Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Femdom Schweiz
697 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Als solo-Mann auf Playparties gehen

****ok Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Als solo-Mann auf Playparties gehen
Hallo liebe Femdom&Malesub Gemeinschaft!

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken Playparties im Alleingang zu besuchen. Da bin ich mir jedoch unsicher, ob das überhaupt einen Sinn hat und was so meine Aussichten da wären.
Primäres Ziel ist es für mich eine Herrin kennzulernen.

Ich freue mich über alle Meinungen, natürlich wären die Beiträge von Malesubs, die genau sowas schon mal gemacht haben Gold wert.

Alternativ überlege ich auch einen Workshop zu besuchen, weiß nur nicht, ob es sinnvoll ist, wenn mir das Thema gar nicht zuspricht.

Vielen Dank im Voraus.
*******rego Mann
38 Beiträge
Hallo Shylok

Es gibt Femdom Events zu denen man sich als Solo Sub/Mann voranmelden kann und dann auch als solcher für die Allgemeinheit „ausgestellt“ wird. Im Port of Senses in KA hiess das glaub „Sklavenparade“ (war schon ne Weile nicht mehr dort).

Vielleicht probierst Du es einfach mal an so einem Event? Zu verlieren hast Du nichts, im schlimmsten Fall bist Du an diesem Abend nur stiller Zuschauer. Viel Glück, LG
*********id39 Frau
3.375 Beiträge
Zitat von ****ok:
Als solo-Mann auf Playparties gehen
Hallo liebe Femdom&Malesub Gemeinschaft!

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken Playparties im Alleingang zu besuchen. Da bin ich mir jedoch unsicher, ob das überhaupt einen Sinn hat und was so meine Aussichten da wären.
Primäres Ziel ist es für mich eine Herrin kennzulernen.

Ich freue mich über alle Meinungen, natürlich wären die Beiträge von Malesubs, die genau sowas schon mal gemacht haben Gold wert.

Alternativ überlege ich auch einen Workshop zu besuchen, weiß nur nicht, ob es sinnvoll ist, wenn mir das Thema gar nicht zuspricht.

Vielen Dank im Voraus.

Wenn du nirgendwo hingehst, nichts tust, wird sich auch bestimmt nichts ändern!
Keine neue Weisheit und nicht von mir.
*********igan Frau
97 Beiträge
Playparties als Soloperson zu besuchen (egal ob Dom oder sub) ist in meinen Augen immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Allerdings kommt es auch sehr darauf an, wo deine Prioritäten liegen und was genau du dir von einem Event erhoffst, auf das du gehst.

Mit der konkreten Intention, eine Herrin kennenzulernen, bzw. eine feste D/s Beziehung zu finden, wirst du es eher schwer haben. Warum? Weil die Basis für eine solche Beziehung erst langsam aufgebaut werden muss und die Beteiligten sich erstmal in Ruhe kennenlernen müssen. Stichwort: Vertrauen.

Deswegen würde ich dir, wenn du auf eine offene Playparty gehen möchtest, empfehlen, dort erstmal nur hinzugehen, um Menschen kennenzulernen und gegebenenfalls ein paar Spielarten auszuprobieren, die dir besonders am Herzen liegen.

Das tolle an solchen Events ist, dass man einfach (höflich und menschlich!) auf andere BesucherInnen zugehen kann und fragen kann, ob Interesse daran besteht, eine bestimmte Praktik auszuprobieren, zu erklären, etc. Besser noch, wenn das aus einem gemeinsamen Austausch heraus passiert.



Wenn du merkst, dass zwischen dir und einer Dame im Laufe des Abends eine gewisse (gegenseitige!) Sympathie entsteht, kann man sich langsam(!!) Gedanken über mehr machen.

Das Problem, das ich bei viele Solo-malesubs auf Playparties sehe, ist dass sie zu verkrampft an das Thema BDSM herangehen, sie zu ausgehungert sind, um sich wie normale Menschen zu verhalten und infolgedessen jegliche Manieren und gesunden Menschenverstand vergessen.

Egal mit wem du intergierst, vergiss nie dass es sich bei der Person auch um einen Menschen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen handelt.

Und noch wichtiger: achte immer darauf, dass was immer du auf solchen Events tust, du auch das Einvernehmen der Gegenseite dazu hast.
Es ist mir als Domme auf Play-Stammtischen schon ein-zwei mal passiert, dass sich Subs, mit denen ich zuvor kein Wort gewechselt habe, sich einfach wortlos neben mich gekniet haben und offenbar erwarteten, dass dadurch irgendein mysteriöser Mechanismus in meiner Seele in Gang gesetzt wird, der mir dann sagt: "Oh, der da unterwirft sich mir. Den muss ich jetzt unbedingt dominieren!"

Offene, ehrliche Kommunikation geht jeder anderen möglichen Handlung immer voran. Wenn du dazu in der Lage bist, wirst du sicher keine Probleme haben die für dich richtigen Menschen auf solchen Events kennenzulernen - sei es nur im Rahmen von BDSM oder auch auf zwischenmenschlicher Ebene.

Garantie, dass es auf jeder Party dazu kommt, gibt es jedoch grundsätzlich nie.



