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FLR kontra Spielbeziehung

*********chen Mann
1.930 Beiträge
Themenersteller 
FLR kontra Spielbeziehung
Ein Mailkontakt mit einer sehr netten Femdom hat mich veranlasst dieses Thema mal aufzugreifen.
Es ist für eine Femdom wohl schwierig, einen neuen Partner zu finden, der sich dem FLR hingibt.
Wünsche der so oft genannten Wunschliste fließen mit hinein.
Aber genau das möchte die Femdom nicht.
Daher stelle ich mir die Frage, ob eine FLR Beziehung nicht aus einer bestehenden Beziehung kommen muss.
Es wächst mit der Zeit, und die Femdom kann es von Beginn an steuern.
Anders ist es bei einem neuen Partner.
Wenn er die dominanz kennt, und sich bewusst drauf einlässt, ist es doch zu Beginn eine reine Spielbeziehung oder?
Ich hoffe ich habe mich da nicht zu kompliziert ausgedrückt
******aer Mann
2.649 Beiträge
Im Grunde ubterscheidet eine FLR sich nur durch den gemeinsamen Alltag und damit auch mehr gemeinsame Zeit Grundsätzlich. Das bedingt natürlich auch das man auf der alltagsebene kompatibel ist wie jedes Paar. Insofern ist es halt wenn die FLR angestrebt wird Menschen und nicht Femdoms kennenzulernen. Weil es halt nicht nur das BDSM konzentrat einer spielbeziehung ist. Die intensivität der Gefühle ist oft in der Spielbeziehung ich sag mal Dichter... in der FLR ist jedoch einfach mehr Raum zur Entfaltung und dem wachsen der Gefühle da. D.h. wenn ich im spiel gestartet bin und das ne Achterbahn war braucht es halt für die FLR halt auch viel Raum für die zarteren Gefühle der beziehungsbildung, damit die übermacht des Rausches nicht das feine Netz dieser zahlten Empfindungen erschlägt. Meine Sicht... ohne Anspruch auf Deutungshoheit... was gefällt darf aber gerne "geraubt " werden für Eure Sicht *liebguck*
****ita Frau
326 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hmm, ganz ehrlich, ich verstehe deinen Beitrag nicht.
Für mich werden hier drei Dinge miteinander vermischt. FLR, Spielbeziehung und BDSM allgemein.
Für mich und viele meiner Bekannten hat eine FLR erstmal überhaupt nichts mit BDSM zu tun.
FLR heißt ja female lead relationship und bedeutet ganz einfach die Dame hat das Sagen in der Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger weniger. Hat erstmal überhaupt nichts mit BDSM zu tun. Für mich jedenfalls.
Daher verwundert mich etwas, dass die Wünsche des Partners überhaupt nicht berücksichtigt werden. Das ist für mich persönlich nicht praktikabel. Mein Partner darf selbstverständlich Wünsche äußern, aber ob ich die erfülle ist eine andere Frage. Allerdings werden selbst in FLR Beziehungen Kompromisse getroffen, weil komplette Autokratie funktioniert nur für eine begrenzte Zeit.
Wie gesagt, alles meine Meinung.
Dann kann es natürlich sehr gut sein, dass in einer FLR BDSM mit Einzug hält, aber ist für mich vollkommen unabhängig erstmal von der FLR.
Wenn das passiert, wird es noch interessanter. Aber ändert für mich erstmal nichts an der FLR an sich.
Und die Spielbeziehung die hat für mich mit einer FLR gar nichts zu tun.
Hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.
Oder aber du erklärst noch ein bisschen mehr, was du meinst.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Wenn er die dominanz kennt, und sich bewusst drauf einlässt, ist es doch zu Beginn eine reine Spielbeziehung oder?

Diesen Satz verstehe ich nicht. Kannst du nochmal erklären, was du meinst?

