave vielleicht meinte: "lass uns da und da hingehen, da gibts nen guten Burger", oder "ich würd mir gerne die Beine vertreten, wollen wir spazieren gehen?". Das ist vielleicht nicht Dominanz in dem Sinne, aber es zeigt mir, dass mein Gegenüber in der Lage ist ihre Bedürfnisse zu kommunizieren. Und das ist mir wichtig in einem D/S Verhältnis, aber auch in der Kommunikation allgemein.

Ich persönlich finde erste Treffen sind zum kennen lernen da. Ich halte nichts davon schon beim ersten mal zu spielen o. Rollen einzunehmen. Ggf. sogar bei mehr als einem Treffen. Sind wir doch ehrlich, man kann vorher Monate gechattet o. auch telefoniert haben, aber beim ersten realen Treffen kann es etwas geben was das Gegenüber plötzlich unattraktiv macht man aber per Internet vorher überhaupt nicht erfassen konnte. Geruch, Gestik, Verhalten, usw. Das ganze hindert die Frau natürlich nicht daran best. Benehmen später als Grund für Strafen o. Erziehung zu nehmen.

Interessant, mir fällt gerade auf wie sehr ich auf so was achte. Auch dass er mich bei einem Spaziergang den Weg bestimmt lässt (den Treffpunkt sowieso), dass er mir nicht vor die Füße oder mitten auf dem Weg läuft, dass er mich ausreden lässt und zuhört.

Allerdings würde ich das ungern als Regel vorgeben wollen, da ich dann nicht wüsste ob sein Verhalten echt ist oder nur gespielt, um zum Zug zu kommen.

Solche Regeln wie du @****xo haben wir inzwischen auch festgelegt. Und ich habe sie sogar in „Schön“schrift festgehalten.

Deine Regel 9 finde ich allerdings ziemlich selbstverständlich. Das fände ich auch bei einer dominanten Person mindestens irritierend, wenn sie nicht freundlich und höflich zu nicht involvierten Menschen wäre…

Wie @**al schreibt, sind es so Kleinigkeiten wie das Bestimmen des Treffpunkts und des Weges durch die dominante Person und dass ich mich dem selbstverständlich füge, die von Anfang an unsere Rollen klarmachen. Wenn ich diese Bestimmtheit fühle, geht das für mich auch sehr gut ohne explizite Regeln.

Es geht um DICH!
Mache da DEIN Treffen draus.
Du bist keine Dienstleisterin die nach dem Wunschzettel abliefern wird.
Ist dein Gegenüber wer der dir auch menschlich zusagt? Kannst du ihn gut riechen?
Ist er bereit was für dich zu tun?
Dankbarkeit zeigen?
(Füße massieren, die Gastrorechnung bezahlen etc)
Hat er Vorschläge für Locations fürs Spiel?
Weil du wirst ja kaum ein Studio haben.

Nichtdestotrotz ist ein erstes Kennenlernen auch auf Augenhöhe (erstmal).
Ein Abtasten - passen eure Kinks zueinander?

Und nicht vergessen: wir BDSMler sind alle ganz normale Leute! Mit ganz normalen Ängsten, Sorgen, Nöten, Wünschen...
😘

Ich finde Ihre Regeln sehr gut 👍 sehr verehrte Madame Linaxo , da Sie erstens sofort merken, ist Ihr Gegenüber ein Sub mit normalen Anstandsregeln, zweitens gehört es für mich automatisch, als Mann und Sub, diese Regeln sowieso anzuwenden für eine Dame!
Deshalb gehört für mich immer auch das Sie dazu bei der Anrede! Es zeigt meines Erachtens automatisch Ihre und meine Position und gehört für mich auch zur Höflichkeit dazu!
Sonst will ich mich auch den anderen Kommentaren und Empfehlungen nur anschließen!

