Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2998 Mitglieder
zum Thema
SB & offene Beziehung oder: Wie komme ich damit klar?360
Liebe Liebende, da habe ich gedacht, dass ich in meinem über 55…
zum Thema
Moralischer Konflikt - Ich vermisse das Dating66
Hey hey, ich bin seit 4 Jahren in einer wundervollen Beziehung und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unfähige Männer ''zurechtbiegen''... gibt's das schon?

********2014 Mann
207 Beiträge
Zitat von ******s21:
Um dabei jetzt wirklich mal VÖLLIG EHRLICH zu antworten;
Ich glaube aus vielen Männern spricht da einfach der frust. Egal ob es ungehobelte Nachrichten oder sekten artike Verbände wie andrew tate und incles sind.
Als Mann leistet man SEHR oft, sehr viel vorabeit überhaupt in einen Austausch zu kommen. (Grade online) auf jede einzellne beantwortete Nachricht, kommen gefühlt 100 vergeblich anschreiben an vorarbeit, bei denen man oft nichtmal "gesehen" oder beachtet wird.
Wo man unterbewusst natürlich versucht, einen gewissen selbstschutz und "kosten nutzen" faktor für sich abzuwägen.
Daher entsteht so ein Verhalten meiner Empfindung nach, wahrscheinlich aus einer verkettung, vieler unglücklicher Erfahrungen und der daraus resultierenden wertlosigkeits Wahrnehmung.
Was wiederum in eine Resignation und einem Hang zur extrem resultiert.
Zumindest ist das mein empfinden, wo ich mich immer wieder reflektieren und korrigieren muss, solche verhaltens strukturen NICHT anzunehmen.

Würde es fast mit einem Kind vergleichen, welchem man die Aufmerksamkeit und Anerkennung völlig entzieht.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis es Verhaltens auffälligkeiten provoziert...

Hoffe das ist verständlich ausgedrückt.
(Ps: bin grade nicht ganz nüchtern, daher verzeiht mir bitte jegliche Rechtschreib fehler 😂😇)

Denke, das trifft bestimmt auf einen Teil der suchenden Männer zu.
Neben der unabdingbaren Korb-Resistenz und Frust-Toleranz brauchts eben auch einen langen Atem. Die Online-'Existenz' ist bei Femdoms wie subs irgendwann "verbrannt", wenn sie zu lange im System nach einem Partner suchen. Ist diese Existenz auch nicht identisch mit der Person, kann einen die Suche negativ beeinflussen, glaube ich.

Lernt man Jemand echtes kennen, ist das wie eine Offenbarung. Es reißt einem den Schleier von den Augen. All das "Bla" und die Theoretisiererei wird komplett eingedampft und verschwindet. Ähnlich der Erfahrung eines echten Spiels, nachdem man lange davon geträumt hat. Bei gutem, stabilen Kontakt erscheint einem die vergangene online-Sucherei dann wie ein schlechter Traum.

Eigentlich wollte ich die Portale nie verdammen, da es ja z.B. Partykalender und viele Gruppen gibt. An sich sehr gut alles, und Gruppen sind ein guter Anlaufpunkt, finde ich. - Auf der anderen Seite erschaffen sie aber eine eigene Realität, eine ganz eigene, kleine Welt. Ich kann nicht sagen, dass mir diese 'Welt' als msub besonders gut gefällt. Es gibt z.B. eine ganze Menge (neue) Vor- und Pauschalurteile gegen Teil-Gruppen.

Es liegt aber immer an einem selbst, wie man die Online-Welt nutzt (oder eben nicht nutzt). Es ist möglich, die Suche hier einzustellen. Man muss es nur machen. - Die Portale binden die Aufmerksamkeit ihrer Nutzer, Zeit, die ich im virtuellen verbringe. Was habe ich an Outcome? - Gefühlt verschwindend wenig.

Das Leben findet draußen statt, heißt es ja. Da will ich irgendwie wieder hinkommen und tendenziell weg von den Systemen.

Eines erscheint logisch: Gingen alle mehr auf Real-Events, (Ok, da gäbe es derzeit zu wenig Kapazität), würde die Chance auf Kontakt dort anwachsen. (trivial) - Da kanns dann deutlich natürlicher stattfinden, als hier, vermute ich.
Zitat von *******nado:
Ich verseht überhaupt nicht, warum so viel glauben, dass man einen Menschen nicht ändern kann.
Gut, nach seinen Wünschen kann man eine andere Person Gott sei Dank nicht umprogrammieren oder "zurechtvbiegen".

Wie @******dja bereits erwähnt hat, muss die Änderung des Verhaltens immer in Eigenregie vollzogen werden. Und ohne Einsicht keine Erfolgsaussichten. Sich einfach nur "für jemand" verändern zu wollen, ist nicht zielführend, denn es ist aufgesetzt und nicht verinnerlicht.

Zitat von *******nado:
Gute Startbedingungen hat man, wenn die Person selbst etwas an sich ändern will.

