Wie? (Findet sub eine Femdom)

Moin, ich bin zwar der devote und männliche Part, möchte Dir aber dennoch antworten. Es gibt nach meiner kleinen Erfahrung kein Patentrezept und ich selber bin auch auf der Suche bzw. möchte mich gerne finden und einnehmen lassen. Ich kann Dir aber raten, dass Kommunikation, Offenheit und Ehrlichkeit das aller wichtigste ist. Sei Du selbst, sei natürlich und lass das Spice einfach fließen - nicht verstellen, das hilft keinem und vor allem nicht Dir. Nicht zu viele Gedanken (aber hilfreiche) machen und wenn Du mal nervös und unsicher bist, ist es auch fein, bisher habe ich deswegen kaum negatives Feedback von Femdoms erhalten. Wäre ja auch komisch, wenn wir nicht nervös wären. Ich würde sagen, fast alle Damen wünschen sich, dass der Sub er selbst ist. Sei selbstbewusst, Du bist toll wie Du bist. Etwaige Aufgaben und Änderungen an Dir und für Dich, obliegen dann der möglichen Zukunft.

Welche Art der Beziehung möchtest du finden?

Du hast leider einen der größten Kennenlern-Killer in deinem Leben: eine feste Partnerin.
Niemand weiß, ob sie einverstanden ist ..und wie weit, oder ob du ein Lügner und Betrüger bist und sie hintergehst.
Dominante Frauen ordnen sich nicht gerne unter, auch nicht den Bedürfnissen diverser Ehefrauen.

Ich rate dir: steh zu deiner Neigung und geh auf Events oder Stammtische. Da ist die Wahrscheinlichkeit am größten, ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Wenn du dort positiv auffällst, spricht sich das herum.... wenn du negativ auffällst allerdings auch.

Eins vorneweg :
Ich bin als FemDom beim 1. Treffen auch etwas nervös. Ich habe gelernt, dass es die Situation entspannt, wenn man das auch ausspricht. Wir FemDoms sind auch nur Menschen. 😉

Ich habe mich hier schon mit Subs verabredet, die mich angeschrieben haben.
Wichtig dabei war mir, dass ich nicht mit seinen Wünschen zugeballert wurde, sondern ich merkte, dass er mein Profil gelesen hatte. Auch ein Kompliment öffnet Türen. Räumliche Distanz sollte auch beachtet werden. Warum sollte ich durch die Republik fahren?

Die meistens Subs habe ich ganz locker auf Partys kennengelernt. Ich bin da offen und blocke auch nicht, wenn Sub mich anspricht. Es geht am Anfang dann viel mit Smalltalk.
Andere FemDoms sind da anders und reagieren allergisch, wenn sie angesprochen werden.

Den Tip mit den Stammtischen unterschreibe ich auch uneingeschränkt, weil man dort auch locker in Kontakt kommt.

Ich würde es noch deutlicher formulieren. Gerade nicht den Bedürfnissen diverser Ehefrauen/Partnerinnen.
Das macht doch den Bock zum Gärtner!
Wo bitte bleibt denn da das "führen", wenn eine andere im Hintergrund die Regeln vorgibt und den Rahmen absteckt, die Priorität hat etc. pp.

Faktisch hat jeder Liierte bereits eine Femdom, nämlich die von ihm gewählte Partnerin. Wenn sie sich entschließt, dass es kein BDSM gibt, dann war das seine Entscheidung.

Von daher finde ich es eine super wichtige Frage welche Art von Beziehung gesucht wird.
Wenn da nicht alle Parteien den gleichen Wunsch haben, dann funktioniert das nicht.
Ansonsten - in einem anderen Thread zu Phrasen gerade wieder genannt - als erstes den Menschen sehen, bevor man mit Neigungen und Praktiken um die Ecke kommt.

Vermutlich macht es Sinn, wenn man verpartnert ist, dann tendenziell nach einem ebenfalls verpartnerten Gegenüber zu schauen.

Ansonsten kann ich mich dem Tipp nach Stammtischen und Events nur anschließen. Da kann man wunderbar Kontakte knüpfen (und ich meine jetzt nicht nur mit "der Einen", sondern ganz generell). Mit etwas Glück kennt jemand, jemanden, der jemanden kennt... den man sonst nie kennengelernt hätte.

Es ist auch gut, wenn man Fragen beantwortet, die man gestellt bekommt! 🤨

Ja.

2 Mal mittlerweile.

Du machst das bisher ganz gut. Dein Profil ist positiv, nicht zu explizit, die Fotos deutlich mit Gesichtsfoto und Ganzkörper und du bist in entsprechenden Gruppen.