Eine andere Idee, die ich persönlich sehr gut finde, ist (in deinem Fall als Sub) zusammen mit anderen Subs oder befreundeten Paaren auf solche Events zu gehen. Findet man dann keine passenden Leute zum Spielen und auch keine passenden GesprächspartnerInnen, kann man sich den Abend trotzdem noch zusammen mit Bekannten versüßen oder ihnen bei ihrem Spiel zusehen.
****igh Frau
87 Beiträge
Zitat von ****ok:
Als solo-Mann auf Playparties gehen
Ich spiele derzeit mit dem Gedanken Playparties im Alleingang zu besuchen. Da bin ich mir jedoch unsicher, ob das überhaupt einen Sinn hat und was so meine Aussichten da wären.
Primäres Ziel ist es für mich eine Herrin kennzulernen.

Zu verlieren hat Mann nichts. Auch als Zuschauer kann Mann neue Erkenntnisse/ Erfahrungen sammeln. Ich habe subs eher auf solchen Events als über Profile hier kennengelernt. Als Neuling ist aller Anfang schwer, die community geht aber meistens recht wohlwollend mit ihnen um. Also nur Mut. Go for it!
********unny Frau
785 Beiträge
Zitat von *******rego:
Hallo Shylok

Es gibt Femdom Events zu denen man sich als Solo Sub/Mann voranmelden kann und dann auch als solcher für die Allgemeinheit „ausgestellt“ wird. Im Port of Senses in KA hiess das glaub „Sklavenparade“ (war schon ne Weile nicht mehr dort).

Vielleicht probierst Du es einfach mal an so einem Event? Zu verlieren hast Du nichts, im schlimmsten Fall bist Du an diesem Abend nur stiller Zuschauer. Viel Glück, LG

Die Sklavenparade gibt es immer noch und ich bei jedem Event dabei und das ist der schönste Moment des Abends, wenn man schaut was so für einen dabei ist. Also versuche es ruhig auf Events, aber achte darauf das es auch Möglichkeiten gibt als Solo Sklave Anschluß zu finden.

In Offenbach im Grande Opera gibt es sehr regelmäig Abende, bei denen genau das Thema ist sich dort devote Männer auszusuchen und kennenzulernen.

Gruß Sunny
*********id39 Frau
3.375 Beiträge
Zitat von *********igan:
Playparties als Soloperson zu besuchen (egal ob Dom oder sub) ist in meinen Augen immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Allerdings kommt es auch sehr darauf an, wo deine Prioritäten liegen und was genau du dir von einem Event erhoffst, auf das du gehst.

Mit der konkreten Intention, eine Herrin kennenzulernen, bzw. eine feste D/s Beziehung zu finden, wirst du es eher schwer haben. Warum? Weil die Basis für eine solche Beziehung erst langsam aufgebaut werden muss und die Beteiligten sich erstmal in Ruhe kennenlernen müssen. Stichwort: Vertrauen.

Deswegen würde ich dir, wenn du auf eine offene Playparty gehen möchtest, empfehlen, dort erstmal nur hinzugehen, um Menschen kennenzulernen und gegebenenfalls ein paar Spielarten auszuprobieren, die dir besonders am Herzen liegen.

Das tolle an solchen Events ist, dass man einfach (höflich und menschlich!) auf andere BesucherInnen zugehen kann und fragen kann, ob Interesse daran besteht, eine bestimmte Praktik auszuprobieren, zu erklären, etc. Besser noch, wenn das aus einem gemeinsamen Austausch heraus passiert.



Wenn du merkst, dass zwischen dir und einer Dame im Laufe des Abends eine gewisse (gegenseitige!) Sympathie entsteht, kann man sich langsam(!!) Gedanken über mehr machen.

Das Problem, das ich bei viele Solo-malesubs auf Playparties sehe, ist dass sie zu verkrampft an das Thema BDSM herangehen, sie zu ausgehungert sind, um sich wie normale Menschen zu verhalten und infolgedessen jegliche Manieren und gesunden Menschenverstand vergessen.

Egal mit wem du intergierst, vergiss nie dass es sich bei der Person auch um einen Menschen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen handelt.

Und noch wichtiger: achte immer darauf, dass was immer du auf solchen Events tust, du auch das Einvernehmen der Gegenseite dazu hast.
Es ist mir als Domme auf Play-Stammtischen schon ein-zwei mal passiert, dass sich Subs, mit denen ich zuvor kein Wort gewechselt habe, sich einfach wortlos neben mich gekniet haben und offenbar erwarteten, dass dadurch irgendein mysteriöser Mechanismus in meiner Seele in Gang gesetzt wird, der mir dann sagt: "Oh, der da unterwirft sich mir. Den muss ich jetzt unbedingt dominieren!"

Offene, ehrliche Kommunikation geht jeder anderen möglichen Handlung immer voran. Wenn du dazu in der Lage bist, wirst du sicher keine Probleme haben die für dich richtigen Menschen auf solchen Events kennenzulernen - sei es nur im Rahmen von BDSM oder auch auf zwischenmenschlicher Ebene.

Garantie, dass es auf jeder Party dazu kommt, gibt es jedoch grundsätzlich nie.



Eine andere Idee, die ich persönlich sehr gut finde, ist (in deinem Fall als Sub) zusammen mit anderen Subs oder befreundeten Paaren auf solche Events zu gehen. Findet man dann keine passenden Leute zum Spielen und auch keine passenden GesprächspartnerInnen, kann man sich den Abend trotzdem noch zusammen mit Bekannten versüßen oder ihnen bei ihrem Spiel zusehen.


