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Was versteht ihr unter dem Begriff „sklave“

*****res Frau
835 Beiträge
Themenersteller 
Was versteht ihr unter dem Begriff „sklave“
Hallo an die Gruppe.
Gerade habe ich in der Gruppe Sklavenmarkt den Threat „ Sind Sexsklaven noch erwünscht“ gefunden.
Daraus ergibt sich mir die Frage, wie der Begriff „Sklave „ von der Community definiert wird.

Hier meine Definition :
das Wort „Sexsklave“ birgt einen Widerspruch.
Entweder ist man Sklave oder eben nicht.
Ist man nur für sexuelle Handlungen im BDSM-Kontext bereit, wäre die richtige Bezeichnung sub.

Was ist eure Meinung?
Gibt es eine allgemeingültige Definition? Haben sich Begriffe aus der BDSM Kultur in den letzten 20 Jahren verändert?

Ich freue mich auf eure Beiträge.
*********chen Mann
1.929 Beiträge
Ich selber mag den Begriff Sklaven nicht wirklich.
Ich sehe mich da dann doch viel mehr als sub.
Viele nutzen den Begriff Sklaven, ohne sich der Bedeutung bewusst zu sein, oder sich interessanter zu machen.
Devot sein, einer Femdom dienen, erniedrigung usw geht auch als sub.
*******021 Paar
799 Beiträge
Das ist eine interessante Frage. Bin auf die Antworten, Meinungen und Ansichten gespannt.

Vieleicht ist die Bezeichnung "Sexsklave" nur eine Bezeichnung oder eine "Art von Sklave" der nur für sexuelle Dienste wie lecken, mit der Zunge befriedigen,... herangezogen und verwendet werden möchte?
Wobei dazu ja auch Lecksklave gesagt wird.

Es gibt aber noch weitere Unterbezeichnungen oder Arten von Sklaven wie zb. Putzsklave, Toilettensklave, Lust- und Lecksklave, Geldsklave, Arbeitssklave, Haus- und Hofsklave, .......
Ich finde den Begriff Skave im BDSM Kontext als we Inter gefasst - es ist die Leibeigenschaft - uneingeschränkter Besitz und Verfügbarkeit - Aberkennung der Rechte auf freie Wahl - so doch noch etwas mehr als sub -
**********_know Mann
202 Beiträge
Hurra, eine Begriffsdefinition *zwinker*

Mir geht es ähnlich wie dem devoten Er: Der Begriff „Sklave“ ist mit ziemlich schrecklichen Dingen in Vergangenheit und Gegenwart verbunden, und schließt den zentralen Aspekt des „consensual“ aus. Ich möchte den selbstbestimmten, temporären, erregenden und erfüllenden Verzicht auf gewisse Freiheiten zugunsten einer von mir ausgewählten Person, die mir viel bedeutet, nicht gleichsetzen mit dem, was Menschen in der Sklaverei passiert ist und immer noch passiert.

Den Begriff Sub finde ich jetzt auch nicht so doll, er beschreibt aber imo eher, um was es geht.

Ganz liebe Grüße

Chrissy

*knicks*
*******nado Mann
400 Beiträge
Community haben seeeehr klare Vorstellungen was ein Sklave ist und was nicht (war glaube ich auch schon mal ein Randthema hier).
Vermutlich sind die klaren Vorstellungen aber nicht immer Deckungsgleich.

Aus meiner Sicht ist es die Art der Beziehung die zählt.
Ich vergebe mir selbst nie den Rollenname "Sklave"! Aber wenn's die Lady macht, super!
Ich hol da keinen Kriterienkatalog zur Überprüfung raus ob's passt!😁
*********id39 Frau
3.389 Beiträge
Zitat von ********er70:
Ich selber mag den Begriff Sklaven nicht wirklich.
Ich sehe mich da dann doch viel mehr als sub.
Viele nutzen den Begriff Sklaven, ohne sich der Bedeutung bewusst zu sein, oder sich interessanter zu machen.
Devot sein, einer Femdom dienen, erniedrigung usw geht auch als sub.


Mir ist der Unterschied bis heute nicht klar.
Warum auch,
wer will denn heute wirklich * Sklave * sein?

Und Sub, das Wort ist für mich bedeutungslos,
habe es alles zwangsläufig akzeptiert, weil heute diese Begriffe zumindest in aller =BDSM Munde = sind,
egal ob man die Bedeutung versteht oder nicht.

Ich wollte nie einen Sklaven.
Mein geliebter Mann war in den 45 Jahren alles mögliche,
er änderte das.
Mir war es egal, solange er authentisch war!

