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Es grüßt die Phantomkönigin aus Südhessen

*********igan Frau
99 Beiträge
Themenersteller 
Es grüßt die Phantomkönigin aus Südhessen
Liebe GruppenmitgliederInnen,

Nachdem ich als FemDom ein paar erste Erfahrungen machen konnte, etwas mehr Sicherheit in meiner Dominanz finden konnte, und mich grundsätzlich etwas besser als Mensch und Frau einzuschätzen gelernt habe, möchte ich nun auch gerne an dieser Gruppe teilhaben.

In erster Linie geht es mir um den Austausch innerhalb eines geschützten Raumes unter Gleichgesinnten, aber auch darum die männliche Perspektive bei Femdom besser verstehen zu lernen und die Sichtweise anderer Damen in Bezug auf Femdom/malesub Verbindungen kennenzulernen.

Als besonders schön empfinde ich es auch, dass Frau sich hier nicht zu sehr zurücknehmen muss und beide Seiten sich so zeigen können, wie sie in Natura sind.



Ich erlebe mich als durchgehend dominant, sadistisch, ...und zuweilen auch sarkastisch. Humor empfinde ich als wichtige Eigenschaft, auf beiden Seiten. Nicht jedoch in D/s Szenarien - da herrscht bei mir ausschließlich Gravitas.

Ich schätze jede Form von aufrichtiger Devotion und jede hat ihre eigene, bescheidene Schönheit, doch speziell die männliche Devotion hat für mich nochmal einen besonderen Wert sowie einen besonderen Reiz.

Vielleicht liegt es an der Art und Weise wie Mann einen anhimmelt, wenn man ihm Aufmerksamkeit und Wohlwollen schenkt...?

Oder ist es die Vollkommenheit, in der sich ein starker, freier Geist dazu entschließt alles für die Eine aufzugeben - so wie ein Reisender ohne Glaube und ohne Ziel, der seiner Göttin begegnete und Erfüllung darin fand sich Ihrer Verehrung zu widmen...?

Schwer zu sagen.

Wahrscheinlich ist es so wie in vielen anderen Dingen auch: die Wahrheit liegt irgendwo mittendrin.

Zurzeit habe ich noch keine festen Subs, bin aber mittlerweile für entsprechende Kontakte offen. Insofern dürfen geneigte Interessenten mir gerne schreiben, sofern sie mein Profil, wie auch die Bedingungen für eine Kontaktaufnahme auf meiner Homepage, vollständig gelesen haben - und mir vermitteln können, den Inhalt auch verstanden zu haben.

Allerdings gehe ich mit Männern ausschließlich Spielbeziehungen ein, was aber nicht bedeuten soll dass diese weniger intensiv und leidenschaftlich sein können als romantische Beziehungen.



Zum Schluss teile ich hier noch einen Ausschnitt aus meinem Profil, passend zum Thema der Gruppe: mein BDSM-Ich.

Ich bin FemDom mit Leib und Seele. BDSM beginnt und endet für mich nicht im Schlafzimmer, sondern erstreckt sich in jeden Bereich meines Lebens – es ist für mich kein flüchtiges Spiel, sondern bereichernde Lebensweise. Ich bin FemDom und das immer – auch wenn ich gerade keine Gerte in der Hand halte oder einfach nur meinem Alltag nachgehe.

Seit ich meine Dominanz und meinen Sadismus für mich entdeckt habe und diese anzunehmen lernte, fühle ich mich freier und authentischer denn je. Als Domme bin ich achtsam, fordernd, stolz, aufmerksam, unnachgiebig, selbstbewusst, streng, empathisch, verantwortungsbewusst, gefühlvoll, leidenschaftlich, und lege Wert auf eine gewisse Distanz zu Anfang – Nähe ist etwas, das sich mein Gegenunter erst im Laufe einer Beziehung verdienen muss. Zudem brauche ich als demisexuelle Frau auch einfach eine gewisse Zeit, bis bei mir Anziehung und der Wunsch nach Nähe entstehen kann.

Ich selbst tendiere in meinem Stil eher in Richtung Hard Domme, habe aber auch viele Anteile einer Soft Domme.
Im Grunde genommen trage ich beide Seiten in mir und richte meinen Stil spontan nach meinen Bedürfnissen und meiner Stimmung aus.

