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Zu anspruchsvoll oder Ladenhüter ;-)

******ady Frau
2.988 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zu anspruchsvoll oder Ladenhüter ;-)
Manchmal kommt Frau ja schon ins Grübeln.
Kennt ihr das? Sowohl Weibchen als auch Männchen?
Es gibt so viele interessante Männer, emphatisch, intelligent, gutaussehend (was relativ ist), in der Nähe lebend. (interessanterweise sind die "Besten" immer Hunderte Kilometer weit weg)

Aber irgendein Attribut fehlt immer.
Und wenn alles (oder viel davon) für mich passen würde, dann kneifen die Jungs früher oder später. Dann passt es nicht für ihn.

Nein, es geht mir jetzt nicht darum, dass mein Postfach Futter braucht. (Tut es nicht)
Und bitte kein Mitleid oder Durchhalteparolen. Natürlich kommt der Richtige irgendwann vorbei.

... aber man kommt ja schon ins Grübeln. *zwinker*

Wie ist es bei Euch?
Kompromisse in Form von Spielbeziehungen?
Versagt ihr Euch das Spielen?
Einmalige Geschichten?

Ich halte es so, dass ich nicht spiele, wenn kein dauerhafter Kontakt möglich ist, oder es eine Partnerin gibt bei der ich nicht sicher bin, dass sie von meiner Existenz weiß.
Natürlich hätte ich am liebsten meinen eigenen Sub.
Aber es ist kein Wunschkonzert.
Einmalige Geschichten und reine Spielbeziehungen lehne ich kategorisch ab.
Ich kann mich einfach nicht auf reine Spielpartner einstellen, da fehlt mir das Emotionale einer richtigen Beziehung, Ich versage mir in dem Falle lieber den SM und lebe alleine ohne Ausübung meiner Vorlieben.

Ich lebe den SM nur noch aus, wenn ich eine Freundin habe!
Alles andere ist nicht zufriedenstellend für mich.
*********asure Mann
75 Beiträge
*hm* eine wunderschönes Thema aus Sicht einer Femdom!
Die Sichtweise des Subs ist da jedoch ähnlich gelagert…!
Manchmal Denk ich, wenn nur „ein“ Attribut nicht passt, warum dann nicht doch spielen und dabei hinterfragen, ob dieses eine fehlende Attribut tatsächlich den Ausschlag gibt…schwierig!
Bin gespannt wer sich alles ranhängt, ist ein schönes Thema vereehrte tiny_lady *hutab*
**********eiter Mann
2.051 Beiträge
Die Besten (m/w/x) sind meist eh weg vom Markt… So platt wie das klingt, aber leider ist es meistens so. Von daher ist es meistens sowieso ein Kompromiss, den man/frau eingehen muss - die Kunst dabei ist es, den Kompromiss mit der größten Schnittmenge zu finden… 🍀
*******odot Frau
1.701 Beiträge
Ich glaube auf der Suche nach "dem Richtigen" liegt sowieso ein Fluch. Die "Besten" kamen bei mir immer mehr oder weniger "zu-fällig" vorbei.

Auf der Hunderunde, als Mitfahrer oder als sehr spontanes Date.

Ich denke da ja sowieso immer nur bis zum nächsten Wochenende und wenn es länger dauert: auch schön.
Aber gebundene Männer, die nur zum Spielen kommen, sind bei mir auch falsch. Derjenige, welche muss sich ziemlich schnell sehr tief einlassen, wenn er mein Interesse erlangen möchte.

Also ich vermute es ist eine Mischung aus nicht allzu hohem Anspruch (was die Haltbarkeit angeht) und Glück.
🍀😊
Schwieriges Thema,...ich habe hier das Gluck gehabt das er mir auf einer ganz gewohnlichen Datingwebsite uber den Weg gerannt ist und wir innerhalb von ein Paar Satzen von BDSM gesprochen haben. Habe ich danach Gesucht? Nein, aber trotzdem so gelaufen.