Weitere Impulse seines devoten subs:

Authentizität ist das A und O (wurde ja schon häufig genannt). Das hat bei mir in einigen Fällen dazu geführt, dass es das erste und letzte Treffen war. Ich habe ein feines Gespür für die Wahrhaftigkeit in Bezug auf die Persönlichkeit.

Wenn ich Ihre Regeln lese, finde ich eine deutlichere Dominanz beim ersten Treffen sehr passend. Auch wenn viele Regeln fast schon selbstvverständlich erscheinen, machen sie doch in Summe ein Machtgefälle deutlich, das ich dann auch beim Treffen erwarten und mir wünschen würde.

Augenhöhe wurde hier im Joy ja schon sehr häufig diskutiert (und hier will ich das nicht wieder auf machen). Aber für mich kann das Interesse von Ihnen am Gegenüber auch gut mit einem dominanten Unterton rüber gebracht werden. Ich persönlich fände es sehr passend (als Gegenpart zu der Fraktion "Augenhöhe"). Ich glaube, dass es in den eventuell folgenden Treffen noch genug Gelegenheiten geben wird, Ihren Gegenüber besser kennen zu lernen. Für mich war es immer sehr hilfreich, schnell zu spüren, ob mich die Dominanz (von innen heraus) mitnimmt. Leider bin ich mehrmals (nach einem Treffen auf Augenhöhe) nicht mehr in meine devote Haltung gekommen, weil die Frau die Fähigkeit, ein Machtgefälle aufzubauen, nicht geschafft hat.

Welche Dominanz und deren Ausflüsse beim Treffen würden mich ansprechen?
• Ich bin ein Freund von "Siezen"
• Viel auf der Ebene der Kommunikation:
- Sie fragen - er antwortet und Sie führen dadurch das Gespräch
- Sie unterbrechen und schneiden ihm das Wort immer mal wieder ab
- Sie bestellen und halten den Kontakt mit der Bedienung - oder geben ihm klare Anweisungen, dass er sich darum zu kümmern hat
- Sie bestimmen über den Verlauf des Abends (wo gehen sie wann wie lange und warum hin...)
• Korrekturen seines Verhaltens ("wolltest du mir nicht etwas zum Essen vorschlagen!"..."Es wäre besser gewesen, wenn du mich gefragt hättest, ob du auf die Toilette gehen darfst!" --> An der Stelle würde ich mir auch überlegen, ob es nicht bei der einen oder anderen Regel sinnvoll wäre, diese nicht vorab auf zu stellen sondern ihn "reinfallen" zu lassen
• Ich finde tatsächlich körperliche Korrekturen ganz "nett" - ihn z.B. beim Gehen leicht ab zu drängen, ihn zurück zu ziehen, wenn er eine Richtung ein schlägt...
• Und ich würde ihm auch Aufgaben stellen (z.B. er darf Sie für eine festgelegte Zeit nicht anschauen, muss aber weiterhin das Gespräch aufrecht halten, er hat den Abend schriftlich zu reflektieren oder sich nach Vorgaben bei Ihnen zu melden...)

Ich weiß, dass das sicherlich dem Einen oder der Anderen zu heftig für das erste Treffen sein wird. Es soll auch nur meine ganz persönlichen positiven Erlebnisse wiedergeben, die mich an den Treffen, an denen ich mich wohl gefühlt habe, beeindruckt haben. Und ich betone, dass es wichtig war, an den folgenden Treffen auch Situationen zu erleben, wo das Machtgefälle bewusst reduziert wurde. Aber dann wusste ich, dass es auf der D/s-Ebene passen kann.

Demütige Grüße
Madame's sklave severin

@*******1167

Tut mir leid, für mich klingt das ehrlich gesagt wieder wie ein Wunschzettel.

Gut, Du hast Deine Erwartungen niedergeschrieben, doch ob sie erfüllt werden und wie jede Dame ihre Dominanz zeigt, ist immer individuell.

Dann passt es eben einfach nicht.

@********_NRW

Wenn es als Wunschzettel rüber gekommen ist, bitte ich um Verzeihung.... Wer mich kennt, weiß, dass ich das eben nicht mache.