Mein SM Freund war mein Herbert und gut.
Er war Masochist bis in die Haarwurzeln.

Bei allen anderen war es wurscht.
Die wenigsten sind authentisch.

Jetzt pfeife ich auf all diese * Äußerlichkeiten *!
L. Ingrid
****Hai Paar
323 Beiträge
Ich finde meine Ausgabe des Großen Schwarzen Buches des BDSM nicht, da gibt es sicher eine Definition.
Wir schreiben lieber die bunte Kladde unserer BDSM Reise selbst

Wir verwenden Sklave meist mit deinen weiteren Attriibut: Der Post-Sklave der alle Mails hier sichtet und im Auftrag beantwortet. In dem Bereich gibt es dann eine klare Vorgabe, Regeln die Sie definiert hat.

Sub ist für uns der weiter gefasste Begriff, der die Beziehungsform Herrin-Sub beschreibt. Sub schließt selber denken nicht aus.

Aber wir sehen es nicht dogmatisch - am Ende sind wir alle konsensual unterwegs und es gibt immer einern Ausstieg - alles andere wäre dann ein Fall ein für den Staatsanwalt.

Deshalb ist der Begriff "Sexsklave" vielleicht nicht optimal, weil er von Vanillas (aka Muggels) oft als Nicht-Konsensuale Utnwerfung von meist Frauen zur wirtschaftlichen Ausbeutungbenutzt wird. Genau diesem Begriff siehst du dann in der Presse. In der 1:1 Beziehung ist es aber die Sache des Paares, wir wollen ja nicht auf die Titelseite der Bild.
*****d_B Mann
1.036 Beiträge
Was ist eure Meinung?
Gibt es eine allgemeingültige Definition?

Nein. Sonst hättest Du die Frage wohl nicht gestellt.

Aber ob sklave/Sklave, sub/Sub oder weiterer Begriffe, Akronyme, -
im Rahmen ethisch vertretbarer Grenzen des BDSM eine Frage des Kontext, der jeweiligen 'Chemie', des triggerns und schlußendlich auch eine Frage des Vertrauens.
**********Liebe Paar
33 Beiträge
Für uns ist es auch ein gewisser Widerspruch, da Sklave sein bedeutet, das die Herrin frei verfügen kann. Das kann auch im sexuellen Bereich sein, aber längst nicht nur.

Wir haben die Erfahrung bei Spieleabenden und vor allem auch beim Chatten und Schreiben auf Plattformen wie hier gemacht, das sog. Sexsklaven letztlich zwar einen Kick suchen, wenn sie sich als Sklaven ausgeben, doch letztlich eben nur Sex mit dem Kick suchen. Wir haben auch beobachtet, daß diejenigen, die sich als Sexsklave bezeichnen auch oft eine Art Anspruchshaltung damit verbinden. Das ist der Bereich, der für uns widersprüchlich ist.
Wie wir es auch schon viel zu oft erleben mußten, daß uns sog. (Sex-) Sklaven anschreiben, sie wollten uns kennenlernen, dann aber nur an der Herrin interessiert sind und fast immer ganz schnell auch die Frage nach Sex kam.

Bei uns ist es so, daß die Herrin jederzeit über den Sklaven bestimmen kann. Das kann auch in den sexuellen Bereich gehen, aber oft auch ohne diesen Aspekt.

Letztlich muß jedes Paar für sich selbst wissen, wie alles ausgestaltet wird. Hier kann man gar nicht verallgemeinern oder pauschale Aussagen treffen.
********esel Mann
1.452 Beiträge
Für mich ist es einfach nur ein Wort...
Welches dann von (uns) beiden mit leben gefüllt wird.

Hin und wieder fällt die Bezeichnung "mein kleiner (ehe)Sklave" - welches ich sehr schön finde.
*****n27 Frau
5.352 Beiträge
Zitat von *******021:
Arten von Sklaven wie zb. Putzsklave, Toilettensklave, Lust- und Lecksklave, Geldsklave, Arbeitssklave, Haus- und Hofsklave, .......
Bei xyz-Sklaven verstehe ich den Einsatzzweck als wichtigste Maßgabe.

Bei einem Sub hingegen die persönliche Beziehung zum Gegenpart und eine Dynamik, die sich aus beiden speist.

