Französisch

*
Mich irritiert in diesem Zusammenhang
deine Aussage:

=== kann man sich ganz auf seine
. A R B E I T .
konzentrieren! ==

genau diese Gedankengänge sind das,
ewas mich bis heute abhält

Denn freiwillig * wünschen * es die wenigsten Sklaven!
Sie * wünschen sich gezwungen zu werden *!!
Das sind alles Worte,
die mir Freude und Genuß vereiteln!

Und ich zwinge keinen Sklaven dazu,
dann kann ich leicht verzichten!
L. Ingrid

@******ady Ich glaube er meinte generell welche Vorlieben die jeweilige Frau hat (z.B. geleckt werden ja/nein), nicht so sehr die individuelle Technik.
Wobei ich dich da verstehe, weil frau ja gar nicht weiß, was der Partner da so genau gemacht hat, als es sich gut oder mies angefühlt hat.
Wobei ein bisschen Feedback sicher auch da hilfreich ist, so zumindest meine Erfahrung.
Da krieg ich dann mehr von dem was mir gefällt und weniger von dem was mir nicht gefällt.

Genau! Frei nach ESSO: ESSO - Es gibt viel zu tun. Packen wir's an!

Frau ist doch kein Objekt, an dem Mann sich abarbeitet!

Für mich ist es eine Freude, wenn es der Frau Freude bereitet. UND DEFINITIV keine Arbeit. Sklave hin, Sklave her. Als Sub ist doch mein Wunsch, meine Herrin zu verwöhnen und das ist keine ARBEIT!

Nein, prinzipiell nicht, denn es ist ja eine sehr intime Geste, ein sehr persönliches Geschenk! Natürlich kann frau sich auch mal über ihren Sub (egal auf welche Art) hermachen, aber die eigentliche Intention ist für mich die unglaubliche Nähe.

@*********id39 och Ingrid

@*********gleur
Hattest du schon mal Sex und hast gemerkt, dass sie da gerade eigentlich keinen Bock drauf hat?
Die berühmte "Schatz, die Decke müsste aber auch mal wieder gestrichen werden..." Situation?
Wie hat sich das für dich so angefühlt?

@*********gleur Was sollte sie denn vom reden abhalten?

Ich liebe meinen Orgasmus. Geleckt sehr gerne. Und ich muss ihm nicht sagen, wie wo und was, aber! Wenn er mir ganz genau zuhört, dann weiß er was gut ist und was nicht. Und manchmal sage ich ihm auch langsamer oder schneller. Woher soll er denn sonst wissen, was ich mag.
Und einen Orgasmus habe ich zweimal in meinem Leben vor getäuscht. Beide Male war es, weil ich extremst genervt war, und genau wusste er kommt nicht, bevor ich nicht gekommen bin und ich keinen Bock mehr hatte. Ansonsten hab ich immer meinen Orgasmus gehabt. Und wenn er mich danach gefingert hat. Ich war schon immer darauf aus meinen Orgasmus zu bekommen. Ob er ihn bekommt, war mir oft Sch…egal.
Ja, in Bezug auf Orgasmen war ich schon immer sehr egoistisch.
Und blasen? Näh. Ist gar nicht meins.
Mach ich nicht.

SIE redet, er macht, was sie sagt!

Na, dann kannst du sicher nachvollziehen, dass diese Art Sex zu haben, meist durchaus verzichtbar ist und nicht wirklich zu enthusiastischen Gefühlen führt.

Was hat das denn damit zu tun, dass sie keinen Bock hat und Du dennoch "rummachst"?

Warum haben wir Frauen eigentlich Sex obwohl wir keine Lust haben? Um unseren Mann zufrieden zu stellen?
Ganz ehrlich ich hab das irgendwann aufgegeben. Und der Satz von @*********gleur
Den finde ich extrem traurig. Warum muss das sein, wenn man lange zusammen ist? Habt ihr Männer Sex, wenn ihr keinen Bock habt? Ich hab das abgeschafft. Und zwar schon vor langer Zeit.

DAS wäre dann ggf. sogar was woran ich meinen Spaß hätte. Wenn er dabei ein Gedicht rezitieren muss oder ein Lied summen oder singen

Das Gedicht aber dann in Zeichensprache! Das Summen ist ja sogar "nice to have"! Welches Lied? God Save The Queen?