Ich habe nur versucht, die Frage nach Beispielen, die ich als sub für interessant halte, auf zu greifen. Das sind aus meiner Sicht keine Erwartungen und Optionen. Ich dachte, dass genau das die Eingangsfrage an uns subs war?

Für mich gibt es nur einen Wunsch bei dem Treffen mit einer dominanten Frau und das ist, dass sie mir gegenüber eine natürliche Dominanz zu erkennen gibt. In welcher Form und in welcher Tiefe, das bestimmt alleine sie. Und ja, es wird sich dann heraus stellen, ob es passt oder einfach nicht. Dazu sind solche Treffen ja auch da.

Unabhängig davon kann ich auch wunderschöne Abende ohne diese genannten Ideen verbringen. Aber das war aus meiner Sicht nicht der Antritt des Beitrags.

Tut mir leid, auch wenn das rebellisch klingt, aber irgendwelche Regeln für das erste Treffen aufstellen halte ich nicht für sinnvoll. Entweder man bekommt einen authentischen sub o. einen dem man vorher Regeln gegeben hat u. dann schauspielert.
Jede(r) hat Kriterien für sich bzgl. Verhalten etc. die man aufstellt aber nicht unbedingt vorher mitteilt. Ich sehe kein Problem, diese Kriterien für eine Auswertung eines Treffens u. evtl. feedback anzuwenden.

Ein Teil der Regeln von linaxo sind für mich z.B. Selbstverständlichkeiten und andere sind Dinge die ich bei einem ersten Treffen nicht machen würde.

Ich erwarte bei einem ersten Treffen, die ich wie bereits gesagt zum kennen lernen ansehe, ein normales (kein explizit dominantes) Verhalten wo man sich gegenseitig höflich behandelt wie bei jedem anderen 'date' wo sich evtl. eine Beziehung draus entwickelt. Da bin ich schon nervös genug, ohne das noch extra Hürden in Form von Regeln vorher aufgestellt werden. Solche Regeln haben auch schon dazu geführt das ich gesagt habe, das wir auf das Treffen verzichten können, da kein Interesse mehr besteht (Sorry sturer Sauerländer). Klar wird sich beim Treffen darüber ausgetauscht was erwartet wird (z.B. Regeln, Tabus etc.) Von meinem Verständnis her, gehört zu BDSM Vertrauen und Respekt und beides muss man sich erst verdienen egal ob sub o. Top. Klar wird ein Machtgefälle existieren, aber wie sich das zeigt sieht man erst später. Menschen sind verschieden und verhalten sich mit unterschiedlichen Menschen unterschiedlich. Ein erstes Treffen ist wie das erste Kapitel in einem leerem Buch. Die Geschichte die man gemeinsam schreibt muss sich erst entwickeln. Geschichten die gleich mit dem Ergebnis anfangen sind langweilig und für keine Seite befriedigend auf Dauer. Es gibt keine Entwicklung.
Ein erstes Treffen ist für mich so eine Art 'Kann ich für die Zukunft mit dem arbeiten/leben was mir geboten wird? Oder passt das nicht?' Wenn es nicht passt ist es eher eine Kurzgeschichte

Was soll natürliche Dominanz sein?
Und wenn Form und Tiefe eh Frau vorgibt, dann passt die Vorgabe ja nicht.

Das ist ja wie ich erwarte ein Fleischgericht, aber das Gericht und die Menge darf Frau frei aussuchen, somit auch etwas vegetarisches.

Aber das ist doch wunderbar. Damit ist sofort klar, dass ihr und eure Herangehensweise vermutlich nicht gut zusammen passen würden.

Denn für dich fühlt sich ein normales Kennenlernen als authentisch und unverstellt an; für sie dagegen ein Zusammentreffen unter den genannten Bedingungen. Der Sub, für den sich das auch passend und natürlich anfühlt, das ist der Sub, den sie als ihren Gegenpart braucht, um sich in ihrer Fülle zeigen und erleben zu können. Du wiederum brauchst einen anderen Gegenpart dafür.