Ein Sklave (ohne xyz) hat nach meinem Verständnis im Vergleich zum Sub deutlich weniger Gewicht im Miteinander, der Fokus liegt auf den Bedürfnissen der führenden Person und nicht auf dem Einsatzzweck.
******ird Frau
1.341 Beiträge
Ich denke in 95% der Fälle bedient das Wort "Sklave" lediglich das Kopfkino.

Ich bin soooo extrem und ich bin völlig ausgeliefert als Sklave. Sub ist mir zu wenig, das sind die Anderen. Ich bin so besonders deshalb auch Sklave. Ich möchte die totale Unterwerfung, 24/7 kontrolliert werden und alles in extrem, sonst bekomm ich keinen mehr hoch.

(Mal eine überspitzte Darstellung)
Innerlich rolle ich mit den Augen, danke, next.
*********Slave Paar
91 Beiträge
Als Devoten part fülle Ich Mich mehr Sklave dann sub. Das hat bei Mir zu tun wie Ich das in mein Kopf (Kopfkino) erleben. Ich fülle Mich Im grunde unterwürfig an alle Dominanten Frauen. Obwohl Ich Nur Sklave bin Von eine Herrin. Wie mehr Dominanten Frauen da Sind, wie schöner (geiler) in Mein Kopf.

Für Mich ist BDSM nicht mich hinstellen und schmerzen nehmen aus mein Lust. Dann quatschen an die Theke und Gut ist es. Auf eine Veranstaltung bin Ich vorzugsweise Von Anfang bis zu ende in meine Rolle als Sklave. Ich nehme schmerzen für meine Herrin. Mir geht es haupsächlich um die Dominanz, z.B. Angekettet sein. Gedemütigt zu werden. Nackt sein spielt da bei in mein Kopf ein ganz grosse rolle ALs Sklave.

Ich wird Normalerweise mich nie hinsetzen. Ausname manchmal mit Essen.

Jeder erlebt die Lust auf eigene Art und weise.

Sexsklave? Eher lust Von viele Männer, hat für mein gefühl nicht viel mit Devot zu tun.

LG Sklave🇳🇱 Von Lady Fabiola🇩🇪
******dja Frau
1.276 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Sklave ist für mich jemand, der alle Rechte abgibt. Und zwar immer, nicht nur im Schlafzimmer. 24/7.

Jeder der sich aus eigener Entscheidung noch gewisse Rechte behält ist für mich ein Sub.
Verehrte Lady
Sehr schön treffend formuliert
So sollte es sein - natürlich nur nach Erreichen des tiefen Vertrauen
Thor
*********lavet Paar
313 Beiträge
Zitat von *******021:
Das ist eine interessante Frage. Bin auf die Antworten, Meinungen und Ansichten gespannt.

Vieleicht ist die Bezeichnung "Sexsklave" nur eine Bezeichnung oder eine "Art von Sklave" der nur für sexuelle Dienste wie lecken, mit der Zunge befriedigen,... herangezogen und verwendet werden möchte?
Wobei dazu ja auch Lecksklave gesagt wird.

Es gibt aber noch weitere Unterbezeichnungen oder Arten von Sklaven wie zb. Putzsklave, Toilettensklave, Lust- und Lecksklave, Geldsklave, Arbeitssklave, Haus- und Hofsklave, .......


Wie Femdom2021 bereits geschrieben hat.
Ein Sexsklave ist eine Unterbezeichnung.
Dieser wird entsprechend für Sexpraktiken rangezogen. Im alten Rom gibt es dazu genügend literarische Beispiele. Orale, Anale und BI Benutzung behören hier
zum Beispiel zu den bevorzugten diensten.

Das hat für mich auch nichts mit einer Grundsatz Diskussion zu tun sklave vs. sub.

LG das Toyfelchen
*******1167 Mann
349 Beiträge
Ich glaube auch, dass es einfach eine individuelle Bezeichnung ist, die jeder Mensch unterschiedlich aufläd.

Daher ist eine generelle Definition (wie schon häufig diskutiert) zwar spannend und horizonterweiternd aber sicherlich nicht dafür geeignet, um einen Konsens ausserhalb der eigenen Beziehung zu schaffen. Es ist selbst in einer langjährigen Beziehung teilweise durch feinen Schattierungen manchmal noch unklar.

Aber um einen kurzen Erklärungsansatz von meiner Perspektive dazu zu stellen, hier ein paar Impulse:

Ich fühle mich in unterschiedlichen Settings, Situationen, Zeiten oder auch in verschiedenen Interaktionen teilweise als sklave und teilweise als sub. Es gibt für mich nicht das "immer-gültige" Eine oder Andere, wenn man mit einer Person das wirkliche Leben (und nicht nur zeitlich begrenzte Sessions) verbringt. Es wäre für mich (und glaube auch für meine Herrin) schnell zu langweilig und eingefahren.

