Steuerung des SUB durch Medikamente

Ich glaube ich muss meine Hardlimits erweitern🙈. Über Steifheit können wir nicht klagen ... an meiner Libido lass ich sicher auch nicht medik. rumpfuschen .

Das ist echt Dein Ernst?

Was glaubst Du, welcher Arzt Dir diese Präparate verschreiben würde? Abgesehen von den Nebenwirkungen und Risiken ohne eine triftigen Grunde für die Einnahme.

Ich persönlich halte die Verabreichung von Medikamenten durch Menschen, die keine medizinischen Kenntnisse haben, für höchst fahrlässig.

Egal zu welchem Zweck, ob nun zur Reduzierung der Libido oder zu Erzielung steifer Glieder.

Wer kennt denn schon die ganzen Neben- und Wechselwirkungen der einzelnen Stoffe? Selbst nach Literatur der Beipackzettel kann das kaum jemand abschätzen...

Meiner Meinung nach: Finger weg!

Ich glaube auch, das es erstens schwirgig ist an die Medikamente ran zu kommen, und zweitens gehört egal in welcher Beziehung auch immer vertrauen dazu und wenn ein KG nicht ausreicht. Dann hat die Beziehjng auf lange sicht keinen sinn. Und wenn ein Sub keinen KG tragen kann wegen was auch immer muss halt umso mehr vertrauen da sein. Zumal auch bei der medikamentengabe ein gewisses vertrauen da sein muss.

Grundsätzlich halte ich die medikamentierung eines gesunden Menschens für nicht gut... das wäre mit Sicherheit normaler Weise auch nicht ärztlich betreut und deshalb sehe ich das als wirklich problematisch (ja auch privat besorgte blaue Pille) Als Wahl zur Kastration naja... besser scjätze ich mit grossen Aber. Warum würde eine Dom ihrem Sub in seiner Lust verstümmelt wollen. Wenn ein Asexueller Diener gewünscht ist, kann das durch Erziehung erreicht werden oder Frau sucht sich ein entsprechendes Exemplar... nach meiner Erfahrung ist die Menge an Damen die das sich wünschen nicht wirklich grösser als die Gruppe der Asexuellen Subs. Wenn Sie die Kontrolle darüber haben möchte gibt es KGs und so... ich denke es ist aber viel reizvoller einem Mann mit Lust eben diese zu verwehren oder zu kontrollieren. Kastration gehört aus meiner Sicht lieber ins Kopfkino oder ins Buch. Genauso wie Verstümmelungen seelischer und körperlicher Art. Die Träume sind frei aber nicht jeder Traum sollte gelebt werden.

Da ich mich im Edgeplay bewege nehme ich deine Frage ernst.

Die Libido meines Sklaven zu unterdrücken ist nicht mein Ziel. Aber sie unter Kontrolle zu halten durchaus. Er trägt einen Peniskäfig und zwar immer wenn ich nicht da bin. Aber wenn ich zugegen bin, dann will ich dass alles so funktioniert, wie es soll. Deswegen wären Experimente mit Medikamenten zu riskant, weil ich dann keine Garantie mehr auf Funktion habe. Und eine Kastration käme sowieso nicht in Frage, da dadurch überhaupt keine Erektion mehr möglich wäre und sich auch, durch fehlende Hormone, sein Äußeres und sein Wesen unumkehrbar verändern würden. Will Frau das? Es wird welche geben, die das möchten, ich nicht.

In meinem Sklavenvertrag steht unter anderem, dass ich die Gesundheit meines Sklaven erhalte und beschütze. Damit würde ich gegen diesen Vertrag verstoßen - käme mir nicht in den Sinn.

Warum wäre die Variante mit einem Peniskäfig nicht reizvoll für dich/euch? Der Schlüssel bleibt bei ihr und du bist sofort machtlos. Oder wäre es euch tatsächlich wichtig gewesen, dass du ein komplett asexuelles Wesen wirst?

Ich bin davon kein Fan, weiß aber, dass beides gemacht wird.
Man findet für alles Ärzte - auch für eine Kastration.
Ich weiß von einer Domina die diesen Wunsch dem Sklaven erfüllt hat. Ich betone, dass es der Wunsch des Sklaven war und ihm die Folgen bewusst waren.

