Solch ein Wochenende ist ein schöner Gedanke.
Insbesondere, da sich Viele erst nach einer Kennenlernphase dazu einfinden gemeinsam zu spielen. Für diese Phase ist auf vielen abendlichen Partys nicht ausreichend Zeit. An einem Wochenende hingegen gibt es genug Möglichkeiten sich zusammen zu finden. Und erst dann wird es unseres Erachtens wirklich spannend, für Lady und Sub.
Ein paar Grundgedanken sollten die Veranstalter vorher klar machen (sie bestimmen ja das Programm). Dazu gehört insbesondere, wie das Verhältnis zu den Subbies sein soll. Klar, devot, keine Frage aber dies kann sich ja sehr unterschiedlich ausdrücken:
• So gibt es FemDom-Veranstaltungen, auf denen die Ladys die Subbies versuchen bloß zu stellen und das Ziel ist sich über sie lustig zu machen.
• Dann gibt es Veranstaltungen, an denen das sadomasochistische Spiel im Vordergrund steht.
• Und es gibt Gelegenheiten, an denen sich die Lady stolz auf ihren sie umwerbenden und bedienenden Partner zeigen kann, dieser aber z.B. elegant statt nackt auftritt.
An einem Wochenende können natürlich mehrere dieser Facetten gelebt werden, welche in Beracht kommen müsste aber vorher zumindest der Lady bekannt sein, damit sie entscheiden kann, ob dies dem Umgang des Paares miteinander entsprechen kann. Bei lediglich 6 Paaren wäre es sehr schade, wenn ein oder zwei Paare aufgrund unterschiedlicher Neigungen ausfallen oder sich unglücklich fühlen, und sei es nur teilweise.
Ansonsten ist eine Mischung aus gemeinsamer Zeit und frei verfügbarer Zeit anzustreben. Dazu ist es wichtig, dass wiederum mindestens die Dame den Ablaufplan kennt um einzuschätzen wie lange freie Spielzeiten sind. Wäre ja schade, wenn sie das Bondage an zwei Hühnen grade halb fertig hat und dann alle zum nächsten Programmpunkt gerufen werden.
Soweit erst mal unsere Gedanken, grundsätzliches Interesse besteht