Dem ist aber nichts hinzuzufügen,
es ist alles drin, was wichtig ist!
Hast du ausgezeichnet gesagt!
****om Frau
449 Beiträge
Die Erfahrungen die ich gemacht habe...
Ohne Begleitung ist es eher schwierig eingelassen zu werden noch bespielt zu werden...
Eher ist Mann dann frustriert und fängt an zu gaffen...

Wenn du eine "Herrin" kennenlernen willst - wie wäre es mit Stammtischen.
Um eine femdom seine Herrin nennen zu dürfen, muss man sich ja erstmal entspannt kennenlernen, ggf. Anfreunden und dann vllt irgendwann eine Spielbeziehung eingehen.

Sowas muss sich aufbauen, wenn man etwas langfristiges sucht.

Natürlich gibt's auch einige die jeden dahergekrochenen nehmen... Muss man wissen ob man das will.

Ich habe alle meine subs auf Stammtischen oder daraus resultierenden Veranstaltungen, Freundschaften oder ähnliches kennengelernt.
***ie Frau
5.583 Beiträge
Ich denke, einen Versuch ist es IMMER wert.
Wenn du dich nicht auf das negative fokussierst und innerlich aufgeschlossen bist,
kannst du denke ich,
aus jedem Besuch was interessantes ziehen.
Wichtig ist da die innere Einstellung.

Änderungen passieren ziemlich häufig meist aus einem aktiven Part,
auch wenn mir das selbst manchmal ehr weniger passt. 😕

Stillstand ist immer der Tod, irgendwann.

Viel Glück, 🍀 junger Freund. *hi5* *zwinker*
**********er_HH Mann
131 Beiträge
Zitat von *********igan:
Playparties als Soloperson zu besuchen (egal ob Dom oder sub) ist in meinen Augen immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Allerdings kommt es auch sehr darauf an, wo deine Prioritäten liegen und was genau du dir von einem Event erhoffst, auf das du gehst.

Mit der konkreten Intention, eine Herrin kennenzulernen, bzw. eine feste D/s Beziehung zu finden, wirst du es eher schwer haben. Warum? Weil die Basis für eine solche Beziehung erst langsam aufgebaut werden muss und die Beteiligten sich erstmal in Ruhe kennenlernen müssen. Stichwort: Vertrauen.

Deswegen würde ich dir, wenn du auf eine offene Playparty gehen möchtest, empfehlen, dort erstmal nur hinzugehen, um Menschen kennenzulernen und gegebenenfalls ein paar Spielarten auszuprobieren, die dir besonders am Herzen liegen.

Das tolle an solchen Events ist, dass man einfach (höflich und menschlich!) auf andere BesucherInnen zugehen kann und fragen kann, ob Interesse daran besteht, eine bestimmte Praktik auszuprobieren, zu erklären, etc. Besser noch, wenn das aus einem gemeinsamen Austausch heraus passiert.



Wenn du merkst, dass zwischen dir und einer Dame im Laufe des Abends eine gewisse (gegenseitige!) Sympathie entsteht, kann man sich langsam(!!) Gedanken über mehr machen.

Das Problem, das ich bei viele Solo-malesubs auf Playparties sehe, ist dass sie zu verkrampft an das Thema BDSM herangehen, sie zu ausgehungert sind, um sich wie normale Menschen zu verhalten und infolgedessen jegliche Manieren und gesunden Menschenverstand vergessen.

Egal mit wem du intergierst, vergiss nie dass es sich bei der Person auch um einen Menschen mit eigenen Gefühlen und Bedürfnissen handelt.

Und noch wichtiger: achte immer darauf, dass was immer du auf solchen Events tust, du auch das Einvernehmen der Gegenseite dazu hast.
Es ist mir als Domme auf Play-Stammtischen schon ein-zwei mal passiert, dass sich Subs, mit denen ich zuvor kein Wort gewechselt habe, sich einfach wortlos neben mich gekniet haben und offenbar erwarteten, dass dadurch irgendein mysteriöser Mechanismus in meiner Seele in Gang gesetzt wird, der mir dann sagt: "Oh, der da unterwirft sich mir. Den muss ich jetzt unbedingt dominieren!"

Offene, ehrliche Kommunikation geht jeder anderen möglichen Handlung immer voran. Wenn du dazu in der Lage bist, wirst du sicher keine Probleme haben die für dich richtigen Menschen auf solchen Events kennenzulernen - sei es nur im Rahmen von BDSM oder auch auf zwischenmenschlicher Ebene.

Garantie, dass es auf jeder Party dazu kommt, gibt es jedoch grundsätzlich nie.



Eine andere Idee, die ich persönlich sehr gut finde, ist (in deinem Fall als Sub) zusammen mit anderen Subs oder befreundeten Paaren auf solche Events zu gehen. Findet man dann keine passenden Leute zum Spielen und auch keine passenden GesprächspartnerInnen, kann man sich den Abend trotzdem noch zusammen mit Bekannten versüßen oder ihnen bei ihrem Spiel zusehen.

