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Was ist Sadismus und Masochismus und wo fängt was an?

******aer Mann
2.654 Beiträge
Also willst Du den ganzen Tag durch die Welt "fliegen"? *liebguck* Auch wenn ich diesen geheimen Wunsch sehr gut verstehe, wird das nicht passieren und das ist auch gut so... Höhepunkte, sind eben das und brauchen das Fundament des Alltags um nicht den Reiz zu verliehren... sicher kann man BDSM auch in einer BDSMigen Beziehung leben, vielleicht sogar 24/7, aber die Gefühle die Du da beschreibst sind die Höhepunkte, Deine Art von Sex... die vielleicht blümchensex komplett ersetzt hat, aber halt nicht Alltag sind. Spiel ist für mich der Begriff für diese Höhepunkte, um sie vom Alltag zu trennen. Spiel ist auch für mich niemals "nur"... weil es halt unglaubliche Gefühle beinhaltet... weil es halt das alltägliche vom Besonderen trennt. Ja BDSM also der Höhepunkt, ist eine sexuelle Spielart, eine die komplett erfüllend sein kann und Blümchensex verdrängt. Das ist aber nicht der gleiche BDSM den man zum beispiel in einer FLR lebt. Da ist BDSM eine Art der Lebensgemeinschaft. Da ist dann vor dem Bett angekettet einschlafen zu vergleichen mit der Löffelchenstellung. Gibt ein wohliges, richtiges Gefühl... beides, wenn es Dein Ding ist. Das ist nicht das Gefühl vom fliegen aus einem Spiel.

Ich mag nicht den Begriff "Ich lebe BDSM" oder noch schlimmer "Ich spiele nicht, ich lebe BDSM", das ist für mich populismus. Ohne Aussage. BDSM ist meine Sexualität und ich lebe gerne in einer BDSM Beziehung. sag viel mehr aus ohne andere Abzuwerten.

Wie gesagt, Begriffe sind wie leere Kartons, die jeder von uns mit anderen Gedanken und Gefühlen füllt. Wir müssen halt reden, um zu verstehen was beim anderen hinter dem Begriff steckt.
******dja Frau
1.290 Beiträge
@******aer und @*******oul
Euer BDSM unterscheidet sich wie Tag und Nacht. Ihr werdet nie vom Gleichen reden, nie!

Auf der einen Seite lustbetontes Erleben, auf der anderen Seite Lebensinhalt. Das kann man nicht vergleichen.

Ich bin ein Freund davon, mir von jedem seine Empfindungen schildern zu lassen um zu verstehen, was ihn bewegt. Ich bin kein Freund davon, dem anderen erklären zu wollen wie es "richtiger" geht.

Forenbeiträge in Ich-Form machen Sinn. Andere weniger.
*******oul Mann
354 Beiträge
Zitat von ******aer:
Also willst Du den ganzen Tag durch die Welt "fliegen"? *liebguck* Auch wenn ich diesen geheimen Wunsch sehr gut verstehe, wird das nicht passieren und das ist auch gut so... Höhepunkte, sind eben das und brauchen das Fundament des Alltags um nicht den Reiz zu verliehren... sicher kann man BDSM auch in einer BDSMigen Beziehung leben, vielleicht sogar 24/7, aber die Gefühle die Du da beschreibst sind die Höhepunkte, Deine Art von Sex... die vielleicht blümchensex komplett ersetzt hat, aber halt nicht Alltag sind. Spiel ist für mich der Begriff für diese Höhepunkte, um sie vom Alltag zu trennen. Spiel ist auch für mich niemals "nur"... weil es halt unglaubliche Gefühle beinhaltet... weil es halt das alltägliche vom Besonderen trennt. Ja BDSM also der Höhepunkt, ist eine sexuelle Spielart, eine die komplett erfüllend sein kann und Blümchensex verdrängt. Das ist aber nicht der gleiche BDSM den man zum beispiel in einer FLR lebt. Da ist BDSM eine Art der Lebensgemeinschaft. Da ist dann vor dem Bett angekettet einschlafen zu vergleichen mit der Löffelchenstellung. Gibt ein wohliges, richtiges Gefühl... beides, wenn es Dein Ding ist. Das ist nicht das Gefühl vom fliegen aus einem Spiel.

Ich mag nicht den Begriff "Ich lebe BDSM" oder noch schlimmer "Ich spiele nicht, ich lebe BDSM", das ist für mich populismus. Ohne Aussage. BDSM ist meine Sexualität und ich lebe gerne in einer BDSM Beziehung. sag viel mehr aus ohne andere Abzuwerten.

Wie gesagt, Begriffe sind wie leere Kartons, die jeder von uns mit anderen Gedanken und Gefühlen füllt. Wir müssen halt reden, um zu verstehen was beim anderen hinter dem Begriff steckt.

