Fragerunde an die Frauen

Irgendwie erschließt sich mir in einer FemDom Sub Gruppe nicht wirklich die Frage nach einem ONS.

BDSM hat für mich wenig mit Sex zu tun. Ist zwar möglich, aber nicht der Hauptgrund oder Hauptbestandteil.

Daher kommt die Frage auch von einem Kerl 🤭

Ich hake hier mal kurz ein. Würde es begrüßen, wenn der TE uns genau erklärt was er unter einem ONS versteht.
Ich schließe das Thema jetzt erstmal und schreibe den TE an um das abzuklären.
Ich gehe nämlich davon aus, dass es einfach eine Misskommunikation ist.

Ich bevorzuge langfristige Kontakte, hatte aber auch schon sehr geile einmalige Treffen.
Da ging aber vorab sehr viel Kommunikation voraus und man war sich vorher über Regeln klar.

Ich wollte immer schon etwas langfristiges. Idealerweise eine feste Beziehung in der BDSM und weibliche Dominanz ihren Raum haben kann. Allerdings wird das BDSM in einer festen Beziehung eher spielerisch gesehen. Die Alltagsdominanz wiederum ist nicht spielerisch. Im Zweifel entscheide ich. Natürlich hat mein Partner immer die Möglichkeiten ein Veto einzulegen dann kommt es darauf an wie wichtig mir die Sache ist. Ich kann durchaus auch nachgeben, sollen ja beide glücklich und zufrieden sein. Meistens finden wir eine Lösung die für beide OK ist und so sehe ich meine FLR auch als loving FLR in der die Liebe zum Partner auch gezeigt wird in dem ich ihn wie einen geliebten Menschen behandle. Mein Partner ist in der Partnerschaft ein gleichwertiger aber nicht gleich berechtigter Partner und im Spiel ist er mein Sklave.
In kurzfristigen Kontakten kann ich mich gar nicht richtig entfalten. Man muss den Partner doch kennen um zu wissen wie man ihn zu nehmen hat. Auf was er wie reagiert auch wenn er nur ein Spielpartner wäre. Vertrauen ist auch wichtig und das geht für mich nicht bei einmaligen Kontakten.

Ich habe meine loving FLR gefunden und lebe sie. Es hat lange gedauert bis ich Mal ins Spiel kam und weil wir uns nur jedes zweite Wochenende sehen und der Alltag auch häufig dazwischen funkt ist es gar nicht so einfach an den Wochenenden einfach mal alles beiseite zu legen um zu spielen. Ich glaube darüber denken viele gar nicht nach. Sie denken in einer langfristigen Beziehung dreht sich 24/7 alles um BDSM. Aber das funktioniert so nicht und zum Glück hab ich einen Partner gefunden der das genau so sieht.

natürlich kommt es auf die Gegenüber, was Sie sich wünscht, für sich beanspruchen möchte, ob eine FLR, oder eine von gegenseitiger Sympathie getragenen Spielbeziehung, die auch vielleicht andere Unternehmungen beeinhalten kann, nie muß.

Selbst eine Lady, die einem sklaven in Ihren Spielen auf Distanz hält, auch Sie wird mehr davon haben, wenn Sie sich länger kennen, weil dann auch er so zu mehr Hingabe, Leidendsbereitschaft offen sein dürfte.


Fakt ist, Sie wird im Normalfall mit Dauerhaftigkeit wachsen, weil das nötige gegenseitige Vertrauen, egal wie hart, auch konsequent Sie Ihr Spiel durchziehen möchte, erst im besseren Kennenlernen das sein kann, wo dann auch mal Grenzen besser ausgekostet, erweitert werden könnten, nie müßen.

Denke es auch so, eine dominante Frau muß zu einem zb. älteren sklaven nicht zu jung sein, es sollte auch die etwaige Neigungsrichtung beider für wachsendes, dauerhaftes Zusammenwachsen grob passen, auch wenn eine S/MBeziehung nie stehenbleibt. Das Grobe sollte zusammen passen, das was dann kommen kann, nie muß, ist das Spannende in diese ganz, ganz tiefen Bindung, egal ob in absoluter Distanz, oder anders gespielt würde.

@*********fnung
Es geht um eine "Fragerunde an die Frauen".

Mich persönlich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob „langfristige Kontakte“ für euch mit „Beziehung“(en) gleichzusetzen sind.
Ich habe oft (na gut, so oft dann auch wieder nicht ) Femdoms erlebt, die gesagt haben, sie wollen „etwas langfristiges“, der Sub muss Single sein und eine Beziehung gibt es (aber) nicht.
(Muss ja auch nicht unbedingt ein Widerspruch sein.)