Es geht nur dann, wenn es so ist. (Siehe oben)

Zitat von ******s21:
Würde es fast mit einem Kind vergleichen, welchem man die Aufmerksamkeit und Anerkennung völlig entzieht.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis es Verhaltens auffälligkeiten provoziert...

Die Konsequenz Deiner Anmerkung wäre, dass jedes Schreiben dieser Männer beantwortet werden müsste und sie auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden müssten.

Vielleicht ein interessanter Ansatz für ein Forums-AddOn. Ein Button, welcher eine automatische Lehrmail verschickt! 😅
*****8me Mann
882 Beiträge
Zitat von **********llies:
Vielleicht ein interessanter Ansatz für ein Forums-AddOn. Ein Button, welcher eine automatische Lehrmail verschickt! 😅

Vielleicht könnte man das in die Blockieren-Funktion einbauen. Also, dass dann eine Nachricht kommt in Richtung: Du wurdest blockiert, weil übergriffige Texte, unangemessene Sprache, unangemessenes Bildmaterial, oder oder oder. Evtl. optional noch ein Feld, in dem man das selbst beschreiben kann. Das ganze auf freiwilliger Basis.
Ich habe keine Ahnung, was beim Blockieren-Button passiert. Ich musste noch nie jemanden blockieren – totz ein paar Jahre online-Dating.
******s21 Mann
102 Beiträge
Zitat von ******s21:
Würde es fast mit einem Kind vergleichen, welchem man die Aufmerksamkeit und Anerkennung völlig entzieht.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis es Verhaltens auffälligkeiten provoziert...

(Keine ahnung (wie ich den anhang ordentlich zitiere😅)


Die Konsequenz Deiner Anmerkung wäre, dass jedes Schreiben dieser Männer beantwortet werden müsste und sie auf ihr Fehlverhalten hingewiesen werden müssten.

Vielleicht ein interessanter Ansatz für ein Forums-AddOn. Ein Button, welcher eine automatische Lehrmail verschickt! 😅


Den button mit "nein danke, viel spaß noch" gibts ja schon. Meist wird nichtmal davon gebrauch gemacht.😂

Halte aber eh wenig vom online dating, weil das ganze konzept in meinem Kopf, keinen Sinn macht...
Vom oberflächlichen Erstkontakt, bis zu dem System, dass (meistens) die weit bedürftigere seite, proaktiv initiative ergreifen müssen.
Was auf beiden Seiten frust erzeugt. Bei den Damen, durch die unüberschaubare Masse an Nachrichten von Leuten die man 0 anziehend findet

und bei den Herren eben durch die daraus resultierende Missachtung.

Dementsprechend wäre meiner Meinung nach, die konsequenz; dass die gefragtere Seite sich am buffet bedient, indem sie initiative ergreift und der bedürftigeren Seite dadurch zumindest die zusätzliche "Bringschuld" abgenommen wird.

Was dann allerdings wieder die Frage aufwirft, wie lange das spiel gut läuft, oder wie schnell es zu einer Polwende der beiden Seiten führt.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Liebe TE,
fühl ich. Alles.

Ein paar Erfahrungen:
Gut gemeinte (und gemachte) Schützenhilfe bei der Profilerstellung und im Kommunikationsprozess kostet Energie und Zeit und maskiert die wertvolle Information, dass ein Mann in Bezug auf meine Ansprüche nicht kompatibel ist -- so sehr ich dem aus Gründen auch entgegenwirken möchte.
Die meisten Männer haben keine (!) Ahnung von den Ansprüchen und Bedürfnissen einer Frau hinsichtlich Kommunikation, deshalb liefern sie, womit sie sich in diesem Rahmen selbst zufrieden geben.

Ein kleines Spiel mit einem Mann sorgte für einige Aha-Erlebnisse: Er hatte die Aufgabe, in meinem Namen treffende individuelle Absagen zu verfassen. Aus männlicher Sicht für eine Frau zu argumentieren, stellte sich als schwierig heraus. Wir sollten einander öfter Gelegenheit geben, die Welt aus den Augen des anderen zu betrachten, ganz grundsätzlich.

Lass uns eine 'Männerschule' gründen, Lektionen ausarbeiten und die Rohrstöcke wässern. Wir prügeln 's ihnen rein. *ggg*
Zitat von *********stnut:
Lass uns eine 'Männerschule' gründen, Lektionen ausarbeiten und die Rohrstöcke wässern. Wir prügeln 's ihnen rein. *ggg*

Da wäre ich wirklich dabei und zwar ohne irgendwelche Sub-Avancen machen zu wollen, sondern aus echtem Interesse.

Vielleicht kann man dies hier in irgendeiner Form realisieren und bei erfolgreicher Bewältigung mit einem "Diplom" versehen? So als "Qualitätssiegel" 😅
********2014 Mann
207 Beiträge
Ich bin echt froh, meine Jugend in den 80ern gehabt zu haben. Da war das alles deutlich weniger kompliziert.

