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Ich bin geschockt!!!

Soll hier wirklich weiterdiskutiert werden?

Umfrage beendet
*******nado Mann
401 Beiträge
Themenersteller 
Das die Entwicklung einer Gesellschaft nicht geradlinig ist, da bin und ich mir sicher, weil sie viel zu komplex ist.
Zuweilen ist die Entwicklung gar chaotisch!

Klar, man kann dann alles mögliche vermuten, warum es so läuft wie es läuft.

Sei es die Vermutung eines Identitätsverlusts, dass die Marsianer schuld sind, dass die Erde doch eine Scheibe ist und die klaren gegenteiligen Beweise von uns allen nur erträumt sind, oder was auch immer.

Hilft aber nix! Bei chaotischen Systemen lässt sich keine nachhaltige Ursachenforschung betreiben.

Wenn's chaotisch wird hilft nur "loslegen", "nachschauen wie es sich entwickelt" und "dann darauf reagieren" (also was anderes versuchen).


Ist auch ein Ansatz bei einzelne Personen, welche sich mal gerade im Chaosmode befinden.😉
*******rus Mann
493 Beiträge
Noch mal ein kleines Update zu der "Studie", welche inzwischen bekannterweise nur noch eine Meinungsumfrage ist. Ich zitiere mal aus dem Nachfolge-Artikel im Spiegel:

Und genau hier liegt die Kritik der Professorin*: »Die Beschreibung der Methodik hätte ausführlicher ausfallen müssen, vor allem bei solch steilen Thesen.« Die Präsentation der Daten findet Sabisch »sehr, sehr plakativ«, die Zahlen »erschreckend«. »Als Wissenschaftlerin will ich da natürlich sofort das Design sehen, die Skalen in den Fragebögen und die Details der Auswertung.« Die aber stehen bisher nicht zur Verfügung.
* Katja Sabisch, Professorin für Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum

Hier noch der Link zum Spiegel-Artikel, der ist allerdings hinter einer Paywall:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/plan-international-studie-jeder-dritte-mann-findet-gewalt-gegen-frauen-ok-oder-a-4932ee44-0056-4446-9465-796bfb86fb54?sara_ref=re-so-app-sh
*******nado Mann
401 Beiträge
Themenersteller 
Weißt du @*******rus, keine dieser Methoden der Empirischen Sozialforschung ist perfekt.
Völlig egal ob eine Umfrage, eine Studie oder was auch immer verwendet wird.

Wenn die Kritiker von hier, ihre eigenen Umfragen, Studien,... machen, (vielleicht mit mehr Aufwand und damit geringerer Fehlerstreuung), werden sie trotzdem eine Fehlerstreuung haben. Und es werden sich wieder andere Wissenschaftler finden, die ihre Arbeit kritisieren, weil man es noch besser machen kann.
Es ist halt ein wesentlich Aspekt der Wissenschaft, etwas besser machen zu wollen.

Klar, ist es wichtig darüber zu diskutieren, ob die Fehlerstreuung so gross sein könnte dass 39% in Wirklichkeit nur 31% sind oder gar 47% sind.
Wenn ich die Beiträge der Ladies hier lese können man davon ausgehen die Zahlen sind noch um einiges höher.
Gut, so einige Wissenschaftler würden dann vermutlich sagen, sie haben ein verzerrtes Weltbild, weil JC nicht repräsentativ ist.

Nur, dass diese Problem vorhanden ist wissen wir doch hoffentlich alle und eigentlich ist selbst 1% für eine Betroffene 1% zu viel.

Ach und hier ein Artikel der die Kritik auch schon wieder relativiert.

https://taz.de/Plan-International-zu-Maennlichkeit/!5937490/

Solch ein hin und her ist sicher gut um sich über die Fehlerquote klar zu werden.
Die Beseitigung des Offensichtlichen fördert es aber gerade nicht.
*********stnut Frau
1.339 Beiträge
@*******nado Danke für den Hinweis auf die Dunkelziffer, die bisher mit keinem Wort erwähnt wurde.
Zitat von *******nado:


Ach und hier ein Artikel der die Kritik auch schon wieder relativiert.

https://taz.de/Plan-International-zu-Maennlichkeit/!5937490/

Solch ein hin und her ist sicher gut um sich über die Fehlerquote klar zu werden.
Die Beseitigung des Offensichtlichen fördert es aber gerade nicht.

Der Artikel aus der taz ist einfavh nur tendenziös…. ich würde sogar sagen, es ist purer Aktivismus.

