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BDSM für Anfänger
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Anfassen verboten / Unnahbar / Unberührbar

*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Anfassen verboten / Unnahbar / Unberührbar
Häufig wurde ich gefragt, ob ich eine unnahbare oder nahbare Femdom wäre.
Ist es unter den Femdoms verbreiteter, unnahbar zu sein?
Wie ist es hier bei den Dominanzen?
Was bringt Unnahbarkeit dem/der Dom?
Wie empfindet Sub Unnahbarkeit?
Wie nahbar möchtest du als Dom/Femdom sein?
Wieviel Nahbarkeit braucht Sub oder Dom?
⚜️
Ich rein für mich, käme damit auch null klar.
Ich möchte berühren, körperlich, emotional, mental und genau so möchte ich auch berührt werden.
Ich bin jemand, die mit allen Sinnen führen, fühlen und erleben möchte.
Ein Sub, der damit nichts anfangen kann und mir das Gefühl vermittelt, aus dem Kontext Bdsm heraus, auf Abstand bleiben zu müssen, würde mich nicht ergänzen.
Unabhängig davon, sollte auch außerhalb des Machtgefälles viel Nähe statt finden.
Unnahbar = dann möchte ich mich auch nicht Nähern.

Ende die Maus. 😸
***To Frau
445 Beiträge
Zitat von **********Lilly:
Unnahbar = dann möchte ich mich auch nicht Nähern.

Ende die Maus. 😸

Diese "Erlärung" klingt für mich sehr vereinfachend.
Ich bin auch gerne und oft pragmatisch aber das wirkt auf mich, als würde es dem Thema und der Fragestellung nicht gerecht werden.
Gut, dann etwas ausführlicher im Text.

Eine Frau (egal ob nun Dom oder nicht), die für sich in Anspruch nimmt unberührbar oder unnahbar zu sein und es sich verbietet angefasst zu werden, ist für mich dann auch unnahbar.

Ich respektiere also Ihren Wunsch und nähere mich Ihr nicht.

Damit ist beiden Seiten gedient.

Denn ich brauche Nähe.

Ist es so besser, @***To ?
***To Frau
445 Beiträge
Danke dir 😘
Aus meiner Sicht viel besser
***To Frau
445 Beiträge
Meiner Meinung nach ist die Nachfrage legitim, insbesondere wenn man (Frau) weiß, dass es unnahbare dominante Frauen - egal ob professionell oder in der Freizeit - gibt.

Passend zu den unnahbahren Dommen oder Dominas gibt es auch ebensolche Subs, denen es zum Beispiel nur um die Befriedigung eines speziellen Fetischs geht.

Mich würde interessieren, ob dich die Nachfrage überrascht, nervt oder belastet.
*******lfe Frau
258 Beiträge
Das spricht mich gerade auf vielfältige Weise an. Ich bin ein sehr pragmatischer und rationaler Mensch, besonders wenn ich andere noch nicht näher/persönlich kenne. Auf Personen, die bisher nur schriftlichen Kontakt mit mir hatten, könnte das unter Umständen "unnahbar" oder auch ablehnend wirken, ich weiß aber auch gerade nicht, wie ich das umgehen könnte. Denn ich möchte mich einfach nicht jedem schriftlichen Kontakt emotional öffnen, bevor ich nicht weiß, dass die Chemie bei einer persönlichen Begegnung passt. Das bereitet mir erhebliche Schwierigkeiten, einen engeren Kontakt zu knüpfen, wie ich gerade heute wieder erfahren durfte.

Dabei ist es mir durchaus wichtig, berührt zu werden und zu berühren, sowohl psychisch als auch physisch. Vielleicht geht es ja anderen auch so und diese unnahbare oder unantastbare Wirkung ist gar nicht Immer gewollt?
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
@***To

Diese Nachfrage ist natürlich, aus den von dir genannten Gründen, legitim.

Mir kommt rein für mich dann immer der Gedanke, was hat eine Femdom davon bzw., welche Seite ihrer Neigung wird dadurch bedient?
Bei einer Domina, die sich aus meiner Sicht eine Dienstleistung bietet, ist es für mich verständlich und nachvollziehbar.
***To Frau
445 Beiträge
Zitat von *******ose:
@***To


Mir kommt rein für mich dann immer der Gedanke, was hat eine Femdom davon bzw., welche Seite ihrer Neigung wird dadurch bedient?

