Uns stellt sich die Frage nicht ...
Vorwegnehmen möchte ich, daß ich mich unwiderruflich und entgültig Helene unterworfen habe und wir Metakonsens, also non-consensual, einvernehmliche Nichteinvernehmlichkeit leben.
Als hetero bin ich in die Beziehung mit Helene gegangen, doch uns war von Anfang an klar, daß es kein Spiel werden wird. Eines von Helenes Zielen meiner Hingabe lautete, mich uneingeschränkt eben auch bi anbieten zu wollen. Irgendwann.
Nun sind wir seit fast zwei Jahren zusammen, und beides ist eingetreten, denn es ist kein Spiel geworden, und es waren doch schon einige Herren, denen ich mich sexuell unterwerfen mußte.
Sehr fürsorglich von meiner Herrin geführt, sind dabei auch meine Tränen geflossen, aber immer nur dann, wenn mir etwas zu tief im Rachen lag.
Trotz meiner Heterosexualität habe ich in keine Abgründe sehen müssen, und dennoch mußte und will ich weiterhin für alles herhalten.
Eine ganze Zeit lang fühlte ich mich dennoch weiter als hetero, denn der Sex mit dem eigenen Geschlecht war nahezu ausschließlich geprägt davon, daß mein Körper benutzt wurde, und ich es aus Hingabe meiner Herrin gegenüber ertragen habe. In unserem Manifest auf unserer Seite könnt ihr nachlesen, wie Helene meinen Mund und meinen Hintern getauft hat. Eine sehr demütigende Namensgebung.
Doch bedingt durch meine langzeitige Enthaltsamkeit, die zeitweise in komplette Keuschhaltung mündete, bot Helene mich genau in dieser Phase wieder Kerlen an, und ich spürte auf einmal keine Abscheu mehr, entdeckte mehr und mehr Lust, für den Trieb eines Kerls herhalten zu müssen, denn eine Zeitlang war es das einzige sexuelle Körpergefühl, das Helene mir zugestand. Ich war mitten in psychischer Führung angekommen, ohne es zu merken. Erst viel später hat Helene mich aufgeklärt, daß sie dieses von langer Hand geplant hatte.
Man kann es sehen, wie man will, aber Helene hat mich innerhalb eines Jahres exakt nach ihren Ansprüchen geformt, Ansprüche, die sie gleich zu Anfang unserer Beziehung leise und kaum wahrnehmbar, fast als Nebensächlichkeit formulierte.
Ich habe meine Transformation erst wahrgenommen, als ich mich erstmals darauf freute, mich einem Herren sexuell unterwerfen zu müssen, den Helene zu uns nach Hause eingeladen hatte, damit er sich an mir vergehen kann.
Helene und F saßen auf dem Sofa und küßten sich intensiv, ich durfte nackt am Boden zu Füßen der Helene sitzen und ihre Füße lecken. Irgendwann forderte Helene mich auf, seinen Schwanz zu lecken, was ich sofort tat. Als ich ihm dann voller Hingabe auch noch die Eier lecken wollte, wehrte er mich ab und demütigte mich, in dem er sagte, ich dürfe ihm ausschließlich den Schwanz lecken, niemals jedoch seine Eier.
Mein Fazit: Helene hat mich leise geführt, manipuliert, mir meine eigene Sexualität genommen, mich in Enthaltsamkeit wieder und wieder Herren zur Verfügung gestellt, um so zu lernen, Gefühl und Freude daran zu haben, mit meinem eigenen Geschlecht sexuellen Austausch zu leben. Durch Helene bin ich also bi geworden. Ja, und dazu stehe ich.