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Starttips für das Cuckolding

**********_Lady Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Starttips für das Cuckolding
Meine lieben Damen,

zunächst wünsche ich Euch ein gesundes neues Jahr!

Wie ich in manchen Profilen lesen konnte, scheint es nicht sehr außergewöhnlich zu sein, dass die Herrin des Hauses, sich neben dem Sklaven, einen oder mehrere Lover hält.

Gerade wenn Keuschhaltung ein großes Thema ist, wird das Schwänzchen des Sklaven ja meistens wohl unbrauchbar.
Bei mir ist dies zumindest der Fall.

Ich lebe mit meinem Sklaven in einer FLR und habe Bedürfnisse und eine Neugier, die befriedigt werden möchten.

Natürlich möchte ich meinen Sklaven emotional nicht überfahren, obwohl er natürlich alles tun würde, mich zufrieden zu sehen.
Trotzdem hat er Ängste und Befürchtungen. Sowohl was die Kennlernphase wie auch den Akt als Ganzes angeht.

Nun zu meiner Frage: wie habt ihr diese Anfänge überwunden bzw. wie kann ich meinem Sklaven helfen, nicht das Gefühl zu bekommen, emotional hinten anzustehen bzw, überhaupt seine Ängste zu überwinden.

Vielen Dank und Grüße aus der Hauptstadt.

Nicole


PS: Bitte nicht wundern, da ich nicht genau wusste, welche Gruppe am Besten zu meinen Thema passt, habe ich es noch in einer anderen Gruppe geteilt.
Solange so eine große Unsicherheit wie wir in Deinem Beitrag lesen müssen da ist, solltet Ihr Euch erst mal mit Euch selbst ins Reine kommen.

Du musst Ihm Sicherheit geben und er muss dieses echt sensible Thema auch innerlich zumindest wollen.

Es ist ganz klar ein Spiel mit dem Feuer, wenn man mit sich nicht im Reinen ist. Du könntest Ihn emotional echt zerstören und das willst Du ja nicht wenn wir so Deinen EP lesen.

Daher reden, reden und nochmals reden, bis es ausgeredet ist und Du kennst Ihn und wenn er nur so aus Thema verschieben ja sagt, dann lass Dich nicht täuschen.

Es ist für Euch beide ein echt großer Schritt in eine andere Welt.

Man sollte nie vergessen, Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich und sind Verlustängste. Nicht jeder kann damit wirklich umgehen so das es seelisch keinen Schade gibt.

Bei uns ist es so, dass er null Eifersüchtig ist, weil er weiß was er zu bieten hätte, sollte der Fall der Fälle was wir beide nicht wollen, eintreffen würde.
"Er" schreibt...
Ein sehr interessantes Thema und ich finde es klasse, dass du dir diesbezüglich solche Gedanken machst.

Da bei uns der Wechsel von reinem Femdom und der Keuschhaltung hin zum Cuckolding im Kopf zwar gut funktionierte, aber real zuerst völlig in die Hose ging, kann ich dir gerne unseren "Weg" dahingehend beschreiben.

Unser erstes Date, was eben in Richtung Cuckolding ging und damit auch der erste sexuelle Kontakt außerhalb der Ehe war, hat nämlich genau das bewirkt, wovor du dich und ihn hier schützen möchtest. Emotional hat es mich fertig gemacht. Es wurden viele Gespräche geführt und wir haben uns damit auseinandergesetzt. Da mein Schwanz im eigentlichen Sinne nicht "unbrauchbar" war/ist konnten wir den Weg über normale Dreier gehen. Dreier, bei denen ich eben anwesend war im Gegensatz zum ersten Date ihrerseits.

