Vorwürfe aller Art

Dominante Persönlichkeiten sind Selbstwirksamkeit gewohnt und lieben Autonomie.
Hilflosigkeit und Ohnmacht sind meine persönliche Hölle.
Ich frage mich, ob devote Persönlichkeiten damit besser umgehen... Oder ist das Quatsch?

@*********stnut interessante These.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es dann etwas leichter ist. Das trifft aber auch auf dumme Menschen zu.
Die Frage ist aber, ob ihnen das überhaupt bewusst ist?
Insgesamt kann diese Hilflosigkeit ja jeden betreffen, aber für mich ist das auch nicht zu ertragen.
Ich bin selbstständig seit ich denken kann.
Bin schon in der Grundschule alleine aufgestanden, habe mir Frühstück gemacht und bin in die Schule gegangen. Bei mir ist das schon sehr lange und sehr tief verankert.

Ohnmacht … Schön ist das im Leben nie. Wenn es ferne Themen sind kann ich es wegdrücken. Wenn es nahe Themen sind macht das Angst und irgendwann Wut.
Ich glaube ich kann das im realen Leben nicht besser als dominante Personen. ( wobei ja immer die andere Diskussion mitschwingt, ob im Schlafzimmer devot auch Alltagsdevot bedeutet).

@*********ether "Im Schlafzimmer devot" nehm ich nicht ernst.

Weiß ich

Was ich meine ist, im Alltag kann man Teams führen und dominant sein und zu Hause den devoten Kern zulassen.
Dann ist man devot aber Ohnmacht nicht gewohnt.
Bräuchte man also eine Funktion, Alltagsdevot gegen Ohnmachtstoleranz … fände ich auch spannend

Ganz oder gar nicht lautet hier die Devise.
Im Schlafzimmer devot ist wie nur daheim vegetarisch 😂

Oha … ne, ich mag nicht meinen Job und meine Selbstbedtimmung aufgeben, nur weil ich devot im Herzen bin.
Dem kausalen Link mag ich nicht folgen, dafür sind mir mein Leben und meine Projekte zu wichtig.


Aber das ist eine andere Diskussion.

Devot sein hat dür mich nichts mit dem Job und dessen Kompetenzen zu tun. Auch Selbstbestimmung ist für mich mit devot sein vereinbar. Aber das definiert ja jeder für sich selbst

Du meinst das bestimmt nicht so, wie es sich beim ersten Lesen anhört


@*********stnut
Ich denke nicht, dass es da einen Unterschied gibt. Als devoter Mensch ordne ich mich ja (mehr oder weniger) freiwillig einem anderen auf einer Vertrauensbasis unter.
Die ganze Sch... die in der Welt passiert mag ich auch nicht akzeptieren, geschweige denn, dass ich mich davon irgendwie beherrschen lassen will. Das Gefühl dem dann aber recht hilflos gegenüber zu stehen, macht mir genauso zu schaffen.

Ich habe meinen Nachrichtenkonsum daher auch sehr eingeschränkt.

@******Qxx
Bei diesem Instadings komm ich nicht rein ... immerhin seh ich so eine Art Startseite und die 5M Follower
Jetzt weiß ich nicht, ob das viel ist, kommt mir aber, da da alles in Englisch steht und damit international zu sein scheint doch wieder recht wenig vor

@***rk
Doch ich bin davon überzeugt, dass dumme Menschen leichter durchs Leben gehen.
Es gibt nicht nur eine goodnews Seite und sicherlich nicht nur auf Instagram. Um da rein zu kommen, braucht man ein Profil

Wenn es funktionieren würde, stünde ich schon lange mit einem Handtuch vor der Tür!

Ach Du arme.

@******ady Wie Du in derartiger Konversation immer noch sachlich bleiben und antworten kannst. Schon die erste Nachricht würde mich zu reiner Boshaftigkeit verführen... 😈

In meinem Studentenwohnheim stand dazu passend folgender Spruch im Treppenhaus:

"Ein Amerikaner in meiner Lage würde blind aus dem Fenster schießen!"

@******ady :

Chapeau, ich finde das hast du super beantwortet. ( Ich weiß, das brauchst du von mir nicht, war mir aber ein Bedürfnis.)

Das Ende der zweiten Antwort „ Es ist umgekehrt“ … Das brizzelt

😂😂😂
Und für die, die 6 Stunden mit SuperMario und seine faszinierende Geschichte verbringen möchten: https://podcasts.apple.com/de/podcast/acquired/id1050462261?i=1000606224553

Ich habe den Thread vorhin hier gefunden und dachte ich gebe auch mal meinen Senf dazu

Ich date hauptsächlich Männer die im Beruf eine gewisse Macht ausüben, das wurde nie so von mir gesucht, hat sich aber immer so ergeben.

Ich persönlich finde das immer spannend zu wissen, alle anderen müssen auf Ihn hören, aber bei mir gibt es 247 eine Einstufung, ich muss nur einmal Schnippsen und er ist da.

Das hat für mich auch nichts mit "Alltagsdominant" zu tun, da viele diesen Beruf ausüben müssen und eine gewisse Verantwortung mit dem Erfolg einher geht. Ich selber bin auch nicht schlecht gestellt, daher ist es naheliegend jemanden zu Daten der "gleichgestellt" ist. Viele Männer mögen Ihre Rolle dort auch nicht, müssen sie aber eben ausleben und "spielen".

Zu den Absagen, passt es gar nicht in mein Gesuch oder ist rein sexuell, folgt ein nein Danke und die Unterhaltung wird beendet, meistens kommt aber keine Reaktion, da ein "gelesen" vielen schon eine Befriedigung gibt.

Ist es ein nettes aufrichtiges Anschreiben und es passt aus welchem Grund auch immer nicht, schreibe ich eine nette Botschaft in der ich mich fürs Interesse bedanke und erwähne auch meist die Gründe die sich entweder aufs Alter oder die Entfernung beziehen, oder ich bin gerade wen am Daten und schon "beschäftigt".

Das kommt mal so mal so an, letztens hat ein Mann seinen kompletten Frauenhass an mir abgelassen und wollte sich auch gar nicht mehr mit mir unterhalten, da wir alle "schlecht' wären und immer würde etwas nicht passen, das fand ich sehr befremdlich. Meistens aber, wird das gut aufgefasst. Wenn jemand mit mir diskutieren möchte, Nein danke

Bei mir hat schon ein Mann, der extra den weiten Weg nach Berlin gemacht hat, mir dann nach unserem Treffen gesagt, dass die Entfernung ihm nun doch zu weit ist, da habe ich mich gefragt, ob er das mit der Entfernung nicht vorher wissen konnte.

Wir hatten aber trotzdem ein schönes Date und es war für mich völlig okay, so eine Ansage zu bekommen, obwohl ich nicht danach gefragt hatte.
Ich kann immer höflich bleiben, wenn man es mit mir ist.

Mein Grundsatz ist schon länger, dass es bei ersten Date keine Session gibt, sondern ein Kennenlernen als Menschen.