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Weibliche und männliche Switcher

*****res Frau
835 Beiträge
Themenersteller 
Weibliche und männliche Switcher
Guten Morgen.
Mich würde interessieren wie ihr zu Switchern steht?
Spielt es für euch eine Rolle bei der Suche oder lehnt ihr diese gleich ab?
Und wenn, warum?
Feistres
****cky Mann
206 Beiträge
Meins ist das switchen nicht, ich weiß um meine Neigung und akzeptiere sie so wie sie ist, daher ist switchen für mich "nicht Fisch und nicht Fleisch" aber jeder soll halt so suchen und leben wie Er oder Sie mag. es kann und muss ja auch icht immer passen.
michael
Ich finde das total legitim. Wenn es in einem schlummert, warum nicht ausleben? Dann weiß man wenigstens auch wie es sich für die andere Seite anfühlt... Für mich persönlich ist es nichts, weil es einfach nicht in mir steckt. Aber jeder so, wie es ihn glücklich macht *blume*
Also ich Switche, ich weiß dass man als nicht echt angesehen wird dadurch, zumindest von devoten Personen.

Warum, verstehe ich allerdings nicht.
*******sefa Frau
48 Beiträge
Jeder soll leben wie er möchte und wie es ihm entspricht.

Ich selber kann jedoch mit einem Switcher nichts anfangen. Es ist mir einfach viel zu anstrengend.
Wenn bei meinem Sub immer wieder die dominante Seite raus will, bedeutet das nur Ärger. Und darauf will ich echt keine Lebenszeit mehr verschwenden.
****li Mann
52 Beiträge
...ich selbst bezeichne mich als "devot", da diese Veranlagung bei mir im sexuellen Bereich viel stärker ausgeprägt ist als die dominante Seite, obwohl ich im Alltag und im Beruf ebenso dominant agiere und bin...
...jedoch habe ich auch im sexuellen Bereich kein Problem mal einen dominanten Part zu übernehmen und bezeichne mich auch nicht als "Switcher"...
Zitat von *******sefa:
Jeder soll leben wie er möchte und wie es ihm entspricht.

Ich selber kann jedoch mit einem Switcher nichts anfangen. Es ist mir einfach viel zu anstrengend.
Wenn bei meinem Sub immer wieder die dominante Seite raus will, bedeutet das nur Ärger. Und darauf will ich echt keine Lebenszeit mehr verschwenden.

Switcher sein bedeutet nicht automatisch, dass man bei einer Person switcht.

Bei mir ist es personenabhängig. Der eine triggert den dominanten Part, der andere den devoten. 2 unterschiedliche Menschen, 2 unterschiedliche Musikstücke.
*******vira Frau
5.738 Beiträge
Ich sehe das ganz genauso wie @*******sefa!
******lla Frau
344 Beiträge
Es gibt offensichtlich Vorurteile, dass Switcher Machtverhältnisse und Rollenverteilung in Frage stellen, nicht genug Top oder Bottom sein können, sich ständig überall austoben müssen, etc.
Sorry, dem ist nicht so.
Nur weil jemand blonde und rothaarige Menschen mag unterstelle ich diese Dinge doch auch nicht.
Bevor man urteilt, sollte man mit dem Menschen reden.
Vorurteile sollten in der Szene nichts zu suchen haben.
Danke für den Anstoß zu diesem Austausch hier, verehrte Feistress 🙏

Für mich selbst ist switchen etwas, was nicht gut mit meinem Wesen vereinbar ist, könnte es wahrscheinlich nur, wenn es mir angewiesen würde. Das liegt wohl daran, dass meine Wurzeln weit in der Jugend und Pubertät sehr klar angelegt wurden. Über die Jahrzehnte habe ich für mich eine klar und streng geführte FLR als gutes Konzept gefunden, das mir und der Partnerin Wärme und Sicherheit und Geborgenheit geben kann.

The very obedient dirty dog j
*****lSM Mann
21 Beiträge
Hallo zusammen,

jeder möge so leben, wie er Spaß und Freude hat im Leben. Ich switche nicht, aber wie gesagt, jeder Mensch ist sein eigenes Universum mit individuellen Wünschen und Vorlieben.

Viele Grüße
*********teRob Mann
16 Beiträge
Ich switche selbst.