Das dabei sein hat es mir deutlich leichter gemacht, denn der Faktor "Unwissenheit" wie die beiden miteinander umgehen, was sie sagen, wie besonders SIE mit ihm umgeht war für mich persönlich ein wichtiger. Zu sehen und zu erleben, dass es nur um die Befriedigung körperlicher und nicht emotionaler Bedürfnisse ging hat mir sehr geholfen. So ging es auch recht schnell dazu über, dass ich mich während der Dates mehr und mehr zurückgehalten habe. Der Gast war klar im Mittelpunkt. Ich hielt mich in Sachen vögeln schnell ganz raus und übernahm lediglich die Position der Ergänzung. Ein wenig blasen usw. war schnell alles was ich noch abbekam und bekommen wollte.
Bis zum ersten Date an dem ich dann verschlossen teilnahm dauerte es auch nicht wirklich lange und war schnell Normalität.
Jedoch haben wir uns nach den Dates zuerst noch mit Sex miteinander beschäftigt, später durfte ich sie dann nur noch lecken und mittlerweile ist es nicht selten, dass es über das nackt aneinandergekuschelt einschlafen nicht mehr hinaus geht.
Demütigungen während der Dates nahmen immer mehr zu und so wurde noch immer nicht mein Schwanz im eigentlichen unbrauchbar, aber aufgrund meiner Position und Handlungen während der Dates habe ich immer mehr den "Status" eines potentiellen Sexpartners verloren, bis eben, wie heute, kaum ein Reiz bei ihr vorhanden ist mit mir zu schlafen.

Während der Dates wurde und werde ich fast immer (Tendenz fallend, da es einfach normaler wird) mit eingebunden. Sei es nur der Blickkontakt, mal Händchen halten während er sie stößt oder das Lecken während sie ihn gerade spürt. Intensive Küsse während sie auf im sitzt oder gerade Orgasmen durch ihren Körper fahren sind auch keine Seltenheit.

Mir ganz persönlich und ich kann da nur für mich sprechen, hat es enorm geholfen, dass sie mich einbezogen hat und trotz aller Unzulänglichkeiten ihre Bedürfnisse mit meinem Schwanz angemessen zu befriedigen (meine devote Ader macht sie im Bett einfach nicht wirklich an) , immer ganz klar gezeigt hat, wer der Mann in ihrem Leben ist. Zu wem sie diese emotionale Verbindung hat.
Auch heute noch wichtig für mich ist das Auffangen ihrerseits nach einem Date. Nicht wirklich anders als nach einer BDSM Session... Sie hört mir zu, schildert ihre Eindrücke und lässt mich spüren, dass sie wieder in unserer Beziehung ankommt. Wir kuscheln, schlafen eng aneinander liegend ein und sie zeigt einfach wie wichtig ich ihr bin, auch wenn sie im Bett nichts oder kaum etwas mit mir anfangen kann/will.

Ich hoffe ich konnte dir ein klein wenig helfen oder einen Einblick geben.

LG "Er" von NeueReize
**********_Lady Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Eure schnellen Beiträge.

@ Wild_Feurig: Dein Stichwort "Vergleich" ist genau der Punkt. Er hat die Befürchtung mir dann nichts mehr bieten zu können. Mir geht es einzig und allein, um die sexuelle Befriedigung. Im Leben ist er für mich die Nummer 1 und nicht austauschbar.

@ Neue Reize: Transparenz ist auch für ihn ebenfalls super wichtig, ein Dreier kommt für ihn dabei nicht in Frage. Lediglich dabei sein, wenn auch nicht immer
Mich würde auch sehr die Sicht Deiner Dame interessieren.

Der Rat des miteinander Redens ist vollkommen richtig, nur frage ich mich, welche Stichpunkte besprochen werden müssen, um ihm die Angst zu nehmen. Wir reden ja schon viel miteinander. Ab wann war bei Euch der Punk, wo es bei ihm Klick gemacht hat?

Vielen lieben Dank
"Er" schreibt...
**********_Lady:
@ Neue Reize: Transparenz ist auch für ihn ebenfalls super wichtig, ein Dreier kommt für ihn dabei nicht in Frage. Lediglich dabei sein, wenn auch nicht immer
Mich würde auch sehr die Sicht Deiner Dame interessieren.

Sie hat sich da, um Probleme zu vermeiden, mehr oder minder nach meinen "Wünschen" gerichtet am Anfang. Wir haben gesprochen, beide Ideen eingebracht wie man die Ängste und Befürchtungen abbauen kann und sind dann entsprechend vorgegangen.
Da hatte weniger die Positionenverteilung eine Relevanz, sondern das gemeinsam erleben und ausleben, ohne dass einer leidet oder eben nicht genießen kann.
Die Positionen und entsprechende "Machtlosigkeit" nahm dann mit zunehmender Sicherheit von ganz alleine wieder zu.