Neben den professionellen Damen, bei denen der Hintergrund oft nachvollziehbar ist, sind übrige Gründe für mich spekulativ.
Möglich wären aus meiner Sicht zum Beispiel ein rein sadistischee Spieltrieb und/oder das Kompensieren erlebter Traumata.
Vielleicht ist sich die Dame auch unsicher über ihre eigenen Gefühle und/oder ob sie das Gegenüber einen (größeren) Platz in ihrem Leben einnehmen lassen will.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
@*******lfe

Da stimme ich dir absolut zu, wenn es um den ersten und vor allem schriftlichen Kontakt dreht.

Nähe sollte auch wachsen und keine Selbstverständlichkeit sein.
Dafür finde ich auch wichtig, aus einem virtuellen Kontakt ein zeitnahes reales Kennenlernen zu machen um zu schauen, ob man sich real auch riechen kann.
****ued Mann
88 Beiträge
@*******ose

… ich hatte vor längerer Zeit mal sporadischen privaten Kontakt zu einer Frau, die mir erzählt hat sie arbeite als „berührbare“ Domina … aha? Meine Frage darauf lautete in etwa … „ich hab ne leise Vorstellung davon was eine Domina tut, aber was tut eine „berührbare“ Domina?“
Antwort: „Sie schläft bzw. fickt mit ihrem Kunden, wenn er sie dafür entlohnt!“

… ich hab jetzt hoffentlich nicht mehr Fragen aufgeworfen als eh schon vorhanden waren … möglicherweise weht der Wind ja aus dieser Richtung …?

LG *wink*
Ich verstehe das Dilemma sehr gut @*******lfe

Deswegen habe ich früher, als ich noch aktiv suchte,
immer recht früh ein persönliches Treffen angeboten.

Denn sich auf jemanden virtuell einzulassen,
ohne sich persönlich zu kennen, birgt viel
Verletzungspotential, wenn man zu spät
erkennt, mit dem anderen kann ich gar nicht.

Mein recht gutes Bauchgefühl hat mich zwar vor
einem solchen GAU stets bewahrt, das Risiko besteht dennoch.

Ob ein solches Angebot angenommen oder mit welcher
Begründung es abgelehnt wird, ist dann auch wieder erhellend ob man sich weiter einlässt.

Aber das war eigentlich nicht das Thema.

Pardon für *offtopic*
***To Frau
445 Beiträge
Gibt es denn eine Legaldefinition des Begriffs 'berührbar'?

Aus meiner Sicht wäre das eine Domme, die sich intim berühren lässt, also fingern, lecken und im weiteren Sinne penetrieren.

Ob diese Leistung überhaupt oder gar extra kostet spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Schließlich kann es ja auch einfach nur Teil des Spiels, also der Vorstellung der Domme sein.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Beides.
In einer Liebesbeziehung bin ich natürlich grundsätzlich nahbar.
Mit "Anfassen verboten" zu spielen, bereitet mir situativ aber auch Vergnügen.
*********tery Frau
183 Beiträge
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass unnahbar oder unberührbar immer von Männern angefragt oder angezweifelt wird die einfach nur Sex wollen und es so durch die Sklaven-Hintertür versuchen.
Das schöne an meiner Spielbeziehung ist gerade die Tatsache, dass er keinen Sex oder Berührung erwartet, sondern ich alleine darüber bestimme wie weit es für mich gut ist.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
@****ued

Danke für deinen Kommentar und alles gut.

Wie hast du ihre Antwort für dich denn gewertet ?

Für mich würde es irgendwie meine Sicht auf diese Frauen bestätigen, was aber nicht heißt, das sie negativ ist. Sie haben durchaus ihre Berechtigung und Nutzen.
*********tery Frau
183 Beiträge
Zitat von ****ued:
berührbare“ Domina?“
Antwort: „Sie schläft bzw. fickt mit ihrem Kunden, wenn er sie dafür entlohnt!“