Ich höre manchmal die Position von devoten Personen, das sie sich nicht dominieren lassen können von einer Person die bei anderen devot ist.

Tatsächlich ist das für mich ein extra Kick in der devoten Rolle, weil es mich noch weiter degradiert, der Sub eines Subs zu sein.
********Er46 Mann
138 Beiträge
Wenn ein Switcher mich, den nackten devoten Masosklaven entsprechend erniedrigt, demütigt und Bestraft, dann macht es keinerlei Unterschied ob Dominant/Sado oder Switcher.
Ganz im Gegenteil: Da dem Switcher auch die Folgen von Unterwerfung und Bestrafung bekannt sind, weil er/sie es bereits selber erfahren durfte, hab ich die Erfahrung gemacht, dass diese dann für mich meist noch härter und schmerzintensiver, aber gleichzeitig auch noch geiler und intensiver wurde. Und gerade dadurch hatte ich bei einer "Behandlung" durch einen Switcher eine deutlich erhöhte Schmerzgrenze, Leidensfähigkeit und Belastbarkeit. Daher werde ich auch zukünftig sehr gerne auch oder ganz besonders gerne Switchern als Arbeits- und Foltersklave bereitstehen.
*******ave Mann
288 Beiträge
Das Thema "switchen" wird meiner Meinung nach zu hoch angesiedelt. Auch wenn ich in sexueller Ausrichtung devot bin, habe ich keine Probleme damit, wenn meine Partnerin "Switcherin" ist. Ganz im Gegenteil. Wenn sie selbst devote Erfahrungen gesammelt hat, kann sie meist besonders gut auf die Bedürfnisse eingehen. Abgesehen davon ist es für mich wichtiger, dass Vertrauen und Sympathie vorhanden sind und die Regeln, welche man vorab abgesprochen hat, eingehalten werden. Und schlussendlich beide ihre Erfüllung in dem sexuellen Handeln finden.
******aer Mann
2.649 Beiträge
Also wenn Switcherinnen nur halbe Femdons sind, hold Dir doch zwei.. *smile* ich kann monogame Menschen gut verstehen, dass sie einen komplett kompatiblen Partner suchen... und nicht für alle Puristen ist der Partner auf der anderen Seite irgendwie komisch. Ich bin aber polygam und selbst switcher. Wenn ich von einer Dom weniger Aufmerksamkeit bekomme als ich brauche, naja ich suche mir dann jemand zweites damit ich nicht unglücklich bin und nicht mich zu sehr meiner 1. Herrin aufdränge... wobei ich weder 24/7 noch schwer D/S lustig unterwegs bin und viel painplay mache.
Aber in einem polygamen Umfeld ist das halt auch immer etwas dynamischer...
*****res Frau
835 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******lla:
Es gibt offensichtlich Vorurteile, dass Switcher Machtverhältnisse und Rollenverteilung in Frage stellen, nicht genug Top oder Bottom sein können, sich ständig überall austoben müssen, etc.
Sorry, dem ist nicht so.
Nur weil jemand blonde und rothaarige Menschen mag unterstelle ich diese Dinge doch auch nicht.
Bevor man urteilt, sollte man mit dem Menschen reden.
Vorurteile sollten in der Szene nichts zu suchen haben.

Darum geht es gar nicht und es ist auch kein sog. Vorurteil. Es sind Erfahrungswerte von dominanten Menschen . Auch eine falsche Annahme ist; ein Mann der seine devote Neigung im privaten zulässt aber im Alltag eher dominant auftritt. DAS ist nicht switchern, sondern Leben einer kulturellen , sozailisierten Rolle.
**********hen70 Frau
14.405 Beiträge
Gefühlt habe ich die Frage schon unendlich oft in verschiedensten Gruppen und Fragestellungen beantwortet.

Daher ein Zitat, dass sich zwischezeitlich auf einer HP in meinem Profil befindet:
Switcher
In einer Gruppe kam die Frage auf:
"Sind Switcher die besseren subs?"
Kleiner Auszug aus der Frage, da ich meine Antwort hier gerne einstellen möchte.
Frage: "... Nun Frage ich mich, ob ihr auch Switcher als subs akzeptiert. Falls ja, habt ihr hier Unterschiede feststellen können? Sind sie respektvoller, eben weil sie ja auch Erfahrungen und Standards von der anderen Neigungsseite haben? Habt ihr Bedenken, dass sie dann und wann den Dom rauslassen?"

