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Dom nicht als Dienstleister der Sub: Wie äußert sich Führung16
Warum ein/e Dom nicht zum Diestleister von sub verkommt...
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Rührung

*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Rührung
Was ist es nur
Was da mein Herz so rührt
Was in mir klingt
Wenn meine Hand dich führt
Sie dich am Boden Hält
Dein Blick gesenkt
Sie deine Seele spürt
Die sich mir schenkt.....

Frage an die Herrschaft hier....was gibt euch die Unterwerfung des Sub?
Frage an die Subs....was macht die Unterwerfung mit euch?

Oft werde ich, besonders von weiblichen Subs gefragt, was männliche Unterwerfung mit mir macht und was es mir gibt, einen devoten Mann zu begehren.

Ich habe versucht es in Worte zu fassen. Für mich ist es pure Hochachtung für das, was der Mann in diesem Moment "aufgibt" an Kontrolle um sich hinzugeben und sich meinem Willen zu unterwerfen. Dieses Vertrauen, dieses Loslassen, tlw. untermalt mit typischen Gesten oder Posen, weckt eine tiefe Ruhe in mir und den Wunsch, ihm zu geben was er braucht und mir zu nehmen, was ich brauche. Er erreicht die Dom in mir, sie wie ich den Sub in ihm erreiche und beides ist ein Geschenk an den anderen.
Für mich auch pure Erotik, denn ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, das mich alles was dann passieren kann, nicht erregen würde und auch ihn soll es prinzipiell erregen und die Neigungen bedienen.

Danke für eure Antworten.
********ambi Frau
254 Beiträge
Das ist eine unglaublich schwierige Frage, die ich mir schon einen Haufen Male selbst gestellt habe, aber nie wirklich beantworten konnte.

Die einfache Antwort wäre wohl: "Es fühlt sich einfach richtig an sich unterzuordnen."

Ich denke, dass da natürlich sehr viele Aspekte des menschlichen Seins mit rein spielen und das Gefühl individuell perfekt machen.

Für mich selber ist es fallen lassen, verwundbar sein, sich einfach nur einer Leidenschaft, einer Emotion hingeben und in dieser aufgehen. Allein jemand anderem Kontrolle über mein selbst zu schenken, als Zeichen des Vertrauen und Respekts, ist für mich mit so vielen positiven Emotionen verbunden, dass es schwierig wird diese gegeneinander zu positionieren *g*
*******979 Mann
69 Beiträge
Für mich ist es das Leiden und Ertragen, dass ich der FemDom schenken möchte. Ihr Lust zu bereiten und Ihre Zufriedenheit zu spüren oder gar zu sehen, läßt mich Wohlbefinden empfinden. Es ist mir stets eine Ehre einer Dame auf diese Weise dienen zu können und freue mich umso mehr, wenn sie mich als Dank demütigt.
Es ist die tiefe Vertrautheit zwischen zwei Menschen. Aber sehr schön beschrieben ganz oben. Wow.
*********stnut Frau
1.321 Beiträge
Ich ahne, dass es auf beiden Seiten fast dasselbe Gefühl ist, das genossen wird. Ein magisches Schweben, ein befreites Sein. Und das geteilte Wunder, sich in ihm aus entgegengesetzten Richtungen zu vereinen.
*******zer Frau
255 Beiträge
Rührung ist das Substantiv vom Verb rühren.
Bspl. Ich rühre auch dieses Jahr wieder keinen Teig für selbstgemachte leckere Weihnachtskekse.
Wie geistreich................
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ana:
Rührung ist das Substantiv vom Verb rühren.
Bspl. Ich rühre auch dieses Jahr wieder keinen Teig für selbstgemachte leckere Weihnachtskekse.

Rührung ..... Substantiv, feminin, innere Ergriffenheit, Bewegung des Gemüts......

Duden.....da steht nix vom Kekse backen, aber viel Spaß, vielleicht hast du in einem Rezeptband nachgeschlagen. Hilft sicher beim Kekse backen. Danke für die Info.
*********98Do Mann
87 Beiträge
@*******ose das hast du sehr schön geschrieben. Wenn ich so darüber nachdenke, dann fallen mir folgende Dinge ein:

Die Unterwerfung gibt mir die Möglichkeit
-meine Liebe auszudrücken
-mich fallen zu lassen,
-berauscht zu sein
-meiner Natur Raum zu geben
-andere zu erfreuen
-für andere da zu sein
-stolz zu sein
-mich gut zu fühlen
-angekommen zu sein
******aer Mann
2.651 Beiträge
Zitat von *******ose:
Zitat von ******ana:
Rührung ist das Substantiv vom Verb rühren.
Bspl. Ich rühre auch dieses Jahr wieder keinen Teig für selbstgemachte leckere Weihnachtskekse.

