25 und Femdom

Da fallen mir spontan 2 Sachen zu ein:

1. Je nachdem, wie der eigene Zugang zur Szene war, stecken konrekte Ideen im Kopf oder ein wages Gefühl für Devotheit oder Masochismus. Bei letzterem z.B. weiß ich, "irgendwas in mir" möchte Erniedrigt werden, aber die tatsächliche Erniedrigung ist dann doch erstmal ein Schock. Hier beginnt halt die Reise, in der eigene Grenzen wieder und wieder mit dem Bedürnis abgewogen werden müssen. Wenn der dominante Part will, kann er Zeit, Geduld und Energie da reinstecken. Wenn nicht, sollte ein erfahrener Sub gesucht werden. Jemand mit konkreten Ideen im Kopf hingegen, kann sich gedanklich auf vieles über Jahre hinweg vorbereiten. Das ist ein zumindest theoretischer Vorsprung.

2. Es ist natürlich sehr viel wahrscheinlicher, dass jemand mit 40 bereits ein gutes paar Schritte auf dieser Reise unterwegs ist, als jemand mit 25. Die ganzen Entscheidungen die zu Erfahrung mit BDSM führen, sind für Menschen unterschiedlich leicht zu bewältigen.

Es tut mir Leid zu hören, dass du bei deiner aufrichtigen Suche und deiner Leidenschaft mit so runterziehenden Umständen umgehen musst. Es wurde bereits oft auf die Anonymität im Internet hingewiesen und auch ich sehe darin einen der Hauptumstände, warum Leute auf alles scheißen, was sie im persönlichen Kontakt vermutlich nie tun würden.

Ich möchte von "der anderen Seite" noch einen Aspekt reinbringen. Ich habe auch bereits vielen Femdoms geschrieben, wirklich stets respektvoll. Weniger aus dem Grund "je mehr desto besser", sondern weil die Antwortrate minimalst ist. Und ich habe Verständnis dafür! Was ich schon von befreundeten Frauen gehört hab, wie viele Nachrichten sie an einem einzigen Tag bekommen, ist schier unglaublich. Ich glaube dass das auch viele abschreckt, die neu auf der Plattform sind.

Ich muss für meinen Teil sagen, dass ich als anschreibender Part auch immer wieder Frust empfinde, weil ich trotz des respektvollen Tons in meinen Nachrichten wirklich selten Antwort bekomme. Und wenn dann eine Konversation manchmal beginnt, reißt sie auch wieder ab. Teilweise weil die Ansprache nicht gestimmt hat, eine Vorstellung nicht übereinstimmt. Ich werde oft aussortiert, bevor es überhaupt möglich ist auf Augenhöhe eventuelle Unterschiedlichkeiten in der jeweiligen Auffassung von BDSM zu besprechen. Und selten erfahre ich in der Folge den Grund. Da muss ich dann auch mit mir ins Gespräch gehen und mich daran erinnern, dass das nicht an mir liegt, dass an mir nichts falsch ist. Irgendwie macht das was mit einem, es ist eine Form von Ablehnung.

Ich empfinde es als einen Teufelskreis und möchte damit aber kein Verständnis für respektlose Nachrichten implizieren.

Ich hatte ein Gespräch, dabei ging es um Play Parties von hauptsächlich jungem Publikum U 30. Er meinte, es war viel ausprobieren, viele auch untereinander im Rollenwechsel, lachen und kichern und viel Unterhaltung miteinander.

Bin Stammtischleiter. Die U30 Fraktion ist sehr rar vertreten. Die Gründe kenne ich nicht. 30 bis 50 ist die Generation die BDSM als Lebenseinstellung sieht.

Im jungen Alter ist alles vielleicht noch nicht gefestigt. Man weiß noch nicht wohin seine Reise einen führen möchte. Man ist noch am ausprobieren und herausfinden. Will vielleicht erstmal nur Spaß haben und seine Sexualität finden.

Internet und vA. Pornos prägen mit großer Wahrscheinlichkeit das Bild einer Herrin. Die oftmals von Dominas stammen. So "muss" es sein. Man muss sie Sietzen, immer Danke Herrin sagen nach jedem Schlag. Extremes wird als wow krass zwar gerne gesehen, aber selbst möchte man das jetzt nicht wirklich erleben wollen oder umgekehrt genau das soll nachgespielt werden.