Das Gefühl als sklave behandelt zu werden ist härter, erbarmungsloser, kompromissloser, wertloser, benutzter und auch bedingungsloser.

Als sub diene ich mehr und biete mich meiner Herrin "weicher" an. Es ist etwas wertschätzender, pflegender und auch liebevoller.

Diese Erklärungsversuche können natürlich auf alle mögliche Arten von "xxx-"Sklaven übertragen werden. So fühlt es sich als Sexsklave eben auch an.

Beides folgt selbstverständlich einem nicht mehr weg zu denkenden Metakonsens, der immer darunter liegt.

Madame's sklave severin
********ss85 Mann
34 Beiträge
Also nur von mir persönlich ausgegangen, denke ich dass der Begriff Sub auf mich zutrifft. Alles andere wäre gelogen und würde zu weit gehen. Allerdings finde ich es auch geil und erregend, wenn ich als Sklave bezeichnet bzw. angesprochen werde. Das ist dann wahrscheinlich mehr Fantasie und Kopfkino, als Realität. Aber es gefällt mir von oben herab behandelt zu werden. *anbet*
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****res:
Was versteht ihr unter dem Begriff „sklave“
Hallo an die Gruppe.
Gerade habe ich in der Gruppe Sklavenmarkt den Threat „ Sind Sexsklaven noch erwünscht“ gefunden.
Daraus ergibt sich mir die Frage, wie der Begriff „Sklave „ von der Community definiert wird.

Hier meine Definition :
das Wort „Sexsklave“ birgt einen Widerspruch.
Entweder ist man Sklave oder eben nicht.
Ist man nur für sexuelle Handlungen im BDSM-Kontext bereit, wäre die richtige Bezeichnung sub.

Was ist eure Meinung?
Gibt es eine allgemeingültige Definition? Haben sich Begriffe aus der BDSM Kultur in den letzten 20 Jahren verändert?

Ich freue mich auf eure Beiträge.
Ich bin etwas überrascht das sich mit der Definition etwas schwer getan wird.
Hier mal ein Link mit einer Beschreibung dazu: https://check.toys/blog/bdsm-sklave
Ausführlicher hier: https://www.recon.com/de/Blog/Article/mitgliedermeinung-bist-du-wirklich-ein-sklave-oder-nur-ein-sub/3127
Aber auch im JC lässt sich einiges an Threads dazu finden.

Für mich (wie es hier in Postings auch durchklingt) ganz klar der Unterschied, dass der Sklave das Recht auf Mitbestimmung (bis auf vereinbarte Tabus, manchmal noch nicht mal die) abgibt.
Auch wenn sich das hier scheinbar nur wenige vorstellen können, finde ich es nicht okay den Wunsch danach hier so abzuurteilen.

Und mal meine ganz ehrliche Meinung: Es ist etwas wunderschönes und braucht tiefes Vertrauen, dass jemand sich und sein Wohl und Weh in die Hände eines anderen gibt. Jeder, der das mal erlebt hat, wird verstehen wie emotionsl tief das geht.

Allerdings stimme ich zu, dass viele sich als Sklave bezeichnen ohne dies tstsächlich mit allen Konsequenzen zu meinen. Das Beispiel des Sex- oder Lecksklaven zeigt das sehr schön. Oft will dort jemand schlicht seinen Kink befriedigen. Das hat mit dem Mindset eines Sklaven nichts gemein. Eher im Gegenteil!
Gänzlich anders, wenn wir im BDSM nur ein Stückchen weiter schauen z.B. zu den Kajiras und O's. Da wird Fremdsex auch mit unerwünschten Personen als normal angesehen. Da ist der Kick das Dienen auch gegen eigene Präferenzen. Das scheint mir bei den "Sexsklaven" gerade nicht der Fall zu sein, die bieten ihre "Dienste" nur an, wenn Top auch entsprechend den sexuellen Vorstellungen des "Sexsklaven" ist. Das hat mit submissiv oder dienen nichts zu tun, nur mit der Befriedigung des "Sexsklaven".