Hormonpräparate oder andere Medikamente kann man halten wie man will. Für mich wäre es nichts, aber wenn beide wollen und die Risiken bewusst sind, dann sollen sie doch machen.
Ich echauffiere mich da nicht so, denn es ist eine individuelle Entscheidung der jeweiligen Menschen und es ist in deren Verantwortung.
Der Schwarzmarkt ist voll davon und bei der Pille für die Frau, regt sich ja auch kaum einer auf

Blaue Pille, rote Pille

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Szenario mehr als Kopfkino ist.

Als Masochist sind mir solche Gedanken einfach zu fern.

Meine sadistische Weggefährtin erfreut sich an meiner Lust und Erregung, die sie verursacht, in der Zeit in der wir zusammen sind.

Wenn ich von Devoten lese, die bereit sind ALLES für die Herrin zu tun, frage ich mich, wozu es Medikamente braucht. Noch dazu finde ich die Idee des An-aus-Gedankens bei der Steuerung der Libido eher im Bereich der Science Fiction angesiedelt.

Ist der freie Wille nicht stark genug um Enthaltsamkeit zu bleiben, oder fällt das nicht unter ALLES?

Es gibt bereits einige Threads dazu, bei Interesse gerne nachlesen.

Bizarre Spiele: Erfahrung mit Kastration
Dort gibt es noch weitere Threads dazu, die allerdings nur für Gruppenmitglieder lesbar sind.

Erfahrungsaustausch: Freiwillige Kastration

Ganz generell schließe ich mich @*****uro und anderen an: Ist für mich ein NoGo.
Persönlich spiele ich auch lieber mit der Lust meines Gegenüber, Unlust würde bei mir persönlich eher zu Frustration führen.

Wobei du, werter TE, mit solchem Kopfkino bei weitem nicht alleine bist. Aus meiner Sicht gibt es da aber Dinge, die sollten lieber Fantasien bleiben und nicht in der Realität umgesetzt werden.
Auch würde sich mir nicht erschliessen wo der Spass für die Femdom sein sollte, wenn das Ganze keine Herausforderung ist, sondern schlicht über Tabletten gesteuert würde.

NO-GO. Alles, was man in den Körper reintut, wirkt systemisch. (Neben-)Wirkungen auf und Folgen für Organe und Körperteile, für die das nicht bezweckt wurde, sind unabsehbar. Das soll 'Macht' sein?

Jetzt hakt es. NoGo. Peniskäfig bin ich gewohnt. Aber den konnte frau jederzeit aufschließen. Medikamente ist ein Tunnelspiel übelster Sorte. Was drin ist drin. Ein NoGo.

"In meinen Sub kommen nur Liebe und buttplugs"

Bevor ich antworte, würde ich gern deine Meinung dazu wissen und was dich zu diesem Thema veranlasst hat ?

Verehrte Greta
ich war zu seiner Zeit tief und fest verliebt in meine Dame.
Ich wollte Ihr - die nymphoman nach Männern und großen Schwänzen suchte nur noch Dienen - und nützlich sein - bei Ihr sein und Ihre Zeichen an und in mir tragen

Nicht mehr zu können und zu wollen fühlte sich damals als der richtige Weg an - ich habe es genossen und geliebt wenn Sie das Blut aus mir heraustropfen ließ - krankhaft?
Nun - normal sein quält mich und erfüllt mich nicht derart

@****14
Ich danke für deine ehrliche und offene Antwort.

Meine Gedanken dazu....

"Alles", was aus freiem Willen oder Wunsch heraus entschieden wird, sollte niemand verurteilen auch, wenns nicht sein oder ihr Weg wäre.
Das von dir beschriebene gehört dann aus meiner Sicht unter ärztliche Kontrolle und psychologische Begleitung.

"Alles" in Gänsefüßchen, weil es Dinge gibt, die trotz Wunsch nicht erfüllt gehören aus meiner Sicht, egal von welcher Seite aus der Wunsch besteht. Aber das ist vielleicht ein extra Thema wert.