Meine Antwort:
"Den Beiträgen von ...* kann ich mich in großen Teilen anschließen.

Ich täte mich schwer generelle Aussagen zu treffen, ob eine Gruppe besser ist als eine andere Gruppe. Dafür kommt es doch zu sehr auf das jeweilige Individuum an.

... Was BDSM angeht bin ich sowohl als Reaktionsfetischistin unterwegs, aber gerade auch als Sadistin. Das passt mit rein devoten Subs oftmals nicht. Dort ist oftmals das Dienen wollen der Hauptaspekt und meine sadistische Seite bleibt da auf der Strecke. Optimalerweise sollte also eine ausgeprägte Maso-Ader vorhanden sein.

Bei der Abstimmung habe ich ehrlicherweise mit "Ich bevorzuge sie" stimmen müssen, obwohl ich das vor diesem Thema so nicht als Aussage getroffen hätte. Wenn ich jedoch reflektiere, mit wem ich langjährige Spielbeziehungen pflege, dann sind das allesamt Switcher oder gar Masos. Keiner davon ist rein devot.

Daher vielen Dank für diese Reflektionsmöglichkeit an die TE"

*Aussagen, die in den Beiträgen anderer Damen kamen vom Inhalt her: bisher öfter als offener und kommunikationsfähiger erlebt, durchaus auch als mutiger/selbstbewusster, gerade auch was ihre submissive Seite angeht.
Fähigkeit zur direkten und offenen Kommunikation besser, Mut zu "konstruktives Feedback". Das fällt wohl leichter, fällt rein devoten Männer oft schwer. Sexuell bevorzuge ich Switcher, weil GV mit rein devoten Männer oft nicht möglich ist.
Persönliche Erfahrungen mit Switchern oder auch (dominanten) Masochisten waren bisher positiver, als mit rein devoten/submissiven Männern. Oftmals realistischer Erwartungshaltung und angemesseneres Verhalten.

*******vira Frau
5.738 Beiträge
Zitat von ******lla:
Es gibt offensichtlich Vorurteile, dass Switcher Machtverhältnisse und Rollenverteilung in Frage stellen, nicht genug Top oder Bottom sein können, sich ständig überall austoben müssen, etc.
Sorry, dem ist nicht so.
Nur weil jemand blonde und rothaarige Menschen mag unterstelle ich diese Dinge doch auch nicht.
Bevor man urteilt, sollte man mit dem Menschen reden.
Vorurteile sollten in der Szene nichts zu suchen haben.

Ich denke nicht das hier jemand Vorurteile hat. Das sind einfach Erfahrungswerte.

Wenn du dir immer wieder die Finger am Feuer verbrennst, meidest du irgendwann das Feuer.

Es ist alles erlaubt und in Ordnung wenn es für alle Beteiligten gut ist! Da ist es vollkommen egal ob Dom, Sub, Switcher, Hetero, Homo......
Zitat von *****res:
Zitat von ******lla:
Es gibt offensichtlich Vorurteile, dass Switcher Machtverhältnisse und Rollenverteilung in Frage stellen, nicht genug Top oder Bottom sein können, sich ständig überall austoben müssen, etc.
Sorry, dem ist nicht so.
Nur weil jemand blonde und rothaarige Menschen mag unterstelle ich diese Dinge doch auch nicht.
Bevor man urteilt, sollte man mit dem Menschen reden.
Vorurteile sollten in der Szene nichts zu suchen haben.

Darum geht es gar nicht und es ist auch kein sog. Vorurteil. Es sind Erfahrungswerte von dominanten Menschen . Auch eine falsche Annahme ist; ein Mann der seine devote Neigung im privaten zulässt aber im Alltag eher dominant auftritt. DAS ist nicht switchern, sondern Leben einer kulturellen , sozailisierten Rolle.

Ab wann ist ein Vorurteil ein Vorurteil? Kenne ich 10 Switcher, auf die das zutrifft, habe ich einen Bruchteil der Switcher kennengelernt. Der nächste Switcher könnte der passende Sub sein, den man aber wegen einer Bezeichnung ablehnt -> Vorurteil. ;am urteilt bevor man den Menschen kennengelernt hat.