Heute entflechten sich die Geschlechter und leben lieber mit ihren Wunschbildern eines idealen Gegenübers.
Zitat von ********2014:
Ich bin echt froh, meine Jugend in den 80ern gehabt zu haben. Da war das alles deutlich weniger kompliziert.

Das kannst Du aber auch nur sagen, wenn Du zu keiner der damaligen "Randgruppen" gehört hast. BDSM, Polyamor, Homosexuell? Da hattest Du damals schon ein Problem...
*********id39 Frau
3.366 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von ********2014:
Ich bin echt froh, meine Jugend in den 80ern gehabt zu haben. Da war das alles deutlich weniger kompliziert.

Das kannst Du aber auch nur sagen, wenn Du zu keiner der damaligen "Randgruppen" gehört hast. BDSM, Polyamor, Homosexuell? Da hattest Du damals schon ein Problem...



Da bin ich ganz bei dir!

Ganz sicher hat es früher viele, viele Probleme gegeben!
Der Unterschied liegt nur darin,
früher war es das * Umfeld * mit dem wir uns auseinandersetzen mußten!

Heute machen wir uns gegenseitig,
teilweise mit Kleinigkeiten, das Leben schwer,
denn problemlos ist es leider immer noch nicht,
falls ihr das glaubt

Aber wir haben für uns,
• und letztlich auch für euch *
gekämpft,
für mehr Akzeptanz, Toleranz!

Was glaubt ihr wie * Probleme * früher aussahen!
L. Ingrid
Zitat von *********id39:
Heute machen wir uns gegenseitig,
teilweise mit Kleinigkeiten, das Leben schwer,
denn problemlos ist es leider immer noch nicht,
falls ihr das glaubt

Habe es gerade erst selbst erfahren müssen. Der IRL Kontakt zu mir wurde mit der Begründung abgelehnt, dass ich ein devoter Mann sei und man keine Lust habe devote Männer in die Szene einzuführen.

Einen Menschen auf seine sexuelle Orientierung zu reduzieren, ihn als Opfer zu bezeichnen, weil er Probleme hat, ist wirklich nicht zeitgemäß.

Ja, einfach machen wir es einander wirklich nicht.
********2014 Mann
207 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von ********2014:
Ich bin echt froh, meine Jugend in den 80ern gehabt zu haben. Da war das alles deutlich weniger kompliziert.

Das kannst Du aber auch nur sagen, wenn Du zu keiner der damaligen "Randgruppen" gehört hast. BDSM, Polyamor, Homosexuell? Da hattest Du damals schon ein Problem...

Ich fühlte mich ja schon zu BDSM zugehörig, nat. ohne die späteren Bezeichnungen und Kategorien zu kennen. In der Landesbibliothek wurde ich mit Krafft-Ebing fündig. Denke, es war seine "Psychopathia sexualis", die ich ausgeliehen hatte. Wie andere bestimmt auch, erkannte ich da vieles wieder *traenenlach*, aber nat. ohne mich krank zu fühlen. Für mich war es völlig in Ordnung, gewisse Dinge erregend zu finden, die in dem Buch durchaus als "Krankheit" verkauft wurden.
Es waren schon viele neugierig und alles ließ sich 'erfragen'. Ich traf immerhin auf junge Frauen in meinem Alter, die recht aufgeschlossen und experimentierfreudig waren, so habe ich es in Erinnerung. - Ich war da auch nicht immer die treibende Kraft. Meine allererste Freundin hatte was gelesen und kam mit der Idee einer Fesslung auf mich zu. Später gings um Einsperren und auch um Gehorsams-Spiele. Manches hab ich auch angeregt, ohne in den heutigen Kategorien zu denken. Die Kategorien gabs vielleicht schon irgendwo, aber wir kannten sie nicht. Internet gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht, nicht mal die Idee davon. Sicherheitsbedenken hatte auch keiner. Eine Studienkollegin hatte mich mal gefesselt, nachdem wir das bei einem Wein thematisiert hatten. Ort der Tat war die Badewanne, (warum auch immer) Damals war ich auch bedeutend gelenkiger. Dann hat sie einem Geistesblitz folgend einen Wecker an den Badewannenrand gestellt, damit "die Zeit für mich auch schön langsam verrinnt". Sie hat noch (instinktiv) gefragt, wie es mir geht und ist dann losgezogen, um irgendwas in der Stadt zu machen. Die Fesslung war gut, ich hätte mich auf keinen Fall befreien können. Die Stellung wurde schnell unangenehm, aber ich bin immer so ein wenig hin und her gerutscht und hab mich im Rahmen der Möglichkeiten bewegt. - Da war dann alles dabei: Anfangseuphorie, ..in etwa, bis die Tür zufiel. - Reue und Selbstvorwürfe, was ich denn da jetzt bloß gemacht habe! Angst, und zwar durch meine Fantasie, die sich dann plötzlich alles mögliche ausgemalt hat. Mir kam z.B. aber nicht in den Sinn, ihr könne etwas passieren. Da war ich viel zu optimistisch. ..ihr jetzt komplett ausgeliefert zu sein, hat mich schon damals gekickt! Ich weiß nicht mehr, was überwog, ob es vielleicht doch eher die Angst war? - Ich konnte ja die Uhr sehen, aber der Minutenzeiger schien wirklich angenagelt zu sein. Ich weiß noch genau, wie ewig mir das vorkam!! Sie war echt fast eine Stunde weg. -
So auf die Art gabs viele Experimente, alles völlig unverkrampft.
Noch zu Schulzeiten hatte ich eine ganze Weile eine "Fußfreundschaft" zu einer Klassenkameradin. Wir haben das so getauft. Ich habe sie besucht, wir sind auf ihr Zimmer und dann habe ich ihre Füße verwöhnt. Geküsst und gestreichelt. - Denke, es hat sie auch fasziniert, es war immer ganz still, während wir das so erkundet haben. - Irgendwann hat sie leider gegenüber einer ihrer Freundinnen geredet. Damit wussten es natürlich sofort alle. Ich war zunächst besorgt, aber es war nicht wie heute, mit dem Handy-Mobbing. Ich wurde zwar drauf angesprochen und manche haben gelacht und getuschelt, aber genauso schnell wars auch wieder vorbei. Ich war dann halt der mit dem Fuß-Fetisch. War wohl eher wichtig, wie man damit umgeht. Ich hatte kein Problem mit mir selbst und hab das wohl auch ausgestrahlt. Deutlich später haben mir dann Studien-Kommilitonen eine große Fetisch-Kollage mit lauter Lack und Leder-Bildern zum Geburtstag geschenkt. *traenenlach* Ist der Ruf erst ruiniert...

