Vorwürfe aller Art

@******dja und xxMissQxx vielen Dank für das positive Feedback ,dass Treffen war erfolgreich,und es gab eine schöne Session ,zusammen mit Ihrem Sklaven,mit möglicher Fortsetzung.
Was das Anschreiben betrifft mit Gesichtsbild,ja wenn die Dame explizit im Profil stehen hat,Antwort nur mit Gesichtsbild,dann sende ich eins mit,ich möchte ja schließlich Kontakt mit der Dame aufnehmen .

Also nun habe ich ja auch schon gelesen, dass es auch Frauen geben soll, die "blöde" Anschreiben verfassen und nicht nur Männer.

Vielleicht kann mir mal jemand erklären, warum ich keine Mails dieser Art bekomme, dann hätte ich vielleicht wenigstens etwas zum Lachen! 😉

Ich schau grad die vierte Staffel von 'The Handmaid's Tale'.
June lässt einen Peiniger knebeln und an der Decke fixieren. Dann drückt sie einem geschändeten jungen Mädchen eine Machete in die Hand und flüstert ihr ins Ohr: "Mach mich stolz." "Das werde ich", sagt sie.
June verlässt lächelnd den Raum. Schreie durchschneiden die Stille hinter ihr...

Ich schäme mich echt vor der einfachen Ausprägung meiner Geschlechtsgenossen. Es gibt immer wieder Männer, bei denen ich mir unsicher bin, ob sie jemals soziale Kontakte, familiäre Bande bzw. Erziehung gemossen haben. Sobald ein Mindestmaß an IQ und EQ vorhanden ist, ist aber eigentlich auch keine Ausrede mehr für solches Verhalten tolerierbar. Kürzlich hat sich im Zug (Mex nach Nürnberg) ein ziemlich machohafter Typ danebenbenommen, bei dem ich dasselbe dachte. Er beleidigte die Zugkontrolleurin als Zicke, weil sie irgendetwas nochmal sehen wollte oder.so... sie reagierte total cool und ließ den Idioten aus dem Zug entfernen. Er wollte sich als erwachsener Mann sogar mit dem männlichen Zugbegleiter-Personal prügeln... ich dachte ich höre nicht recht.

Mich ärgert einfach daran dass man/ich mit solchen Typen mit denen ich überhaupt nichts gemein habe in Sippenhaft genommen werde...
/*rumgenöle ende

Ja ich kann mir vorstellen, dass es als Mann auch unangenehm sein muss, sowas zu erleben.
Ich persönlich kann nur berichten, dass ich viel zu selten Zivilcourage erlebe und so leider auch selten Menschen, die einem zur Seite stehen.
Ob im Club oder sonst im Alltag.
Ich hatte mal eine Situation, da kam ich mit dem Auto innerorts um die Kurve und plötzlich stand da ein Mann bei Nacht auf der Straße.
Wieso war nicht ersichtlich und Schutzweste trug er auch nicht.
Ich habe gebremst, ihn angehupt und musste stehen bleiben.
Ich solle mich mal entspannen, ich würde doch sehen was er da täte.
Ich sagte ihm zuvor, dass es super gefährlich ist Blabla.
Er also ich solle mich beruhigen, ich solle die Augen aufmachen, Blabla.
Ich schlechte Laune und sein Verhalten einfach nur dumm erwiderte noch ein paar Kommentare bezüglich Sicherheit im Straßenverkehr.
Er wieder ich solle still sein, oder er würde mich gleich ficken.
Da ist mir die Hutschnur geplatzt.
Handbremse angezogen, abgeschnallt und ausgestiegen und ihn gefragt, was er da gesagt hat.
Er war sichtlich verdutzt über meine Reaktion und wies den LKW von dem einen Grundstück über die Straße auf ein anderes.
Ich fragte ihn erneut, was er gesagt habe, er wurde etwas kleinlauter und beachtete mich kaum mehr.
Ich sagte ihm, er solle aufpassen, sonst würde ich ihn gleich ficken und fuhr dabei weg.
Unter der Prämisse, dass ich Femdom bin, fand ich das schon fast amüsant.
Nicht alle sind so und das war bisher eine meiner heftigsten Reaktionen. Ich war noch Tagelang geladen.
Schlimmer ist es in der Öffentlichkeit und man sich alleine behaupten muss, das kann sehr unangenehm sein.

@****avi Still vor sich hin schämen und später "rumnölen" reicht einfach nicht.
Du hast den Typen gesehen und gehört, er Dich also auch.
Stell Dir vor, welch gute Erfahrung Du der Kontrolleurin beschert hättest, wenn Du als Mann aufgestanden wärst (wörtlich und im übertragenen Sinn) und ihm in aller gebotenen Klarheit seine Respektlosigkeit verdeutlicht hättest. Braucht Eier.
Sie hatte welche.

Vielleicht nächstes Mal... 🙂

Aufgestanden bin ich schon, andere Männer auch um die Prügelei zu verhindern... Ich wollte nur hier kein fishing for compliments betreiben. 😏

@****avi
Ich frage aus ehrlichem Interesse: Auch als er die Frau verbal angegangen ist?
Ist da auch jemand aufgestanden?
Denn ich denke das ist auch das, was @*********stnut meinte

Ja, die Frau bat um Hilfe und da sind wir aufgrstanden...
Ich wäre aber ohnehin aufgestanden.