Es ist für eine Femdom wohl schwierig, einen neuen Partner zu finden, der sich dem FLR hingibt.
Wünsche der so oft genannten Wunschliste fließen mit hinein.
Wunschlisten sind für mich oft gar nicht das große Thema. Sondern überhaupt einen devoten, masochistischen Mann kennenlernen, der eine _Liebes_beziehung eingehen möchte. Dass der dann Wünsche und Phantasien hat, ist doch völlig normal und logisch. Hab ich ja auch.
Wer mit Wunschzetteln ins Gespräch einsteigt, dem nehme ich nicht ab, dass er an einer FLR / Liebesbeziehung interessiert ist.
**********hen70 Frau
14.406 Beiträge
Zitat von ********er70:
FLR kontra Spielbeziehung
Wenn er die dominanz kennt, und sich bewusst drauf einlässt, ist es doch zu Beginn eine reine Spielbeziehung oder?
...
Nö, wieso sollte das so sein?
FLR heisst schlicht sie führt, er folgt oder auch "sie hat die Hosen an". Es handelt sich dabei um eine weiblich geführte Beziehung.
Dem gegenüber gibt es Beziehungen auf Augenhöhe oder Beziehungen, in denen er führt (mit oder ohne BDSM Komponente).

Die führende Frau muss keine Femdom sein.
Auch müssen in dieser Beziehung überhaupt keine BDSM Elemente vorkommen. Das würde vermutlich nur passieren, wenn beide Partner das Faible für BDSM teilen.
Da "FLR" leider als Schlagwort für Femdom Pornos missbraucht wird, sind da oft Bilder aus diesen Filmchen, die zu völlig falschen Ideen führen.

Und wenn nicht bewusst danach gesucht wird - was übrigens aufgrund zu unterschiedlicher Vorstellungen oftmals schwieriger ist als gedacht - ziehen sich solche Partner geradezu magisch an, weil beim Kennenlernen bestimmte Seiten gesehen werden, die den meisten Menschen nicht auffallen.
Das mit dem "magisch anziehen"... so ganz normal beim Kennenlernen im Alltag... ist das was bei mir bisher funktioniert hat.

Wenn eine FLR aus einer Spielbeziehung entstünde, dann müssten beide Beteiligte Single sein oder ihre Beziehungsmodelle entsprechend regeln. Spätestens mit einer Vanillapartnerin dürfte da schnell das Ende der Fahnenstange erreicht sein, wenn Femdom führt und erwartet, dass er folgt *zwinker*
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Spielbeziehung: Wir machen BDSM miteinander.
FLR: Wir haben eine weiblich geführte Liebesbeziehung.

Gemüse kontra Aprikose. 😉
Ich sehe das genauso, wie die Damen.
Der Vergleich ist einfach unglücklich. FLR ist nicht gleich BDSM und nicht gleich Cuckold-Beziehung (wie es meiner Meinung nach oft so verstanden wird). Nicht unbedingt nur Femdoms suchen nach einer FLR-Beziehung, und Femdoms suchen nicht zwangsläufig nach einer FLR-Beziehung. BDSM-Aspekte können aber ausgelebt werden, wenn entsprechende Vorlieben da sind, aber das kann ja in einer nicht-FLR-Beziehung genauso der Fall sein, das hat primär nichts mit FLR zu tun.
*******h53 Mann
48 Beiträge
Eine FLR muß nicht im Kontext zu Bdsm stehen.
Sehr häufig ist es wohl der Fall da schon im Gewissen Sinne Dominanz und Devotheit vorhanden sein sollten.
Ich war sieben Jahre lang in einer FLR.
Aber wir hatten beide eine FLR gesucht und keine spielbeziehung oder ähnliches.
******_bw Mann
382 Beiträge
Die Damen haben es ja schon gut beschrieben,ergänzen möchte ich noch,für einen Devoten/Maso mann,ist eine FLR-Beziehung mit BDSM Kontext das Sahnehäubchen .