Rührung ..... Substantiv, feminin, innere Ergriffenheit, Bewegung des Gemüts......

Duden.....da steht nix vom Kekse backen, aber viel Spaß, vielleicht hast du in einem Rezeptband nachgeschlagen. Hilft sicher beim Kekse backen. Danke für die Info.
Ich glaube das Gerührt sein ist ein so starker Begriff, auch wenn nicht so hipp, braucht so manch einer einen flotten Spruch oder einen Scherz um mit dem emotionalem Gewicht umzugehen *happy* Dabei sind doch eigendlich gerade die das wundervolle an dem Ganzen *zwinker* ich finde Du hast das wundervoll beschrieben *hutab*
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******aer:
Zitat von *******ose:
Zitat von ******ana:
Rührung ist das Substantiv vom Verb rühren.
Bspl. Ich rühre auch dieses Jahr wieder keinen Teig für selbstgemachte leckere Weihnachtskekse.

Rührung ..... Substantiv, feminin, innere Ergriffenheit, Bewegung des Gemüts......

Duden.....da steht nix vom Kekse backen, aber viel Spaß, vielleicht hast du in einem Rezeptband nachgeschlagen. Hilft sicher beim Kekse backen. Danke für die Info.
Ich glaube das Gerührt sein ist ein so starker Begriff, auch wenn nicht so hipp, braucht so manch einer einen flotten Spruch oder einen Scherz um mit dem emotionalem Gewicht umzugehen *happy* Dabei sind doch eigendlich gerade die das wundervolle an dem Ganzen *zwinker* ich finde Du hast das wundervoll beschrieben *hutab*

Ich kann mit gesundem Humor und Sarkasmus schon umgehen und genau so war meine Antwort auch gemeint. Mein Humor ist glaube sehr viel gesünder als der, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe *zwinker*
*******oul Mann
353 Beiträge
Ich möchte mich zunächst für den Beitrag bedanken. Es ist schön zu lesen, das es beim gegenüber ähnliches auslöst bzw sich ähnlich anfühlt. Das ist tatsächlich etwas, was ich lange auch nicht ergreifen konnte.

Ich finde unterwerfung ist ein unfassbar starkes und tiefes Gefühl. Es ist eben nicht das einfache Knien oder so etwas. Es ist die pure Hingabe zu dem Gegenüber. Es ist für mich ein anderer Begriff für Liebe. Liebe ist so idealisiert und verkörpert nicht nur vein Gefühl sondern auch gewisse Erwartungen. Unterwerfung ist der Dauerhafte Flug. Es ist das Gefühl der Hand am Hals, die man immer spürt, die wärmt und beschützt. Es ist so, als wenn eine weiche Wolke sich unter die knie schiebt und einen davon trägt. Man schaut seine Herrschaft an, lächelt, sie lächeln. Es wird die Hand auf den Kopf gelegt. Die Augen schließen sich und der Kopf wird gesenkt. Die pure Erfüllung geht durch den Körper und es strahlt einfach alles. Dieses Gefühl der puren Unterwerfung ist toll und man spürt es einfach. Es sorgt für die absolute Hingabe.

Man ist in Ketten gelegt und dennoch befreit und voller Glück 🥰
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******oul:
Ich möchte mich zunächst für den Beitrag bedanken. Es ist schön zu lesen, das es beim gegenüber ähnliches auslöst bzw sich ähnlich anfühlt. Das ist tatsächlich etwas, was ich lange auch nicht ergreifen konnte.

