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Welche Voraussetzung sollte ein Mann mitbringen

*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Welche Voraussetzung sollte ein Mann mitbringen
um mit einer Frau in einer FLR glücklich zusammen leben zu können ?

Da fände ich die Meinung und Ansichten von Männern (aber auch von Frauen) interessant, die schon mit einer Femdom ( sub ) zusammen leben oder zusammen gelebt haben über einen längeren Zeitraum.

Wie sollte seine Einstellung sein, zu einer Frau ?
Tickt er anders, als andere Männer und falls ja, inwiefern ?

Ich freu mich über einen regen Meinungsaustausch *tipp*
sub
Hallo
Ich finde das mein Mann viel besser geworden ist beim Sex(ich natürlich auch), Denke das die Männer als Sub mehr tuen um eine Frau glücklich zumachen, und Sie sich auch mehr fallen lassen können als andere Männer.
Lg Nadine
*********d_Tom Paar
155 Beiträge
Aus der Sicht des Mannes...
bei mir ist es so, dass ich meine Frau und Herrin über alles liebe und daher versuche, ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Das funktioniert im Alltag allerdings häufig nicht so, da ich auch nur ein Mensch mit Fehlern und Schwächen bin. In diesen Momenten wäre es dann oftmals schön, wenn die hilfreiche Hand der Herrin zum Einsatz käme. In welcher Form auch immer *zwinker*

Insgesamt denke ich, dass, wenn die Grundveranlagung da ist, die meisten Frauen es selber in der Hand haben, die Voraussetzungen und eben auch die Rahmenbedingungen und Grenzen für eine FLR selbst zu schaffen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Es kam evtl. nicht richtig rüber, was ich wissen wollte.

@ traumpaar_essen
Meinst du die Liebe des Mannes zu einer Frau ist die Vorrausetzung um glücklich in einer FLR zu sein ?

Mir geht es um die Frage, welche Eigenschaften ein Mann haben oder mitbringen sollte, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen eurer Meinung nach, um in einer FLR glücklich und zufrieden leben zu können ?

Es gibt viele Männer die glauben eine FLR sei ihr Himmelreich, doch diese Art der Beziehung passt oft nicht zu dem, was sie erwarten oder gerne haben möchten.

Welche Fragen und Gedanken sollte sich ein Mann, also vor dem Wunsch nach solch einer Beziehung stellen ?

Es geht nicht um gut oder schlecht.
*********d_Tom Paar
155 Beiträge
Ja, das meine ich.

Die Liebe zu meiner Frau bedeutet für mich, ich will sie glücklich sehen. Und dafür bin ich bereit, mich von irgendwelchen Erwartungshaltungen zu lösen. Denn seien wir doch mal ehrlich, oftmals ist es doch so, dass man Dinge tut, weil man sich davon etwas verspricht. Und genau das ist es, was ich versuche, zu überwinden. Leider gelingt es nicht immer, und manchmal ist es eben noch so, dass irgendwo doch noch eine kleine Hoffnung auf Gegenleistung ist. Aber wenn es gelingt, dieses komplett auszuschalten, bin ich stolz auf mich, und erlebe wunderschöne Gefühle durch das Erfahren, in diesem Augenblick meine Bedürfnisse als zweitrangig gestellt zu sehen und zu erleben, wie meine Frau plötzlich völlig losgelöst von eingebildeten Verpflichtungen genießen kann. Mir tut es so richtig gut, wenn sie sich einfach das nimmt, was sie gerade will, und mich dabei ohne Rücksicht auf meine Gefühle oder Bedürfnisse einfach nur ,,benutzt''.

Aber ich glaube, es ist für beide schwierig, sich dahin umzugewöhnen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Denn seien wir doch mal ehrlich, oftmals ist es doch so, dass man Dinge tut, weil man sich davon etwas verspricht.

Das ist doch kein Problem, solange mindestens 2 Menschen dasselbe möchten.

Schwierig wird das erst, wenn nur einer etwas will, wozu der andere keinerlei Lust verspürt.
Emotionale Intelligenz
Welche Voraussetzung sollte ein Mann mitbringen um mit einer Frau in einer FLR glücklich zusammen leben zu können ?

Die in meinen Augen entscheidende Voraussetzung - neben der Neigung natürlich - ist emotionale Intelligenz, auch Empathie und Sensibilität genannt.

Denn eine FLR geht psychologisch unter die Haut. Und darin wirklich zu leben - und nicht nur mal für ein paar Stunden in einer Phantasiewelt zu spielen - erfordert Selbstreflexion und Einfühlsamkeit. Und zwar nicht nur dem Partner, sondern auch sich selber gegenüber.

Wenn der Versuch einer FLR scheitert, obwohl die Neigung beider da war, dann scheitert er mit hoher Wahrscheinlichkeit an psychologischen Problemen und an den Schwierigkeiten die es mit sich bringt, so ein Leben auch permanent im Alltag zu leben.

Das überwinden zu können, die innere Spannung auszuhalten, in sich hinein zu hören und mit dem Partner so zu kommunizieren, dass es die Beziehung weiter bringt, erfordert Reflektion und emotionale Offenheit.