Als ein Problem habe ich es damals eben genau nicht gesehen, ..eher heute, da scheinbar alles möglich ist, jeder jeden perfekt finden könnte, es aber aus irgendwelchen Gründen schlecht klappt.
Wer hätte einen damals diskriminieren oder benachteiligen sollen und weshalb(?) Da haben viele (alle?) irgendwas 'Verrücktes' ausprobiert. Erst nach dem Studium habe ich mir Gedanken gemacht, als es um den Beruf ging. Da habe ich es nicht gerade an die große Glocke gehängt. - Da ging das los, das Nachdenken, ob es nachteilig wäre, zu so einer "Randgruppe" gerechnet zu werden. Ruck zuck hatte ich mich selbst einkategorisiert.
******ess
33 Beiträge
Themenersteller 
Oh wow. Warum explodieren meine Beiträge immer, wenn ich gerade weg bin?

Ich versuche trotzdem mal ein bisschen zu antworten:

An die Herren, die hören wollen was ich zu sagen hab, meldet euch doch mit mehr als einem ''Danke''. Davon hab ich viele und daraus wird ja keine Absicht klar.

''Warum Männer zurechtbiegen....?''
Nunja, ich glaube das ist wohl etwas überspitzt formuliert. ABER:
Im Grunde geht es ja darum, die Energie die sinnlos in dumme, nicht hilfreiche Flirtversuche investiert wird, in etwas umzusetzen, das beiden Seiten mehr Freude bringt.


''Die sind doch gar nicht ungebildet! Die haben Abschlüsse!''
Joar, stimmt. In Sachen, die man in der Uni lernt. Oder in einer Ausbildung. Ich bezweifle aber, das diese Abschlüsse einem in irgendeiner Form beim Umgang mit dem anderen Geschlecht helfen. Deshalb ''ungebildet/unwissend''. Sie wissen nicht wirklich, was sie tun könnten, um besser anzukommen. DAS ist die Bildung, die fehlt: Sozialbildung. Das wissen, das Frauen auch nur Menschen sind, das man sie wie normale Menschen behandeln kann, das man an sich selbst arbeiten muss, um attraktiv zu sein (damit meine ich nicht das Fitnessstudio, da bringen mich keine 10 Pferde rein). Und auch, WIE man diese Dinge tut. Oder das wissen darum, wie eine feminine Person die Welt sieht. Das alles zu wissen wäre so verdammt hilfreich. Wir sind nicht aus Glas und zerbrechlich wie manche denken, aber wir sind genetisch bedingt oft körperlich unterlegen, was dazu führt das wir uns Bedrohungen oftmals bewusster sind, als hilfreich ist.

Ich denke auch, das man das zwar mit Verständnis angehen muss, aber ohne es schön zu reden. Soziale Medien sind eiskalt, ein Foto vom falschen Winkel und du bist oftmals raus - ist absoluter Mist, aber es ist nunmal so. Und es ist für beide Seiten so, nur das Frauen von klein auf dazu sozialisiert sind, auf ihre ''Präsentation'' zu achten.
Männern hingegen wird oft (nicht immer!) nur sehr wenig mitgegeben, wenn es um ihren Effekt auf andere geht. Manche scheinen furchtbar sozialisiert worden zu sein, oder ihr Selbstwertgefühl ist so nieder, das sie kaum den Mund auf bekommen.