Es ging da also weniger um ein perfektes Herrin/Sklave-Verhältnis oder das bestehen auf irgendwelcher Regeln, sondern um einen Weg unser beider Wünsche und Fantasien ausleben zu können. Diesen sind wir quasi auf Augenhöhe gegangen.

Ihre Sicht ist daher im Grunde nichts anderes als meine Sicht, denn sie hätte keinen Sex mit einem anderen Mann genossen, wenn sie gemerkt hätte, dass es mir dabei nicht gut geht. Dieses Gefühl und die Sicherheit brauchte und braucht sie auch heute noch um sich dort fallen lassen zu können.

LG "Er" von NeueReize
********b117 Paar
713 Beiträge
Frage
Wir lesen beim Thema Cuckolding schon in mehreren Foren gespannt mit.
Nun stellt sich uns aufgrund mehrerer Beiträge folgende Frage:
Wie stark ist die emotionale Bindung des Hotwifes zum Bullen? Ist er nur ein Erfüllungsgehilfe? Ein " Sextoy"? oder entsteht dann doch so etwas wie Zuneigung und Liebe?
Kommt dann Sehnsucht auf? Begierde, die die Beziehung zum eigentlichen Partner gefährden könnte?
Schließlich geht es ja bei diesem Thema doch auch um verbindenden Sex, Begierde und Geilheit,den/ die ja sonst nur sich liebende Teilen.
Gibt es die emotionelle Bindung zum Bullen?
Wenn ja, in welchem Ausmaß?
Wie " gefährdend" könnte eine solche Verbindung sein?
Lg.
Lady mit Substück
"Er" schreibt...
********b117:
Wie stark ist die emotionale Bindung des Hotwifes zum Bullen?

Das ist sicher sehr unterschiedlich und ich kann auch hier nur von uns sprechen. Bei uns gibt es keine emotionale Bindung zum Bullen/Lover. Wir trennen, alleine schon wegen der Kinder die sexuellen Abenteuer ganz klar vom Privatleben. Heißt wir treffen die Lover ausschließlich für Dates.

********b117:
Ist er nur ein Erfüllungsgehilfe? Ein " Sextoy"?

Erfüllungsgehilfe passt eigentlich ganz gut. Wir gehen damit aber sehr offen um und jeder entstehende Kontakt weiß genau worauf er sich einlässt. Es ist also keiner gezwungen sich darauf einzulassen, denn wenn jemand andere Vorstellungen oder Ambitionen hat ist es zwar in Ordnung, passt aber für uns nicht.

Entsprechend ist jeder Lover ersetzbar, wessen sich die Herren aber auch bewusst sind. Ebenso wie dessen, dass sie nicht alleine sind. Das da noch andere Lover sind wissen sie ebenso, was allerdings auch ein Blick in unser Profil sofort zeigt.

********b117:
Kommt dann Sehnsucht auf? Begierde, die die Beziehung zum eigentlichen Partner gefährden könnte?

Nein, in unserem Fall nicht. In einen anderen mann vergucken kann man sich immer und überall. Da die Konstellation klar ist und man auch mit dem Gedanken an die reine körperliche Befriedigung in solche Dates geht, entsteht keine emotionale Sehnsucht. "Sehnsucht", wenn man es denn so nennen kann entsteht höchstens nach dem guten Sex. Wir würden aber eher Lust auf das nächste Date bei dem man sich austoben kann.

********b117:
chließlich geht es ja bei diesem Thema doch auch um verbindenden Sex, Begierde und Geilheit,den/ die ja sonst nur sich liebende Teilen.

Um verbindenden Sex geht es zumindest bei uns nicht. Um das Ausleben der Begierde nach geilem Sex, also dem Ausleben der Geilheit schon und da kann man durchaus zwischen Liebe und Sex trennen.