Sowieso Denke ich das man sein Gefuhl und instinct Folgen sollte. Indertat wenn keine dauerhafte (spiel) Beziehung rauskommen kann, nicht weiter machen auch wenn es manchmal schwer ist wenn dann wieder nix ist. Sicherlich nicht einlassen mit einem Mann oder Frau in einer Beziehung. Man ist sich nie sicher ob da nicht wer Fremdgeht oder das die/ der Partner(in) vom Wunsch des subs zu Spielen weiss...

Die Nadel im Heuhaufen gibt es, ich habe das Beispiel dafur *zwinker*
******ady Frau
2.988 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von **********eiter:
Die Besten (m/w/x) sind meist eh weg vom Markt… So platt wie das klingt, aber leider ist es meistens so. Von daher ist es meistens sowieso ein Kompromiss, den man/frau eingehen muss - die Kunst dabei ist es, den Kompromiss mit der größten Schnittmenge zu finden… 🍀

.. oder schon wieder auf dem Markt, weil die Kinder groß sind und man sich nichts mehr zu sagen hat und die Vorlieben sich geändert haben oder man endlich verstanden hat, was bisher nicht gesehen wurde, oder, oder, oder.
Ein Kompromiss ist es letztlich immer. Aber es kann doch auch nahe an der Perfektion sein? Ich will schließlich glücklich werden und nicht nur "versorgt". (und nein, hier ist es nicht der finanzielle Aspekt)
Hallo zusammen!
Anspruchsvoll: Ich musste gerade Schmunzeln als ich den Satz gelesen hatte.
Mir wurde erst Kürzlich geschrieben du erwartest zu viel?! *gruebel* .Dann fing es an das ich in mich gegangen bin.
Ich persönlich finde es sehr schwer, das geeignete Gegenüber zu finden.Ich bin noch ganz frisch in meinem Dasein als Lady und meine Anfangsfehler habe ich leider schon hinter mir aus denen ich deftiv so Einiges gelernt hatte.
Ich hatte einen Sub ,von dem hatte ich viel zu viel Erwartungen.
Ja auch wir Ladys sind so manches Mal nicht einfach und setzen Dinge vorraus.
Vielleicht ist das ja das große Problem daran, die Erwartungshaltungen die Frau so mit sich bringt.
Ja um ehrlich zu sein, ich habe den Fehler gemacht das ich nicht zu Kompromissbereit und Geduldiger war. Ich habe auch versucht wieder einen Annäherungsversuch zu Starten, der mit totaler Ignoranz geändet hat.
Ich finde es halt nicht gut, wenn das Gegenstück nicht einen Schritt in meine Richtung geht.
Ja ich habe ihm Zeit gegeben damit er irgendwie reagiert auf meine Nachricht.
Es kam nichts.
Tja, auch andere Subs würden gerne zu meinen Füßen liegen.
Ich bin mitlerweile viel entspannter was meine Suchen angeht.
Ich gehe auch mehr Kompromisse ein als am Anfang.
Nur wenn ein Sub des Lesens nicht mächtig ist und gar nicht meinen Vorstellung entspricht, dann passt des halt ned und sollte respektiert werden ohne ständiges betteln ob ich ned doch Lust hätte.
Lady ZORA *teufel*
****ita Frau
321 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin da etwas anders gestrickt.
Ich hatte schon zu nicht BDSM Zeiten kein Problem mit ONS, was allerdings nicht heißt, dass ich alles was nicht bei drei auf gern Bäumen ist gevögelt habe.
Ich habe die Person immer gemocht. Aber eine mögliche Partnerschaft war nie sie Vorraussetzung dafür.
Jetzt halte ich es genauso. Wobei ein ONS schwierig ist, weil je öfter man spielt umso besser wird das Spiel.
Aber auch wenn ich gerne eine Partnerschaft hätte, fange ich die Spielbeziehung nicht mit dem Vorsatz an, dass es in eine Partnerschaft münden muss. Wenn es passt, okay, das wäre genial. Aber wenn nicht, dann reicht auch Freundschaft plus.
Ich stelle jedoch immer klar, um was es geht. Und sag nicht, ich möchte ne Partnerschaft und mach nur ne Spielbeziehung.
*****t45 Mann
186 Beiträge
Hm, ist es letztlich nicht genau dasselbe wie bei der Partnersuche allgemein, egal welcher Couleur. Wenn man den perfekten Partner sucht, sucht man meist lange. Manche brauchen die Liebe, manche begnügen sich mit Sex. Der Absolutheitsanspruch ist immer ein Problem, aber man kann sich auch in jemanden verlieben, der nicht jedes Wunschattribut erfüllt. Manche Attribute schlagen die anderen.
Zitat von ******ady:
Zitat von **********eiter:
Die Besten (m/w/x) sind meist eh weg vom Markt… So platt wie das klingt, aber leider ist es meistens so. Von daher ist es meistens sowieso ein Kompromiss, den man/frau eingehen muss - die Kunst dabei ist es, den Kompromiss mit der größten Schnittmenge zu finden… 🍀

