Verantwortung des/der Sub

Wieso hat er warten müssen - färbt das ab?

Nein. Mein Name stand drauf. Kommt bei Ladys denen er gerne die große Liebe vorgaukelt nicht so gut.

OK, hat jetzt mit der Reaktion etwas gedauert bis der Lachanfall vorbei war

Aber eine super Idee, hält sicher länger als ein Edding 🤣

Ich hatte mir das Abbild meiner Dame in Aktion auf die Brust tätowieren lassen - nun ist es zu 80 % entfernt - in weicher Zeichnung aber noch gut zu erkennen - die Verletzung ist der Verlust - doch natürlich trage ich als Sub hier die Verantwortung.
Ich hatte meiner Dame schriftlich und umfänglich dargelegt - egal was Sie tut und welche Folgen - körperlich und in der Seele - sich ergen - es war mein Wunsch - niemals würde ich mit dieser Verantwortung die Herrin belasten wollen!

@****14
ehrlich gesagt, und ich schweife gerade vom Thema ab, würde es mich beängstigen, wenn mein Sklave sich mich in die Haut stechen lassen würde.
Mal davon ab, dass ich Tatoos eh nicht mag.
Aber die Vorstellung erzeugt in erheblichem Maße mehr Druck in mir, als seine Hingabe gespiegelt würde.
Alleine durch das Abbild auf seinem Körper würde ich mich gefangen, vereinnahmt, in Verantwortung "genommen" (und das geht ja gar nicht) fühlen.
Ich wäre nicht mehr frei.

Ich finde das schön 🥰

Kann ich verstehen Es ist eine unglaubliche Geste, eine Liebeserklärung, eigentlich gibt es keinen Begriff dafür.
Für mich wäre es nichts.

Es war eine Liebeserklärung
Ich habe sie angebetet und verehrt

Ich finde Brandings und Tattoos im Hinblick auf den Namen nicht so super. Das Leben, die Liebe u.ä. schlägt unglaubliche Haken, und zwar immer dann wenn man es nicht erwartet. Sicher mag es eine wahnsinnig tolle Geste sein... ein Körper mit mehreren tollen Gesten fände ich jedoch auch ned so geil😂. Nee, nee. Mit Henna evtl. aber sonst...um Himmels Willen.

Ich denke schon - wenn es sich richtig anfühlt und der Weg zur Umsetzung 2 Jahre dauert - ist es gut und immer selbst jetzt noch - ist es ein Stück von mir un meinem Leben

Es muss ja auch nur für Dich, und keinen anderen O.K. sein. LG

Eine interessante Frage: Verantwortung des/der Sub. Wirft dann gleich weitere Fragen auf. Wer hat sonst noch die Verantwortung? Wer hat Schuld? Hat überhaupt jemand Schuld?
Ich sehe es für mich so: während einer Session habe ich die Verantwortung, nur so weit zu gehen, wie ich es mir zutraue mein Gegenüber zu lesen. Und nicht weiter.
Und mein Gegenüber hat die Verantwortung mir danach eine „Manöverkritik“ zu geben. Daraus kann ich dann lernen, was ich richtig gelesen habe und was nicht. Wo ich noch für mich nachbessern muss und wo es erstmal soweit in Ordnung ist. Das „soweit on Ordnung“ heißt nicht, dass ich darüber überhaupt nicht nachdenke, oder dort nachbessere, sondern es hilft mir Reaktionen auch in Zukunft einschätzen zu können.
Und wie bereits vorher schon gesagt wurde, Kommunikation ist extrem wichtig. Wie soll ich als Dom wissen, ob ich richtig gelesen habe, wenn ich keine Rückmeldung bekomme?
Manchmal helfen kleine Laute und manchmal hilft auch, einfach zu sagen, schlag mal fester zu und schau was passiert.
Und manchmal hilft auch ehrlich zuzugeben, dass es nicht passt. Auch das ist die Verantwortung des/der Sub. Zu sagen: tut mir leid, es passt nicht.

Das klingt doch vernünftig. Gefällt mir👍

Sei vorsichtig in Deinen Wünschen, Sie könnten wie bei mir schon, in etwas härterer Form als von dieser ach so zierlichen Dom erwartet, in Erfüllung gehen....

Und ja, auch wenn Sie wohl in ein wenig feuchte Augen, meines Leidends blickte, ich war überglücklich, auch mal an meine Grenzen geführt zu werden, einfach weil Sie das tat, was Ihrer Idee von weiblich, dominant, sadistischer Art im Handeln ausübte.

Im Ernst, ich selbst habe das Gefühl, in richtiger, fürsorglicher, aber durchaus auch härterer Weise einer irgendwann mal wieder neuen Lady, gerne weitergeführt zu werden, um neues, sicher auch mal härteres, aber nicht herzloses an mir zu erfahren. Und zumal meine nichtallzuvielen Ladys, auch aus Paaren heraus, eher softer mit mir umgingen.

So erlebt.

Fakt ist, ich beendete ein einziges Mal eine Session, wo diese Lady in keiner Weise steril mit Nadeln an mir gehandelt hätte. Und ja, ich bereue es nicht, selbst wenn damit diese Session platzte, ein Mann wie ich mit sicher devoten, wie wohl auch masochistischer Neigung, die eben erst am Anfang von mehr steht, hat das Recht auch mal klar seine Nogos zu äußern....Ich bin nicht unbedingt ein absoluter Freund der Ampel, denke aber das es durchaus auch seine Berechtigung hätte, der entsprechenden Lady, eine Rückmeldung zu geben, kommt man ins für den sklaven unerträgliche....Wo es zu einem besseren Kennenlernen, sich besser einzuschätzen, vielleicht dann doch irgendwann auch soweit gehen könnte....

Und ja, ich habe die gleiche Verantwortung, Ihr gegenüber, die dieses ach so intime Erleben beinhaltet und auch ein zusammenwachsen erst ermöglicht, wenn ich bei Ängsten noch die Chance erhalte, es Ihr klarzumachen, das Sie ein wenig langsamer tut.


Sicher Tagesformabhängig, sehr vom gegenseitigen Vertrauen geprägt, ist ein Tabu, eine Grenze in sich besser kennenlernen etwas wo der sklave von sich aus mal darum bittet, weiter geführt oder gequält zu werden.

Der Lady vertrauen, es zulassen ist das Eine, das Andere bedarf einfach ein besseres Kennenlernen, einem zusammen wachsen, dann kommt so denke ich von sich aus das Hoffen nach der auch mal ein wenig "sadistischen Sie mit Herz", wo vielleicht auch mal an Grenzen gegangen werden dürfte, in einem Pakt zweier erwachsener Menschen, die diese gegensätzliche Neigung in sich tragen und sich dazu bekennen, ohne dem anderen wirklich zu schaden, "dies gemeinsam zu verwirklichen..."