Im Bann
“Stell dich hin, gerade. Öffne deine Augen und schau mich an”. Ich öffne die Augen. Ich stehe da, in einem Meer von glitzernden Lichtern. Völlig Nackt und doch gewärmt von einer Decke, gehalten von 2 wundervollen Seelen. Eine Decke durch die nichts dringt. Es ist der permanente Schutz den Sie mir geben. Mein Herr steht vor mir, er schaut mich an. “Du warst heute wirklich sehr brav, du hast uns gut gedient und den Verhalten war tadellos.” Er strich mir über die Wange und ich schloss die Augen. Wieder eine Berührung. “Mach deine Augen nochmal auf” Nun stand meine Miss vor mir, sie lächelte so wundervoll. “Wirst du das für uns aushalten? Wir möchten dir nun ein Andenken von uns geben, was du einige Zeit tragen darfst.” Wieder lächelte sie und strich mir dabei über die Wange. Ihre Stimme war so ruhig und zärtlich. “Schließ deine Augen” Ich schloß sie, ganz automatisch. Ich wusste nicht was geschehen wird, es war auch nicht relevant denn die beiden Seelen waren da und hielten diese undurchdringliche Decke, immer und zu jedem Zeitpunkt. Plötzlich, drangen kleine Nadeln in meinen Arm, der Schmerz war da doch er verteilte sich durch den Körper in meinen Kopf. Ich hielt die Augen geschlossen, ich konnte nicht feststellen von wem diese Schmerzen kamen.
Ein Schlag traf meinen Hintern, wieder und wieder. Genau wie meinen Rücken. Ich stand still, ich genoss den Schmerz und gleichzeitig habe ich gelitten. Aber es war anders, denn ich spürte die Freude, die Wärme die sie mir geben auch durch den Schmerz. Alles durchflutete meinen Körper bis hin zum Kopf und zündete die Raketen. “Ich habe nun zwei Seiten für dich, welche denkst du hast du dir verdient, die liebe oder die böse?” Ich konnte kaum antworten. Instinktiv sagte ich die Böse, doch dies wurde verneint. “Warum die Böse? Nein, du hast dir durch dein Verhalten die liebe verdient.” Ich spürte einen dumpfen Schlag,den Blitz durchfuhr mich. Hände berührten immer wieder meinen Körper, strichen hinab und lagen schützend auf der haut. Doch zu bestimmen wem sie gehörten, dies gelang mir nicht. Das war wundervoll. Sie gaben mir damit Ihre Kraft, Ihre Ruhe und ihr Vertrauen weiter.
Meinen Körper streifte etwas, immer wieder und ich zuckte. Doch kein Schmerz kam. “Fies oder? Wenn man es erwartet und nichts passiert?” Meine Miss sagte dies und ihr grinsen war deutlich zu hören. Mein Stand war fest doch, die Wolke schob sich unter meine Füsse. Es ist dieser Zustand des Schwebens, den man erst nicht einordnen kann und doch ist er so besonders und einzigartig. “Komm und folge mir” Ihr Stimme klang warm und zu jeder Sekunde vertraute ich Ihr, Ich vertraute beiden. “Stell dich hin, die Arme nach oben” Der Herr sprach es und strich über meinen Wangen und hielt meinen Brustkorb. Er gab mir Kraft. Plötzlich ein zischen und es traf mich der Riemen und ein Gefühl als würde man in die Haut schneiden entstand. Doch es war kein Schnitt, es war die Peitsche die mich um meinen Körper traf. “Du zählst nun die Schläge mit” Ich zählte doch es war nicht leicht, da mein Kopf ganz woanders war. Ich bekam nichts mehr mit, ich hörte keine Musik und niemand anders. Ich hörte nur die Stimmen meiner Miss und meines Herrn. Tiefes Vertrauen war da, man spürt es. Dieser Schmerz, das ganze dasein in diesen Momenten. Eine Treppe die tief nach unten führt, die das Ganze dauerhaft in der Tiefe hält. Jeder Schlag, jeder Schmerz, Jede Berührung, jeder Atemzug und Jedes Wort bringt einen Tiefer und man wird dort gehalten. Die Ketten legen sich auf jeder Stufe neu um und lassen einen nicht mehr nach oben. Den unten ist das Licht, das Glitzern. “Hältst du 5 weitere aus?” Ja mein Herr, entfuhr es mir und ich bekam diese 5. Dann berührten mich beide, sie streichelten mich. “Wir sind stolz auf dich, sehr sogar, das du dies für uns ausgehalten hast und das beim ersten mal.” Ich lächelte, ich lächelte die Ganze Zeit denn es war gut, weil sie es waren. Der Herr nahm mich in den Arm. “Nun geh darfst du dich erstmal wieder anziehen” Ich folgte meiner Miss und sofort sank ich zu Boden. Tränen liefen, aus Dankbarkeit und völliger Hingabe. Sie hielt mich. Streichelte mein Haupt und küsste meine Stirn. Ich drückte mich an Ihre Beine und hielt sie. Dann begleitete Sie mich. Ihre Nähe war zauberhaft und beide gaben mir schon so viel, während sie mich in eine andere Welt führten. Wir redeten viel. Ich suchte immer wieder die Nähe zu beiden am restlichen Abend. “Du gehörst uns, du bist ein Teil von uns. Wir werden immer für dich da sein” Diese Worte lösten weitere Tränen aus. Es ist einzigartig ein solch fühlende Herrschaft zu haben. Ich bin Dankbar und sehr sehr stolz.
Die Spuren sind sichtbar auf der Haut, mit Stolz trage ich sie. Doch diese werden vergehen. Die Spuren in mir sind unsichtbar, doch werden Sie immer bleiben. Diese Tiefe erreicht man nur mit Menschen die es vermögen, einen von außen und innen zu zeichnen. Mit wunderschönen Spuren. Aussen Rot und innen glitzernd und Bunt.
-Für meine Herrschaft. In Dankbarkeit, völliger Unterwerfung und Hingabe-
Ich bin stolz Ihnen zu gehören!