.. oder schon wieder auf dem Markt, weil die Kinder groß sind und man sich nichts mehr zu sagen hat und die Vorlieben sich geändert haben oder man endlich verstanden hat, was bisher nicht gesehen wurde, oder, oder, oder.
Ein Kompromiss ist es letztlich immer. Aber es kann doch auch nahe an der Perfektion sein? Ich will schließlich glücklich werden und nicht nur "versorgt". (und nein, hier ist es nicht der finanzielle Aspekt)

*genau* @******ady
Ich will auch nicht "nur versorgt" sein.

Wenn ich das wollen würde, könnte ich mir aus einem Haufen an Malesubs die schmackhafste Rosine rauspicken.
Ich will aber glücklich werden und das klappt nur mit einer Femsub die auch gleichzeitig meine Freundin/Lebenspartnerin ist.
*******ers Frau
761 Beiträge
Ich denke, es gibt da keine allgemeingültige Sichtweise.
Das muss jede/r ganz für sich persönlich entscheiden und seinen Weg finden.
Die 100% Lösung wo wirklich alles passt werden nur die wenigsten finden.
Also wird man zumindest darüber nachdenken ob und zu welchen Kompromissen man bereit ist bzw. wo keine Kompromisse gemacht werden.
Ehrlich gesagt habe ich keine Angst vor Kompromissen oder keinen Kompromissen, die einzige Sorge die ich habe ist, dasd ich irgendwann mal an einem Punkt im Leben bin, wo ich feststellen muss, dass ich eigentlich nicht wirklich gelebt habe, sondern gewartet und gehofft habe die 100% zu finden und dabei vergessen habe das noch mehr zum Leben gehört als der perfekte Partner...
*********patty Mann
67 Beiträge
Ich hab mich auch durchaus schon (halbernst) gefragt ob räumliche Nähe ein zu hoher Anspruch ist. *lach*
*********id39 Frau
3.175 Beiträge
Ich mache. l e i d e r. neuerdings einen Fehler,
den ich nie machen wollte!
Weil ich so ein Verhalten eigentlich !!! unfair finde!

Aber:
Ich trenne inzwischen SM.
(ich kenne es so!)
zwischen 1963 bis 2006
Und nach 2014!

Bis 2006 lebte mein geliebter Mann,
ich hatte viele sehr viele Kontakte!
2006 starb er!
Zu meinem großen Glück gab es da noch meinen sehr sehr lieben SM Freund! Wir hielten einander, denn er hatte immer wieder Depressionsschübe!
Unseren SM lebten wir allerdings mit abnehmender Tendenz!
Aber wir hielten einander!

2012 starb auch er!
Nach 18 Jahre SM Beziehung, die parallel lebte!

Wie groß wie das Loch war, in das ich nun fiel, kann ich gar nicht sagen! Die Trauer um meinen Mann hatte ich gerade halbwegs im Griff und dann brach mit dem Tod mein es Freundes ganz viel Anderes auch noch weg!