Kommunikation steht für mich über allem, sowohl vor etwaigen Verhandlungen als auch danach. In meinen Augen ist es unabdingbar über jeden Aspekt einer D/s Beziehung reden zu können, da sich echter Konsens nur dann herstellen lässt, wenn man sich über die betreffenden Themen ausgiebig unterhält.

Im Zentrum meines BDSM stehen zwei Säulen – Yin und Yang.

Die nehmende Yin-Säule verkörpert Macht, Kontrolle, Zwang, und Überwindung.

Die gebende Yang-Säule hingegen steht für Fürsorge, Verantwortung, Sicherheit, und Verbundenheit.

Diese acht Aspekte zu leben, bzw. erleben zu lassen, sind für mich Erfüllung pur und ein absolutes Hoch der Gefühle. Zudem sehe ich intensiv und authentisch gelebtes D/s, innerhalb dessen ein eindeutiges Machtgefälle gelebt wird, als Basis meines BDSM, auf dem alles andere aufbaut.

Weitere Aspekte, die maßgeblicher Teil meines BDSM sind:

• Verehrung
• Service Submission
• Impact Play
• Erotic Power Exchange
• Mindplay
• Demütigung
• Bondage & Fixierung
• Sinnesentzug
• Fuß- und Schuherotik
• Feminisierung
• gewisse Rollenspiele

Einen besonderen Faible hege ich für Zofen (egal welchen Geschlechts) und deren zweckorientierte Erziehung.

Mein Sadismus kann sowohl körperlichem- als auch psychischem Leiden etwas abgewinnen.
Da ich Reaktionsfetischistin bin, stehen für mich die Reaktionen meines Gegenunters im Mittelpunkt – weniger die Intensität der erlittenen Reize. Als besonders schön empfinde ich es, wenn mein Gegenunter für mich leidet, auch wenn es ihm/ihr wenig bis keine Freude bereitet und zu meinem Vergnügen bereit ist an seine/ihre Grenzen zu gehen – und sich gegebenenfalls auch sachte darüber hinaus führen zu lassen.

Meine Dominanz ist Teil meines Wesens und immer präsent – auch wenn es manchmal den Anschein hat, dass ich dazu zu herzlich oder zu freundlich wirke. Dieser Eindruck täuscht darüber hinweg, dass ich sehr genau weiß was ich will und meinen Willen durchzusetzen weiß; auf die eine oder andere Weise…

Meine Dominanz wirkt eher still und macht in der Regel keinen großen Aufruhr, wirkt dafür aber umso intensiver.
Ich agiere bevorzugt durch Blicke, klare, unmissverständliche Kommunikation, oder dadurch dass ich den Verstand meines Gegenunters verführe und in Besitz nehme. Generell bevorzuge ich eher die leisen, verführerischen Töne und werde nur ungerne laut – es sei denn die Umstände erfordern es…!

Ich liebe es sanft und gefühlvoll in den Verstand meines Spielzeugs einzudringen und diesen mit subtilen Suggestionen und lustvollen Reizen in meinem Sinne zu manipulieren – und so meinen Willen zu dessen Wunsch werden zu lassen, und dabei in Sub die Lust auf immer mehr – und auf MICH – zu wecken…

Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Sub sich davor fürchten muss, dass ich deren/dessen Bedürfnisse ignoriere.
Ganz im Gegenteil: es ist mir wichtig, dass Sub sich bei mir und unter meiner Führung wohlfühlt. Bedürfnisse, Grenzen, und Tabus werde ich immer berücksichtigen und auch regelmäßig mit Sub darüber sprechen. Schließlich möchte ich, dass mein Gegenunter sich in meiner Obhut sicher und geborgen fühlen kann.

Dennoch mache ich ausschließlich das, worauf ich Lust habe! Ich bin keine Wunscherfüllerin und in meinen Augen muss Sub ohnehin lernen, sich in Verzicht zu üben – und stattdessen Erfüllung aus der Freude und der Zufriedenheit der Herrin zu ziehen.


Viele Grüße
Lady Morrigan
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