Ich bin es leid ..

kann dich vollkommen verstehen! Entweder das eine Extrem oder das andere.

Ich hab Sex und BDSM immer schon getrennt.
Jetzt weiß ich wieder warum

Tiny, bin dabei.
Für mich geht beides, aber nur so wie ich es will

Das mit den Eseln züchten ist vielleicht garnicht nötig. Es gibt ja schon genug davon.😉
Dominanz bedeutet in meinen Augen (si ganz grob), dass die Dame machen kann was sie will. Und wenn sie dem Sub einen Blowjob machen möchte, kann sie das tun. Und ist dabei nicht weniger Dominant. Soviel dazu beim Sex.
Im Alltag sieht es doch ähnlich aus. Wenn die Dame kochen möchte o.ä. kann sie das machen. Wenn sie es nicht möchte, gibt sie dem Sub die Anweisung es zu tun.
Die Dame kann machen was sie möchte und der Sub macht auch was sie möchte. Da muss man nicht bei jeder Tätigkeit über das Gefälle nachdenken.
Möchte die Dame bei jeder Tätigkeit über das Gefälle Nachdenken, dann ist das auch OK. Dann sieht die Beziehung eben so aus.

Dann einen Liebhaber

Ja, so ist das mit den Erwartungen und Vor,-stellungen der Männer. Bei mir hängt es sehr vom Mann ab, in wie weit ich in der Sexualität den Ton absolut vorgebe oder einer Energiedynamik folge, in dessen Verlauf der Mann sich durchaus auch aktiv nehmen darf/soll. Nun habe ich bisher ja nur sehr wenig Erfahrung auf dieser Seite. Aber ich habe durchaus schon Energien wahrgenommen und kann mir gut vorstellen, dass ich mich da auch nicht auf "sexuell dominant" in jeder Situation festlegen lassen möchte. Es gibt sogar durchaus auch hin und wieder ein absurdes Gefühl der Schüchternheit, welches mich in die Passivität oder Zurückhaltung zwingt. Dann braucht es einen Mann, der bereit ist zu "übernehmen". Es gibt aber den gegenteiligen Fall. Also: wir sollten unsere Ambivalenz als Komplexität feiern und wer nicht mitfeiern will, kann ja wegbleiben. 😌

In einer fixen Partnerschaft sieht das ganze anders aus. Aber bei reinen Spielbeziehungen trenne ich strikt.

Interessanter Befund. Zumindest beschreibt er das Erwartungspotential so mancher devoter Malesubs treffend. Perversion ist aber nochmal etwas anderes. Ich würde die Auffassung, Femdoms wären grundsätzlich für sexueöle Dominanz zuständig, eher als naiv, weil wenig zuende gedacht, deklarieren.

Ich halte es für keine gute Idee, von Malesubs die Abwesenheit von eigener Dominanz schlechthin zu erwarten, natürlich muss der gute sub Stärke zeigen (können), wo es die Situation erfordert.
Ein Sub sollte sensibel seine Kraft und Stärke zugunsten der tatsächlichen oder antizipierten Interessen seiner Herrin einsetzen. Das erfordert altruistische kreative Power zu Ehren seiner Dom.

Such dir für Sex Männer die dich anmachen, ohne Herumgedomse.

Die Subs müssen dich nicht sexuell befriedigen. Ist nochmal ein Mittel um ihnen zu zeigen, wie "unbrauchbar und unwichtig" sie sind für deine Lust. Eine nette Spielart, wie ich finde.

das meinte ich mit Liebhaber. Das werde ich auch so machen

Die Diskussion gefällt mir gerade total gut. Es so schön wie offen und solidarisch hier gerade miteinander kommuniziert wird. Danke schön an dieser Stelle mal!

mal ganz ehrlich: Wie machen das die Doms? Die nehmen sich einfach, oder?

So wie ich sie kennen gelernt habe, schon.

Wobei es auch harmoniesüchtige Exemplare gibt, die sich sehr nach der Partnerin richten.

Wobei dies Teil der Unterwerfung ist. "Ich fick dich hart und wie ICH will".
Funktioniert nur umgekehrt nicht gut, weil die Frau meist als passiv (Empfänger) wahrgenommen wird von den Männern. Und damit wirken wir leider nicht mehr dominant genug. Klingt blöd, ist aber so 🤷‍♀️

Ach, wenn es nur um harten Sex ginge, wäre es nicht mein Problem dem Mann sehr klare Ansagen zu machen was er wie tun soll

So, wie ich @******ady verstanden habe, geht es aber um Hingabe und Kontrollabgabe in gewissen Situationen.
Oder?

Ja, das denke ich mir auch. Die nehmen sich zum größten Teil und wir Frauen sind da etwas anders gestrickt. Weiß nicht, ob ich das mit Harmonie definieren würde. Auch ein dominanter Part soll sich mal fallenlassen können

Esel hat es schon genug, die muss man nicht mehr züchten, sonst wird’s auf der Welt noch übler. So bleibt nur noch die Asexualiät, wenn dies [Eselszucht/Asexualität] denn die beiden einzigen Alternativen sind.