Zitat aus dem taz-Artikel:

„ Doch selbst wenn die Plan-Befragung nicht seriös wäre, das Männerproblem bleibt. Das belegen nämlich auch andere Untersuchungen, etwa die Leipziger Autoritarismus-Studie. Ein Drittel der dort befragten 2.500 Personen findet, ein Mann solle bereit sein, Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen. Und ein Viertel meint, „Frauen, die mit ihren Forderungen zu weit gehen“, müssten sich nicht wundern, wenn sie „in ihre Schranken gewiesen werden“.
Diese Prozentzahlen beziehen sich auf alle befragten Geschlechter. Womöglich sind die Zustimmungswerte unter Männern höher.“

Sie führen also eine andere Befragung an, denn die zeige ja auch in diese Richtung. Dann wird aber erkannt, dass da nicht nach Geschlecht aufgeschlüsselt wurde, also keine Ausage möglich ist.
Aber man hat die Lösung:
„Na ja, bei den Männern wird das schon so sein.“

Das ist einfach nur unterirdisch.
Man kann ja einen Kommentar, der auch ruhig mal sehr tendenziös sein kann, veröffentlichen.
Bloß: es wird nicht als Kommentar gekennzeichnet, sondern als vermeintlich objektiver redaktioneller Beitrag.
*******rus Mann
493 Beiträge
@*******nado Der TAZ-Artikel relativiert rein gar nichts, er ignoriert die eigentliche Kritik an der reißerischen Aufmachung der Studie in Kombination mit zweifelhafter Methodik, macht dann einen Stoihmann auf indem von angeblicher Kritik an der Stichprobengröße gesprochen wird, die tatsächlich ok ist. Dann kommt ganz viel Whataboutism zu komischen Fragen anderer Studie und Andrew Tate...und dann ist auch schon Feierabend.

Und die von mir zitierte Kritik ist eben genau das...von mir nur zitiert. Sie wird von einer Professorin für Genderstudies geäußert. Nicht von irgendwem "von hier".

Natürlich ist jeder Fall einer zuviel. Keine Frage. Nur wurde diese Umfrage als Ausgangspunkt für diesen Thread benutzt, um einen allgemeinen gesellschaftlichen Missstand anzuprangern. Dazu eignet sie sich aber scheinbar nicht, was auch die Relativierungsbemühungen deinerseits nicht ändern.
*******nado Mann
401 Beiträge
Themenersteller 
Weder die Umfrage noch irgendein Artikel sind von mir und ich sehe für mich überhaupt keinen Grund irgendwas davon für seine Exaktheit oder vollständige Richtigkeit zu verteidigen.
Bin auch kein Verleger.

Klar kann man darüber Stunden, Tage oder Jahre diskutiern, genauso wie man darüber endlos diskutieren kann, ob pro Jahr 500 Mio. oder vielleicht 1000 Mio. Menschen an Hunger leiden.
Könnt ihr machen, ich mach's aber nicht!

Für mich persönlich halte ich eine Problembeseitigung für wichtiger, als eine supergenaue Problemerfassung.

Meine Intension mit dem Thread war es, das Thema mal greifbarer und eine Größenordnung einer Untersuchung zu zeigen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Falls jemand den gesellschaftlichen Missstand anzweifelt und bessere Daten hat, die aus dem Missstand ein kleines Missständchen machen, dann würde ich mir das schon anschauen. Also her damit!
******Qxx Frau
390 Beiträge
Mir geht diese Diskussion immer mehr gegen den Strich.
Gibt es viel Gewalt durch Männer an Frauen? Ja!
Kann das mit Zahlen belegt werden? Ja!

Die eigentliche Frage ist doch, wieso sich immer darin verloren wird, was an welcher Studie/Kommentar/Erhebung/Beitrag nicht korrekt ist.

Ich dachte in dieser Gruppe wäre es das leichteste gewesen auch nur einmal zu lesen: ach du scheiße! Ich muss als Mann dringend mehr Stellung beziehen.

Nicht einen solcher Kommentare liest man hier.
Stattdessen dreht man sich im Kreis und so wird das Thema klein geredet.
Ob es nun 30% oder gar 40% sind - es ist doch scheiß egal.
Jede dritte Frau wird Opfer von Gewalt, das ist so, ob ihr es alle wahrhaben wollt oder nicht.