Ohne emotionale Intelligenz auf beiden Seiten wird eine FLR nicht dauerhafte Realität werden. Davon sind - ausdrücklich wir - fest überzeugt.

Der Ritter
*******Zofe Paar
106 Beiträge
Die wichtigste
neben vieler anderer, z.T. auch sehr individueller genau auf das bestimmte Paar bezogene, Vorraussetzung ist in meinen Augen eine vermeintlich recht einfache und scheinbar selbstverständliche.

Der Mann sollte geben können ohne dafür etwas zu erwarten.


Dies kann jetzt mit vielen wenn, aber und und und versehen werden, bleibt aber als Grundsatz bestehen.

FLR ist kein direkter Tauschhandel. Das zufriedene Gesicht kann und sollte oft genug ausreichender Lohn sein.

Alles weitere sind Zuckerstücke....
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Der Mann sollte geben können ohne dafür etwas zu erwarten.

Das kann er aber erlernen, wenn sein Grundgedanke und Wille da ist.
Stimme Ahja zu.

Die Fähigkeit sich selber zurück zu nehmen, den eigenen Willi abzuschalten und einfach zu geben, ist ohne Frage eine ganz entscheidende Fähigkeit beim Mann, damit eine FLR wirklich Realität werden kann. Insofern Zustimmung zu LadyundZofe.

Diese Fähigkeit ist aber erlernbar, wenn man weit grundsätzlichere Eigenschaften und Charakterzüge besitzt. Wenn man sich das erste Mal in eine FLR begibt, muss das ja jeder lernen, egal wie devot die Seele ist.

Denn im normalen täglichen Leben ist diese kompromisslose Hingabe ja kein Erfolgsmodell, die würde nur ausgenutzt. Kompromisslose Hingabe funktioniert ja nur im kleinen Kreis grosser Vertrautheit, wo sie nicht ausgenutzt, sondern wertgeschätzt wird. Deshalb haben alle Männer die eine FLR wollen, am Anfang diese Lernkurve hin zur vollen Hingabe. Weil niemand kann aus dem normalen Leben heraus schon so weit sein.

Die für mich spannende Frage ist daher:

Was unterscheidet Männer die das lernen können und wollen, von denen die einfach nicht davon lassen können oder wollen, ihre eigenen Bedürfnisse (und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihr "Ding" da unten) in den Mittelpunkt zu stellen.

Was unterscheidet Männer die ihren Beitrag dazu bringen, dass eine FLR dauerhaft real wird, von denen, denen es hinter der Fassade des "ich will dienen" nur um die Erfüllung ihrer sexuellen Wunschvorstellungen geht, aber eben nicht primär um die Bedürfnisse der Partnerin. Letztlich erzeugen diese Charakterzüge auch den Unterschied zwischen echter Devotion und einem hinter der Fassade der Rituale versteckten "Topping from the Bottom".

Und sie erzeugen den Unterschied zwischen einer echten FLR, in der die Frau führt, und einem sexuellen Rollenspiel, in dem die Frau die ihr zugedachte Rolle ausführt, aber letztlich Wunscherfüllerin ist.

Ich vermute das ist die Frage, die Ahja zur Diskussion gestellt hat. Und diese Frage stellt sich in umgekehrter Orientierung natürlich auch der Frau. Eine Frau mit wirklicher Dominanz in sich, wird sich nie dauerhaft als Wunscherfüllerin hergeben.

Der Ritter
*******Zofe Paar
106 Beiträge
Die Antwort dazu
Was unterscheidet Männer die das lernen können und wollen, von denen die einfach nicht davon lassen können oder wollen, ihre eigenen Bedürfnisse (und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihr "Ding" da unten) in den Mittelpunkt zu stellen.

ist recht einfach.

Der erste kann ohne "Ständer" bedienen,
der andere nur mit "Ständer".

Das kann jetzt jede(r) für sich noch etwas nach links und rechts ausschmücken, doch die Kernaussage bleibt.
Zumindest ist das meine Meinung.

Ähnlich wie im umgekehrten Fall:
Kann die Frau es einfach geniessen sich verwöhnen zu lassen, oder ist sie unterbewußt immer in der Überlegung was sie nun dafür warum wie als Ausgleich machen sollte.

Der Knackpunkt liegt in der Vereinfachung der Wünsche und Bedürfnisse. Ist dies erstmal beiden klar, ist der Grundstein gelegt.

Alles was dann kommt, ist der ganz persönliche Bausatz einer FLR.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Was unterscheidet Männer die das lernen können und wollen, von denen die einfach nicht davon lassen können oder wollen, ihre eigenen Bedürfnisse (und damit mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihr "Ding" da unten) in den Mittelpunkt zu stellen.

Und diese Frage stellt sich in umgekehrter Orientierung natürlich auch der Frau. Eine Frau mit wirklicher Dominanz in sich, wird sich nie dauerhaft als Wunscherfüllerin hergeben.

Gilt für beide Geschlechter.