Unter natürlicher Dominanz verstehe ich (und das entspricht natürlich nicht einer Legaldefinition), dass die Person (hat für mich nicht zwingend etwas mit BDSM zutun) eine innere Stabilität sowie Stärke hat und diese in seiner Haltung wie auch im Ausdruck in Wirkung bringt. Teilweise wird es auch mit natürliche Autorität in Verbindung gebracht (siehe google). Und die Form und Tiefe dieses Eindrucks kann von der Person (die eine natürliche Autorität hat) in der Intensität dosiert werden.

Was ich erwarte ist da nicht von Belang. Die Frau entscheidet, wie sie sich beim Treffen geben will/kann und die Begleitung hat es zu erleben. Anders herum ist es spiegelverkehrt. Ob es passt wissen die Beiden dann danach jeder für sich.

Um in dem angedeuteten Bild zu bleiben:
Wenn ich mit einer Erwartung an Fleischgerichten angekommen wäre (was für mich als Vegetarier eher unwahrscheinlich ist) und dann ein anderes Gericht oder Menge gewählt und nicht meinen Erwartungen entsprochen hätte, wäer beim Treffen auch Klarheit entstanden (was ja das Ziel des Treffens gewesen ist).

Ich hoffe, ich konnte die Rückfragen beantworten.

Danke für die ausführliche Antwort.

Den Absatz find ich spannend:
Ist das gleiche was ich bei Subs ansprechend finde.

Ja, ich glaube, dass es für viele dominanter Personen sehr erfüllend ist, einen solchen sub (mit innerer Reife und Stabilität - vielleicht sogar Stärke) erleben zu können und trotz dessen Haltung zu unterwerfen oder zu dominieren.
Ich versuche wo immer es mir möglich ist meiner Madame genau dieses Geschenk zu machen.

@******iar Vergiss dabei bitte nicht, dass das erstens die Domme nicht wissen kann - ihr kennt euch ja noch nicht und dass es zweitens tatsächlich Männer gibt, die das so in ihrem Leben nicht gelernt haben.


Kann ich nachvollziehen. Aber die Männer, die zu @****xo passen, sehen diese Regeln eher als Hilfestellung an und sind dankbar dafür. Es gibt ihnen Sicherheit, zu wissen, was von ihnen erwartet wird.

Du bist halt anders gepolt und auch dafür gibt es Liebhaberinnen.


Mir geht es bei ersten Treffen wie @*******1167

Nur umgekehrt. Wenn ich mich erst rein freundschaftlich treffe und wir beide gleichberechtigt agieren, entzündet sich in mir nicht das Feuer, das ich brauche und es wird so gut wie unmöglich sein, da später nochmal hinzukommen. Als wären die Streichhölzer nass. Auch habe ich dann das Gefühl einer Erwartungshaltung vom Mann, dass ich ihn dann zu einem ihm geneigten Zeitpunkt in die Devotion katapultieren soll - dafür brauche ich allerdings meine Dominanz. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Oder war es die Maus? Egal.

Ich glaube, diejenigen, die auf Augenhöhe beim ersten Treffen pochen, haben die Vorstellung, es gehe gleich bei der Begrüßung mit einer Session los. Oder mit einem Regelwerk, Aufgaben und Demütigungen. Gibt es bestimmt auch. Aber ich glaube, das ist eher die Ausnahme, über die wir hier gar nicht reden.

Ich unterhalte mich ganz normal. Ich ziehe nur öfter die Augenbraue hoch, lächele süffisant, hole mir nicht selbst das Salz, sondern bitte darum, dass es mir gebracht wird. Ich weise freundlich darauf hin, dass man mich bitte nicht im Satz unterbricht, falls das vorkommt. Ich zeige ihm, wie er mir in den Mantel helfen kann, ohne, dass ich mir die Arme breche. Ich führe das Gespräch und suche - wenn mir danach ist - ersten körperlichen Kontakt.
Im Gegenzug bin ich nur mit Männern glücklich, die das nicht nur annehmen, sondern darauf positiv reagieren. Mit roten Wangen, einer gewissen Beflissenheit und ausgesuchter Höflichkeit.