Mir wird schlecht bei den Gedanken, dass selbst ihr männlichen Wesen, die sich ja als devot sehen, dazu neigen solch ein Verhalten zu entschuldigen oder zu relativieren.
Denn das ist die Konsequenz die bei so vielen da draußen wieder hängen bleibt.
“Ach die Zahlen stimmen nicht? Dann stimmt auch die Studie nicht.”

Anstatt Beweise zu suchen, wieso sie nicht stimmt, hättet ihr auch Belege suchen können, die die Thesen kräftigen.

Ich kenne eine Menge Frauen die geschlagen wurden und das hauptsächlich von Männern.

Wie wäre es also ein bisschen mehr zu Supporten, auch wenn die Berichte nicht tadellos waren?
Ist ja fürchterlich!
*******rus Mann
493 Beiträge
@*******nado
Ich hätte ehrlich gesagt ich nicht im Traum daran gedacht, ich in einer Gesellschaft zu leben in der es eine so groß Masse von unterentwickelten Männern gibt!😭😭😭😭
Das war nun mal deine Aussage, kombiniert mit dem Link über den Bericht zur Umfrage. Daran musst du dich messen lassen.

"eine so große Masse" ... wie gesagt, deine Aussage. Nun ist dir auf einmal egal ob sie so groß ist oder klein oder überhaupt. Bisschen komisch...

@******Qxx Analog zu dem was mir hier schon geraten wurde: Niemand hindert dich daran, einen neuen Thread zu eröffnen in dem über Einzelschicksale und anekdotische Erzählungen zu dem Thema gesprochen wird. Hier ging es aber nunmal um die oben zitierte Aussage.

Und ich erkläre dir auch gerne, warum ich so kritisch bin. Denn ich bin absolut gegen Gewalt, sei es gegen Frauen, Kinder, Männer oder tierische Lebewesen.

Aber diese Umfrage und deren Deutung erweist der Sache einfach nur einen Bärendienst. Sie benutzt genau dieselbe Unschärfe, wie sie auch die misogynen, rassistischen und LGBTQ+-feindlichen Gruppierungen verwenden. Für die schwache Aussagekraft, die diese Umfrage zu haben scheint bekommt sie viel zu viel Aufmerksamkeit. Und macht diejenigen, die sie in ihre Argumentation einflechten angreifbar, wie du ja schon gemerkt hast.

Jetzt kann man es wie die QAons dieser Welt machen - mit fragwürdigen, sensationsheischenden Aussagen solange hausieren gehen bis diese als unzutreffend entlarvt werden, um den Zuspruch der Bubble zu kassieren und sich dann an den nächsten Claim zu haften.

Ich bevorzuge allerdings einen kritischen Umgang mit Information. Immer. Und nicht das Vorgehen "Schaut her, so schlimm ist es, hier stehts. Sind voll krass, diese Zahlen. Wie, die Werte sind sketchy? Na gut, whatever, wir haben ja eh recht...".

Gegen Gewalt hilft nur Aufklärung.

Und damit bin ich auch raus aus dieser Diskussion. Viel deutlicher kann ich meinen Standpunkt nicht machen. Ich beantworte gerne noch PNs bei Fragen, werde mich hier aber nicht mehr äußern.
******Qxx Frau
390 Beiträge
Einzelschicksale?
Anekdotische Erzählungen?
Du willst mich gerade vereimern oder? @*******rus

Du scheinst nicht auf den Kopf gefallen zu sein, aber klärst du deine Mitmenschen auch im realen Leben auf und machst auf Sexismus und Gewalt aufmerksam?
Oder schwingst du deine rhetorische Keule nur online und anonym, um dir selbst ein gutes Gefühl zu geben?
Machst du etwas ehrenamtlich in diesem Bereich?
Sprichst du in deinem Privatleben über solche Themen?
Denn wenn nicht, kannst du dir deine Meinung hier dazu mMn auch schenken.
Grüße
Einfach nur fürchterlich und beschämend, was aus einer eigentlich wichtigen Diskussion hier gemacht wird!
Da wird auf Details, Prozentzahl herumgeritten- seitenlang, anstatt über das eigentliche Thema.
Nit picking nennen die Amerikaner das- hier eindrucksvoll zu sehen.
Erst gibt es seitenlang Whataboutism, dann kabbeln sich 2 männliche User aufgrund eines Problems miteinander und jetzt wird diskutiert, ob die Studie so stimmen kann.
Auch sehr schön der Kommentar eine Mannes, dass er sowas noch nie erlebt hat, es also deshalb gar nicht wahr/so schlimm sein kann.
Ob es jetzt eine Umfrage oder Studie war, es 10, 20 oder 30 Prozent sind, ändert weder am Problem dieser Thematik etwas, noch an der Wahrheit dahinter!
Sehr, sehr schade um diesen eigentlich guten Denkansatz, und dass vielleicht jeder mal für sich selbst reflektiert und Verhaltensweisen hinterfragt.
Aber ein Gutes hat das Thema: Da weiß ich doch direkt, mit welchen Leuten ich eher nicht so gern persönlich zu tun hätte!
******Qxx Frau
390 Beiträge
Danke @*****_69
Geht mir doch sehr ähnlich
*******nado Mann
401 Beiträge
Themenersteller 
OK @*******rus,
nehmen wir mal an ich finde eine Untersuchung welche die Daten formal und absolut exakt beweist.
Was wäre denn dann, dein persönlicher von dir vorgesehene Beitrag zur Verbesserung des Problems?

