Ja, für viele Subs ist es irgendwann nur Pflicht, sobald der erste Kink bedient wurde.
Vielen devoten Männern geht es ja nur um ihre Bespielung, weniger um die wirkliche Devotion im Sinne von Dienen.
@******olz Um auf diesen Teil meines Posts zurückzukommen, mit "Pflicht" meinte ich nicht eine Gegenleistung, die von mir verlangt wird, sondern meine Pflichten, die sich aus der Dynamik ergeben und auf die wir uns geeinigt haben. Diesen komme ich nach ob ich "bedient" werde oder nicht.
Also "Pflicht" wie "duty" und nicht wie "obligation".
Hast du denn eine feste Herrin und wenn ja wielang?
In welcher Beziehungsform oder Art lebt ihr das aus?
Seit wann fühlst du den Knick der Devotion?
@*********mite Ja meine Herrin kenne ich seit November letztes Jahr und sie ist meine Herrin geworden im Januar dieses Jahres.
Beziehungsform ist etwas kompliziert, wir waren Freunde bevor wir die D/s Dynamik eingingen, insofern ist es eine Freundschaft und gleichzeitig D/s. Wir leben es 24/7 und es umfasst praktisch, dass ich die Aufgaben im Haushalt erledige (soweit es meine Zeit erlaubt), mich um bestimmte, besondere Aufgaben kümmere und ansonsten für ihren Komfort und Wohlergehen sorge.
Allerdings gibt es eine Hürde, da wir in einer WG mit einer weiteren Person leben und somit das ganze versteckt halten.
"Spielsessions" haben wir nicht, ab und zu darf ich etwas länger-dauerndes erledigen (z.B. Boden wischen) und meine Herrin schaut dabei zu.
Den genauen Zeitpunkt des "Knicks" kann ich schwer festlegen, aber vom Gefühl her ist es schon ein Monat her, dass es angefangen hat.
Vielleicht noch ein weiteres Detail, die ähm... rein physiologische Reaktion... auf Befehle ist bei mir immer noch vorhanden, was mir fehlt ist dieses innere Gefühl da zu sein wo ich hingehöre.
Ich kann es tatsächlich damit verbinden, dass wir in der letzten Zeit nicht so viel in dem Kontext interagiert haben und das Gefühl ihrer Dominanz über mich nicht bestärkt wurde.
Vielen Dank für die menge Antworten bis jetzt.