Was fehlt, ist ein kleiner Absatz darüber, was du dir genau vorstellst (mal im Bett ein bisschen dominiert werden zu wollen, ist nichts, was dir massenhaft Anfragen bescheren wird). Wie @******dja schon fragte: Welche Art Beziehung schwebt dir denn vor? Eine verbindliche Beziehung mit regelmäßigen Treffen? Ab und zu mal ne Session? Eine erweitere Partybegleitung? Und in welche Richtung möchtest du dominiert werden? Reicht es dir, wenn sie beim Sex oben sitzt und deine Handgelenke am Bettpfosten befestigt sind? Willst du lieber eine Frau kennenlernen, die keinen Sex mit dir möchte und dich Befehle bellend durchs Wohnzimmer scheucht? Willst du einfach ab und an mal den Hintern versohlt bekommen?
Gehe in dich, überlege, was du anbieten kannst und willst (zeitlich, emotional und an Kinks) und formuliere es aus.

Und es muss im Profil deutlich werden, inwieweit deine Ehe oder Partnerschaft ein Treffen oder eine Beziehung verhindern könnte. Bist du heimlich unterwegs? Kannst dich nur in der Mittagspause wegschleichen? Oder weiß sie Bescheid, will aber nix davon wissen und gibt dir jeden Donnerstag von sechs bis acht Zeit, deine Perversion auszuleben? Oder ist sie sogar fein damit, wenn du mal eine Nacht oder ein Wochenende weg bist?

Wenn eine Femdom dich das nicht mehr fragen muss, hast du schon mal eine kleine Hürde aus dem Weg geschafft.

Und dann kannst du anfangen:
• Selbst ein Date einstellen, sowohl in Gruppen, die das erlauben, als auch bei Dates & Events. Du kannst selbst Ausschau halten nach Damen, die Dates aufgeben.
• Suche und biete Party- oder Stammtischbegleitung an, biete deine Dienste an (ob Putzen, sexuelle Gefälligkeiten oder als Spankee - was immer dir vorschwebt).
• Besuche Stammtische und Parties, um dich mit den Gepflogenheiten vertraut zu machen und gelassener zu werden.
• Beteilige dich an Diskussionen im Forum und in den Gruppen.

Ich kann das nicht so unterschreiben mit „alle haben“.

Ich bestimme nicht über meinen Vanilla-Mann. Und auch Subs müssen sich nicht automatisch in ihrer normalen Beziehung unterordnen.

Es gibt ja auch reine Spielbeziehungen.
Diese vergleiche ich gern mit der Situation, dass Sub quasi mein Sportpartner ist.
Da spricht man sich auch über Trainingszeiten ab.

Und warum sollte ich nicht kooperativ mit den Partnerinnen sein? Das erzeugt ja auch Verlässlichkeit, die mir wichtig ist.

Ein Mensch ist mehr als nur ein Sub. Er ist Arbeitnehmer, Sohn, Vater eventuell etc.

Ich gehe da mit dem letzten Beitrag von. @****a73 mit.

Solange alle Beteiligten bescheid wissen und offen und ehrlich kommuniziert wird, ist alles schick. Ich habe als verheiratet Ehefrau auch eine zweitBeziehung (im Machtgefälle) geführt, mein sub war auch in einer Ehe (offene). Und NEIN es war keine Spielbeziehung.

Ist nicht ganz so einfach als bei einem Singel, aber alles machbar.

1. Ja, gehe auf Stammtische
2. Falle dort und hier im Forum positiv auf
3. Bleib dir treu
4. Kommuniziere offen und ehrlich
5. Geh auf das Profil der Damen ein.
6. Berücksichtige die Eckpfeiler, die du und sie haben

Dann kann es passen....

Dein Vanilla-Mann kann also im Sommer 3 Wochen mit einer anderen in Urlaub fahren?
Er kann am Wochenende bei ihr übernachten? Die Feiertage mit ihr verbringen?
Mit ihr absprechen, dass mit ihr keine Kondome benutzt werden?
Mit ihr Wochenendausflüge machen? Sie unabgesprochen bei euch übernachten lassen?
Mit ihr abends in eurem Lieblingsrestaurant essen gehen?
etc. pp.

Echt jetzt? Wow, das fände ich echt tolerant. Ist mir aber bisher nicht untergekommen.

Und auch "reine Spielbeziehungen" finden bei mir zu Zeiten außerhalb der Arbeitszeiten statt. Also abends und an Wochenenden. "Mal" mag das für eine Partnerin ok sein.

Aber ganz ehrlich: ich habe so oft mitbekommen, dass es da Stress gibt. Entweder die Femdom schaut in die Röhre, weil er eigentlich quasi nie Zeit hat oder die Partnerin fühlt sich mit Arrangements nicht wohl.
Klar können Spielbeziehungen funktionieren. Optimalerweise, wenn sich alle Beteiligten kennen und gut miteinander klar kommen.