Ach ja, und wann fängst du mit Klimaschutz an?

Sollten wir vielleicht besser damit warten, bis es eine Vorhersage gibt, welche angibt um wieviel Milligrad sich in den nächsten 100 Jahren pro Tag die Temperatur erhöht und diese von allen Wissenschaftler dieser Erde anerkannt wird.
Sehe ich auch so. Natürlich kann man(n) mal falsch abbiegen. Sollte sich dann aber nicht scheuen einen Hinweis auf den richtigen Weg anzunehmen.

*zumthema*
Zitat von *******nado:
OK @*******rus,
nehmen wir mal an ich finde eine Untersuchung welche die Daten formal und absolut exakt beweist.
Was wäre denn dann, dein persönlicher von dir vorgesehene Beitrag zur Verbesserung des Problems?

Ach ja, und wann fängst du mit Klimaschutz an?

Sollten wir vielleicht besser damit warten, bis es eine Vorhersage gibt, welche angibt um wieviel Milligrad sich in den nächsten 100 Jahren pro Tag die Temperatur erhöht und diese von allen Wissenschaftler dieser Erde anerkannt wird.

Einen Vorschlag zur Verbesserung des Problems habe ich ja bereits (wissenschaftlich fundiert) aufgezeigt.

Man könnte ja damit anfangen, mal dezidiertere Ursachenforschung zu betreiben. Anstatt in einem Reflex sofort darauf zu verweisen, die „toxische Männlichkeit“ wäre die Wurzel allen Übels.

Scheinbar scheint sich ja das Problem trotz wachsender feministischer Bewegungen zu vergrößern…. also genau der gegenteilige Trend einzutreten als der Erwartete.

Darüber würde ich gerne diskutieren. Aber immer, wenn man ein wenig tiefer in das Thema einsteigen will, wird vorgeworfen, es würde verharmlost.

Des Weiteren:
Wenn ich eine Umfrage anführe und meine Argumentation und These darauf stütze, muss ich doch mit Kritik rechnen, wenn sich diese als unsachlich oder formal mangelhaft erweist.

Ein bisschen mehr Rationalität und weniger Emotion hat eine Diskussion schon immer auf eine qualitativ höhere Ebene gehievt.
******Qxx Frau
390 Beiträge
Es ist einfach zu sagen, dass man weniger Emotionen zeigen soll, wenn man als Mann weniger betroffen ist.
Ich kann nicht mehr ohne Emotionen reagieren, da ich doch tagtäglich von diesen Umständen betroffen bin.
Ich bin verzweifelt, genervt und einfach nur noch sauer.
Ursachenforschung löst doch das Problem nicht.
Ich habe in einer Gruppe noch nie erlebt, dass ein Mann öffentlich Stellung bezieht und dummes Verhalten offen kommentiert und anspricht.
Wenn überhaupt sind es Frauen und noch viel öfter, wird es belächelt und als Scherz abgewunken.
Ich kann das einfach nicht ohne Emotionen betrachten.
Ich bin es oft so leid eine Frau zu sein.
Zitat von ******Qxx:
Es ist einfach zu sagen, dass man weniger Emotionen zeigen soll, wenn man als Mann weniger betroffen ist.
Ich kann nicht mehr ohne Emotionen reagieren, da ich doch tagtäglich von diesen Umständen betroffen bin.
Ich bin verzweifelt, genervt und einfach nur noch sauer.
Ursachenforschung löst doch das Problem nicht.

Damit bringst du das von mir Gesagte auf den Punkt.
Dir geht es offensichtlich nicht um eine wirkliche Diskussion… du möchtest einfach nur sehen, wie ein paar Männer sich hier mit Büßerkappe selbst kasteien.