Kann ich mich nur anschließen. Mega erklärt.
*********Slave Paar
91 Beiträge
Mein tip,
Ich bin damals als Holländer alleine ohne bekanntschaft (aber mit erfahrung) nach Deutschland gekommen. Das war am Anfang bestimmt nicht einfach. Steig aber nicht aus nach ein Party die enttäuschend ist. Mann soll mehrfach gehen. Erwarte aber kein Wunder. Bin höfflich und Freunlich, das schätze die Ladies. Besuch vielleicht auch mal BDSM stammtische, da kommen auch leute die zu play parties gehen.

Ich habe letztendlich durch party besuch meine Herrin gefunden. Aber Ich habe meine Herrin damals nicht gesucht. Es hat sich einfach so ergeben.

Viel erfolg
Jack
****ok Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Bezüglich "nichts zu verlieren": Das Problem ist, dass der Eintritt für solche Events recht hoch ist, 100€ für das Event in Karlsruhe, das ich mir schon kurz online angeschaut habe. Meine finanzielle Situation ist leider nicht die, dass ich sorgenlos solche Beträge hinschmeißen kann, ohne zu wissen was so die Erfolgsaussichten dabei sind. So einen Betrag nur für das reine Zuschauen wäre mir echt zu schade.

Mit der konkreten Intention, eine Herrin kennenzulernen, bzw. eine feste D/s Beziehung zu finden, wirst du es eher schwer haben. Warum? Weil die Basis für eine solche Beziehung erst langsam aufgebaut werden muss und die Beteiligten sich erstmal in Ruhe kennenlernen müssen. Stichwort: Vertrauen.

Also, dass ich da mit einer geglückten Beziehung rauslaufe habe ich mir natürlich nicht erträumt, ich würde mir lediglich wünschen wenigstens in Kontakt mit potenziellen Partnerinnen kommen.

dort erstmal nur hinzugehen, um Menschen kennenzulernen

Das Problem ist, mit dieser Einstellung besuche ich schon ein halbes Jahr einen Stammtisch, aber Fortschritte in der Suche einer D/s Beziehung habe ich keine gemacht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, nur das ist es eigentlich was ich suche. Ich habe auch außerhalb der BDSM community soziale Gruppen und diese erfordern auch Zeit und Energie.

auf andere BesucherInnen zugehen kann und fragen kann, ob Interesse daran besteht, eine bestimmte Praktik auszuprobieren, zu erklären, etc. Besser noch, wenn das aus einem gemeinsamen Austausch heraus passiert.

Puh ich glaube nicht dass ich mir sowas trauen würde, bzw. wüsste nicht welche "Praktiken" ich da ausprobieren würde, weil ich da auch nicht so groß das Interesse hab. Etwas neutralere Themen wären mir lieber aber ich glaube Fragen über Haustiere und Lieblingsfarben sind da etwas zu banal *ggg*


Zu dem Rest: Dass ich mich respektvoll und menschlich verhalte/verhalten würde ist für mich absolut selbstverständlich. Ich bin da, wenn überhaupt, zu zurückhaltend.

Vielen Dank schonmal für die tollen Antworten. *top*
*****n27 Frau
5.340 Beiträge
Zitat von ****ok:
Meine finanzielle Situation ist leider nicht die, dass ich sorgenlos solche Beträge hinschmeißen kann, ohne zu wissen was so die Erfolgsaussichten dabei sind. So einen Betrag nur für das reine Zuschauen wäre mir echt zu schade.
Dann solltest du das eher sein lassen. Wenn du mit mehr Erwartungen als "zuschauen" dort hin gehst ist das Risiko hoch, dass du enttäuscht sein wirst.

Eine Alternative sind kleinere Play-Parties, die nach und nach eine ausgeglichenere Preispolitik einführen, oder teurere Events die aufs Spielen ausgelegt sind (Skavenauslese etc).
**********hen70 Frau
14.394 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eigentlich hätte ich empfohlen einfach mal ohne grosse Erwartungen eine Party zu besuchen.

Nach den nachfolgenden Postings schließe ich mich dem Nein von @*****n27 an.

Es ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen dort jemanden für etwas intensiveres oder eine Beziehung kennenzulernen. Aber das ist nicht Sinn und Zweck der Partys.

Service mag zwar auch gefragt sein, etliches an Aktionen wird sich aber vermutlich auch in Richtung SM und/oder Bondage abspielen. Wenn das nicht dem eigenen Gusto entspricht, macht das wenig Spass.

Im Übrigen irritiert mich im EP der Gedanke einen Workshop besuchen zu wollen, obwohl das Workshop-Thema nicht den eigenen Neigungen entspricht. Das erscheint mir ziemlich sinnfrei (also zumindest ohne weitere Hintergründe, die dem doch noch einen Sinn verleihen könnten). Was wäre denn, wenn "die perfekte Femdom" auch an dem Workshop teilnimmt... und dann feststellt, dass ihre größte Leidenschaft leider nicht geteilt wird. Meine Erfahrung dazu: das geht nicht gut, auch wenn der devote Part sich das anfangs einreden mag.

Es wurde nichts dazu gesagt, warum der Stammtischbesuch beim Kenndnlernen von Femdoms nicht hilfreich ist. Mag am Stammtisch, am Publikum oder auch an anderem liegen.

