Liebe Herrin

Ich finde den Text ziemlich gut, denn er bestätigt auch das, was ich erlebe. Nur eben aus der anderen Perspektive.
Wo ist bitte der Sub, der sich mal für mich als Person interessiert und mir nicht nur eine Aufzählung seiner bevorzugten Sexualpraktiken und Neigungspräferenzen entgegenschmettert. Wo ist der Sub, der sich die Mühe macht herauszufinden, wer ich bin, wie ich ticke? Und sich dazu auch mal mit mir trifft, mit dem Wissen, dass wir tatsächlich nur einen Kaffee trinken und ich ihn nicht bespiele. Denn ich möchte doch erst wissen, wer dieser Mensch ist, ob er mir sympatisch ist, die Chemie stimmt. Ja, wo ist dieser Sub?

Offenbar suchen beide Seiten das Selbe, nur mit der Kommunikation klappt es nicht.

Dazu könnte ich nun schreiben das ganz viele Damen nichtmal an den Kaffee interessiert sind und schon beim schreiben erwarten das ich eine devote Haltung, bzw Form einzunehmen habe.

Genau so ist es auch mit Subs und Sklaven.

Das interessante ist das jeder seine Erwartungen exorbitant hochschraubt und mit jeder Ablehnung noch mehr verhärtet.

Wie wäre es, vorallem am Anfang die Erwartungen mal runter zu schrauben und dem Anderen einfsch etwas Raum zu gönnen?

Ich hatte letztens angeboten für jemanden einfach zu kochen. Ohne was dafür zu erwarten. Kochen, sich kennen lernen, etwas essen.
Dann wurde aber direkt verlangt schon beim schreiben das ich mich nicht unterwürfig verhalte. Ja verzeihung. Es ging um das Angebot meinerseits jemanden zu bekochen.

Die "Dame" beendete das "Gespräch" mit Dominante Frauen haben keine Zeit und mein Wunschzettel wird nicht erfüllt.

Mich noch immer frage wo ich den präsentiert habe mit dem Angebot zu kochen?

Es gibt auch liebe dominante Frauen .

Oft mangelt es es aber am
gegenseitigen Verständniswillen,
meiner Meinung nach .
Von beiden Seiten .

Darauf wollte ich hinaus.

Ich persönlich bin eine Frau mit komplexer Persönlichkeit, und weiche in manchem von den gängigen Klischees ab. Mit Ehrerbietungen und Siezen gleich beim ersten Cafedate kann ich nicht so viel anfangen. Ich mag die ersten Annäherungen locker und natürlich, am liebsten auf gleicher Augenhöhe.
Erst wenn es wirklich funkt, geistig und seelisch, und ich mir eine längere, tiefe Verbindung vorstellen kann (und man sich über die Headlines einig ist) beginne ich die erotische Dominanz aufzubauen.
In der Session will ich den tiefsten Kniefall sehn den frau sich vorstellen kann, ein Kniefall mit Geist und Seele, und einem zu allem bereiten Körper (mit Ausnahme der abgesprochenen NoGos).
Nicht weil ich eine "Göttin" bin, sondern einfach "nur" eine dominante Frau.

Diese Trennung von "alltäglichem", also neutralem Verhalten, und der geforderten kompletten Hingabe dann erst im Sexuellen, das können viele Malesubs nicht nachvollziehen. Sie versuchen dann, mir schon im Vorfeld eine hoch erotisierte Sprache reinzudrücken ... was für mich dann nur "Gesülze" ist.

Das bedeutet, dass ich oft schon im Vorfeld keine Lust auf den Bewerber mehr hab. Weil ich mich unverstanden fühle. Ich suche ja keinen Dev-Roboter.

„Lieb“ in Sinne von zwischenmenschlichen Verhalten .

Nicht jede von uns ist vom Wesen her Typ "Hexe"

Anscheinend, möchte er seine Meinung bestätigt sehen .
Da kann ich reden, wie ich will .

Also ich hab ein Problem mit dem Schwanz im Kopf... schon bei dem Gedanken hab ich Rückenschmerzen und ich Zweifel an das das anatomisch machbar ist ohne eine Säge. Ausserdem liebe Herrin? Darf die denn lieb sein?

So ich geh mal Yoga machen... zumindestens virtuell


( ich musste Schmunzeln... dankeschön)

Der @******aer ist also das sagenumwobene
Es gibt sie also doch!!

Ich hab da so nen knebel

mit dem Horn im Kopf bist du dann ein Zweihorn, ein Schuft, der erotisches dabei denkt ...

Ich finde es immer interessant, wenn ich sage, ich möchte das 1. Treffen auf Augenhöhe haben, wie die devote Person dann reagiert. Wenn das nicht geht, dann geht für mich auch kein Treffen. Und vor dem Treffen möchte ich gerne ein Bild der Person sehen die ich treffe und gebe natürlich selbst auch ein Bild von mir preis. Warum denn nicht? Was nützt mir alles siezen und devote, wenn ich die Person nicht „riechen“ kann, also die Chemie nicht stimmt…
Vielleicht bin ich da anders als sie anderen, aber so bin ich eben. Und ich möchte eine Person in erster Linie kennenlernen und dann erst einen sub oder Sklaven.
Aber ja, ich habe schon gemerkt ich bin anders.

Ist bei mir genauso, @****ita
Alles andere wäre oberflächlich.

Dann waren 90% aller Damen mit denen ich als Sub zusammengekommen bin auch anders... und das 10 % was übrig bleibt waren Begegnungen im Rahmen einer Party.... und das ist ja per Definition eine Ausnahmesituation... und auch da wurde die ganze Persönlichkeit wichtig wenn man sich noch mal treffen wollte

Was @****ita meint ist wohl eher nicht die klassische Spielbeziehung ... draufhauen, einpacken, heimgehen.

Du Lady Tiny, das klingt mehr nach fang Dir einen Sub als nach Spielbeziehung... und der Heimtransport des betäubten und eingepackten Subbies ist sehr Kräfte zehrend...außerdem ist bei der Spielbeziehung das wiedergehenlassen sehr entscheidend

Ich denke ich sollte meine Meinung etwas ausführlicher beschreiben.
Meine meiste Erfahrung über kennenlernen von subs spielt sich leider online ab.
Und da ist es oftmals so, dass es wohl gewünscht ist, dass sich Herrin immer als Herrin darstellt und sub unterdrückt. Wenn ich dann sage, stop, ich möchte erstmal Augenhöhe, dann wird groß geschaut und dann erstmal kommt… oh, okay…. Und es ist ja auch so in der Art im Eingangspost geschrieben worden. Dom will angebetet und auf Händen getragen werden ohne etwas von sich preis zu geben. Daher kam dann mein Einwand, ich bin da wohl anders, als das was derjenige bisher erlebt hat.
Für mich sind egal wer welche Neigung hat, alles erstmal Menschen. Und ich muss den Menschen mögen, auch oder gerade für eine spielbeziehung. Weil bei mir sind immer Gefühle mit im Spiel. Ansonsten möchte ich nicht spielen. Ich muss mein Gegenüber riechen und mögen. Und das sollte auf der anderen Seite auch so sein. Und ein Sub der mir ehrlich sagt, tut mir leid, bei mir kribbelt es nicht, wenn er mein Bild sieht, dann bin ich darüber nicht böse, sondern ich bin froh, dass er oder sie so ehrlich ist. Lieber so, als wow wie toll und dann wird doch geghostet.