Hin und wieder Aufgaben einer Herrin zu bekommen und zu erfüllen, könnte nicht so wichtig sein, da geht Sub doch lieber mit der Clique in die Diskothek und meldet sich 2 Tage nicht bei ihr. Oder nur wenn es mal passt weil man gerade langeweile hat.

Meine Miss und ich unterhalten uns meistens auf Augenhöhe und in Sessions dann ein Machtgefälle. Auch das wurde schon als "nicht normal" von anderen Femdoms kritisiert.

Es ist ein mühsamer Weg, den Menschen, die Frau/Mann und schlußendlich die Femdom/sub zu finden.
Bei mir hat es 7 Jahre gedauert vom ersten ausprobieren bis hin zur festen Spielbeziehung.

Ich wünsche dir viel Geduld, einen langen Atem und schicke einen großen Sieb zum aussortieren

Bei uns hat es ca. acht Jahre gedauert!
Aber wir waren jung, dumm und unwissend und es gab nichts, woran wir uns hätten ausrichten können!
In der Zeit hat mein Mann seine Ausbildung beendet,
ich habe zwei Kinder bekommen und wir sind zweimal umgezogen!

Wir sind miteinander gewachsen!!
Es war das Wichtigste,
wir waren immer offen und ehrlich zueinander und haben viel geredet und gelesen was man,
=;unterm Ladentisch = in die Finger bekam!
Mein Mann war imner auf der Suche!!!
L ingrid

Tut mir leid das zu hören. Dieser Text macht betroffen 😢

Ich kann mich @****y_C hinsichtlich der SMJG Stammtische nur anschließen. Dort kannst du der Anonymität und Enttäuschung des Internets ausweichen und mitunter wirklich tolle Kontakte knüpfen. Dort wird sich auf Augenhöhe begegnet, niemand wird dich als Fake abstempeln und wenn du ein Gespräch über die Definition von Hingabe anregst wirst du sicherlich etwas Hoffnung zurück gewinnen 😊

Moin
Es ist nicht einfach die richtige Person für die eigenen Interessen zu finden
Am besten und einfachsten ist es erst mal keine Erwartungen zu haben jede Situation jede neue Gegenüberstellung ergibt eine ganz andere Perspektive
Die Rollenverteilung ist klar definiert jedoch muss man sich erst mal kennenlernen riechen können grenzen abstecken das Gleichgewicht finden


Es ist unheimlich schwierig egal ob alt oder jung 😃
Las dir die Lust und den Spaß niemals verderben, lebe das aus worauf du Lust hast

Den nur du weißt was dir gut tut, und ein guter sub wird es lernen 😇😅

Lg

Morass

Geehrte @*****esz,
wahnsinnig gerne würde ich dir in Kontakt treten um zu schauen ob ich deinen Wünschen und Anforderungen gerecht werde und natürlich auch auf menschlicher Seite ein erstes Kennenlernen möglich ist. Leider kann ich dir keine Nachricht hier schicken (Abogründe). Ich würde mich daher sehr über eine kurze Kontaktaufnahme deinerseits freuen. Viele Grüße, Christian

Genau den gleichen Frust hatte ich auch vor einem halben Jahr. Da dachte ich „Leck mich“. Ich hab keinen Bock mehr. Macht keinen Spaß. Entweder nur Deppen, die eine kostenlose Domina wollen oder keine Antworten mehr, oder ganz schlicht und ergreifend auch Lügen. Da wollte Mann eine Beziehung (wurde jedenfalls gesagt) aber das Verhalten war ein komplett anderes.
Dann gab es diejenigen die immer nur Geschichten wollten, aber mehr nicht. Und dann war da noch mein Handikap, dass ich nicht so einfach Dates machen kann. (Alleinerziehend und zwei Kinder). Und dann noch die Entfernungen. Ich mag keine zwei Stunden fahren zum Spielen. Ist mir zu weit.
Aber es gibt Leute da draußen die sind genial. Ich hab auch über einen Stammtisch meine wie sagte Becky so schön, „kink bubble“ gefunden. Leute mit denen ich schreibe und die genauso denken wie ich.
Und auch ich bin jemand die schon den Kontakt hat einfach einschlafen lassen, weil es an der Zeit gehapert hat. Oder weil ich es schlicht und einfach vergessen habe und dann ein schlechtes Gewissen habe, mich nach 4 Wochen wieder zu melden. Und dann denke ich Sch….
Und dann noch was zu den unerfahrenen. Ja, es ist schwierig, wenn derjenige so gar nicht weiß, was ihm gefällt oder vor manchen Sachen auch erstmal zurückschreckt. Aber auch da sind Juwelen darunter. Überleg mal, wie es bei dir war. Und dann würde ich vorschlagen, nimm denjenigen auf eine Party mit. Nicht zum spielen, sondern damit derjenige einen Eindruck davon bekommt, was es alles gibt. Was man alles machen kann. Ja, da sieht man keinen NS und auch kein cuckolding, aber CBT und andere Praktiken. Und das kann dann schon helfen beim herausfinden was man mag oder sich vorstellen könnte. Und so wie ich als FemDom an meinem erfahrenen Sklaven gewachsen bin, so kann dein potentieller Sub an dir wachsen. Und es gibt sie. Die Juwelen. Es gibt sie wirklich.
Nicht aufgeben.