Und meine Antwort auf die Frage, ob "Sexsklaven" noch erwünscht seien: Nein, Möchtegernes können dorthin wo der Pfeffer wächst. Aber da es entsprechende Gruppen gibt und offensichtlich auch Frauen, die solche Angebote nutzen, sollen die sich finden und ihren Spass haben. Nur mit BDSM und dem, wofür im BDSM die Bezeichnung Sklave steht, hat das üblicherweise mal so gar nichts zu tun - meiner Meinung nach. Andere können dazu gern ihre Meinung haben.
*my2cents*

P.S. Und wenn jemand nur zu "sexuellen Handlungen im BDSM bereit ist", wäre das deshalb für mich (!) noch längst kein Sub, sondern ein Passiver oder jemand, der seinen Kink/Fetisch ausleben will.
*********Lust Paar
955 Beiträge
Unser Unterschied zwischen Sub und Sklave
Passend zum Thema unsere Mainung, die auchals Homepage auf unserem Profil zu finden ist.

Unser Unterschied zwischen Sub und Sklave
Ich bezeichne mich selbst als Sub meiner Lady.

Ihr unterwerfe ich mich gern, doch sie achtet mich auch.

Sub sein bedeutet nicht, dass ich jeder dahergelaufenen Person submissiv gegenübertrete, es sei denn die Spielregeln auf Partys geben dies vor.

Als Sub habe ich eine eigene Meinung, kann diese auch kund tun, doch in Fällen unterschiedlicher Meinung zählt die Meinung meiner Lady.

Ich darf auch Wünsche äußern. Ob diese in Erfüllung gehen liegt in der Entscheidung der Lady.

Einem Sklaven stehen solche Privilegien nicht zu. Deshalb bezeichne ich mich definitiv nicht als Sklaven, denn ich möchte diese Previlegien
und vor allem mein Recht NEIN zu sagen nicht aufgeben.

Leider werden diese Begriffe auch auf Veranstaltungen immer wieder austauschbar benutzt, was für mich als Sub auch eine ungewünschte Herabwürdigung meiner Rolle darstellt. Im Gespräch lässt sich dies aber in der Regel klären.
*********owena Paar
297 Beiträge
Also wir trennen mehr oder weniger "normalen Sex" und "Spiel" sehr bewusst. Das eine hat für uns nichts mit dem Anderen zu tun. Wir denken aber auch, dass das jedes Paar für sich selber entscheiden sollte ... für uns ist es halt so ...
******olz Frau
4.409 Beiträge
Zitat von ****14:
Ich finde den Begriff Skave im BDSM Kontext als we Inter gefasst - es ist die Leibeigenschaft - uneingeschränkter Besitz und Verfügbarkeit - Aberkennung der Rechte auf freie Wahl - so doch noch etwas mehr als sub -

So sehe ich das auch und bin immer wieder verwundert, wenn dann Objekte die Sklaven sein wollen, in einer festen Beziehung sind.
Ein Sklave kann aus meiner Sicht immer nur einer Herrin dienen.
****ra Frau
1.566 Beiträge
Der Begriff „Sklave“ ist ein netter Trigger. Mit der Ergänzung Putz-, Sex-, Leder- etc etc wird nur der gewünschte Einsatz des temporär Hingebungsvollen näher definiert. Bedeutet mir null-Komma-Nix, weil ich einfach zu viele selbsternannte „Sklaven“ erleben durfte.
Innerlich schreie ich, wenn sie mich auch noch „Euchen“.

Ich messe an Taten und fühlbarem Haltungen. Vielleicht nenne ich ihn dann Schatz oder mein Miststück.
**********ove20 Mann
543 Beiträge
ich verstehe unter dem Begriff “Sklave” eine tiefe Form der Unterwerfung innerhalb einer klar definierten hierarchischen Beziehung. Als sehr devoter Mann empfinde ich diese Rolle als einen wesentlichen Teil meiner Identität und meines persönlichen Ausdrucks. Sie bedeutet für mich, mich vollständig dem Willen und den Anweisungen meiner Herrin oder meines Herrn zu unterwerfen. Diese Unterwerfung umfasst die Übernahme von festgelegten Regeln, Ritualen und Aufgaben, die von der dominierenden Person bestimmt werden.

Als Sklave finde ich Erfüllung und Befriedigung in der absoluten Hingabe und im Dienst an meiner Herrin oder meinem Herrn. Es geht dabei nicht nur um körperliche Aspekte, sondern auch um emotionale und psychische Elemente der Unterordnung. Das Fundament dafür bildet ein tiefes Vertrauen und gegenseitiger Respekt. In dieser Beziehungsdynamik habe ich die Möglichkeit, meine Grenzen zu erkunden und zu erweitern, während ich gleichzeitig in der festgelegten Rolle Sicherheit und ein Gefühl der Zugehörigkeit empfinde.
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