Wäre es nicht ein Ansatz, sich um ein Verständnis zwischen den Geschlechtern zu bemühen, als einfach nur immer drauf zu hauen?

Besonders bezeichnend ist der Satz:
„Ursachenforschung löst doch das Problem nicht.“

Doch, genau das tut sie.
Dieser schockierende Vorfall ist vor lauter Diskussion, ob es solche Vorfälle wirklich gibt und diese auch soooo schlimm sind, unter gegangen.
Da laufen mir Schauer den Rücken runter und ich bin wirklich total schockiert.
12 Jahre....wie schrecklich!

Und während ich diese Antwort verfasse, lese ich parallel dazu einen Bericht zum Prozeßbeginn eines jungen Mannes, der im letzten Jahr eine 14 jährige ermordete, weil sie ihm den Sex verweigerte.

Wie oft genau wurden im letzten Jahr in Deutschland Männer ermordet, weil sie keinen Sex mit einer Frau wollten?

Aber genau, wichtig ist doch nur, ob nun 10, 20 oder 30 Prozent der Frauen schonmal Opfer von Gewalt wurden!

Zitat von *****na3:
Bevor uns das ernste Thema in Jux abrutscht, will ich schnell mal noch was loswerden zum Thema "Gewalt gegen Frauen":
Seit wir gestern morgen entdeckt haben, dass unser Mietshaus-Treppenhaus im ganzen EG-Bereich bin nach unten zur Kellertreppe blutverschmiert war, Boden wie Wände, Versuchten wir in Erfahrung zu bringen was passiert war. Jetzt wissen wir's: Ein 12jähriges Mädchen wurde im Hof vergewaltigt, und rettete sich ins Treppenhaus. Anscheinend konnte das geschwächte Mädchen weder mehr schreien noch kam sie die Treppe hoch bis zu den Türen mit Klingeln.
Ein Nachbar hat das stark blutende und zusammengebrochene Kind entdeckt und die Rettung gerufen. All das viele Blut kam aus ihrem Unterleib.
Hinter all den Gewaltstatistiken stecken auch solche schrecklichen Schicksale. Es ist nicht nur die "ausgerutschte Hand". Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ob nun Frau, Kind, Gay, Sub ... es ist alles das selbe: Verrohung! - Aber ich bekenne mich auch dazu, Mitleid mit dem Täter zu haben.

******Qxx Frau
390 Beiträge
Das habe ich doch versucht.
Ich habe meine Meinung dazu kund getan und finde es wichtiger breit Kinder und Jugendliche darüber aufzuklären und so einen impact zu haben, statt zu forschen wer aus einer intakten Familie kommt.
Denn das lässt sich nun mal nicht ändern.
Ich haue doch nicht nur drauf und wenn, dann ist es doch nur ein Echo?!

Wir sagen alle (ich meine die Damen hier in der Runde), dass wir es bestätigen können. Lese ich denn eine Gegenfrage, wie ihr uns helfen und unterstützen könnt?
Nein, leider nicht und das macht mich auch wütend.
Ich bin für jeden Austausch bereit, aber es bringt doch nichts Zahlen die ganze Zeit und über Tage in Frage zu stellen, statt konkret zu werden, was jeder einzelne von uns im Alltag tun kann!
Ich gebe hier niemandem die Schuld, aber ich kann dich als Frau nicht mehr unvoreingenommen sein.
Einfach unmöglich
*******nado Mann
401 Beiträge
Themenersteller 
Yep, forschen, Daten erfassen, Arbeitskreise bilden, Analysieren und ganz vieeeeeeele Diskutieren!
Möglichst auch noch die ANDERN machen lassen!

Schwupps, ist man aus der Nummer raus!
Genial!👍
*********fnung Mann
2.298 Beiträge
Kann es verstehen.....Fast 40 Jahre her, lernte ich in München einen gelernte Kranken...., Lady kennen die damals mir nach einer Session mit Flag, aber auch anderem, wie Quälereien des männlichen Teils mir im danach runterkommen, dem gemeinsamen *kaffee* "was sehr persönliches anvertraute", das Ihr damals schon ein Mann "recht weh tat...." Und so erzählte Sie mir feundschaftlich das Sie so, deswegen auch mir, jede Lust des Ihr gehörenden sklaven, "in qualvolles Vergelten mochte."

Sie war durch Ihren Beruf sicher auch vorgezeichnet. Ja Sie hatte Spaß, so Männer u. A. zu quälen....Nur verständlich !!!