Was sind Deine Extreme Bürger ^^
Ich denke nicht das es wirklich Basics gibt. Nach meiner Erfahrung ist auch ein bischen Zeit und Aufmerksamkeit für die Dame der Schlüssel zu ihrem Herzen. Internet verleitet zu Oberflächlichkeit denke ich. Und es ist machnmal echt frustierend. Aber es ist aus meiner Sicht halt auch nur ein Eisen im Feuer und man sollte sich die Internetzeit möglichst so gestalten, das man Freude hat. Oder auch mal ne Pause machen wenns frustet. Lasst Euch nicht unterkriegen.

genau das macht es den jenigen, die tatsächlich und ernsthaft eine dominante Frau kennenlernen wollen fast schon unmöglich... Schade das Du etwas weit entfernt bist.

ich weiß nicht, ob es am Alter liegt.
Sehr oft erlebe ich allerdings, dass viele Frauen erst im späteren Alter wirklich Sicherheit in Ihrer Neigung haben - aus verschiedenen Gründen.
Deine Jugend wird viele Männer dazu veranlassen auszuprobieren, ob du wirklich "Standvermögen" hast.
Mehr, als eine Frau meines Alters und glaub mir, sie versuchen es auch dann.
Sub hin oder her. Unterm Strich sind die meisten Männer einfach Männer, die unter dem Deckmäntelchen der Submission ihre Wünsche ebenso durchsetzen wollen, wie sie es als dominante Männer täten.
Die wenigen Menschen, bei denen es anders ist, sind hier natürlich nicht angesprochen.
(Das war der Disclaimer)
Seh es doch einfach als Kompliment.
Du kippst bei ein bisschen Gegenwind nicht um.
Aber alles deswegen aufzugeben .. verständlich, aber unnötig.

Da magst du Recht haben, nur leider verhindert das auch das potentielle Sub deswegen überhaupt noch was unternehemen, bzw. führt das dazu früh das Handtuch zu werfen. Ich frag mich z.b. auch ob ich die TE überhaupt anschreiben soll und ich ihre Ansprüche erfüllen kann.

Sichtweisen sind oft recht unetrschiedlich , ich war vor kurzem mit einer Dom unterwegs und bin ihr auf der Spielparty (wo ich sie ultra kurzfristig noch auf die Gästeliste bekommen hab ) hinterhergedackelt und das gemacht was von mir verlangt wurde - Ohne eigene Wünsche zu Äußern.
Nachher wurde mir vorgeworfen , das ich mich nur bespielen lassen wollte - Dabei hab ich gar nichts gefordert. Da stimmte einiges an Kommunikation nicht, bzw. die fand nicht statt.
Letzteres finde ich sehr wichtig, damit halt beide ihren Spaß haben und das ganz nicht frustrierend wird.
Ich bin auch ein Freund von Klartext im Vorfeld, damit ich mich darauf einstellen kann.