Es geht mir also nicht nur darum zu sagen, was nicht funktioniert. Das tut die Welt mit Männern jetzt zum Glück immer mehr, und ich finde das gut.

Was absolut fehlt, ist ein positives Bild, das die Männer für sich adoptieren können. Wir sagen ihnen was sie NICHT tun sollen (berechtigt, wohlbemerkt) aber ersetzen diese Bausteine der Identität nicht durch etwas anderes, besseres. Es ist als hätte man ihnen jahrelang beigebracht, Wände grau zu streichen, und nun nehmen wir ihnen die graue Farbe weg, ohne eine Alternative zu bieten. Das grau war schon hässlich, aber ohne Farbe kann man ja nicht streichen.
Man müsste manchen Männern einfach mal was anderes mitgeben; Woraus können sie Selbstwert schöpfen, wenn nicht aus ihren ''Pinseln''? Womit können sie beeindrucken, wenn sie nicht gerade mit einem Götterkörper gesegnet sind? Wie können sie negative Vorurteile gegenüber Frauen auflösen und testen? Wie entwickelt man Sympathie für die feminine Perspektive, wie sieht ''Frau'' die Welt? Wie entwickelt man sich vielseitig, emotional gesund und zu einem interessanten Mann?
Manchen fehlt grundlegendes wie: ''Wie drücke ich Gefühle aus''?
Ich weiß das meine Perspektive definitiv verzogen ist, da ich eben viele Männer an ihrem emotionalen Tiefpunkt in Psychiatrien kennen gelernt hab. Aber es ist doch selbst innerhalb dieser Gruppe bestürzend wie viele überhaupt erst Probleme bekommen haben, weil sie nicht mit ihren Gefühlen umgehen können - können sie nicht spüren, nicht benennen, nicht ausdrücken. Können nichtmal weinen, wenn es um den schlimmsten Moment ihres Lebens geht.

Also ja, irgendwie geht's mir ja nicht nur um das Wohl der Damen. Sondern auch um die Herren, denen das Werkzeug fehlt, in der Welt zu existieren.
*********id39 Frau
3.366 Beiträge
Zitat von **********llies:
Zitat von *********id39:
Heute machen wir uns gegenseitig,
teilweise mit Kleinigkeiten, das Leben schwer,
denn problemlos ist es leider immer noch nicht,
falls ihr das glaubt

Habe es gerade erst selbst erfahren müssen. Der IRL Kontakt zu mir wurde mit der Begründung abgelehnt, dass ich ein devoter Mann sei und man keine Lust habe devote Männer in die Szene einzuführen.

Einen Menschen auf seine sexuelle Orientierung zu reduzieren, ihn als Opfer zu bezeichnen, weil er Probleme hat, ist wirklich nicht zeitgemäß.

Ja, einfach machen wir es einander wirklich nicht.


Was für ein Quatsch,
kaum zu glauben!

In unserer Gruppe:
Früher!!
hätte so eine Aussage,
( in welchem Zusammenhang auch immer,)
bewirkt,
daß das ein abendliches
Diskussionsthema geworden wäre!

Aber in unserer Gruppe waren so viele
• devot/ masochistische Männer,*
daß wir weniger als die Hälfte gewesen wären,
hätten wir die alle ausgeschlossen,

Szene, wir wußten kaum, was das war!
Begann sich ja gerade zu entwickeln!

Wenn ich so etwas lese,
frage ich mich,
wann lernen wir endlich Toleranz den Menschen gegenüber,
die nicht so sind wie wir?

die sogar gaaanz anders sind als wir?
die aber Menschen sind wie wir!
Die lieben, die verletzen, die weinen, die trösten, die zärtlich sind ( auch wenn sie ,* prügeln und verletzen )
die einfach leben möchten,
wie wir!

Wann lernen wir endlich. A L L E ::
** Man wirft nicht mit Steinen,
wenn man selbst im Glashaus sitzt! **!

Euch ein schönes entspanntes Wochenende,
voller Toleranz und Großzügigkeit anderen gegenüber wünscht L. Ingrid
*******dus Mann
953 Beiträge
********* = TE:
Oh wow. Warum explodieren meine Beiträge immer, wenn ich gerade weg bin?

Ich versuche trotzdem mal ein bisschen zu antworten: [...]

Ein sehr schöner Beitrag, @******ess! Während Dein Eingangsposting für mich ehrlich gesagt eher negativ rübergekommen ist, nehme ich das jetzt ganz anders, nämlich sehr positiv wahr! *top*
*********id39 Frau
3.366 Beiträge
Zitat von ********2014:
Zitat von **********llies:
Zitat von ********2014:
Ich bin echt froh, meine Jugend in den 80ern gehabt zu haben. Da war das alles deutlich weniger kompliziert.

Das kannst Du aber auch nur sagen, wenn Du zu keiner der damaligen "Randgruppen" gehört hast. BDSM, Polyamor, Homosexuell? Da hattest Du damals schon ein Problem...

