Selbstportrait und Danke dafür, dass ich hier sein kann
Gynarchie stelle ich mir als eine Erleichterung vor, so vieles wird einfacher, wenn die Frau es entscheidet.
In meinem bisher ein Jahr währenden Selbstumbauprozess
orientiere ich mich an meinem Leitspruch "Ehrlich zu mir selbst".
Wahrlich keine leichte Zielsetzung,
Schönes und Schlimmes steigt aus dem Unterbewussten,
und alles möchte angenommen sein.
Das Schöne sind das neue Körpergefühl, die andere Kleidung, kleine Veränderungen in der Wohnung.
Das Schlimme sind die Ungewissheiten, ahnend, dass da noch was kommen muss, die Suche nach dem Ich-weiß-nicht-was-ich-Suche, die blinde Offenheit in einer Umgebung, die ich nicht kenne.
Ich bezeichne mich als SingleBiMalesub,
eine traurige, zerrissene, unausgegorene, halbe Lebensform,
die sich der nächsten Transformation entgegensehnt.
Femdom & Malesub geben mir beide Impulse auf der Straße, auf der ich sein möchte.
Es fühlt sich gut an, dass die Moderator:innen mir die Tür in eure Gruppe geöffnet haben.
Ich verspreche mir von dieser Gruppe einen tieferen Austausch,
tiefer noch als auf einem Stammtisch.
Meine Spielsachen passen in eine mittlere Stofftasche.
Mir ist klar, dass es noch andere Spielsachen gibt,
die mich schaudern machen, die ich bisher abtat oder deren Zweck mir nicht klar ist.
Werde ich mich dem Spiel öffnen können, wie eine Frau es kann?
Ich docke gerne an Threads an, wenn ich etwas beitragen kann,
und antworte auf Zuschriften.
Die technischen Daten
• 1963, 177cm (ungefähr, ich weiß nicht genau, die Schrumpfung hat begonnen), 92kg
• Stuttgart
• devot, nicht braty
Mit einem Flattern im Bauch Georgidou