Ich für mich möchte das von dir gefragte auf gar keinen Fall und schließe mich @******dja an.
Wer meinen Beitrag gelesen hat, warum und wie ich keusch halte, wird mich auch verstehen.

@****14 Da ist eine Dame, die du als nymphoman und mit einer Vorliebe für große Schwänze beschreibst.

Und der willst du dienen in dem du deine Libido unterdrückst?

Ok, ich schätze ich muss nicht alles verstehen.

Seine Antwort steht in Vergangenheitsform und sie erklärt seine, für mich durchaus nachvollziehbaren Gründe.

Man muss es nicht verstehen aber man kann es tolerieren und sollte es nicht werten, weil man es selbst nicht versteht und/oder nachvollziehen kann

Der TE hat uns ausdrücklich um unsere Meinung gebeten. Und die beinhaltet Bewertung.
Mich hat der Thread ehrlich gesagt schockiert. Und das zeige ich auch.

Richtig! L. Ingrid

Mich im ersten Moment auch und genau darum hab ich nach seinen Beweggründen gefragt.

Das wäre auch meine Frage! L. Ingrid

Lieber @****14,

Es gibt zwei mögliche Ausgangsmöglichkeiten. Dir geht entweder das devote Kopfkino durch oder du möchtest das wirklich.
Falls du es wirklich möchtest, gibt es wieder folgendes anzumerken. Es gibt auch eine Pflicht eines Sub zum Self-Care. Also auch die eigene Gesundheit im Auge behalten. Und nicht die Verantwortung für sich selbst bzw. die eigene Gesundheit im Leben abzulegen.
Wenn du -weiter gedacht- tatsächlich Medikamente anstreben solltest, wovon ich dir strikt!!! abrate, dann kann dies nicht funktionieren. Es gibt Hormone, welche die Libido beseitigen, dann nützen auch PDE-5-Hemmer nichts (Viagra/Cialis zum Beispiel) da diese Medikamente keine Erektion hervorrufen, sondern "lediglich" den Abbau einer Erektion verhindern. Wenn du also keine Erektion bekommst dann gibt es keine Medikamente. Auch hättest du keine Lust auf eine Erektion, da die Libido ja im Eimer ist. Und das langfristig!!!
Dann gibt es Medikamente, welche als Nebenwirkung einen Libidoverlust haben. Das Wiederrum bedeutet, dass sie eine Hauptwirkung haben, welche bei dir mangels Krankheit kontraindiziert ist. Also gefährlich.
Ich hab mal versucht, das Ganze systematisch aufzudröseln und komme zu dem Schluss: "LASS ES BLEIBEN"

Also meine Meinung dazu hatte ich oben ja schon geschrieben, als "Nachschlag" möchte ich noch anmerken:

Wie bereits erwähnt, hat JEDES Medikament Nebenwirkungen, oft auch unbemerkte, oder erst nach langer Einnahme. Und als jemand, der sowohl durch Unfall oder aktuell durch Krebs den Tod zumindest schon mal aus dem Augenwinkel sehen "durfte", kann ich nur sagen, dass ich es als absolutes Sakrileg ansehe, mit solchen Mitteln in unseren Körper und das uns geschenkte Leben einzugreifen.

Das Empfinden unserer Lust - auf welche Art auch immer - ist ebenso ein Geschenk, das seinesgleichen sucht und sollte meiner Meinung nach auch so behandelt werden.

Also ich muss den TE mal in Schutz nehmen. Seine Fragen sind doch völlig legitim.
Ich muss etwas schmunzeln über die Abneigung gegenüber Medikamenten, wird es doch als selbstverständlich erachtet, dass hormonelle Verhütung immer noch alleiniges Thema der Frau ist.
Hier kommen auch starke gesundheitliche Risiken, Libidoverlust, Tod usw. zusammen. Klingt fast nach dem oben gefragten Medikament ^^

Er hat schließlich nicht gefragt, ob er es machen soll, sondern was unsere Gedanken dazu sind.
Da finde ich es nicht gut, ihm zu sagen was er tun und lassen soll.
Wir haben hier ja keinen Erziehungsauftrag, sondern wurden um Meinung gebeten.
Und die kann ja jeder haben, wie er oder sie mag
#keepfriendly