Ich werde das Gefühl nicht los, das durch die ganze Online Sache vieles verbaut/vergiftet wurde.
Das fällt mir ein Spruch ein den ich von einigen (mittlerweile lieb gewonnenen Menschen) mit auf dem Weg gegeben wurde : BDSM ist kein Wettbewerb oder Leistungsschau

Naja es ist schon eine Gradwanderung zwischen aktiv submissiv und lustvoll und devot und Gehorsam sein. Ein bissle Mut, einen Hauch frech, zuvorkommend sein, heraustreten aus dem devoten Schatten ein bißchen stahlen aber auch den Mut haben sich der Führung hinzugeben... es ist immer am anfang ein sich gegenseitiges Austesten und wenn man das offen und mit einem Lächeln auf den Lippen macht sind auch Fehler nicht schlimm.

Dominanz erfordert eine Menge Kreativität was nicht immer leicht ist... und auch wenn wir Subs keine Wunschzettellisten überreichen sollen proaktiv inspirieren (keine Handlungen vorschlagen ! )und ein bißchen Muse sein ist einfach wunderbar.

Danke dafür! 😘

Danke liebe Princesz für deinen Beitrag und die Darstellung deiner Erlebnisse und auch allen anderen, die hier sehr viele liebe und interessante Beiträge hinterlassen haben

Ich bin mit 29 in einem ähnlichen Alter zu dir und würde gerne im ersten Abschnitt auf deine Erlebnisse direkt eingehen und dir im zweiten gerne meine Erlebnisse auf der Gegenseite spiegeln.

Ich kann dir auch Stammtische in deiner Umgebung empfehlen und würde dir auch direkt empfehlen zu mehreren zu gehen, vielleicht auch nicht nur in deiner Stadt direkt, weil ich schon sehr unterschiedliche Communities auf Stammtischen erlebt habe, die teilweise auch nicht zu mir oder ich nicht zu ihnen gepasst habe.
Ich komme ursprünglich aus Erlangen und hatte dort mit dem SMunch einen absoluten Luxus:
Ein Stammtisch in geschlossener Gesellschaft, sodass man dort auch ein wenig spielen oder in schönem Outfit kommen konnte, regelmäßig besucht von 50+ Leuten und tendenziell in meinem Altersbereich zwischen 20 und 40 vor allem.
Eine Freundin aus Ingolstadt Anfang 30, wirklich auch einfach eine sehr schöne Frau (auch nach Verständnis des "Mainstreams") und dominant, hat mir berichtet, dass Sie auf mehreren Stammtischen in ihrer Umgebung durchgehend angegraben wurde und hat sich deswegen auf diesen Veranstaltungen unwohl gefühlt. Da läuft bestimmt auch etwas schief von der Orga, aber sollte vor allem dazu dienen das ganze Spektrum von sehr schön bis sehr schlecht abzudecken.
Die meisten Stammtische, auf denen ich war, waren in angenehmen Rahmen organisiert von den Altersgruppen von Anfang 20 bis in die 70 alles vertreten, wobei ich schon auch sagen würde, dass eine gewisse Tendenz besteht, dass der Kern, der Teilnehmenden eher um die 40, 50 ist und ich mich regelmäßig mit zu den jüngsten Besucher*innen rechnen darf.

CBT und Cuckolding sind in meinen Augen nicht extrem, aber ich würde mich doch auch dem Tenor anschließen, dass es keine "Basics" gibt und dies irgendwo auch zusammen passen und vor allem kommuniziert werden muss.
Ich selbst lese hier ja auch regelmäßig andere devote Gesuche oder bekomme mit, was in den Postfächern dominanter oder switchender Freundinnen landet, und würde dir bei deinem Eindruck zustimmen, dass viele mal devot sein wollen, aber dieses Dienen dann so sehr einschränken, dass es ein Protocol Play ihrer eigenen Fantasien wäre.

Ich kann auch kein bisschen verstehen, dass man dich unhöflich angeht, noch weniger aus der Dynamik, dass die anschreibende Person ja von dir dominiert werden möchte, aber auch schon alleine aus gesellschaftlichen Gepflogenheiten heraus nicht. Lass dich nicht davon entmutigen und blocke diese Idioten einfach; sie sind wie schon gesagt wurde deine Zeit und Aufmerksamkeit einfach nicht wert

Ich denke, dass ich, zumindest von dem, was ich aus deinem Text und Profil herauslesen konnte, eine ähnliche Auffasung zum Thema BDSM habe und suche auch schon länger nach einer zu mir passenden dominanten Partnerin für eine längerfristige Beziehung.