,2014!
Suchte ich wieder SM,Kontakte, in der mir bekannte Szene!
Es hatte sich soooooviel verändert!

Ich habe in den letzten sechs Jahren soviel wirklich schlimme ( für mich schlimme) Erfahrungen gemacht,
daß ich erkennen mußte:
Vergiß alles was war!

Zwei * Beziehungen * ( ich dachte es sei so etwas) auf dem BDSM Niveau endeten für mich mehr als belastend!
Die Zeit,die ich mit denen vergeudete ( so sehe ich das, denn sie nutzten schamlos meine Erfahrung) sind für mich ein Klau an Lebenszeit!

Nun, ich glaube, ich fiel nur zweimal darauf rein,
weil ich:
erstens aus einer Zeit kam, in der ich solche Erfahrungen nicht kannte!
Zweitens meine Trauerarbeit überhaupt nicht hinter mir hatte! drittens sicherlich Sehnsucht hatte, endlich wieder das fühlen zu können, was ich seit 1960 lebte, im BDSM!
Und viertens fühlte ich mich sehr allein
war ja auch bereits kurz vor meinem 80 . Geburtstag!

Ich habe eine Erwartung an mögliche Subs:
Offenheit, Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit!

Alles drei scheint bereits ein überhöbter Anspruch zu sein!
Ganz abgesehen von all denen,
die in einer == sexlosen== Ehe leben!
( die * armen * Männer!!! )
Ich habe aufgehört mir anzuhören,
warum sie die dann nicht verlassen!

Ich manche ja Kompromisse!
Aber, wie meine Vorrednerinnen schreiben!

Subs sind offenbar prädestiniert eine dominante Frau grundsätzlich falsch verstehen!
Drehen einem das Wort im Mund herum.

Und sind nicht einmal in der Lage * über Gehorchenwollen * die Klappe zu halten!
Dabei jamnern sie ständig rum,
keine dominante Frau zu finden!
Ja wer will denn das?

Sie kommen gar nicht darauf,
daß die * angebetene Göttin*
( was für ein Quatsch) ein Mensch ist,
der selbst Spaß und Lust haben will!

Sie bringen die Folterwerkzeuge,
mit denen sie = bedient = werden wollen mit,
aber besitzen nicht einmal ein eigenes Halksband oder ähnliches!

Manchmal kommt das Glück durch die Hintertür!
Es ist kein Sub!
Ein Paar in dem es eine wirklich dominante Frau gibt,
eine Frau die gönnen kann, wo sie an Grenzen kommt.
So versuchen wir es zu Dritt!

Vielleicht endlich mal nicht tausend Kompromisse und dennoch Spaß!

Ich könnte Seitenlang berichten!
Aber, um noch mal kurz zum Anfang zu kommen!
Männer, die früher gehorchen wollten,
Briefe hin und her geschrieben haben!
Die gehorchten,
wenn sie das Glück hatten erhört zu werden!
Sie wußten, daß es Glück war,
überhaupt erhört zu werden!
Und heute ?!?!?!l!

Erklärung zu
Briefe schreiben früher*
* Leute ich meine diese Dinger,
die beschrieben,
mit viel mehr als nur vier Worten,
in einen Umschlag gesteckt wurden,
wo eine Briefmarke drauf kam,
eine Anschrift mußte man
== zumindst lesbar == auch noch schreiben!
Dann mußte man zum Briefkasten gehen
== die gelben Käste,
die man noch ab und zu auch heute noch sieht ! !==
den Brief einwerfen
und warten, warten,
und vielleicht entwickelkte sich etwas,
** wenn man Glück hatte etwas Schönes! **