Was du beschreibst ist dein Weg im BDSM, deiner allein. Du musst meine Gedanken dazu nicht verstehen, es gibt eine Person die dies tut und diese Person ist dafür ausreichend. Für mich ist es ebenkeine sexualität, für mich ist es immer im Kopf und dieses fliegen ist auch immer da, in einer Session natürlich noch höher. Aber auch so, durch gewisse Worte wird da eine stiegerung erreicht. Das ist eben mein BDSM. Ich sage nie was richtig ist und was falsch, jeder lebt es anders und das ist auch gut so.
******aer Mann
2.654 Beiträge
Du fliegst immer? ach wie schön^^ klar muß Ich Dich nicht verstehen. Schon gar nicht mit ein paar Forumsbeiträgen... schon alleine weil wir Begrifflichkeiten halt anders "gefüllt" haben. Ja Du hast nie gesagt was richtig ist, ich bin da halt lange in der Szene und hab einige sehr ermüdende Diskussionen geführt und da wurde ich ein bissle getriggert ^^ Jeder lebt auf seine Weise, da stehe ich zu 100 % hinter und freue mich für Dich das Du da Deine "flugroute" gefunden hast.
@******dja wir Jungs bekommen das schon hin *zwinker* *liebguck*
Ich für mich kann definitiv behaupten ICH bin Sadistin. Aber lediglich auf sexueller Ebene.
Das dominieren eines Menschen ist für mich absolut mit dem Sadismus verknüpft.
Zudem sollte man unterscheiden, ob Sadismus physischer oder psychischer Ebene für einen erfüllend ist.
Für mich sind es absolut BEIDE.
Psychisch reizt es eben einen Mann etwas tun zu lassen, weil es mich befriedigt (emotional zufrieden stellt) egal ob Worte oder eben Aufgaben. Dabei muss ich ihn nicht zwingend erniedrigen, beleidigen oder herabwürdigen. Aber ich weiß, dass es nicht sein Wille ist und er somit mir ausgeliefert ist. Emotional und psychisch. Aber es könnte den Effekt verstärken es mit einer Art „Schmerz“ zu kombinieren. Und da wären wir bei physischem Sadismus. Ich muss zugeben, ich liebes es den Schmerz in den Augen zu sehen. Den Körper zu zeichnen mit Spuren (und seien es nur meine Fingernägelspuren auf der noch unberührten Haut)
Da habe ich ein breites Grinsen, ein Zufriedenheitsgefühl, eine Art stolzes Empfinden mein Kunstwerk anzusehen.
Auch wenn ich seinen Körper zucken sehe, krümmen vor Schmerz, sind absolute trigger für mich. Ich werde sexuell stimulieret davon, um so mehr Schmerz ich in meinem Gegenüber sehe.

Maso bin ich so absolut gar nicht!
Mir gibt es absolut nichts, wenn man mir Schmerz zufügt. Ich empfinde Schmerz nicht so richtig. Eher Schmerzresistent (sicher hab auch ich meine Grenzen) aber es trigger mich sexuell einfach absolut nicht.

Masochismus und Devotion gehen bei mir aber einher. Erst wenn jemand devot ist, kann ich ihn psychisch in meinen Sadismus driften lassen um ihn dann physisch noch weiter mit seinem Masochismus führen zu können.

Nur leichtes Spannung würde meinen Sadismus absolut nicht stillen und wäre nur ein Zeitvertreib.
****ita Frau
329 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich habe ja das Thema eröffnet und möchte auch gerne meine Sichtweise darlegen.

Für mich hat sowohl Sadismus als auch Masochismus viele Facetten.
Und bestimmte „Taten“ sind nicht für jede Person masochistisch oder sadistisch.
In einem vorherigen Beitrag kam cuckolding auf.
Das kann für die Person die cuckolded wird sadistisch sein, oder auch nicht. Wenn Das Gefühl der Demütigung mitspielt, und die zusehende Person sich gedemütigt fühlt, dann ist es für mich sadistisch. Wenn die zusehende Person es aber spannend findet, dann nicht.
Und meine Art des Sadismus ist nicht einfach nur Schmerz zufügen um des Schmerzens Willens, damit ich erregt werde.
Wenn ich jemanden „quäle“, und ich sehe dem Schmerz und gleichzeitig auch die Hingabe und/oder Erregung, dann erzeugt das auch Schwingungen in mir. Wenn ich aber nur den Schmerz sehe, dann löst das rein gar nichts aus.
Daher ist für Sadismus kein „Mittel zum Zweck“ für meine Lust, sondern ein Austausch. Ein geben und nehmen. Daher bin ich wohl kein Sadist im „klinischen“ Sinne.
Da ich nicht devot bin, kann ich zur masochistischen „Seite“ nur Vermutungen anstellen. Und das lasse ich dann mal lieber.
Was ich allerdings sehr schätze und dankbar dafür bin, ist die Hingabe und auch das komplette fallen lassen des/der Sub oder der Sklavin/des Sklaven. Das ist ein unglaublich schöner Anblick und ein wunderbares Geschenk für mich als Dom.
Dafür euch allen ein großes Dankeschön.
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