So schön der oben beschriebene SMunch auch war, so habe ich über ihn kaum dominante Frauen kennengelernt und mir wurde auch von der Orga gesagt, dass es weniger dominante Frauen als devote Männer gäbe. Ob das jetzt stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt, aber das würde zumindest für dich bedeuten, dass du darüber problemlos devote Männer kennen lernen solltest

Ich persönlich suche vor allem über Joy, da ich über Stammtische eben noch nie Kontakte in diese Richtung knüpfen konnte, und meine Erfahrung auf Parties ist, dass ich dort sehr gut Gesellschaft und Vergnügen für einen Abend finden kann, aber selten bis nie potentielle Partnerinnen kennenlerne.

Das soll jetzt keine Werbung für mich sein, aber ich kann über mich sagen, dass ich mich sehr viel mit meiner devoten Neigung auseinander gesetzt habe und den Eindruck habe, dass das für genug andere "Sklaven" hier auf Joy nicht zutrifft.
Ich habe z.B. auch ein Gesuch nach einer Keyholderin gelesen, dass an ein "Weibchen" gerichtet war und konnte nicht nachvollziehen wie man versuchen kann eine dominante Dame so anzusprechen.

Ich kann auch sagen, dass ich auf viele Anschreiben keine Antwort erhalte und sehe ja auch, dass sie oft gar nicht gelesen werden, was einfach am schieren Volumen, dass bei den Damen aufkommt liegt. Dies wurde mir auch mal sehr direkt gespiegelt, als ich eine Frau, die ich ein paar Tage vorher online kontaktiert hatte, über Freunde kennengelert habe, sie dann unter 100+ Anschreiben meines rausgesucht hat und bei mir entschuldigt hat, dass es toll und sympathisch gewesen ist, aber einfach untergegangen ist.

Vielleicht heitert es dich ja auf:
Ich habe, um mich besser darzustellen mein aktuelles Profil in einem guten Teil meines kinky Freundeskreises "reviewen" lassen und mehrfach überarbeitet, extra Bilder von einer professionellen Fotgrafin anftertigen lassen, einige Foren, die sich mit Onlinedating für malesubs und FemDoms beschäftigen, komplett durchgearbeitet und auch ein Webinar mit dem Titel "Wie date ich dominante Frauen online" besucht, um meine Chancen eine passende Partnerin zu finden, zu erhöhen.

Also es gibt auf jeden Fall auch auf der Gegenseite ernsthaft Suchende, die Frauen wie dich kennenlernen und bereichern möchten.
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch viel Erfolg und gutes Durchhaltevermögen auf deiner weiteren Suche

Du hast recht viel über Stammtischbesuche geschrieben!
Darüber * angebaggert * zu werden,
und die heutige Unhöflichkeit allgemein und im BDSM!

Ich entschuldige mich schon vorher:
Aber das war früher wirklich anderes!

Wir alle waren erst einmal dankbar,
daß es diese Stammtische gab!
Ein Organisationsteam bildeten wir aus unseren Reihen!

Abwechselt war immer einer Verantwortlich für den jeweiligen Abend! Vor allem kümmerten wir uns um * Neuzugänge! *

Die alle ausnahmslos,
erst einmal = verschüchtert =waren!

Ich kann mich an einen meiner Dienste erinnern!
Ich war pünktlich ( war meine Pflicht an dem Abend)

Es kamen einige wenige Frauen ( Subs)
Und Männer, unendliche ** Massen **!
Einige wenige waren Doms, ( sie waren ausgemachte Machos!) die es für ihr Privileg hielten,
nicht pünktlich zu kommen!

Ich habe es nicht gezählt!
Aber, ich sah mich zu irgendeiner Zeit an diesem Abend von ca. 40 devot/ masochistischen Männern umringt,
die alle am Boden saßen, oder knieten!
( für mich so ungewohnt wie auch wundervoll!)
Sie fragten, und fragten, und fragten!

Eine der Frauen meinte zu später Stunde!
Ingrid hast eigentlich gesehen,
wie die alle geradezu * an dir klebten!?*
Hatte ich natürlich nicht, auch wenn ich merkte,
daß sie alle ungemein gierig jedes meiner Worte aufsaugten!