Wer Augenhöhe braucht, ist halt komplett falsch bei mir. Ich bin nicht der neue Kumpel oder eine Freundschaft plus. Ich bin wahrhaft keine Göttin, Lady oder Königin, aber ich bin eine Herrin. Und das darf er ruhig schon beim Erstkontakt spüren.

Dominanz beim 1. Treffen ist wohl eine Sache des Empfindens.

Ich trete perse zumeist sehr Selbstbewusst auf und setze einfach Manieren voraus. Das gibt eine Linie vor.
Ich schätze es aber, wenn der potentielle Sub auf Augenhöhe agiert beim 1. Treffen - egal ob im Café oder im Club. Mit muss nämlich zunächst der Mensch sympathisch sein, bevor ich ins Spiel einsteige.
Außerdem ist mir wichtig, dass der Sub sich bei mir sicher aufgehoben fühlt. Wie sonst sollte er sich fallen lassen können. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich halte beim ersten Treffen nichts von gezielter oder gewünschter Dominanz, denn ich muss mich mit ihm über Gott und die Welt unterhalten können und die Chemie muss auf menschlicher Ebene passen und nicht im Machtgefälle. Erst wenn es menschlich passt, wird in mir der Wunsch geweckt zu dominieren. Das kann dann im Verlauf eines Treffens durchaus subtil passieren, aber eben nur dann, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.

Unterscheidet sich denke ich von Person zu Person.

Persönlich finde ich, dass ein ganz natürliches authentisches Verhalten/Auftreten mir am meisten zusagt.

Gerade beim ersten kennenlernen geht's auch viel darum die Person an sich, zu einem gewissen Grad auch außerhalb der dominanten Rolle kennenzulernen.
Wenn ich dann sehe, dass mein Gegenüber freundlich, offenherzig und gerne auch quirlig ist fühl' ich mich wohl und hab's dann leichter bzw. auch mehr Spaß und Vertrauen dabei mich zu unterwerfen.

Trotz Dom-Sub-Thematik treffen ja primär zwei Menschen aufeinander die gemeinsam ne gute Zeit haben wollen - und das klappt durch authentisches offenes Auftreten am Besten.

Gibt aber auch Leute die das wohl anders sehen und gerne direkt ein striktes auftreten o.ä. lieber haben. Wenn das aber dann nur aufgesetzt ist und dir selbst z.B. nicht taugt, du es nur für dein Gegenüber machst, wird's glaub ich etwas komisch - idealerweise sollten beide Pareteien einfach sie selbst sein können und sich auf ihre eigene Art und weise fallen lassen können.

Kurz gesagt: Glaube du tust dir selbst und deinem Gegenüber einen Gefallen wenn du einfach du selbst bist, der Rest ergibt sich dann schon wenn es passt. Und wenn es eben nicht passt, dann ist das so - nicht jeder ist kompatibel. Darum lieber früher rausfinden als später!

Hoffe das hilft dir oder dem ein oder anderen Leser hier etwas.

LG
Vega

Beim ersten Treffen wünsche ich mir ein Kennlernen auf Augenhöhe.
Finde ich anfangs sehr wichtig und möchte nicht direkt nach wenigen Chats in ein Machtgefälle zu verfallen, da sonst kein vernünftiges Kennenlernen zustande kommt.

Ein Kennenlernen ist für mich mehr als nur über Kinks oder Vorlieben zu sprechen.
Die Person versuchen zu verstehen und selbst auch verstanden werden, mit allen Ecken und Kanten.

Einfach ich selbst sein und hoffe, die Gegenüber ist auch sie selbst.