Die Persönlichkeit eines Menschen, wie ausgeprägt ist sein/ihr Egoimus, welche Bedürfnisse der Mensch hat, sexuelle Präferenz, was ist seine/ihre Motivation, was ist sein/ihr Ziel.

Wirkliche Dominanz kann ich nicht erklären.
Ich sag es meistens so .... Ich bin Dominant und kann das nicht nach Wunsch abstellen.
Es ist wie eine Reaktionskette ( Bewußt und unbewußt ) die bei bestimmten Schlüsselreizen in Gang gesetzt wird.


Der erste kann ohne "Ständer" bedienen,
der andere nur mit "Ständer".


Das können je nach Potenz und Situation beide Männer.
****011 Mann
84 Beiträge
FLR Ehe
Hallo zusammen,

ich denke das die grundlegende Veranlagung da sein muss damit eine FLR wirklich funktioniert.Wenn einer von beiden dazu überredet werden muss wird es nicht klappen.Sie muss ohne Rücksicht nehmen und er geben.Belohnungen können sein,müssen aber nicht.Wenn beide diese Einstellung haben und sich dabei wohlfühlen dann ist eine FLR Beziehung für beide glücklich.Der Mann sollte devot sein und dazu bereit sein, seiner Frau jeden Wunsch zu erfüllen.Er muss eigentlich schon viele Dinge erledigen ohne das sie überhaupt etwas sagen muss.
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Viele Dinge die uns Glücklich machen.
Das die Liebe zwischen uns da ist und wir immer geistilch auf einer Augenhöhe sind

ist der größte Anspruch den wir beide haben.

Da zu kommt der Wille zu dienen und es der Herrin so angenehm wie möglich zumachen.

Ein stückweit selbstaufgage von Ihm.

Nehme mir den Sex wie wann und wo auch immer aber Er ist immer dabei,

und er ist stolz das ich von anderen begert werde.

Unsern SM teilen wir in 2 Teile auf

Erstens ich sage mal das Spielen so wie ich es mag vordere ich Ihn sehr

dabei nehme ich gerne seine Gedanken auf und setze sie bei gefallen um.

Das 2 was strickt getrennt wird sind Abstrafungen für verfehlungen

da wird er dann hart und gnadenlos mit dem Rohstock bestraft(was sonst nicht vorkommt in den Spielen)

Und das Leben wir!!!

Der Höhepunkt für uns war unsere SM Hochzeit 2013

Tanja u Gunter
**ba Paar
1.926 Beiträge
Ich möchte hier noch einmal meine Ansicht zu Beziehung, in diesem Fall FLR oder BDSM, mitteilen.
Beziehung funktioniert nur, wenn ein großes Gefühl für Zugehörigkeit, gegenseitige Achtung, Vertrauen, Zueinanderstehen ..... vorhanden ist.
Ich vermeide hier ganz bewusst das Wort Liebe.
FLR und BDSM sind keine Einbahnstraßen, aber die Positionen sind klar festgelegt. Sie ist die bestimmende Kraft, und er ist Sub und Diener.
Dennoch ist eine gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich. Wenn sie sadistisch angelegt ist, und er ist nicht masochistisch aber devot, ist es ein schlechtes Mittel, wenn sie ihn nur schlägt, um ihren Sadismus zu befriedigen. Schläge sind dann angebracht, um ihn zu erziehen und seine Verfehlungen zu bestrafen. Allerdings räume ich ein, dass er auch Schläge oder anderes ertragen muss,wenn ihre sadistische Lust sie überkommt. Aber hierbei sind sicherlich Grenzen zu beachten.
Er hat alles zu tun, um sie zufrieden zu stellen. Seine Bedürfnisse darf er mitteilen aber nicht einfordern, sondern er muss warten bis seine Herrin ihm großzügig diese Bedürfnisse befriedigt.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Wenn sie sadistisch angelegt ist, und er ist nicht masochistisch aber devot, ist es ein schlechtes Mittel, wenn sie ihn nur schlägt, um ihren Sadismus zu befriedigen.

Rücksichtnahme ist in jeder Beziehungsform erforderlich für beide Seiten.

Ist Sie Sadistin und er kein Masochist dann hilft nur sich selbst zurück zunehmen oder er kann seine persönliche Vorlieben erweitern.
Am besten sucht sie sich einen Masochisten um Ihre Neigung auszuleben, alles andere ist wie ein Tanz auf dem Vulkan.
Durch den dauerhaften Verzicht persönlicher Vorlieben entsteht Frust und Stress

Schläge sind dann angebracht, um ihn zu erziehen und seine Verfehlungen zu bestrafen.

Ich stelle mir lieber nicht vor, was in solch einer Situation dann geschehen könnte.

Allerdings räume ich ein, dass er auch Schläge oder anderes ertragen muss,wenn ihre sadistische Lust sie überkommt.
Keine Ahnung, wie es andere Sadistinnen empfinden ... Aber mich törnt nichts mehr ab, als wenn ein Mensch Schmerz nur erträgt, statt ihn zu lieben.

Vergleichbar mit Sex, wo ein Mensch gelangweilt an die Zimmerdecke schaut oder nur bei der Frage nach Sex genervt reagiert.
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