So konnte ich Sie noch besser verstehen, das Sie sich ein Stromgerät, anderes anschaffte, um Männer das irgendwie zurückzuzahlen, was ich nun, nur zu gut verstand....Als Sie mir dies mal so ca. ein halbes Jahr nach unserem erstmaligen Treff, im Vertrauen erzählte.

Irgendwann als Sie verzog, verloren sich unsere Wege des immer mal Sehends, in regelmäßigen Abständen
Zitat von ******Qxx:
Ich bin es oft so leid eine Frau zu sein.

Ich möchte mich hier stellvertretend bei Dir dafür entschuldigen und Dich bitten, die wunderbare Frau zu bleiben, die Du bist!
Zitat von ********male:
Zitat von *******nado:
OK @*******rus,
nehmen wir mal an ich finde eine Untersuchung welche die Daten formal und absolut exakt beweist.
Was wäre denn dann, dein persönlicher von dir vorgesehene Beitrag zur Verbesserung des Problems?

Ach ja, und wann fängst du mit Klimaschutz an?

Sollten wir vielleicht besser damit warten, bis es eine Vorhersage gibt, welche angibt um wieviel Milligrad sich in den nächsten 100 Jahren pro Tag die Temperatur erhöht und diese von allen Wissenschaftler dieser Erde anerkannt wird.

Einen Vorschlag zur Verbesserung des Problems habe ich ja bereits (wissenschaftlich fundiert) aufgezeigt.

Man könnte ja damit anfangen, mal dezidiertere Ursachenforschung zu betreiben. Anstatt in einem Reflex sofort darauf zu verweisen, die „toxische Männlichkeit“ wäre die Wurzel allen Übels.

Scheinbar scheint sich ja das Problem trotz wachsender feministischer Bewegungen zu vergrößern…. also genau der gegenteilige Trend einzutreten als der Erwartete.

Darüber würde ich gerne diskutieren. Aber immer, wenn man ein wenig tiefer in das Thema einsteigen will, wird vorgeworfen, es würde verharmlost.

Des Weiteren:
Wenn ich eine Umfrage anführe und meine Argumentation und These darauf stütze, muss ich doch mit Kritik rechnen, wenn sich diese als unsachlich oder formal mangelhaft erweist.

Ein bisschen mehr Rationalität und weniger Emotion hat eine Diskussion schon immer auf eine qualitativ höhere Ebene gehievt.



Ok, du intellektueller, auf einer qualitativ höheren Ebene existierender Mensch, letzte Woche durfte ich mitten in der Nacht eine Freundin aus ihrer Wohnung holen, sie wurde von ihrem Partner (Akademiker, damit es nicht heißt, das es nur untere Gesellschaftsschichten betrifft) auf übelste Weise zusammen geschlagen, sie hat Brüche, Hämatome und sogar Zähne verloren.

Ich werde sie mal im Frauenhaus besuchen und ihr erklären dass sie weniger Emotionen in ihre Gefühlslage bringen sollte und mehr Rationalität.... oder ich erkläre ihr dass es Mitmenschen eher interessiert ob Statistiken und Thesen wahrheitsgemäß sind oder nicht.
Ich möchte mich in aller Form bei so einigen hier für ihr Mitgefühl und ihre Empathie bedanken. Ironie off
@****23

Meine Liebe, jedes solche Schicksal ist bedauerlich und die Tat absolut zu verurteilen.

Es ist aber auch festzustellen: der betreffende Mann ist ein Straftäter. Solche Taten werden völlig zurecht von unserem Strafrecht sanktioniert.
Trag doch bitte dafür Sorge, dass sie den Täter auch anzeigt, damit sich so etwas hoffentlich nicht wiederholt.

Im Übrigen ist es wenig sinnstiftend, Mitdiskutanten auf persönlicher Ebene anzugehen. Ich möchte dich bitten, das in Zukunft zu unterlassen und sachlich zu bleiben.
********2014 Mann
207 Beiträge
Die Verfolgung von solchen Straftaten ist zu schwach.
Gewalttäter kommen zu oft davon.
Ich hab keine Statistik dazu, aber einen 'Eindruck' nach einem schon langen Leben.

Es gibt ja das Verbot der politischen Diskussion, obwohl mir an dieser Stelle was eingefallen wäre.

Opfer leben mit ihren Traumata. An Rache wollen oder dürfen sie nicht denken. Die Unterstützung ist schwach.
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