"Es ist für eine Femdom wohl schwierig, einen neuen Partner zu finden, der sich dem FLR hingibt."

Sie meinte damit wohl,die Devotion allgemein,sobald das Wort auf "Augenhöhe" fällt,ist es keine FLR mehr.
Ist nur meine bescheidene Meinung.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Die meisten Subs, mit denen ich mich über FLR unterhalten habe, wünschen sich zwar eine FLR, aber ihr freies Leben wollen sie trotzdem. Alles nur Kopfkino. Spätestens beim Besprechen des nächsten Zeitraums für ein erneutes Treffen und das Zeitfenster des Zusammenseins soll die Femdom dann kuschen und sich ganz selbstverständlich an all die wichtigen Belange und Tätigkeiten des Herrn der Schöpfung anpassen. BDSM nur im Schlafzimmer, aber 24/7 von FLR träumen.
*********chen Mann
1.930 Beiträge
Themenersteller 
Wow so viele Meldungen.
Mir geht esxsich darum, ob eine flr bezienicht leichter aus einer bestehenden Beziehung kommen kann..
Einen devoten Mann neu in dieser Form einzubringen halte ich für schwierig
**********hen70 Frau
14.406 Beiträge
Nein, genau im Gegenteil. Ein devoter Mann freut sich eine Frau kennenzulernen, die das schätzt, was er oder andere nach gesellschaftlichen Standards als "nicht Standard" oder gar Schwäche empfinden.
Da ist dann plötzlich jemand, der genau das toll findet.

Es ist viel schwieriger aus einer bestehenden Beziehung, da diese unter anderen Prämissen geschlossen wurde und jeder leicht in seine bisherigen Verhaltensweisen zurück fällt. Allerdings gibt es das schon. Jedoch in der FLR Gruppe auch öfter Postings, dass der FLR Versuch wieder eingeschlummert ist.
******olz Frau
4.412 Beiträge
Zitat von *****_bw:
Die Damen haben es ja schon gut beschrieben,ergänzen möchte ich noch,für einen Devoten/Maso mann,ist eine FLR-Beziehung mit BDSM Kontext das Sahnehäubchen .

"Es ist für eine Femdom wohl schwierig, einen neuen Partner zu finden, der sich dem FLR hingibt."

Sie meinte damit wohl,die Devotion allgemein,sobald das Wort auf "Augenhöhe" fällt,ist es keine FLR mehr.
Ist nur meine bescheidene Meinung.

Nein, sie meinte damit, eher das was auch @*****na3 hier beschrieben hat.

Zitat von *****na3:
Die meisten Subs, mit denen ich mich über FLR unterhalten habe, wünschen sich zwar eine FLR, aber ihr freies Leben wollen sie trotzdem. Alles nur Kopfkino. Spätestens beim Besprechen des nächsten Zeitraums für ein erneutes Treffen und das Zeitfenster des Zusammenseins soll die Femdom dann kuschen und sich ganz selbstverständlich an all die wichtigen Belange und Tätigkeiten des Herrn der Schöpfung anpassen. BDSM nur im Schlafzimmer, aber 24/7 von FLR träumen.

Einen Mann zu finden, der devot, Niveauvoll, groß und vor allem Single ist, der trotzdem freiwillig in einer FLR leben möchte, was natürlich keine Spielbeziehung ist, ist schwer.

Die meisten kommen mit ihrer Wunschliste an, bevor man sich überhaupt kennen gelernt hat und natürlich darf mein Partner auch Wünsche äußern, wenn er der MEINE ist.
LIEBE ist für mich unbedingbar in einer FLR, denn ohne Liebe ist eine Partnerschaft für mich nicht möglich.

Reine Spielbeziehungen langweilen mich inzwischen.
****dat Frau
3.741 Beiträge
Einen devoten Mann neu in dieser Form einzubringen halte ich für schwierig

Das kommt ganz darauf an, wie er seine Devotion definiert und ausleben möchte.