Ich wünsche euch nur Schönes,
es gibt so wenig davon,
liebe Grüße euch allen!
Schlimmstenfalls,
kann noch versuchen es mit Humor zu nehmen! L. Ingrid
******ady Frau
2.988 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********patty das frage ich mich nicht nur halbernst *zwinker*
Auf der anderen Seite.... ich habe Kinder. Es geht nur so ohne mich komplett daran aufzuarbeiten
@*******ers Kompromisse sind Umstände, die einen flexibel halten, die eine Beziehung am Laufen halten, dagegen ist nichts zu sagen. Und die ändern sich ja auch. Ich rede hier wohl eher von faulen Kompromissen .. nur um sagen zu können. Hey, ich bin jetzt auch ne echte Femdom, weil ... ich hab jetzt nämlich auch nen Sub.
.... so und dann? 6 Wochen später rennt der eine dem anderen davon ... der nächste bitte? Diese Art der Kompromisse will ich nicht.
Eher spiele ich nicht, als so.
Leben tu ich trotzdem, es gibt Dates, ich habe eine ON-OFF Affäre, immer mehr Femdoms mit denen ich quatschen kann, die meine Themen kennen und die mir vertrauen, dass sie auch mir ihre Sorgen schildern. Malsubs und Maledoms (!!) mit denen ich in vertrauensvollem Kontakt bin. Dieses Wochenende durfte ich mit einer sehr lieben Frau zusammen ihren Gatten bespielen. SOWAS ist jetzt für mich Leben.
Toll ... ich bin glücklich darüber.
Eine glückliche Ladenhüterin *zwinker*
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Bisher hatte/ habe ich zwei BDSM Beziehungen bei denen ich aus Erfahrung sprechen kann.

Beziehung Nr.1:

Hier war es eine "Spielbeziehung". Er war verheiratet, konnte sich mit seiner Frau nicht ausleben und somit war die Übereinkunft zwischen beiden "Mach, aber ich will nichts davon wissen."
Hier hatte ich gelernt, dass es verschiedene Beziehungsformen und verschiedene Qualitäten der Liebe gibt. Ich hatte das große Glück, dass er sich entsprechend intensiv im Alltag für mich Zeit nehmen konnte. Wir haben uns i.d.R. 1x die Woche zum Spiel gesehen, spätestens alle 2 Wochen. Gerne aber auch mal gemeinsam zu Events, auf Messen oder ähnliches.

Für mich ist es wichtig, dass ich neben dem körperlichen Kontakt, auch den alltäglichen haben kann. Regelmäßige treffen sind für wichtig, allerdings varriiert hier die Häufigkeit durch meinen Schicht/ Wochenenddienst (Vollzeit) und einem Vollzeit Fernstudium, für das ich ebenfalls viel Zeit aufbringen muss.

Beziehung Nr. 2:

Wäre an div. Umständen fast gescheitert bzw. war ich von Anfang an, eher gegen eine Annäherung, da zwischen uns 300km sind, ich zu dem Zeitpunkt Krank bzw. auf Reha war mit einem Bandscheibenvorfall (Schmerzen) und ich von gefühlt 10000 anderen Faktoren abgelenkt war- somit gar keine Zeit hatte jemanden in mein Leben zu lassen. Genau das habe ich ganz klar kommuniziert.
Das hat den Druck für uns beide rausgenommen und wir hatten dennoch sporadisch kontakt, haben uns über viele Themen ausgetauscht.
Er hat nicht locker gelassen und um mich geworben. Sodass ich irgendwann (überzeugt davon) gesagt habe: "Ok, aber ich komme bestimmt nicht zu dir gefahren (300km). Wenn dann du zu mir." Das war für ihn kein Problem und so haben wir zuerst eine Spielbeziehung begonnen, aus der dann letzten endlich eine romantische Beziehung wurde.
Ich hatte von Anfang an Zugriff auf seine Kameraüberwachung der Wohnung, Tracking über Google Maps etc. Das hatte mich nie gereizt, allerdings habe ich schnell gemerkt, wie sehr es uns weiter zusammenschweißt, da ich darüber an seinem Alltag 24/7 teilnehmen konnte. Ebenfalls aber auch hier, kann er sich entsprechend die Zeit nehmen mir meine Aufmerksamkeit zu geben, die ich erwarte.

