„„... Er hat versucht sich bei der Dame zu entschuldigen. Scheinbar auch erfolgreich, sie reden miteinander, aber klammern spielen künftig aus.
...
Zitat von *********gleur:
„Eine, etwas unbeholfene Entschuldigung wurde heute akzeptiert, ein weiteres Spiel von beiden Seiten ausgeschlossen, der Kontakt auf Smaltalk und ein gemeinsames Hobby eingeschränkt.
Danke
@******Qxx , das bestätigt mein momentanes Bauchgefühl, wenn etwas nicht passt, zu Hause bleiben.
Wir haben wohl unterschiedliche Sichtweisen von "erfolgreich"...
Das Porzellan ist zerschlagen und er hat zumindest einen Versuch der Schadensbegrenzung unternommen. Mehr lese ich da nicht.
Meine Sicht zu seiner Frage: In emotionalen Ausnahmezuständen never ever "spielen".
Schon ich als Frau schließe es strickt aus verärgert oder wütend in eine Session zu gehen. Das Risiko ist viel zu gross.
Zitat von *********gleur:
„Grenzüberschreitung nicht bemerkt
...
Müde, genervt, abgespannt und gar nicht in der Stimmung, versuchte ich den Abend zu verbringen, versuchte stets um Spiel herum zu kommen. Leider klappte dies nur bis kurz vor meinem geplanten Verlassen des Abends.
Ich überzog massiv, war von mir selbst erschrocken, die Spielpartnerin nutzte kein Save Wort und der Abend endete in einer Katastrophe.
Meine Frage an die Femdoms:
Gar nicht erst anreisen, absagen? So würde ich momentan reagieren.
Bei der Schilderung ist mir schleierhaft wie es zu einer Session kommen konnte.
Der TE hatte bereits gemerkt, dass sein Befinden "suboptimal" war und sich bis kurz vor Ende des Abends entsprechend nicht auf eine Session eingelassen.
Dann kam ein Vorgespräch und doch noch eine Session? Oder wurde gar ohne Vorgespräch in eine Session gegangen? Ginge für mich überhaupt nicht - red flag!
Und irgendwie wurde die dominante Person von der submissiven Person trotz Bedenken, und schlechtem Befinden in die Session gezwungen. Oder wie kam es kurz vor Verlassen des Events zu der missglückten Session?
Das Verhalten der Sub (Ausschluss weiterer Sessions) halte ich für äußerst verständlich.
Und ja, vermutlich hatten die meisten von uns schon blöde Erfahrungen und Sessions.
Ich gebe dir absolut Recht. Fürsorge für das Gegenüber und für sich selbst ist wichtig. Er war Dom in dem Moment und hätte klar sagen müssen, das er sich nicht in der Lage fühlt. Dies sollte akzeptiert werden, gerade weil die Dame ja Sub war. Warum er dennoch in das ganze gegangen ist... Nun das bleibt im Nebel. Wenn der Grund vielleicht nir war, das man das Gegenüber nicht enttäuschen wollte, dann ist dies wirklich falsch. Aber Fehler können passieren und ich denke daraus lernt man. Wichtig ist, das sie keinen schaden genommen hat.
Ich halte dieses Thema übrigens für etwas Gutes. Denn kein Geschlecht ist vor dieser Situation geschützt. Ich glaube nur das Femdoms sich nicht so schnell überreden lassen. Natürlich kann ich mich täuschen.