Mein Tipp wäre in diesem spezifischen Fall mal nach den Alumni-Stammtischen der SMJG zu schauen und sich ansonsten bei anderen Szenetreffen (ggf. auch welche, die über andere internationale Portale eingestellt werden - dort scheinen sich mehr Youngster einzufinden) sein Glück zu versuchen. Oder ansonsten über Workshops oder ähnliches, die aber den eigenen Interessen entsprechen.

Oder die größeren Messeveranstaltungen (BoundCon, BeFeWo oder Passion etc.) zu besuchen. Kostet auch was, dafür sind da aber hunderte von Besuchern da. Die Frage ist allerdings, ob jemand, der eher schüchtern/introvertiert ist, dort Anschluss findet. Evtl. wäre ein Wingman da hilfreich... nur den müsste es auch erstmal geben.
******dja Frau
1.267 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn du nicht unter Leute gehst wird es schwer, jemanden kennen zu lernen. Stammtisch ist schon eine gute Sache, wenn immer die gleichen 10 Leute dort sitzen wirds schwierig. Versuche, dich zu vernetzen. Rede mit den Leuten, die kennen jemanden der jemanden kennt, der jemanden sucht usw.

Playpartys für kein Geld gibt es nicht. Wenn deine Erwartung ist "ich zahle, also will ich dort auch meine Herrin finden", dann ist das Geld besser in eine professionelle Domina investiert. Dort ist die Herrin garantiert.

Ich würde an deiner Stelle online Stammtische besuchen, kosten nix und sind viele Menschen von überall her dabei.

Oder deine Einstellung ändern. Geh zu Playpartys, mach deine Erlebnisse dort, schau dir viel an und komm mit den Leuten ins Gespräch. Wenn man dort nur nette Bekanntschaften macht, ist das Geld schon gut investiert. Veranstaltungen wo Solosubs gern gesehen und betreut werden gibt es genug. Nur nicht für gratis.

BDSM-Clubs tun sich manchmal schwer, ihre Existenz zu finanzieren. Das Zielpublikum ist weit nicht so groß wie zb bei Swingerclubs. Die Preise haben daher einfach ihre Berechtigung, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung aus dem schlecht mit BDSM-Clubs durchsetzten Österreich. Gibt es in Deutschland sowas wie hier die Libertine? Einen BDSM-Verein? Vielleicht wäre das der richtige Ausgangspunkt für dich.
******ird Frau
1.339 Beiträge
Zitat von ****ok:
dort erstmal nur hinzugehen, um Menschen kennenzulernen

Das Problem ist, mit dieser Einstellung besuche ich schon ein halbes Jahr einen Stammtisch, aber Fortschritte in der Suche einer D/s Beziehung habe ich keine gemacht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, nur das ist es eigentlich was ich suche. Ich habe auch außerhalb der BDSM community soziale Gruppen und diese erfordern auch Zeit und Energie.

Dann war es der falsche Stammtisch?
Wobei ich das schon fragwürdig finde, mit dieser Einstellung auf einen Stammtisch zu gehen...
Alles möglichst schnell finden, und Zeit/Energie für außerhalb.
Das liest sich etwas nach es wird eine Frau gesucht die eben beim ausleben im Schlafzimmer helfen soll, was hat das mit DS-Beziehung zu tun?

Ich für meinen Teil gehe selten auf Stammtische, weil ich merke wie man von Männern auf mögliche Kompatibilität abgecheckt wird, und wenn klar wird das man nicht verfügbar ist für Kink xy, sich der Gesprächspartner ohne ein weiteres Wort einer anderen Person zuwendet.
Erst diesen Monat erlebt.

Sowas ist unangenehm, und für mich, selbst wenn es passen würde(!) hätte ich kein Bock auf so einen Menschen.

Überhaupt Mal Kontakte zu finden scheint nicht interessant zu sein, es muss immer was dabei "rausspringen". Dabei wird auch gerne vergessen, das Frauen miteinander sprechen.

(Und für mich persönlich ich mag solche Menschen nicht, und werde hier dann sicher auch keine "Empfehlung" aussprechen.)
*********id39 Frau
3.375 Beiträge
Zitat von ******dja:
Wenn du nicht unter Leute gehst wird es schwer, jemanden kennen zu lernen. Stammtisch ist schon eine gute Sache, wenn immer die gleichen 10 Leute dort sitzen wirds schwierig. Versuche, dich zu vernetzen. Rede mit den Leuten, die kennen jemanden der jemanden kennt, der jemanden sucht usw.

Playpartys für kein Geld gibt es nicht. Wenn deine Erwartung ist "ich zahle, also will ich dort auch meine Herrin finden", dann ist das Geld besser in eine professionelle Domina investiert. Dort ist die Herrin garantiert.

Ich würde an deiner Stelle online Stammtische besuchen, kosten nix und sind viele Menschen von überall her dabei.

Oder deine Einstellung ändern. Geh zu Playpartys, mach deine Erlebnisse dort, schau dir viel an und komm mit den Leuten ins Gespräch. Wenn man dort nur nette Bekanntschaften macht, ist das Geld schon gut investiert. Veranstaltungen wo Solosubs gern gesehen und betreut werden gibt es genug. Nur nicht für gratis.