Ich würde das eher als Prostituierte bezeichnen, die sich in ein Latex Kostüm geworfen hat.
Gerade die Unberührbarkeit und damit auch die Distanz macht doch die Faszination der Domina aus.
******ain Frau
2.406 Beiträge
Ich mag nahbarkeit und anfassen ist erwünscht meinerseits, sonst fehlt mir was. Aber sehe es auch aus sicht eines singles. Bei paaren könnte ich mir schon vorstellen das es ehr ein tabu ist (reine vermutung ) weil der partner ist ja trotzdem da.
******Qxx Frau
390 Beiträge
Nabend
Gerade am Anfang bin ich noch nicht so nahbar.
Als ich anfing meine dominante Seite zu entdecken, durfte kein Sub oder Sklave ohne meine Erlaubnis berühren.
In meinem Fall war es wahrscheinlich aus Unsicherheit und die mangelnde Fähigkeit, Nähe und damit Zuneigung zuzulassen.
Das lag gewiss auch an den vielen Traumata die ich als Kind und Jugendliche erleben musste - bitte jetzt keine Mitgefühlsbekundungen *zwinker*
Mit der Zeit habe ich mich immer besser kennengelernt und kann es auch besser zulassen.
Schönheitsideale haben mich zusätzlich verunsichert, da ich nicht Rank und schlank bin und nicht glauben konnte, dass mich wirklich jemand attraktiv findet - dem ist jetzt natürlich nicht mehr so.
Aber als junge Frau Anfang/Mitte 20 ist noch nicht alles selbstverständlich und auch eine Femdom muss wachsen und reifer werden.
Also war das mein Sicherheitsabstand und es gibt eine Menge Männer, die das Spiel mit der körperlichen Distanz reizt. Zu wollen, aber nicht zu dürfen, kann sehr erregend sein.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***To:
Gibt es denn eine Legaldefinition des Begriffs 'berührbar'?

Aus meiner Sicht wäre das eine Domme, die sich intim berühren lässt, also fingern, lecken und im weiteren Sinne penetrieren.

Ob diese Leistung überhaupt oder gar extra kostet spielt aus meiner Sicht keine Rolle. Schließlich kann es ja auch einfach nur Teil des Spiels, also der Vorstellung der Domme sein.

Gute Frage und die Antwort ist sicher auch tlw. sehr individuell.
*******ose Frau
1.003 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tery:
Zitat von ****ued:
berührbare“ Domina?“
Antwort: „Sie schläft bzw. fickt mit ihrem Kunden, wenn er sie dafür entlohnt!“

Ich würde das eher als Prostituierte bezeichnen, die sich in ein Latex Kostüm geworfen hat.
Gerade die Unberührbarkeit und damit auch die Distanz macht doch die Faszination der Domina aus.

Gutes Argument, aber sicher trotz allem Auslegungssache bzw individuell.
****ued Mann
88 Beiträge
@*******ose
@*********tery

Gewertet? Ich hatte damals kein, irgendwie sexuell geartetes, Interesse dabei und die paar gewechselten Worte waren auch nicht in der Lage mich den „professionellen“ Damen in irgendeiner Weise näher zu bringen … ich bin da, sagen wir mal, ein konservatives Seelchen …

und in diesem einen Fall, kam mir das GANZGENAU so vor, wie @*********tery das gerade beschrieben hat.
******ain Frau
2.406 Beiträge
Bei anfassen oder berührbar rede ich nicht von Sex aber sub, sklave oder was auch immer ist ja für mich da. Und wenn ich den Rücken massiert haben will oder was auch immer dann hat das zu passieren fertig aus punkt. Und klar sollte das vorher auch so komuniziert werden.
*********l_82 Frau
589 Beiträge
Kurz zur Aufklärung 😉
Es gibt klassische Dominas, die unberührbar sind.
Und Dominas, die berührbar sind und auch Intimkontakte zu Kunden haben. Nennt sich Bizarrlady.
Beide arbeiten als Prostituierte.

Zur eigentlichen Frage: Ich hatte auch schon Spielbeziehungen, in denen ich keine Intimität wollte. Zum Beispiel, weil man sich noch ausprobiert.
Oder vorstellen könnte ich es mir auch, wenn es Teil des "Spiels" ist. Bei Putzsklaven zum Beispiel.
Heute ist mir Nähe/ Intimität total wichtig in einer (Spiel-)Beziehung.
******ain Frau
2.406 Beiträge
Ich denke mal hier geht es um femdoms und nicht die damen die bezahlt werden egal welche Ausrichtung.
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