Die Intensität und Liebe zwischen uns ist so stark geworden, dass ich ihn nicht mehr missen möchte. Der zweite Aspekt ist, dass wir für uns einen Weg gefunden haben trotz der KM eine Nähe zwischen uns zu haben, die mir zumindest, kein stark ausgeprägtes Insuffizienzgefühl geben. Klar vermiss ich ihn manchmal, aber dennoch haben wir genügend Zeit und Alltag miteinander.
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Ich kann es verstehen, dass man gewisse Vorstellungen hat. Diese empfinde ich auch als notwendig. Durch @***75 habe ich allerdings gelernt, man sollte niemals nie sagen und sich vielleicht auch einfach mal, trotz der Distanz, auf ein kennenlernen einlassen.
Nicht zu vergessen, war das eine der Beweggründe, diese Gruppe hier zu gründen *pfeil* Eine Plattform für suchenden Femdoms und Subs zu schaffen, die trotz div. Umstände (Zeit, Entfernung, kein Premium Account, optisch nicht 110% bevorzugt etc....), erste Annäherungsversuche starten können, mit hoffentlich Happy End.

Taina Milla *blumenschenk*

P.s. Ich hätte nie, nie, niemals in meinen Leben erwartet einen Partner zu finden, der im BDSM und im Alltag zu mit passt und mit dem ich meine Zukunft verbringen möchte. Ich bin so unendlich dankbar hierfür und kann nur sagen: Ja, es ist alles so, wie immer alle sagen, wenn man den richtigen gefunden hat "Dann wenn du es am wenigsten erwartest....; Alles scheint dann möglich; Es sollte nicht von Anfang an kompliziert sein; etc. UND "Gebt nicht auf!"
******aer Mann
2.567 Beiträge
Ach dieses Thema *floet*
Zu wählerisch bist Du denke ich wenn Du mit Deinen Ansprüchen Deine Spontanität erstickst. Eigendlich wünschen wir doch alle dass einem der Partner einfach so begegnet. Auch ich spiele nicht vorher ist eine Fessel die Ihr Euch selbst anlegt. Dieses gesuche muss halt auch spass machen.

Ich selbst hab auch gemerkt wie anspruchsvoll ich bin... wenn ich das versuche zu formulieren.

Mit meiner Sadistin mir der ich regelmäßig spiele geniessen wir unsere Zeit zusammen. Wir sind beide verheiratet und haben Kinder. Sie hat auch noch andere Spielpartner. Die zwei Dinge die sie sehr an mir liebt sind das ich lauter bin als das Schlaginstrument und sie bei mir einfach genau so sein darf wie sie ist.

Und genau so wie sie ist ist sie für mich wunderbar.

Ich bin polygam/amorös und meine Beziehungen sind eigendlich schon immer ein Netzt oder ein Flickenteppich. Auch meine Frau darf so sein wie sie ist und den Teil dieser Decke mit mir Teilen den sie genießt. Und wenn es irgendwo noch Fröstelt gibt sie mir die Freiheit mir für diese Seite woanders meine Wärme zu suchen. Und jeder Mensch mit dem ich etwas teile ist ganz Besonders... und ich möchte das auch sein. So ticke ich halt... das hat Vorteile und auch Nachteile...

PS. Auf Partys spiele ich einfach gerne auch außerhalb meiner Wünsche und Neigungen ... hey

ITS A PARTY
******aer Mann
2.567 Beiträge
PS. Es ist eine dumme Idee den Wunsch nach einer Partnerschaft zu Deckeln indem man einfach ganz viel spielt Sicher kann man so seine Sexualität befriedigen aber es hilft halt nicht bei der anderen Sehnsucht und ich hab das erlebt dass dann der BDSM sich schal und hohl anfühlt...immer auch den Bauch hören... hab ich darauf Hunger... dann ran.... wenn nicht... dann halt nicht... *zwinker*
****snu Mann
512 Beiträge
Ein ganz schweres Thema,