BDSM-Clubs tun sich manchmal schwer, ihre Existenz zu finanzieren. Das Zielpublikum ist weit nicht so groß wie zb bei Swingerclubs. Die Preise haben daher einfach ihre Berechtigung, aber das ist nur meine persönliche Erfahrung aus dem schlecht mit BDSM-Clubs durchsetzten Österreich. Gibt es in Deutschland sowas wie hier die Libertine? Einen BDSM-Verein? Vielleicht wäre das der richtige Ausgangspunkt für dich.

**
Ich habe bei meinem Vortrag, so um 2010 * die Libertine * in Wien kennen gelernt:
• So etwas Tolerantes, Offenes und Unbefangenes habe ich bis dahin, und danach nicht wieder erlebt!*

Und ich tobe = mit Unterbrechungen = seit 1994 auf diversen
Parties rum. Ich weiß allerdings nicht, ob es die Libertine, außer in Wien, noch irgendwo in Österreich gibt.
Kaum vorstellbar.
Ich war viel in Österreich, weil ich dieses Land (neben Belgien) liebe, ist mir aber nirgendwo aufgefallen.
Und ohne meinen Vortrag wäre ich wohl kaum nach Wien gekommen, und da war ich eingeladen,
und die Hauptperson!
Thema: * BDSM, wie war denn das früher?*

Aber ich bin sicher, auch hier bei uns wirst du etwas finden.
Auch wenn es nicht gleich die Libertine und das * smart * in Wien ist!
Aber es ist schon so,
gratis ist es nur hier im Internet.
Aber das kostet ja auch, Mitgliedsbeitrag.

Überall sitzen halt Menschen, die die Arbeit machen,
damit alles läuft.
Sie verdienen ihre Brötchen und mehr damit,
wie jeder der arbeitet.
******dja Frau
1.267 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********id39

Libertine gibts auch noch in Linz.
*********id39 Frau
3.375 Beiträge
Zitat von ******dja:
@*********id39

Libertine gibts auch noch in Linz.

Das ist dann ja leider auch nicht viel!
Gehst du ins * smart *??
Dann grüße doch Robert und Johannes.
*******1167 Mann
349 Beiträge
Ich bin auf unterschiedliche Stammtische gegangen und habe mich dort auch mit Menschen gemeinsam zu Partys angemeldet. Dadurch war ich nicht ganz alleine, auch wenn ich keine feste Spielpartnerin hatte.

Grundsätzlich habe ich aber meine Wünsche, eine D/s-Beziehung anzustreben oder Spielpartner zu finden immer hinter die Neugierde, spannende und tolle Menschen kennenzulernen, gestellt. Dadurch wurde ich selten enttäuscht.

Am Ende haben wir (meine Madame und ich) uns durch den Kontakt hier in joy über einen online-Stammtisch, viel schreiben (CM wie auch Forenbeiträge), telefonieren, videocalls und reale Treffen gefunden.
****ok Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
Mit Verlaub, sehr geehrte @******ird, aber wie ich geschrieben hatte, besuche ich den Stammtisch seit mehr als einem halben Jahr ohne irgendwelche Fortschritte in meinem eigentlichen Ziel zu machen. Das ist für mich alles andere als "möglichst schnell".

Diese ziel-orientierte Einstellung mag vielleicht etwas zynisch und pragmatisch vorkommen, aber andererseits, warum geht man eigentlich auf einen BDSM Stammtisch und nicht auf irgendein anderes soziales Event? Weil man schlussendlich den Wunsch hat seine BDSM Seite auszuleben und dies alleine nur äußerst schwer zu bewerkstelligen ist.
Es ist nun mal so, dass zwischen kink und Kontaktknüpfung ein Zweck-Mittel Verhältnis besteht und nicht andersrum.

Ich habe es versucht entspannt, ohne große Erwartungen, einfach so anzugehen, aber offensichtlich bringt es mich nicht weiter, d.h. ich muss mein Vorgehen ändern, denn wenn ich nichts ändere wird alles bleiben wie es ist.
****ok Mann
35 Beiträge
Themenersteller 
@**********hen70 Ich habe schon ohne Erwartungen zwei Parties besucht, habe aber dabei nicht wirklich jemanden angesprochen und nur zugeschaut. Ich würde gerne andere ansprechen, aber ich finde da die Barriere vor allem hoch, nicht zuletzt weil die meisten Menschen dort in Cliquen unterwegs sind.
Und naja... das Zuschauen hat mich jetzt nicht besonders begeistert.
******ird Frau
1.339 Beiträge
Wenn ich jetzt von einem monatlichen Stammtisch ausgehe ist für mich ein halbes Jahr nicht lang. Von "Start" in der Szene, bis Kennenlernen von meinem Mann vergingen 10 Jahre. Um Mal eine Hausnummer in den Raum zu werfen.

Zitat von ****ok:
Diese ziel-orientierte Einstellung mag vielleicht etwas zynisch und pragmatisch vorkommen, aber andererseits, warum geht man eigentlich auf einen BDSM Stammtisch und nicht auf irgendein anderes soziales Event? Weil man schlussendlich den Wunsch hat seine BDSM Seite auszuleben und dies alleine nur äußerst schwer zu bewerkstelligen ist.

Das ist dein(!) Wunsch. Ich hab damit angefangen um mich austauschen zu können.