Zivilcourage ist heutzutage sowieso ein schwieriges Thema. Als Jemand mit Blick für Details fallen mir häufig Dinge auf, die ich dann auch weitergebe und die Menschen freuen sich darüber.

Ob es nun die Frau auf dem Parkplatz ist, der ich sagte, dass ihr vorderer Reifen aussieht, als ob etwas Luft fehlt, oder man bei einer Panne hilft, das Auto an den Straßenrand zu schieben. Viele Menschen fahren einfach vorbei, gehen weiter und sagen sich, dass sie das nichts angeht, sie sich nicht einmischen oder aufdrängen wollen.

Und die Medien verstärken das natürlich zusätzlich, denn da liest man nie von positiven Dingen, sondern nur von Menschen, die beim Versuch zu helfen verletzt oder gar getötet wurden.

Es ist schon paradox, dass je mehr sich die Welt "verkleinert", sich immer mehr vernetzt, viele Menschen die "echten" Mitmenschen in ihrem Umfeld ignorieren.

Gäbe es ernstzunehmendes Interesse an Meldungen über positive Dinge, gäbe es auch Berichte in den Medien. Die richten sich einfach nur nach ihren Konsumenten. An den "bösen" Medien kannst du das nicht festmachen.

Schau doch mal in Online Communitys, z.B. auch hier in der Gruppe, wo sich Menschen direkt austauschen. Auch hier haben negative Berichte/ Beiträge ein großes Übergewicht.

Es gibt auch Formate auf Social Media (goodnewsonly)
Die bringen nur positive Nachrichten

Davon hab ich noch nicht gehört.
Wie kommen die an?

Ich habe nichts von "bösen Medien" gesagt.

Hierbei spielen zwei Prozesse eine maßgebliche Rolle.

Zum einen fehlt den meisten Menschen der Überblick für die immer schneller voranschreitende Globalisierung, sodass es eine tendenzielle "Flucht" ins "Lokale" gibt, die aber natürlich eine Illusion ist, da wir die Welt weder ohne die globale Einigkeit retten können, noch würde unsere Welt überhaupt noch funktionieren.

Zum anderen ist "das Schlimme", wie Unfälle etc., schon allein evolutionär immer wichtiger gewesen als das "Schöne", denn es war für unser Überleben essentiell. Säbelzahntiger und so...

@***rk na bei Leuten die nicht nur negatives hören wollen, sehr gut

@******Qxx wie viele Menschen und wie viele Nachrichten sind das denn so?

Na wie wäre es denn, wenn du auf Instagram schauen gehst?
Goodnews_movement hat über 5 Millionen Follower.

Wobei ich das Konzept, nur gute Nachrichten zu schreiben auch irgendwie doof finde. Im Grunde ist das "same same but different".
Viel lieber wäre mir weniger Jagd nach Klicks, sondern möglichst neutrale Berichterstattung, in der die negativen und positiven Gesichtspunkte herausgearbeitet werden. Ich zahle auch für Tageszeitungen und Wochenjournale, weil dort z.T. die Sensationsberichterstattung noch nicht so stattfindet wie bei der rein durch Werbung finanzierten Presse... Also lieber mal ne FAZ, Süddeutsche oder Zeit lesen, anstatt immer nur T-Online und sonstigen Kram.

@****avi
Die Illusion von objektiver Berichterstattung ist doch lange hinfällig.
Dafür haben wir in Deutschland viel zu viel Lobbyismus.
Sei es durch die Politik und deren Parteiförderer, Automobilbranche oder Pharmaindustrie.
Dafür muss man am besten Auslandsnachrichten schauen und sich dann ein eigenes Bild machen.
Wobei ich dir natürlich zustimme, dass Medien unterschiedlich gut sind und eine FAZ um Welten besser berichtet, als eine BILD.

Ich brauche die good news. Ich ertrage es nicht mehr immer nur das negative zu hören.
Es herrscht gefühlt überall Krieg, die Natur ist am Arsch, meine Rente ebenfalls und Eigentum im Sinne von Immobilien ist schon lange nicht mehr drin.
Wenn ich darüber zu lange nachdenke, bekomme ich richtige Existenzängste und schlafe nicht mehr.
Daher habe ich alltägliche Nachrichten schon länger aus meinem Leben verbannt.
Und so geht es sehr vielen Menschen aus meiner Generation.
Wir leben von Tag zu Tag, da der Gedanke an die bevorstehende Zukunft oftmals zu unerträglich ist.

Same.
Meine Therapeutin sagte immer: "Wer bei Verstand ist und angesichts unserer Welt nicht depressiv wird, hat einen an der Waffel."

@******Qxx : ich gebe dir natürlich vollkommen Recht, der Lobbyismus ist auch in der Presse verwurzelt, daher lese ich Dinge die mich interessieren meist aus unterschiedlichen Quellen...
Nach dem 2. Weltkrieg wollten die Leute auch nur heile Welt sehen, das ist auch absolut veratändlich dass zuviel Negatives unerträglich wird. Mir geht es schon auch so ähnlich und manche Themen filtere ich auch aus...