Im Prinzip passen auch die meisten Subs nicht, auch wenn sie nicht switchen. Schlussfolgerung- Subs passen nicht zu mir?
*******ier Mann
93 Beiträge
Zitat von *********teRob:
Ich switche selbst.

Ich höre manchmal die Position von devoten Personen, das sie sich nicht dominieren lassen können von einer Person die bei anderen devot ist.

Tatsächlich ist das für mich ein extra Kick in der devoten Rolle, weil es mich noch weiter degradiert, der Sub eines Subs zu sein.

Hat Irgendwie was von Rangortnung
Zitat von *********dier:
Zitat von *********teRob:
Ich switche selbst.

Ich höre manchmal die Position von devoten Personen, das sie sich nicht dominieren lassen können von einer Person die bei anderen devot ist.

Tatsächlich ist das für mich ein extra Kick in der devoten Rolle, weil es mich noch weiter degradiert, der Sub eines Subs zu sein.

Hat Irgendwie was von Rangortnung

Ja hats auch.. hats das nicht immer?
******dja Frau
1.276 Beiträge
Ich mag als meinen Sub keinen Switcher. War schon öfter in der Situation, dass mir ein Sub in der Vergangenheit erzählte, dass er gerne mal die andere Seite ausprobieren möchte (gar nicht mit mir, aber generell) und das hat mich jedesmal so abgeturned, dass ich nicht mehr weiter machen konnte. Es ist tatsächlich so, dass ich schlagartig das Interesse bzw. das Feuer verliere, wenn das Thema dringend wird.

Mein BDSM spielt sich hauptsächlich im Ds-Bereich ab, innerhalb einer Beziehung. Und da hat der Wunsch des Subs dominant zu sein einfach keinen Platz.

Im SM-Bereich sehe ich das tatsächlich weniger tragisch. Wenn ich jemanden zb. nur spanken würde und sonst kein dauerhaftes Machtgefälle zwischen uns ist, dann kann der gerne auch andere Leute verhauen. Das wär mir egal.

Ich war selbst zu Anfang Sub, dann kurz Switch und habe mich erst als Femdom wirklich gefunden und wohl gefühlt. Bringe also aus allen Bereichen Erfahrungen mit, die mir diese Entscheidung leicht machen.
***ox Mann
164 Beiträge
Ich höre oft, dass Switche nichts ganzen und nichts halbes sind. Allerdings denke ich, dass ein Seitch genauso gut ein Dom sein kann wie ein „normaler voller“ Dom.
Deshalb ist es mir recht egal ob mein Partner Switch, Devot oder Dominant ist.
****ita Frau
326 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe schon mit switcher gespielt und auch subs/Sklaven gespielt und für mich keinen Unterschied feststellen können, vom Verhalten mir gegenüber.
Ich hatte schon subs die topping from the bottom gemacht haben, bei einem Switch allerdings noch nicht. Jetzt hab ich nicht sooo die große Bandbreite bespielt, aber mir ist es im Endeffekt egal, wer was ist, so lange ich mit der Person gut klar komme und wir einander vertrauen.
Ich persönlich dachte am Anfang, dass ich auch in Richtung Switch gehe, hab aber ganz schnell festgestellt, dass ich dich kein Switch bin. Geht bei mir nicht. Allerdings kenne ich einige und ich würde alle davon sofort bespielen. Besonders mit einem möchte ich irgendwann mal sooo gerne spielen.
Aber das ist halt nur meine Sicht der Dinge, wenn jemand anderes damit nicht klar kommt, dann ist das einfach so. Wobei ich mir wirklich vorstellen kann, dass es Switches schwieriger haben jemanden zu finden, weil manche denken, „die Person kann doch gar nicht 100% dominant/submissive in einer Session sein.“
******lla Frau
344 Beiträge
Leider liest man oft "Switcher sind..." und nicht "Meine Erfahrung war und deshalb möchte ich das nicht" oder "Ich möchte das nicht".
Man darf für sich entscheiden, dass man mit Switchern nicht spielen will, aber daraus eine grundsätzliche Annahme zu stellen, halte ich für schwierig. Leider passiert genau das und dann wird Erfahrung, Vorahnung, Annahme zum Vorurteil.
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