Was sind devote Grüße ?

Darüber denke == ich ,== weniger nach,
WEIL
man ist schon verwundert, wenn überhaupt ein Gruß unter einer mail steht, == wenn es denn überhaupt eine mail ist == und nicht nur ein einziger nichtssagender Satz!

Aber erfreulich,
daß sich jemand die Mühe macht,
darüber nachzugenken!
Das finde ich lobenswert! L. Ingrid

neugierige Grüße
Tiny

Frechdachsmodus Grüße
Shiny

so frechdachsmodus direkt wieder aus. Tatsächlich muss ich gestehen habe ich dies auch schon so geschrieben und es verwendet. Ich habe mir da nie Gedanken gemacht das es eine Floskel ist. Ich habe es genau so gemeint. Aber wie immer schaltest du meinen Kopf an, sich darüber mal Gedanken zu machen und ich gebe dir recht.. was ist das eigentlich. Ich denke wenn ich es getan habe, dann eben als ausdruck das man devot ist, es war nett und lieb gemeint. Nichts was schaden oder komisch ankommen sollte. Dake mal wieder für den Anstoss im Kopf, lieber SMusebaer

Oh, bitte lasst das...! Wie devot ein Mann ist, erkenne ich an hundert Kleinigkeiten in seiner Art zu kommunizieren. Und ganz gewiss nicht an der Information "ich bin devot". Devote Grüße sind ein Abtörner.

True!

Ganz ehrlich, wenn überhaupt habe ich mir über den Schlussgruß höhstens unterbewusst Gedanken gemacht.
Bin mir relativ sicher, ich hab den Gruß noch nicht verwendet. Wenn doch, wird es schon einen Grund gehabt haben.

Eigendlich kann es nur eine Art Nachbrenner sein.
Man schreibt einer Lady wie superdevot man in allen Lebenslagen ist und als letze Verstärkung Grüße man "Mit devoten Grüßen".

Weil es in meiner Kommunikation aber sowie kaum bis überhaupt nicht darum geht, dass ich "Superdevoteman" bin, hab ich auch keinen UseCase für "Mit devoten Grüßen"

Mit devoten Grüßen
Superdevotman

Ich sehe das nicht so eng. Mir ist der Text wichtig, wenn er es durch devote Grüße unterstreichen will … so what?
Für mich hat es etwas von „tschüss“ mit gesenktem Haupt -was ist daran negativ?
Die einen begrüßen in jeder CM mit Namen, Titel, siezen, dritte Person … wer mich auf Augenhöhe anschreibt hat zumindest im Gruß noch etwas Von seiner Haltung unterbringen können.
Anfangs hat es mich irritiert, heute zaubert es mir ein Lächeln ins Gesicht, wenn es nicht nur als Floskel gemeint ist.

Hallo in die Runde.

Tatsächlich habe ich das schön häufiger gelesen. Ich verwende es nicht, ob ich mich devot fühle. Für mich ist es eine Floskel für eine kleine Gruppe an Menschen und somit nicht wirklich alltagstauglich.

Dennoch sage ich nicht, dass es falsch ist. Sonst müssten wir auch auf die "freundlichen", "hochachtungsvollen" oder "besten" Grüße verzichten. Ich kenne sogar noch andere Formen innerhalb von Clubs weltweit.

Liebe Grüße
BenuBa

Aus aktuellem Anlass …
Gerade bei mir eingetroffen

Ich finds ja echt charmant

Erheiterte Grüße
Tiny

Es kommt drauf an, wie der Mann sich präsentieren will, er tut das ja um seine Neigung zu unterstreichen und sich von der Masse der Wunschzettel abzuheben. Die Chancen das im ersten Anschreiben klarzustellen, ohne gleich einen Roman zu schreiben, der ja auch oft negativ und als fordernd ausgelegt wird, sind begrenzt.
Egal, was er tut, es kann falsch sein.
Dann lieber devote Grüße als das Angebot auf tabulose Nutzung, die mich wieder total abtörnt, weil sie für mich die Forderung nach baldigem, harten Spiel impliziert.
Aber ich verstehe, in manchen Augenkann es lächerlich wirken.
In Meinen nicht.

Bisher habe ich mir ehrlich gesagt keine große Gedanken um den Schlussgruß gemacht.
Mir war es nur wichtig ihn zu haben.

Bin durch den Thread aber dabei zu überlegen ob ich das ändere.

Das wäre natürlich keine fundamentale Änderung, aber vielleicht ein Sahnehäubchen in der Kommunikation, wenn sie zum Inhalt passt.


Hmm bin fast geneigt eine Liste von Schlussgrüẞe von a-z anzulegen.
So wie
"Anbetende Grüße" bis "Zuckersüße Grüße"

Meiner Meinung nach ist das einfach eine Floskel. So wie "mit freundlichen Grüßen" nur eben als Bdsm-Version.
Hat demnach überhaupt keine weitere Bedeutung.

Ich habe es so erlebt, dass meine Herrin es genau angab, wie mein Gruß zu sein habe: "Untertänigst Ihr Sklave ..." Wenn dies auch für andere Frauen eine Floskel oder sogar ein Abtöner darstellt, so hatte dieser Gruß konstituierende Funktionen für unsere BDSM-Beziehung. Wäre ich nicht auf diese Grußvorstellung der Herrin eingegangen, so wäre die Beziehung nie entstanden. Dennoch hat die Herrin die Beziehung nach einer Zeit beendet und mich in ein tiefes Loch fallen lassen.

Wenn man immer vorher schon wüsste, ob denn das nun der recht getroffene Ton sei.

Ich hab bei mir manchmal den Eindruck, dass ich den Rythmus nicht hin bekomme. Da bin ich bei der einen einen Hauch zu ironisch und es kommt nicht gut an. Aufgrund der gemachten Erfahrung zurückhaltend bei der anderen und sie langweilt sich.
Hätte ich es umgedreht, hätte es bei beiden gepasst.

Du steckst nicht drin...

Zumal die Grüße am Ende ja gern mal Bezug zum vorher geschrieben haben können/dürfen/sollen.

Außerdem finde ich zum Beispiel "Liebe Grüße" in einer Erstkontaktmail unangebrachte Intimität von meiner Seite obwohl es sicherlich Damen gibt, die das mit Wohlwollen lesen würden. Wenn ich "Liebe Grüße" bekomme, freu ich mich. Und bild mir gleich sonst was drauf ein...