Gerade durch meine vorherigen Beziehungen, in denen ich teils sehr massiv verarscht wurde, ist es mir mittlerweile umso wichtiger das alles zusammen passt. Klar eine Beziehung kann nur funktionieren wenn man bereit ist Kompromisse einzugehen, dazu bin ich definitiv auch bereit, aber wenn Vorlieben oder Ansichten komplett voneinander abweichen hat es meiner Meinung nach wenig Sinn.
Daher bin ich auch sehr Pessimistisch überhaupt die passende Partnerin zu finden. Ich bin deswegen nicht verzweifelt, aber schon sehr meiner Illusionen beraubt.
******ady Frau
2.988 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@******aer ja, so stelle ich mir das auch vor. Es muss wirklich nicht alles passen, nur die beiden Herzen und dann schauen, was die Basis hergibt.
*******sefa Frau
47 Beiträge
Ein wirklich schwieriges Thema. Ich mußte erst mal tief in mich gehen.

Den Richtigen zu finden ......... daran kann ich nicht glauben. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber eine Freundschaft plus wäre erstrebenswert.
Mit ONS kann ich nichts anfangen. Da werde ich irgendwie nicht locker, habe keinen Spaß.

Irgendwie muß es eben doch passen. Dieses Kribbeln, nach "ich will"
Ist mir gerade eben passiert. Kein Malesub. Eigentlich ein dominater Typ, der einfach mal seine devote Seite erleben wollte. Kann sowas gehen? Der Gedanke war da. Man traf sich und es passte einfach.
Ein guter Anfang und wir werden daran arbeiten, das es eben Freundschaft plus wird.

Lady Josefa
*********1493 Mann
37 Beiträge
Das kommt ganz oft auf die momentane Stimmung an. Wenn ich in einer Phase bin, in der ich mich allein fühle und das Bedürfniss nach Nähe habe, kann man schon mal über das ein oder andere hinweg sehen. Zumal es ja durchaus vorkommen kann, das sich gewisse Eigenschaften bzw. Spielarten, die man eigentlich von vorn herein ausschließen würde plötzlich mit der richtigen Person als reizvoll heraus stellen.
Bin ich aber als Single rundum zufrieden, reicht schon ein kleiner Satz im Profil, der mir nicht gefällt, um diese Person dann nicht an zu schreiben. Obwohl alles andere passt.
Die Entfernung spielt aber auch bei mir eine entscheidende Rolle. Wenn ein regelmäßiges oder dauerhaftes Treffen nicht machbar ist, lohnt es sich nicht.
Und ja, auch ich habe fest gestellt, dass die Besten fast immer unerreichbar sind. Wobei ich für die Richtige auch bereit wäre, mein Leben um zu krempeln.
Grundsätzlich denke ich, lohnt es sich aber doch, den inneren Zensor ab und zu einmal ab zu schalten und seine Ansprüche zurück zu schrauben. Ansonsten degeneriert man tatsächlich zum Ladenhüter. Und man könnte dann den Traumpartner verpassen, nur weil er 2cm zu klein ist (Körpergröße) Zu erwarten, dass es aufgrund der Angaben im Profil zu 100% passt funktioniert eh nicht.
*********e1984 Mann
67 Beiträge
Für mich steht und fällt alles mit dem Entstehen einer emotional-geistigen Verbindung, ohne diese kann man natürlich spielen (und diese Erlebnisse können mit Sicherheit auch sehr erfüllend und befriedigend sein) aber ich glaube, und so ist es in mir, wenn man eine Sehnsucht oder den Wunsch nach Nähe, Geborgenheit usw. / eben den Dingen hat, die eine Partnerschaft (außerhalb des Schlafzimmers) ausmachen, und diese gleichzeitig noch mit der Dame in Verbindung bringt, welche nicht nur meine Partnerin, sondern selbstverständlich auch meine Königin/Herrin sein soll, tanzen die Gedanken und Gefühle bei einem Kennenlernen schnell mal aus der Reihe.