Zitat von ****ok:
Ich habe es versucht entspannt, ohne große Erwartungen, einfach so anzugehen, aber offensichtlich bringt es mich nicht weiter, d.h. ich muss mein Vorgehen ändern, denn wenn ich nichts ändere wird alles bleiben wie es ist.
Ehrlich gesagt, nein das liest sich alles überhaupt nicht entspannt in deinen Beiträgen. Überhaupt nicht.
Und jetzt nochmal was genau machen, "aggressiver" vorgehen?
Glaubst du wirklich da schreit eine Frau auf: genau so einen will ich? (Nein, bitte nicht antworten)

Das ist für mich schon anstrengend zu lesen, daher bin ich hier Mal raus.
*********igan Frau
97 Beiträge
Uff... Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass hier jemand aufrichtig nach Rat sucht, aber mittlerweile gehe ich da ganz mit der Haltung von @******ird d'accord. Ursprünglich wollte ich dir, lieber TE, eigentlich noch ein paar weitere Tipps und Empfehlungen geben, aber bei diesen trotzigen Reaktionen habe ich gerade gänzlich andere Bedürfnisse...

Allem voran finde ich es schade, dass du, @****ok, die vielen tollen Ratschläge und Hilfestellungen der Damen hier nicht annehmen möchtest und dich stattdessen bequem in deine gedankliche Komfortzone zurückziehst und jammerst.

Gut, es spricht für dich, dass du ehrlich bist, aber auch ich sage dir ganz direkt: mit deiner aktuellen Einstellung wirst du es bei FemDoms extrem schwer haben, insbesondere bei denen, zu deren Vorlieben du dich einordnest. Wenn du nicht dazu bereit bist an deiner Ich- und zweckorientierten Haltung zu arbeiten... wirst du sehen, was du davon hast.

****ok:
Meine finanzielle Situation ist leider nicht die, dass ich sorgenlos solche Beträge hinschmeißen kann, ohne zu wissen was so die Erfolgsaussichten dabei sind. So einen Betrag nur für das reine Zuschauen wäre mir echt zu schade.

'Erfolgsaussichten'?? Ist das dein voller Ernst...? Mir fehlen gerade etwas die Worte.

Es ist unglaublich, dass ich das in einer Gruppe mit Femdomthematik erklären muss, aber Frauen sind keine Preise, die du durch zielgerichtete Leistung - sei es in Form von Stammtisch- oder Eventbesuchen - erarbeiten kannst.

Ob eine Beziehung entstehen kann oder nicht, hängt immer von zwei Menschen ab und ob sich mit der Zeit eine gegenseitige Sympathie entwickelt - dafür gibt es keine Garantie.

Wenn du dir die teuren Events nicht leisten kannst, dann halt geh auf solche, die keine gegenderten Preismissverhältnisse haben *nixweiss*


****ok:
Das Problem ist, mit dieser Einstellung besuche ich schon ein halbes Jahr einen Stammtisch, aber Fortschritte in der Suche einer D/s Beziehung habe ich keine gemacht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, nur das ist es eigentlich was ich suche. Ich habe auch außerhalb der BDSM community soziale Gruppen und diese erfordern auch Zeit und Energie.

'Fortschritte'?? *hae* *clown*

Kann es sein, dass du romantische Beziehungen mit BDSM-Elementen mit Marketing-Projekten verwechselst? (rhetorische Frage)

Weißt du, in meinen Anfangszeiten habe ich ganze 2 Jahre gebraucht, bis ich (damals noch in malesub Rolle) überhaupt einen Stammtisch gefunden habe, auf dem ich mich akzeptiert und angekommen gefühlt habe.
In den darauf folgenden 2 Jahren habe ich auch keine passende Partnerin kennengelernt - und zwar auf keinem der 4 Stammtische, auf denen ich relativ regelmäßig dabei gewesen bin. Für mich war das aber kein Problem. Weißt du auch warum?

Weil ich den Kontakt und Austausch dort einfach zu sehr genossen habe. Ist es unschön in der Szene als Single unterwegs zu sein? Manchmal schon, aber die meiste Zeit denkt man gar nicht daran, wenn man entsprechende Prioritäten hat.

In dieser Zeit, vor meiner langen Szenepause, bin ich regelmäßig mit verschiedenen Bekannten von diesen Stammtischen auf verschiedenen Events gewesen - mit BDSM Bezug und ohne - und ich hatte jedes Mal viel Spaß dabei, auch wenn ich persönlich nie selbst dazu gekommen bin zu spielen. Es war mir einfach egal, weil ich die gemeinsame Zeit mit besagten Bekannten und die schönen Gespräche und Abende zu sehr genossen habe.

Gut, deine Haltung ist nun mal eine andere, aber beschwere dich nicht, wenn du mit deiner zweckorientierten Haltung keine Freude an der Szene oder den Kontakten darin findest.


****ok:
Puh ich glaube nicht dass ich mir sowas trauen würde, bzw. wüsste nicht welche "Praktiken" ich da ausprobieren würde, weil ich da auch nicht so groß das Interesse hab. Etwas neutralere Themen wären mir lieber aber ich glaube Fragen über Haustiere und Lieblingsfarben sind da etwas zu banal *ggg*

Ausreden. Nichts als Ausreden...

Wenn du nicht weißt, was dich im Rahmen von BDSM interessiert, dann geh auf Stammtische und hör den anderen bei ihren Gesprächen zu oder setze dich aktiv mit BDSM-Neigungen auseinander. Letzteres habe ich sowohl früher gemacht als auch nachdem ich meine dominante Ader entdeckt habe.