Ich fühlte mich ja schon zu BDSM zugehörig, nat. ohne die späteren Bezeichnungen und Kategorien zu kennen. In der Landesbibliothek wurde ich mit Krafft-Ebing fündig. Denke, es war seine "Psychopathia sexualis", die ich ausgeliehen hatte. Wie andere bestimmt auch, erkannte ich da vieles wieder *traenenlach*, aber nat. ohne mich krank zu fühlen. Für mich war es völlig in Ordnung, gewisse Dinge erregend zu finden, die in dem Buch durchaus als "Krankheit" verkauft wurden.
Es waren schon viele neugierig und alles ließ sich 'erfragen'. Ich traf immerhin auf junge Frauen in meinem Alter, die recht aufgeschlossen und experimentierfreudig waren, so habe ich es in Erinnerung. - Ich war da auch nicht immer die treibende Kraft. Meine allererste Freundin hatte was gelesen und kam mit der Idee einer Fesslung auf mich zu. Später gings um Einsperren und auch um Gehorsams-Spiele. Manches hab ich auch angeregt, ohne in den heutigen Kategorien zu denken. Die Kategorien gabs vielleicht schon irgendwo, aber wir kannten sie nicht. Internet gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht, nicht mal die Idee davon. Sicherheitsbedenken hatte auch keiner. Eine Studienkollegin hatte mich mal gefesselt, nachdem wir das bei einem Wein thematisiert hatten. Ort der Tat war die Badewanne, (warum auch immer) Damals war ich auch bedeutend gelenkiger. Dann hat sie einem Geistesblitz folgend einen Wecker an den Badewannenrand gestellt, damit "die Zeit für mich auch schön langsam verrinnt". Sie hat noch (instinktiv) gefragt, wie es mir geht und ist dann losgezogen, um irgendwas in der Stadt zu machen. Die Fesslung war gut, ich hätte mich auf keinen Fall befreien können. Die Stellung wurde schnell unangenehm, aber ich bin immer so ein wenig hin und her gerutscht und hab mich im Rahmen der Möglichkeiten bewegt. - Da war dann alles dabei: Anfangseuphorie, ..in etwa, bis die Tür zufiel. - Reue und Selbstvorwürfe, was ich denn da jetzt bloß gemacht habe! Angst, und zwar durch meine Fantasie, die sich dann plötzlich alles mögliche ausgemalt hat. Mir kam z.B. aber nicht in den Sinn, ihr könne etwas passieren. Da war ich viel zu optimistisch. ..ihr jetzt komplett ausgeliefert zu sein, hat mich schon damals gekickt! Ich weiß nicht mehr, was überwog, ob es vielleicht doch eher die Angst war? - Ich konnte ja die Uhr sehen, aber der Minutenzeiger schien wirklich angenagelt zu sein. Ich weiß noch genau, wie ewig mir das vorkam!! Sie war echt fast eine Stunde weg. -
So auf die Art gabs viele Experimente, alles völlig unverkrampft.
Noch zu Schulzeiten hatte ich eine ganze Weile eine "Fußfreundschaft" zu einer Klassenkameradin. Wir haben das so getauft. Ich habe sie besucht, wir sind auf ihr Zimmer und dann habe ich ihre Füße verwöhnt. Geküsst und gestreichelt. - Denke, es hat sie auch fasziniert, es war immer ganz still, während wir das so erkundet haben. - Irgendwann hat sie leider gegenüber einer ihrer Freundinnen geredet. Damit wussten es natürlich sofort alle. Ich war zunächst besorgt, aber es war nicht wie heute, mit dem Handy-Mobbing. Ich wurde zwar drauf angesprochen und manche haben gelacht und getuschelt, aber genauso schnell wars auch wieder vorbei. Ich war dann halt der mit dem Fuß-Fetisch. War wohl eher wichtig, wie man damit umgeht. Ich hatte kein Problem mit mir selbst und hab das wohl auch ausgestrahlt. Deutlich später haben mir dann Studien-Kommilitonen eine große Fetisch-Kollage mit lauter Lack und Leder-Bildern zum Geburtstag geschenkt. *traenenlach* Ist der Ruf erst ruiniert...

Als ein Problem habe ich es damals eben genau nicht gesehen, ..eher heute, da scheinbar alles möglich ist, jeder jeden perfekt finden könnte, es aber aus irgendwelchen Gründen schlecht klappt.
Wer hätte einen damals diskriminieren oder benachteiligen sollen und weshalb(?) Da haben viele (alle?) irgendwas 'Verrücktes' ausprobiert. Erst nach dem Studium habe ich mir Gedanken gemacht, als es um den Beruf ging. Da habe ich es nicht gerade an die große Glocke gehängt. - Da ging das los, das Nachdenken, ob es nachteilig wäre, zu so einer "Randgruppe" gerechnet zu werden. Ruck zuck hatte ich mich selbst einkategorisiert.


• Krafft Ebing * oh ja, eines von den gefühlt = 1000 Publikationen, die mein Mann und ich erstanden!!

