„Männlich scheint für ihn damit alles zu sein, was nicht weiblich ist.
Interessante Logik. Ihr folgend, würde bedeuten, dass "das Weibliche" mehr ist als "das Männliche". Kulturgeschichtlich wurde jedoch seit jeher angenommen, dass Frauen weniger Fähigkeiten hätten als Männer — weniger Verstand, weniger Kraft, weniger Führungswillen, weniger Forschergeist, weniger blablabla.
Grad erst wieder eine Doku zum Gender Health Gap gesehen, die durch Studien belegt darstellt, dass Frauen falsch behandelt werden, weil der Mann das Standardmodell medizinischer Betrachtung ist.
Was mir so sauer aufstößt, ist das Missverständnis:
Männer "verwandeln" sich in Frauen, in dem sie äußerliche Attribute hinzufügen, von denen sie
glauben, das bedeute Weiblichkeit. Während Frauen wissen: Genau das bedeutet Weiblichkeit
nicht. Ich fühle mich davon total verarscht...