Beziehungsformen im Femdom/malesub Kontext
Hallo zusammen,Mich interessiert, wie sich Eure Selbstwahrnehmung als Femdom oder malesub auf die Art und Weise, wie Ihr zusammenlebt, auswirkt. Ein Beispiel: Die FLR wird häufig als logische Beziehungsform für uns angeführt. Aber selbst eine FLR kann sehr konservativ organisiert sein, mit ihm als Berufstätigen und Ihr als „umsorgter Königin“. Oder eben so, dass er Ihr zuhause den Rücken frei hält, damit Sie sich auf Ihre Karriere konzentrieren kann.
Oder ist eine feste, ehe(ähnliche) Beziehung für Euch überhaupt nicht der richtige Rahmen, z.B. weil Eure Dominanz Monogamie ausschließt? Oder weil ihr Erholungsphasen von eurer Submission benötigt?
Oder ist das alles nicht relevant, weil Ihr unsere Neigung eh nur in besonderen Situationen auslebt?
Und bezüglich der Erotik: Ist Stino-Sex mit der dominanten Partnerin / dem submissiven Partner etwas, was Ihr ausschließt? So weit, dass Erotik für ihn im Grunde überhaupt nicht und für Sie nur mit anderen Partnern stattfindet? Oder ist Euer Sexleben eigentlich eher stino?
Ich frage natürlich vor allem, weil ich neugierig bin , aber auch, weil ich selbst rückblickend noch keine wirklich länger anhaltende Liebesbeziehung zu einer dominanten Frau hatte, sondern eher von Spielbeziehung zu Spielbeziehung gestolpert bin. Und mich unter anderem zum Beispiel frage, ob ich dem hehren Ideal FLR überhaupt gerecht werden könnte, über einen längeren Zeitraum.
Freue mich auf ganz viele spannende Einblicke und Anregungen!!
Ganz liebe Grüße
Chrissy