So vieles kommt mir natürlich bekannt vor!
Von dem, was du sagst!
Und dennoch,
wir hatten alles das nicht,
was heute * normal * ist/ sein sollte!

Und doch,
wie du sagst teilweise Angst, Neugier, Experimentierfreude,
alles das war viel größer, als heute!

Wir wußten nicht, wie das alles hieß!
Lasen irgendwo,
daß wir ja wohl = krank sein müssen =!!
Hinderte uns das?

Nein,
man hängte einen = dichteren Vorhang = vor die Fenster!

Ich bin jetzt seit März 2019 im Joy!
Einige der Abkürzungen habe ich inzwischen auch * im Hirn *!

Mein Problem ist,
ich will das alles gar nicht wissen!
Warum sagt man nicht, was man will/ denkt,
und kürzt nur ab!

Mit 84 bin ich einfach nicht bereit, das zu behalten!
Ist zu unwichtig, es auch noch behalten zu wollen!
Müssen meine Gegenüber eben deutlich,
= und nicht in Kürzeln= mit mir reden!
Lieben Gruß an alle L. Ingrid
Zitat von ******ess:
"Die sind doch gar nicht ungebildet! Die haben Abschlüsse!''

Um mal für etwas Auflockerung zu sorgen und ein schönes Wochenende zu wünschen:
*******nado Mann
400 Beiträge
@******ess ich find es wirklich sehr edelmütig und aufopferungsvoll von dir, dass du dich über diese miese Situation nicht nur beschwerst sonder auch etwas verändern möchtest.

Ich bin schon auch bei diesem Thema optimistisch, aber ob es in den nächsten 20 Jahren was wird? Schön wäre es, ich vermute aber ehr nicht.

Wie auch immer, vielleicht hilft dieser Artikel all denen ein kleines Stück weiter die mit dem Problem zu kämpfen haben.

https://www.spiegel.de/psychologie/dickpics-warum-maenner-frauen-ungefragt-penisbilder-schicken-a-7abdb8f3-7f8d-46e0-8a32-ce3bf63d3fcd
******ess
33 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nado:
@******ess ich find es wirklich sehr edelmütig und aufopferungsvoll von dir, dass du dich über diese miese Situation nicht nur beschwerst sonder auch etwas verändern möchtest.

Ich bin schon auch bei diesem Thema optimistisch, aber ob es in den nächsten 20 Jahren was wird? Schön wäre es, ich vermute aber ehr nicht.

Wie auch immer, vielleicht hilft dieser Artikel all denen ein kleines Stück weiter die mit dem Problem zu kämpfen haben.

https://www.spiegel.de/psychologie/dickpics-warum-maenner-frauen-ungefragt-penisbilder-schicken-a-7abdb8f3-7f8d-46e0-8a32-ce3bf63d3fcd

Das Ding ist, irgendwann muss irgendwo irgendwie irgendwer anfangen.
Es gibt genug Hohlköpfe da draußen, die Männern allen möglichen Blödsinn ins Hirn füttern, ohne Kontra, ohne Alternativen wird das nix. Und wenn ich schonmal da bin, warum es nicht einfach mal anschubbsen und versuchen? Ich bin aktuell (noch) mit viel Freizeit gesegnet, also kann ich damit auch was machen.
******ess
33 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******dus:
********* = TE:
Oh wow. Warum explodieren meine Beiträge immer, wenn ich gerade weg bin?

Ich versuche trotzdem mal ein bisschen zu antworten: [...]

Ein sehr schöner Beitrag, @******ess! Während Dein Eingangsposting für mich ehrlich gesagt eher negativ rübergekommen ist, nehme ich das jetzt ganz anders, nämlich sehr positiv wahr! *top*

Ich muss gestehen, ich habe einen Hang zur Provokation. Aber wenn man den Bienenstock nicht ein bisschen anstochert, kommen oft nur wenige Reaktionen dabei rum. Also gehe ich lieber ein bisschen zu stark in die Diskussion und sorge dafür, das überhaupt erst ein Gespräch passiert.
******ady Frau
2.993 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, weil mit der Fülle der Beiträge mein Grundgedanke ganz sicher wieder flöten geht.
Wir Frauen (Mütter) haben diese Männer so erzogen.
Wir Frauen haben es auch in der Hand, die Männer wieder umzuerziehen.
Es war lange egal, wie der Mann ist, solange die Frau froh sein musste, einen abbekommen zu haben.
Nur in der Femdomwelt läuft der Hase andersrum.
Die Jungs müssen strampeln um überhaupt ein müdes Lächeln von uns zu bekommen. Das kennen sie so nicht.
Wir wählen bewusst und können es uns leisten, und so ticken die jungen Frauen heute generell.
Wir sind nicht mehr auf Versorger angewiesen.

Von daher: Ja, frau muss die potientiellen Partner erziehen. Woher soll er wissen, wie wir ticken. Das war lang genug komplett unwichtig, weil wir uns angepasst haben. Das kann man den Jungs aber kaum zum Vorwurf machen.