Ich finde unterwerfung ist ein unfassbar starkes und tiefes Gefühl. Es ist eben nicht das einfache Knien oder so etwas. Es ist die pure Hingabe zu dem Gegenüber. Es ist für mich ein anderer Begriff für Liebe. Liebe ist so idealisiert und verkörpert nicht nur vein Gefühl sondern auch gewisse Erwartungen. Unterwerfung ist der Dauerhafte Flug. Es ist das Gefühl der Hand am Hals, die man immer spürt, die wärmt und beschützt. Es ist so, als wenn eine weiche Wolke sich unter die knie schiebt und einen davon trägt. Man schaut seine Herrschaft an, lächelt, sie lächeln. Es wird die Hand auf den Kopf gelegt. Die Augen schließen sich und der Kopf wird gesenkt. Die pure Erfüllung geht durch den Körper und es strahlt einfach alles. Dieses Gefühl der puren Unterwerfung ist toll und man spürt es einfach. Es sorgt für die absolute Hingabe.

Man ist in Ketten gelegt und dennoch befreit und voller Glück 🥰

Du weißt, wie sehr mich deine Worte immer begeistern und du hast es sehr gut beschrieben, Danke Little Star... *bussi2*
*****8me Mann
882 Beiträge
Es klingt wunderschön, wie Du das beschrieben hast!

Unterwerfung ist für mich eine ganz besondere Art der Hingabe, die nur möglich ist bei tiefem Vertrauen. Kontrollabgabe macht mich besonders verletzlich und löst eine Art warmes Gefühl des Geborgenseins aus. Die Achtsamkeit aufeinander – sie zu mir, manchmal auch ich zu ihr –, Wertschätzung und Verbundenheit. Es fühlt sich wundervoll an, wenn wir beide wie in einem zärtlichen Rausch schweben, Emotionen im Kopf explodieren, in Abgründe stürzen und wieder auftauchen. Das befreite Lächeln in der Kommunikation, den Herzschlag der Partnerin fühlen und das Aneinanderschmiegen hinterher ist unbezahlbar. Ich glaube, in all diesen Momenten bin ich ein anderer Mensch.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt; um Emotionen perfekt ausdrücken reicht wohl die Sprache nicht aus.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Es rührt mich an (und macht mich zugleich geil), wenn der Mann eigentlich genug hat und an seiner Grenze ist und dann FÜR MICH noch zwei, drei Schritte weiter mitgeht, damit ICH meine Freude daran habe.

Warum ich den ganzen Zirkus mache? Weil ich so bin. Finde ich einen Mann attraktiv oder sympathisch, dann habe ich den Wunsch nach Packen, Fesseln, Wehtun, Benutzen, ... etc.
Das kommt dann so aus mir raus.
Für mich fühlt sich Ohrfeigen geben wie Küssen an. Sehr intim.
Fesseln fühlt sich an wie Umarmen.
Wehtun wie Intimität.

Am Besten läuft es mit einem Mann, für den wiederum sich "unten" einfach richtig anfühlt.
***70 Frau
1.026 Beiträge
Meine Art des Berührens möchte ich gerne auf meine Art zum Ausdruck (mit)bringen …

Mit geweiteten Pupillen und mit erhöhtem Puls atmest du langsam meinen femininen Duft tief in dich auf. Während sich deine Wangen ein wenig röten, verspürst du schon das so lang vermisste Gefühl der Erregung zwischen uns. Noch behält die Stimme der Vernunft in deinem Kopf die Oberhand. Doch deine Triebe sind kurz davor, die Mauern der Rationalität niederzureißen. Verzweifelt kämpfst du gegen dein Verlangen an, indem du stur im Knien versuchst Kontenance zu halten. Doch meine überzogene laszive Haltung, sowie zarte Berührungen meiner Hände reichen aus, um jegliche Logik über Bord zu werfen. Es geschieht, mehr ein Reflex, du umklammerst mich mit beiden Armen und siehst mit einem treuen Hundeblick zu mir auf. Unsere Augen treffen sich und blicken tief. Just, in dem Moment, knallt es heftig auf deiner Wange. Eine weitere Ohrfeige löst ein heißes Brennen auf deiner Haut aus. Etwas überfordert und überrumpelt weißt du nicht, wie dir geschieht, doch deine Erregung nimmt dich augenblicklich in Besitz. Und mit ihr wirst du zu meinem Instrument der Lust. Oh ja, wie sehr liebe ich das.



Genau solche Momente ziehen mich immer wieder von neu in einen besonderen Bann und machen mich letztlich aus. In Form von Geschichten, Metaphern oder Flash Fiction bringe ich das sehr gerne zum Ausdruck. Eine Art der (Selbst)Reflexion und zur Vertiefung der Eindrücke, die mir und auch meinem kleinen Kreis sehr viel bedeuten.
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