Zitat von *********ether:
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Und wenn dann eine Frau gegen das beste Stück spricht, dann spricht sie folglich gegen die Fähigkeit des Mannes eine Frau glücklich zu machen ... und das kann dann eben sehr, sehr tief treffen.
Und wenn dann eine Frau gegen das beste Stück spricht, dann spricht sie folglich gegen die Fähigkeit des Mannes eine Frau glücklich zu machen ... und das kann dann eben sehr, sehr tief treffen.
Ich als offen queere Person finde dieses Denken inherent langsam sehr zweifelhaft. Was meinen Männer denn, wie Lesben das hinbekommen? Oder trans*Männer, die sich gegen eine Phalloplastie (das operative anfügen eines Penis basierend auf Eigengewebe) entschieden haben? Oder, noch weiter gedacht: Was denken Männer, was Frauen tun, wenn sie gerade keinen Kerl zur Hand haben? Das man's sich selbst mit der Hand machen kann, wissen meiner Erfahrung nach so ca 1000% aller Männer
Nein, ich lehne dieses "Sie denken das sie mit ihrem Penis eine Frau glücklich machen können" komplett ab. Ich denke das ist dominanzgebahren und durchaus absichtlich so. Ich habe zumindest sehr oft das Gefühl, der Gedankengang dahinter ist: "Hier, schau dir meine Lunte an, jetzt MUSST du das doch einfach wollen". Es ist die gleiche Dreistigkeit, mit der Männer Frauen (und teilweise jungen Mädchen, mit 12 hat's bei mir angefangen!) unter den Rock greifen. "Ich bin ein Mann, ich habe Zugang zu dir (sei es körperlich oder via Internet), ich finde das gut, also musst du das jetzt auch gut finden - und wenn nicht, ist mir das egal.". Die wollen genau niemanden glücklich machen außer sich selbst.
Und genau diesen "Gewinn" will ich ihnen nicht geben. Wenn ich es nicht einfach blocke, dann dürfen sie sich anhören was für ein erbärmlicher Wurm da an ihnen hängt der sie scheinbar dazu verleitet ihre letzten beiden Hirnzellen durch eine Wand von angestautem Peniskäse zu trennen was sich in verhalten äußert das jeder anständige Mensch abstoßend und beschämend findet.