Guten Tag allerseits, mit respektvollen Grüßen eines Mannes, der nun leider, schon zu lange Diese Eine sucht.
Zu ersterem, ja wie viele von uns suchen diesen Menschen neben uns, dem wir vertrauen dürfen, der uns in unserem Gegensatz das giebt, was tief in unserer Neigung, dem ganzen Hoffen, Wirken, sich zu ergänzen, so gerne zur Ruhe, inneren Zufriedenheit kommen lassen könnte. Rauszukommen von der ewigen, rastlosen Suche, dieses bestimmten Menschen.
Auf Bezug des BDSMKontextes, sehe ich dies, dieses sollte wohl im ganz Groben mit ähnlichen Neigungsrichtungen in etwa kompitabel sein, andererseits darf ich schreiben, ich persönlich finde es viel, viel besser, hat man als sklave das vertrauen, sich ganz, ohne eigenem Wunschzettel, der Dominanz, oder auch Härte unterzuordnen, welche Sie für angemessen, richtig erachtet. (Selbst wenn ich selbst zb. den Flag, durchaus wirklich strafend an mir empfinde, ich denke, es darf auch mal was eintreten, wovor man tiefen inneren Respekt vor hat.) Ist nicht Spielfantasie, eine gewisse Härte, eine Verschiebung zu neuem, vorher nie erfahrenem, nicht auch ein Weg, zum besseren, gehorsamen sklaven....
Als sklave mit gefestigtem Selbstwertgefühl, sehe ich es dennoch als erste Aufgabe, dieser Einen, einzigen, evtl. Femdom Ihre Neigung zu akzeptieren, in tiefem Vertrauen, "Ihren Wünsche folgend", meiner nutzbaren, oder auch zum Leiden geneigtem Naturell innehabend, Ihr ein würdiger Part zu sein.
Ja, ich genieße auch Besuche in mein nahe gelegenes Fetischunivers, die Masken, all dies.... Muß aber schreiben das ich bei den nicht allzuvielen Ladys, es waren auch zwei Dominas dabei, diese herrlichen Hilflosigkeiten, meist nur als nackter sklave erlebte.
Kein devot, oder auch masogeneigter Mann, kann davon ausgehen das er nur bedient, nichts zu alldem, auch an etwaigen Aufmerksamkeiten Ihr schuldet. Wenngleich dieses irgendwie auch eine Win, Winbeziehung sein dürfte, wo geben und nehmen für etwas ganz besonderes stattfinden darf.... Sehe mein eigenes Geben als etwas, was einfach dazugehört, nur da meine ich keinen Scheck....Es sollte, etwas ganz besonderes, tiefes sein, was man aus Liebe, Respekt, aus dem Herzen vergiebt...Ob dienstbares, anderes, es sollte was persönliches sein....Nur einseitiges, wird auch nicht klappen, wenngleich mein Geben als sklave doch etwas mehr sein sollte.
Als sklave muß ich ganz klar schreiben, fand ich die etwas distanzierte, durchaus auch etwas hochgeschlossene, klar agierende, mit Fantasie, Härte, persönlich mich anziehendere Lady interessanter, als eine rein eher auf sexuelles fixierte Lady. Sprich, der Eine mag CBT, oder den Rohrstock, wieder ein anderer mag überhaupt keine Qualen für die Lady, sondern nur "reiner sexsklave sein...."Dieses ist sicher ein Auswahl, oder Ausschluß für bestimmte, Diese, diesem Bestimmten zu begegnen, der zu einem passt, oder eben nicht.
Wie groß, vielseitig diese Richtung denn auch ist, es muß immer das bestimmte Gegenüber gefunden werden....Wo es zudem irgendwie doch auch von seitends der Sympathie stimmig sein sollte, es sein diese suchen nur eine reine Spielbeziehung, ohne der gewissen Freundschaft plus und wie immer dieses aussehen mag....Zuerst sind wir Menschen mit Hoffnungen, Sehnsüchten, aber auch Ängsten, zb. verletzt zu werden.
Was die Schnittstellen angeht....Bin da etwas verunsichert, wie ich dies deuten darf..... Denke, Vielseitigkeit, Offenheit, eine gewisse innere Stärke, auch als sklave ist sicher ein Grundbaustein, der immer verschiebbar, nie total festgelegt sein muß, wie unser gesammtes Leben, auf unserer doch auch schönen Welt sein zu dürfen.....Ja, es giebt ein Leben ausserhalb unserer Neigung, die ich gerade nach all den vielen Arbeitsjahren, neu so gerne noch richtig schön erkunden möchte....
Auf den BDSM bezogen, offen im Vertrauen, zu neuen Spielarten, vielleicht auch in fantasievoller Führung, viel weiter als bisher zu gehen, an Grenzen zu kommen könnte ein besonderes sklavenglück innehaben. Selbst wenn es mal hart wäre, das Ziel dürfte es wert sein..... Eigene Kontrolle abzugeben, in dennoch verantwortungsvolle Hände zu legen.....DANKE, vollerhoffnung.