Traurigerweise sind manche Frauen dieser Meinung!

Wäre doch zumindest eine coole Idee.

Darauf zu achten wäre ja nun wieder seine Aufgabe

Und im Femdom Zusammenhang ja auch zutreffend!

Wenn ich vor ihr auf den Knien sitze, Sie ihre Beine spreizt und mich dazu auffordert Sie mit meiner Zunge ausgiebig zu verwöhnen, ist dies für mich sowohl eine Demutsgeste als auch ein hoher Vertrauensbeweis von Ihrer Seite. Zwischen ihren Schenkeln tauche ich mit meinem Kopf vollständig in ihre überwältigende Weiblichkeit ein und verliere mich darin: Ihr Duft, Sie zu schmecken und auch mit den Augen ganz nah an ihrer intimsten Stelle zu sein, raubt mir die Sinne und ist eine große Ehre für mich. Ich habe gelernt, dass es dabei nicht darum geht, Sie mit der Zunge quasi zu penetrieren und unbedingt zum Orgasmus zu bringen. Vielmehr genießt Sie es (nach meiner Erfahrung), sich einfach entspannt verwöhnen zu lassen. Meine damalige Herrin hat dabei ein Buch gelesen, ein Glas Wein getrunken und mir sanft den Kopf gekrault, wie einem braven Kater. Es waren immer sehr innige Momente. Das vermisse ich doch sehr, wenn ich daran zurückdenke 😢

Es ist etwas sehr intimes finde ich. Es ist keine Technik. Wenn ich eine Frau mag, dann ist es sehr schön. Weil die Reaktionen unmittelbar ist und mann deutlich näher ist als beim klassischen rein-raus. Aber wie gesagt. Es ist etwas sehr intimes und sehr nahes für mich. Als mal eben Technik, weil mann protzen möchte, was für n toller Typ man ist, würde das nicht hinhauen. Ergo - man muss sich auch auf anderer Ebene nahe sein. Es ist nicht wirklich orgasmus ziel gerichtet. Eine Art von sehr zärtlicher Nähe. Schwierig zu beschreiben. Schliesst natürlich ihren Orgasmus nicht aus. Ist aber nicht primäres Ziel. Frauen sind da auch stark "Tagesform abhängig, so mein Eindruck. Mal willkommen als zärtlicher Ehrerbietung, mal fordernd einen O. zu erreichen, mal gar nicht. Muss man eben spüren.
Bei sog. Lecksklaven, ws ich so in "Vorstellungen" lese rührt sich in mir deswegen ein gewisses unwohlsein.

Es ist fast ein wenig traurig und schockierend, was es bisher dazu zu lesen gab. 🙊

Was mir Spaß macht mach ich, was mir nicht gefällt lass ich bleiben. Wenns mir mittendrin nicht mehr gefällt brech ich ab.

In meinen Beziehungen:
Ich lass mich gern verwöhnen, weil sie es echt gut können. Da dürfen sich die Jungs auch gerne anstrengen, während ich mich genüsslich zurück lehne. Nach dem wievielten Orgasmus Schluss ist entscheide ich. Manchmal dauert es seeehr lange bis ich keine Lust mehr auf meine Lust habe. Dann schau ich in komplett fertige, klitschnasse aber megaglückliche Gesichter und das ist sooo schön!

Und ja, ab und zu gelüstet mich auch danach zb den Sklaven mit meinen Lippen an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Dazu der Befehl, dass er nicht kommen darf.... das ist ein Spaß!

Alles in allem sollte es doch für beide Seiten darum gehen, oder? Keine Arbeit, sondern Spaß!

Und jetzt bitte keine Wortakrobatik à la "Spaß an der Arbeit"

Nein, definitiv nicht, aber manchmal ist die Wortwahl doch wichtig und ordnet die Dinge innerhalb unserer Kommunikation ein.

So ist es doch ein Unterschied, ob ich sage

"Und mich dann mit großer Hingabe den Wonnen meiner Herrin zu widmen"

oder

"Mich dann an die Arbeit zu machen"

Das Bild zu den Worten entsteht im Kopf. Und "Arbeit" ist es nicht, was mir dazu einfällt!