********b117:
Gibt es die emotionelle Bindung zum Bullen?
Wenn ja, in welchem Ausmaß?
Wie " gefährdend" könnte eine solche Verbindung sein?

Eine starke emotionale Bindung zum Bullen/Lover würde ja schon Züge von Polyamor annehmen, wenn auch in dem Fall nur einseitiger Natur, also vom Hotwife aus. Gefährlich wird es vermutlich dann, wenn man den Kern des ganzen, nämlich die Stammbeziehung aus den Augen verliert, aber da wir damit keine Erfahrungen haben kann ich da nur mutmaßen.


Wie schon gesagt gehen wir in dieser Form damit um bzw. bei uns ist es so gegeben. Dies kann bei anderen Paaren durchaus völlig anders aussehen.

LG "Er" von NeueReize
****L_1 Paar
26 Beiträge
Femdom extrem
Wir können das bestens nachvollziehen. Seit fast 20 Jahren leben wir eine klare Beziehung und natürlich stünde IHR jegliche Sexualität mit anderen Männern zu - wann und wo SIE will. Dennoch ist unsere Liebesbeziehung an erster Stelle. Mit einem wirklich dritten Mann ist das so eine Sache. Erstens ist das in der Tat enorm schwierig einen solchen diskret zu finden, zweitens wann will er mehr, drittens, was ist wenn du dich verliebst?
So sind unsere Gedanken und unsere Lösung war (meist) so: Wenn es ein anderer Mann in einer Fem-dom-Beziehung ist, wir die Beiden gut kennen, es dort eine feste Liebesbeziehung ist, dann klappt das wunderbar. Egal, ob seine Herrin dabei ist oder nicht. Alles ist vorher klar. Diese extreme Erniedrigung meines ehesklaven ist vollends gegeben, das ist sicher. Und ich, ich fühle mich sicher dabei.

Wie ist das für dich?

Eheherrin Angel
**********_Lady Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
@ Angel_1: So wie ihr Eure Beziehung, ist es sicher die bessere Variante. Die Grenzen sind defintiv ganz klar und ich denke, dass sich mein männchen auch nur so sicher fühlt. Was mir bisher nicht bewusst war, ist, dass auch Sklaven Bull sein können bzw.dürfen. Es wird sicher schwer sein, solche eine Konstellation zu finden.

HL
****L_1 Paar
26 Beiträge
Bull?
Nein, meine Liebe, das ist er dabei nicht.
Die meisten devoten männer haben auch eine dominante Seite, die sie durchaus gut spielen können. Am Ende ist es doch auch eine ganz große Theaterbühne, auf der wir uns da befinden, oder nicht?
Meiner hat mir es so erklärt: In seinen Träumen war er immer nur in der devoten Rolle. Wenn er wach ist, dann kann er die andere Rolle sehr gut spielen. So haben wir uns kennengelernt. Er war eben aktiv und ich kannte SM vorher nicht. Nach zwei Wochen war dann der Switch - das ist dann auch so geblieben. Wenn er aktiv ist, dann nur weil ich ihn dazu auffordere! Er ist sozusagen meine Puppe, die ich unsichtbar dirigiere. Ich fühle mich immer noch in der Macht. Und er kann gelinde gesagt doch ziemlich gut ficken! Wenn er es mir so zu besorgen hat, dann stelle ich mir auch gerne vor, dass er nicht er sondern der Bull ist. Und er, er geht das im Kopf auch dann so mit.
LG
ANGEL
**********_Lady Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
@ANGEL_1
Mein männchen könnte das wahrscheinlich auch, wenn auch nicht so gut bestückt. Aber dies gestaltet sich leider schwierig, aufgrund der Keuschhaltung. Und öfter spritzen lassen will ich ihn auf keinen Fall. Sein Verhalten danach ist dann sehr... ich finde kaum das passende Wort dafür. Darum wird diesbezüglich Ersatz gesucht, was die eingangs genannten Probleme bzw Fragen mit sich bringt.
****L_1 Paar
26 Beiträge
Abspritzen
Abspritzen dabei?
NEIN das darf er keinesfalls! Wäre ja noch schöner!
*********ursue Paar
516 Beiträge
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