Ganz ehrlich gesagt wäre mir persönlich so ein abgezwacktes Stück Zeit wie mit Sportpartnern deutlich zu wenig. Schon alleine, wenn man mal auf Workshops will (die auch entweder abends oder viel eher am Wochenende oder gar über eine Woche sind), dann wird es schwierig.
Da ist zumindest das Risiko gegeben, dass die Femdom zur Bespaßerin nach seinem Gusto mutiert - weil er oder - noch schlimmer - seine Partnerin eben doch massiv die Rahmenbedingungen vorgeben.

Auch schön dazu übrigens das Thema "Spuren" bzw. keine Spuren. Immer mit angezogener Handbremse, weil sie sonst Trara macht. Nee, sorry, not my cup of tea.

Aber, du bestätigst ja genau das, was ich schon schrieb: Es macht ungemein viel Sinn zu schauen wer ist in einer ähnlichen Situation und sich dann mit jemandem, dem es so geht wie einem sellbst, zusammen zu tun. Also am Besten als Liierter selbst nach Liierten zu schauen, weil dann beide Seiten ähnliche Grundbedingungen haben werden.

@**********hen70

Dein Vanilla-Mann kann also im Sommer 3 Wochen mit einer anderen in Urlaub fahren?
Ja.

Er kann am Wochenende bei ihr übernachten?
Ja.

Die Feiertage mit ihr verbringen?
Wenn sie zu uns kommt, ja.

Mit ihr absprechen, dass mit ihr keine Kondome benutzt werden?
Kein Problem, mein Mann kann keine Kinder mehr zeugen. Ich erwarte aber regelmäßige Gesundheitstest, sofern ihrerseits weitere Sexualpartner vorliegen.

Mit ihr Wochenendausflüge machen?
Ja, wenn es mit der kinderbetreuung und meinen Events überein stimmt.

Sie unabgesprochen bei euch übernachten lassen?
Unabsprochen nicht. Aber das Gästezimmer ist ja meistens frei.

Mit ihr abends in eurem Lieblingsrestaurant essen gehen? Natürlich, die Gastro muss doch auch von etwas leben .
etc. pp.


Vieles ist möglich. Es muss nur gemeinsam geplant werden.
Daran scheitert es aber oft., da viele Frauen eben nicht bereit sind zu teilen.

Bei mir war das bisher alles möglich, auch wenn es ein langer und holpriger weg war.

Im Grunde inhaltlich sehr ähnlich zu dem, was ich vorab schrieb.

Es gibt Einschränkunen. Und du schreibst auch du "erwartest" - du bist (oder siehst dich) als Primärpartnerin, hinter der eine Andere (eben auch ggf. eine Femdom) zurückstecken müsste.
Das ist per se auch völlig normal und okay. Was aber sollte diejenige, die sich nach einer Partnerin richten müsste, reizen?

Viele Frauen sind dazu nicht bereit. Vermutlich sowohl die in Partnerschaften, als auch die hier gewünschten Femdoms. Da sind wir uns einig.

"Langer und holpriger Weg" klingt jetzt auch nicht sonderlich verführerisch

Wir kennen sicher aus der Hamburger Szene mehrere Konstellationen/Paare, die zeitweise (!) immer mal in solchen Konstellationen unterwegs sind. Neben deinen eigenen Erfahrungen wirst du sicher auch mitbekommen haben, dass es auch da öfter mal "holprig" wird und Konstellationen nicht mehr funktionieren.

Die Frage ist dann halt: überwiegen die Vorteile oder die Nachteile?

Und warum neben den Themen die Femdom und Sub sowieso schon haben werden noch zusätzliche Komplikationen in Kauf nehmen? Zumal es auch genug Singles gibt. Und auch mit zwei Singles ist es schon nicht einfach, wenn die Komponente BDSM dazu kommt.

Aber um von dem Aspekt "Liiert" mal wieder ein Stück weg zu kommen:
Was wäre denn deine Empfehlung wie ein Sub seine Femdom finden kann?

Liebe @**********hen70
Du schaust gerade mit deinem Wunsch nach einer festen Liebesbeziehung auf das Thema. Kann ich nachvollziehen. Aber es gibt ja durchaus viele Femdoms, die ebenfalls verheiratet oder liiert sind oder die generell keinen Bock auf eine Beziehung haben. Denen ist es vielleicht ganz recht, wenn sub emotional nicht verfügbar ist. Die auch kein Begehr haben, mit sub in Urlaub / ins Kino / ins Bett zu gehen.