Was dir auf solchen Events "lieber" ist oder nicht, spielt vorerst keine Rolle. Ansprüche kannst du als Sub auf BDSM-Events keine stellen. Du kannst zwar Wünsche äußern, wenn du danach gefragt wirst und deine Grenzen und Tabus nennen, aber was im Rahmen solcher Events bei einer Interaktion mir einer dominanten Dame passiert, kannst du in deiner Rolle nicht beeinflussen - sofern du dein Einvernehmen gegeben hast.

Wenn du dich noch nicht einmal traust, Damen auf Events höflich anzusprechen, wirst du sicher auch in anderer Hinsicht nicht aus deiner Komfortzone herauskommen können. Für D/s Beziehungen ist das (nicht aus der Komfortzone herauszukommen) allerdings, in meinen Augen, eines der größten No-Gos überhaupt.


****ok:
warum geht man eigentlich auf einen BDSM Stammtisch und nicht auf irgendein anderes soziales Event? Weil man schlussendlich den Wunsch hat seine BDSM Seite auszuleben und dies alleine nur äußerst schwer zu bewerkstelligen ist.
Es ist nun mal so, dass zwischen kink und Kontaktknüpfung ein Zweck-Mittel Verhältnis besteht und nicht andersrum.

Ich... wow...! Einen Moment bitte... *wuerg2*

Wenn du wirklich an einer Antwort auf diese Frage interessiert bist, siehe meine Ausführungen weiter oben.

Wenn es dir primär darum geht, deine BDSM Seite auszuleben, anstatt zwischenmenschliche Nähe zu suchen und gemeinsam mit einem anderen Menschen eine Partnerschaft aufzubauen, dann wirst du zwangsweise zu einer Domina gehen müssen. Da bekommst du exakt das, was du willst. Kostet jedoch (zurecht) auch deutlich mehr als BDSM-Events zu besuchen oder Zeit in Stammtischbesuche zu investieren...

Und was deinen letzten Satz im obigen Zitat betrifft, ich an deiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen so einen Schwachsinn als malesub in einer Gruppe zum Thema weibliche Dominanz zu schreiben.

Für mich, als jemand für die BDSM, bzw. Femdom eine Lebenseinstellung ist, grenzt so eine Aussage an einer Beleidigung. Nur mal so zur Information...

******ird:
****ok:
Ich habe es versucht entspannt, ohne große Erwartungen, einfach so anzugehen, aber offensichtlich bringt es mich nicht weiter, d.h. ich muss mein Vorgehen ändern, denn wenn ich nichts ändere wird alles bleiben wie es ist.
Ehrlich gesagt, nein das liest sich alles überhaupt nicht entspannt in deinen Beiträgen. Überhaupt nicht.

This!!

Ich finde es immer so schade, wenn sich augenscheinlich freundliche, unbeholfene malesubs als verkrampfte Egozentriker herausstellen.
****dat Frau
3.739 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ruhig, Brauner, äh, @*********igan 😁

@****ok ist noch sehr jung. Ein Welpe zudem.

Ich gebe euch (@*********igan und @******ird) inhaltlich aber recht.

@****ok Ich bin selbst Femdom (wer hätte das gedacht) und seit einem Jahr halte ich Ausschau nach einem passenden Mann für mich. Und ich vermisse BDSM in einer Beziehung schon sehr.

Allerdings habe ich eine gänzlich andere Einstellung als du. Wenn ich auf eine Party gehe, habe ich nur einen Wunsch: Mich gut zu unterhalten. Hätte ich die Erwartung, dass mich dort ein Mann anspricht, wohlmöglich noch ein Mann, mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen kann, könnte ich mir gleich zwei Packungen Taschentücher bereit legen, damit ich mich abends besser in den Schlaf weinen kann.
Ich gehe auch sehr selten auf Veranstaltungen, die 100 € Eintritt verlangen.

Stammtische habe ich früher nur besucht, um Menschen kennenzulernen. Um mich zu informieren, mich auszutauschen, zu erfahren, auf welchen Parties ich dann bekannte Gesichter treffen könnte, welche Workshops sich lohnen und wo man am besten Werkzeuge kaufen kann. Inzwischen ist mein Szene-Freundeskreis relativ stabil und ich habe kein Bedürfnis mehr, neue Leute kennenzulernen, ich habe ja Freunde, die ich fragen kann.

Ich war nie auf der Jagd, habe keine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellt. Ich wollte ja erstmal wissen, wie das Ganze überhaupt funktioniert. Worum es geht. Was es gibt. Was das mit mir macht.
Ich habe erstmal viel zugehört, zugeschaut und dann erste Schritte gewagt. Und mich viel informiert.

Ich habe den Eindruck, du zäumst das Pferd von hinten auf und gepaart mit deinem hohen Erwartungsdruck (eine Femdom soll dich auf der Party ansprechen, herausfinden, was du magst, obwohl du es selbst nicht weißt und dann soll sie deine Herrin werden? Oder wie?) ist vorprogrammiert, dass du bald ausbrennst und völlig frustriert wirst.

Wie es aussieht, gehst du solche Sachen gerne pragmatisch an. Dann erstelle dir doch erstmal einen Plan, herauszufinden, wo du überhaupt stehst und was du willst.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.