Irgendwie fällt es mir schwer, dass zu beschreiben. Hoffe es ist einigermaßen nachvollziehbar. *g*

Notgedrungen, wenn es halt keine Dame in meinem Leben gibt, verzichte ich auf das Spiel und konzentriere mich eben in der Zeit bis sie kommen wird (und dass sie kommen wird weiß ich) auf die vielen anderen schönen Dinge die uns das Leben so zu bieten hat. Natürlich gibt es immer mal wieder die Momente der Einsamkeit, die wohl jeder kennt der alleine durchs Leben geht. Aber da hilft dann oft diese "radikale Akzeptanz".

Das mit der Entfernung kommt mir leider sehr bekannt vor. Daran muss ich regelmäßig denken wenn es mal zu einem intensiveren Chat kommt oder ich hier auch das ein oder andere tolle Profil einer Lady entdecke.
Es gibt ja so viele Beziehungen und die Frage ist ja immer was wir denn so wollen.
Ich bin bereits verheiratet und suche ausschließlich eine feste regelmäßige Spielbeziehung .
Da fängt es schon an kompliziert zu werden .
Sub ist geschieden, hat Kids,also Verantwortung. Da ist immer was los und du kannst dich nicht 100% darauf verlassen.
Wichtig ist mir, dass nichts im Geheimen stattfindet.
Ich möchte auch auf Events in nen Club, PK gehen.
Private Treffen gehen aus Platzgründen leider gar nicht.
Ich verursache unter Umständen auch mal Spuren und da geht halt nichts im Verborgenen.
Das größte Problem ,die, die passend wären sind 100derte von km.Entfernt.
Lady ZORA *teufel*
******tch
1.376 Beiträge
Zitat von ******ady:
Zu anspruchsvoll oder Ladenhüter *zwinker*
Manchmal kommt Frau ja schon ins Grübeln.
Kennt ihr das? Sowohl Weibchen als auch Männchen?
Es gibt so viele interessante Männer, emphatisch, intelligent, gutaussehend (was relativ ist), in der Nähe lebend. (interessanterweise sind die "Besten" immer Hunderte Kilometer weit weg)

Aber irgendein Attribut fehlt immer.
Und wenn alles (oder viel davon) für mich passen würde, dann kneifen die Jungs früher oder später. Dann passt es nicht für ihn.

Nein, es geht mir jetzt nicht darum, dass mein Postfach Futter braucht. (Tut es nicht)
Und bitte kein Mitleid oder Durchhalteparolen. Natürlich kommt der Richtige irgendwann vorbei.

... aber man kommt ja schon ins Grübeln. *zwinker*

Wie ist es bei Euch?
Kompromisse in Form von Spielbeziehungen?
Versagt ihr Euch das Spielen?
Einmalige Geschichten?

Ich halte es so, dass ich nicht spiele, wenn kein dauerhafter Kontakt möglich ist, oder es eine Partnerin gibt bei der ich nicht sicher bin, dass sie von meiner Existenz weiß.
Natürlich hätte ich am liebsten meinen eigenen Sub.
Aber es ist kein Wunschkonzert.


Ich verzichte ganz auf das spielen. Eine oberflächliche Session, ein Treffen mit "jetzt musst du funktionieren" erreicht mich nicht. Mich dabei nicht fallen lassen kann und das ganze eigentlich nur Innerlich unendlich weh tut weil es sich für mich falsch anfühlt. Ich brauche Empfindungen, positive Emotionen meines Gegebübers. Das schlimmste wäre Dom tobt sich aus und geht dann einfach... Lässt mich zurück... Es muss was da sein. Dieser Zauber von Zweisamkeit. Das Vertrauen. Einfach diese Magie einer Beziehung. Ich bin kein Spielzeug das man aus der Schublade holt wenn man Laune hat und dann wieder weg packt oder noch viel schlimmer lange nicht beachtet.


Nein... dann verzichte ich lieber...
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