(bitte keine Grundsatzdiskussion, ich erziehe meine drei Söhne auch anders. Hier rede ich von Generationen und althergebrachtem Rollenbild)
*******vol Mann
199 Beiträge
@******ess

Hab die bisherigen Beiträge nur überflogen, aber mir fällt spontan als Antwort ein:

Wie wäre es statt nur zu lesen und zu reagieren bwz. nicht zur reagieren, wenn die Frauen selbst die Männer, die ihnen gefallen aktiv anschreiben? Oder noch besser auf der Straße, in der Bahn, etc. ansprechen? Meiner Erfahrung nach haben die meisten Frauen massive Probleme damit selbst den ersten Schritt zu tun. Und damit meine ich mehr als unterschwellige Singale auszusenden und drauf zu hoffen, dass er es irgendwie kapiert, dass er ihr mal hallo sagen soll.

Desweiteren: Du hast eingangs erwähnt, dass du Depression, etc. hattest. Dann müsstest du sicher nachvollziehen können, dass insbesondere Männer mit sozialer Phobie oder ähnlich gerarteten psychischen Problemen ihre ganz eigenen Probleme bei der Kontaktaufnahme haben, welche die Hemmungen des Durchschnittsmenschen in den Schatten stellen. Pickup sehe ich auch etwas skeptisch, weil es arg Machohaft daherkommt, aber die dort gelehrten Praktiken wirken eben genau diesen Hemmungen entgegen, sind also quasi eine Trainingstherapie für den kontaktscheuen Mann, das er nur aus einem Grund benötigt: weil die meisten Frauen eben nicht den ersten Schritt tun, egal wie groß ihr Interesse auch sein mag. Was im Grunde merkwürdig ist, denn in der Regel sind es doch eher die Frauen, die darüber entscheiden, ob beide miteinander in Bett bzw. in der Session landen.
******ady Frau
2.993 Beiträge
Gruppen-Mod 
oh, glaub mir .. Frauen schreiben an ... und werden dann genau so ignoriert. *lach*
Oder sie wirken dann "needy" und werden auch so behandelt.

Ich antworte nur auf Beiträge in Foren. Dann hat man ein Thema.
Von mir aus Männer anzuschreiben hat so viel Sinn, wie eine Maus an eine Kuhmelkmaschine anschließen zu wollen.
*********id39 Frau
3.366 Beiträge
Zitat von ******ady:
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, weil mit der Fülle der Beiträge mein Grundgedanke ganz sicher wieder flöten geht.
Wir Frauen (Mütter) haben diese Männer so erzogen.
Wir Frauen haben es auch in der Hand, die Männer wieder umzuerziehen.
Es war lange egal, wie der Mann ist, solange die Frau froh sein musste, einen abbekommen zu haben.
Nur in der Femdomwelt läuft der Hase andersrum.
Die Jungs müssen strampeln um überhaupt ein müdes Lächeln von uns zu bekommen. Das kennen sie so nicht.
Wir wählen bewusst und können es uns leisten, und so ticken die jungen Frauen heute generell.
Wir sind nicht mehr auf Versorger angewiesen.

Von daher: Ja, frau muss die potientiellen Partner erziehen. Woher soll er wissen, wie wir ticken. Das war lang genug komplett unwichtig, weil wir uns angepasst haben. Das kann man den Jungs aber kaum zum Vorwurf machen.

(bitte keine Grundsatzdiskussion, ich erziehe meine drei Söhne auch anders. Hier rede ich von Generationen und althergebrachtem Rollenbild)

Ich habe unsere Söhne auch anders erzogen!
Heute kann ich sagen,
grundsätzlich ist mir das gelungen!
Manche Dinge kriegt man wohl einfach nicht hin!

Aber es sind Kleinigkeiten,
ein bißchen was können die Ehefrauen ja auch noch tun!

In jedem Fall verwöhnen beide ihre Frauen,
wie wir uns das manchmal von den Sklaven wünschen!!
Aber sie sind beide * Stinos *,
auch wenn ich das manchmal ein wenig anders sehe!!!
*******vol Mann
199 Beiträge
Zitat von ******ady:
oh, glaub mir .. Frauen schreiben an ... und werden dann genau so ignoriert. *lach*
Oder sie wirken dann "needy" und werden auch so behandelt.

Ich antworte nur auf Beiträge in Foren. Dann hat man ein Thema.
Von mir aus Männer anzuschreiben hat so viel Sinn, wie eine Maus an eine Kuhmelkmaschine anschließen zu wollen.

*nachdenk* Diese Metapher scheint mir eher eine Ausrede zu sein als ein echtes Argument.
Zitat von *******vol:
Diese Metapher scheint mir eher eine Ausrede zu sein als ein echtes Argument.

Also meiner Meinung nach passt das schon. Beides ist wahrscheinlich sinnlos. Der passende devote Mann sollte sich da schon ein wenig ins Zeug legen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.