= sie hätten nicht gewagt, mich anzumachen!=
Ich war auf vielen Abenden die einzige dominante Frau!
Auf unseren Parties habe ich oft mit einigen,
“ etwas gemacht “( gespielt würde man heute sagen)!

In der Gruppe fand ich meinen SM Freund, mit dem ich 18 Jahre, = bis er starb = zusammen war!

Aber angemacht,
= mich,
= nein!
Aber ich denke,
ich war damals auch eine Art * Respektperson !

Und wer es dennoch wagte,
konnte sicher sein!

Ich würde ihn während des ganzen Abends keines Blickes würdigen! Eine der schlimmsten Strafen!!!!

Glaubt ihr nicht??
Stimmt dennoch!
Ich war nicht nur in unserer Gruppe aktiv!

Wenn ich mit der Gerte drohte,
war das einer Auszeichnung *!!

Fazit:
Wir hatten nicht annähernd soviel = Spielzeug = und anderes,
aber richtig Spaß,
wenn auch meistens erst,
wenn alle * ein wenig warm gelaufen waren!*

So möchte ich hier sagen!
In diesem Fall war das früher besser!

Zumindest im SM, so nannten wir das, * Bereich *!

Bei den Stinos, gut das weiß ich nicht!
Interessierte mich auch nicht!
Aber was man da so manchmal hört,
nein danke!

Dann doch lieber eine dämlich,
dusselige * Subanmache * hier im Joy!

Ich sprach von den Jahren:
1994-2004!!
L. Ingrid

Ich denke mit den Stammtischen kommt es auch wirklich darauf an, wie groß der Stammtisch ist und wer ihn organisiert. Ich gehe gerade auf zwei Stammtische. Einer davon ist sehr groß, aber der ist auch wirklich gut organisiert. Hier schaut die Orga drauf, dass ich es keinen Überschuss an Männern gibt. Das finde ich sehr angenehm.
Und der andere ist so klein. Da ist es einfach schnuckelig.
Da gräbt auch niemand jemanden an.
Und ja, auf Parties jemanden zu finden ist schwierig. Besonders auf großen. Kleinere bieten da eher einen Rahmen dafür. Aber die gibt es auch wieder nicht wie Sand am Meer.

Also ich finde schon dass es Ok ist, wenn ein Sub kein NS mag. Dann hat er halt andere Vorlieben als Du und das ist aber ok.

Denke, das Internet verzerrt die sozialen Interaktionen enorm. Viele sind durch die Kommunikation in den Foren gekränkt und verärgert. Frauen wie Männer.
Ich wollte für mich nicht, dass dies zu einer Art Verkrampfung führt und ich mich fortan über irgendwelche Menschen beklage, die ich gar nicht (wirklich) kenne. - Es kommt mir inzwischen vor, wie eine Falle, in die man tappt. Es gibt sehr viele Threads, in denen die Beschwerden über bestimmte Arten von Usern hochkochen und sehr viel Energie investiert wird. - Dann Erleichterung, wenn man liest, dass die anderen dieselben Probleme haben. Bestätigung. Leider ist dadurch nichts gewonnen. Die Falle hat einen noch mehr, als zuvor. Der Blick für die 'Realität' da draussen geht verloren. (Was ist das, Realität?)
Auch hier lese ich immer häufiger den Tipp, Stammtische und Partys zu besuchen. Das kann ich nur unterstreichen. Auf diese Art habe ich viele sehr feine Menschen kennengelernt. Einen großen Teil der auf diese Art Kennengelernten sind noch immer meine Freunde/Bekannte. Dabei entspricht das oberflächlich betrachtet nicht der Wahrscheinlichkeit. Auf so einer Party sind aus meiner Sicht (scheinbar) oft nicht viele, die passen könnten. Einfach mangels Masse. - Das ist inzwischen so stark in unserem Denken: Ich bräuchte eine breite Auswahl, um dann den oder die Passende(n) "herauszufiltern". Es ist Netz-Denken, Partner-Börse-Denken. Die Nadel im Heuhaufen finden. - Es wird uns oft nicht bewußt, das nicht nur die Such-Kriterien und Filter versagen, sondern uns täuscht auch unsere Annahme, wen wir bei einem bestimmten Profil vor uns hätten.
Es geht ja schlussendlich um 'Echtkontakt'. Den gibt es! Ein echtes Gegenüber mit physischer Präsenz, am Ende sympathisch...