Auch gibt es Femdoms, denen ist Exklusivität nicht so wichtig wie uns. Die stört es nicht, dass sub Sex mit seiner Ehefrau hat, vielleicht sind sie selbst sogar asexuell und froh darüber.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten BDSM auszuleben und manchmal ist es für alle Beteiligten eine Segen, wenn sie anderweitig vergeben sind. Für mich ist nur eines dabei wichtig: Ich will meinen sub für mich alleine und deshalb will ich das vorab auf dem Profil lesen, wie das so ist mit seinem Liebesleben. Muss ich nachfragen, fällt er schon raus.

Alles gut! Eigentlich nur als Punkt zum Thema: um so mehr Beteiligte es gibt, um so komplizierter wird es üblicherweise.

Und klar habe ich meine Sichtweise. Allerdings auch jede Menge ausprobiert. Spielbeziehungen, auch mit Männern in Beziehungen und ohne Beziehungen, Spielbeziehungen mit Femsubs, aber auch Paaren und auch Partnerschaften. Von daher kann ich auch ein langes Lied davon singen, warum das für mich persönlich (!) nicht mehr in Frage kommt, wenn ein Mann liiert ist.

Ich komme dann gerne zurück zu dem Punkt: schauen wie die eigene Lage ist und das mit dem Gegenüber abgleichen.

Aber um mal zu einem anderen Punkt zu kommen, der hier zwar genannt wurde, mir aber irgendwie unterzugehen scheint. Daher mal die Frage in die Runde, wie die anderen das sehen.
Gleich zu Anfang wurde genannt, dass der Mensch wichtig ist.
Meiner Empfindung nach wird das aber gerne mal vergessen.
Es wird nur auf die Neigung geschaut oder zumindest wird einem das Gefühl vermittelt, dass das so ist.

Für mich wäre daher bei einem Kennenlernen erstmal wichtig, dass jemand mich als Mensch wahrnimmt und kennenlernen will. Erst nachrangig, ob und welche gemeinsamen Vorlieben wir haben.

Bin in anderen Gruppen gerade mal wieder über Gesuche gestolpert, wo eine Praktik adressiert wird und nachgeklappt wird, dass dafür eine (gefühlt dann x-beliebige) Frau gesucht wird.
Von daher würde auch der Punkt für mich zu den Erfolgsfaktoren beim Kennenlernen gehören. Wie seht ihr das?

Ich sehe das tatsächlich differenzierter. Vielleicht auch, weil ich in einer sehr liebevollen, aber sexlosen Ehe lebe. Ich möchte die damals daraus resultierenden Verletzungen nicht mehr erleben, der Schmerz reicht für zwei Leben.
Deshalb möchte ich durchaus als Femdom wahrgenommen werden. Eine Femdom, die bestimmte Vorlieben hat und diese unbedingt ausleben möchte. Das menschliche kommt bei mir nebenbei, das läuft, ohne, dass ich es explizit erwarten oder einfordern muss. Ich habe erst gar kein Verlangen, einen Mann zu dominieren, wenn ich ihn menschlich nicht mag.

Ich kann aber inzwischen eher auf bestimmte Dinge verzichten, die mir als junge Frau uuuunglaublich wichtig waren. Er muss nicht mehr die gleiche Musik wie ich hören, dieselben Bücher lesen, nur Bio-Lebensmittel konsumieren und mit mir auf politische Demonstrationen gehen. Viele Sachen, ohne die ich früher (in einer Beziehung) nicht leben konnte, sind in meinem jetzigen Alter nicht mehr so wichtig.

Mein Fokus liegt nun mehr darauf, dass unsere Neigungen kompatibel sind und wir beide bereit sind, im normalen Alltag aufeinanderzuzugehen oder er sich - das wäre mir am Liebsten - nach mir richtet.
Ich will immer noch nicht mit jemandem meine Zeit verbringen, der politisch mit mir nicht auf einer Linie ist. Aber ich will auch nicht mit jemandem zusammenkommen, der sich nach Sissifizierung, Cuckolding und strenger Keuschhaltung sehnt. Das passt einfach nicht. Einer von uns müsste verzichten und das will ich nicht mehr. Selbst wenn der Mann ansonsten perfekt zu mir passen würde: Mensch alleine reicht mir nicht.

@****lic

Ich muss gestehen nur Deinen Eingangspost gelesen zu haben.

Spezielle Clubs, hier in HH z.B. Catonium oder einschlägige Clubs am Kiez, wie das Touch, in Berlin das KitKat usw. ... All diese Locations bieten genau die Rahmen und Bedingungen, wo Du fündig wirst. Da gibt es nicht nur Paare, sondern auch 30-40% Singles. Motto-Partys im Catonium sind mein Geheimtipp. Die werden hier öfter präsentiert. Und wenn ich im HHer Raum Lust auf stilvollen Spaß habe, bin ich da 100% richtig.