Es gibt meiner Erfahrung nach Männer, die Devotion mit sexuellen Handlungen, mit BDSM-Spielen und einer Art Rollenspiel gleichsetzen. Sie träumen davon, passiv bespielt zu werden, sie wollen gepeggt werden, sie haben Fetische und Fantasien, in denen sie Opfer sind, willenlos gemacht, mit Zwang zu Handlungen gebracht. Manchmal wollen sie erniedrigt werden, andere wollen zusehen ‚müssen‘, wie ihre Femdom Sex mit anderen hat, während sie nie den Genuß kommen,….
Et cetera, et cetera.
Das alles sind Vorlieben, Wünsche, Phantasien, deren Ausleben natürlich zeitlich begrenzt sind. Während einer Session können sie sich durchaus fallen lassen und tun auch alles, was von ihnen verlangt wird. Nach der Session brauchen sie allerdings zwingend Augenhöhe.

Und dann gibt es Männer, die ganzheitlich devot sind. Sie wollen generell, dass die Frau glücklich und zufrieden ist. Ihre Devotion bezieht sich auch auf den Alltag. Sie treten nämlich auch im Alltag einen Schritt zurück, genießen es, dass die Frau mehrheitlich die Entscheidungen trifft und fühlen sich erst wohl, wenn sie sicher sind, dass die Frau den Weg vorgibt. Sie genießen kleine Machtdemonstrationen im normalen Miteinander, sie befriedigen eine Frau so, wie sie es braucht und probieren gerne mit der Frau gemeinsam aus, was ihr im BDSM Spaß machen könnte. Natürlich haben sie auch ihr eigenes Kopfkino, aber sie wissen, dass ihre Femdom sich auch darum kümmern wird, ohne, dass sie es einfordern.

Meiner Erfahrung nach sind der Großteil sich devot nennender Männer im ersten Absatz zu finden. Diese Männer wollen meistens entweder eine Spielbeziehung oder sie wollen eine normale Vanilla-Beziehung auf Augenhöhe, in der es ab und zu Sessions gibt.
Es gibt Femdoms, die sowas mögen und gerade Femdoms, die nur ab und zu spielen wollen, sind mit dieser Art Mann gut bedient.

Subs der zweiten Gattung können sich nur in einer Liebesbeziehung fallen lassen.
Femdoms, die ebenfalls eine Liebesbeziehung mit ihrem Sub wollen, die Richtung FLR tendiert, suchen natürlich nach genau so einem Sub. Und jetzt kommt die Krux: Diese subs sind sehr, sehr selten.
Und sehr viele Femdoms wollen nun mal auch im Alltag bestimmen. Sie kommen aber fast nur in Kontakt mit Session-subs und das frustriert auf Dauer.

Also nein, es ist absolut nicht so, dass ein Mann sich zu einer FLR bringen lässt. Er muss das von Anfang an wollen. Sonst ist das ein ewiger, frustrierender Machtkampf, der beide zermürbt.
*********chen Mann
1.930 Beiträge
Themenersteller 
@****dat danke das hast du sehr gut erklärt
******dja Frau
1.276 Beiträge
Ich schließe mich den Meinungen meiner Vorrednerinnen an.

FLR ist eine Beziehungsform, die besser von Anfang an besteht, als nachträglich eingeführt zu werden. Mit BDSM oder ohne.
Spielbeziehungen sind keine Beziehungen, die den Alltag betreffen. Sie sind zeitlich begrenzte Treffen von 2 Menschen die genau jetzt, genau das miteinander tun wollen und danach wieder ihre eigenen Wege gehen.

So wie @****dat das beschreibt trifft es den Nagel auf den Kopf. Es gibt die Passiven und die Devoten. Die Passiven brauchen das Spiel als Ausgleich zum sonstigen Leben, die Devoten brauchen das untergeordnete Leben an sich.

Und ja, die immer Devoten sind sehr sehr selten und meistens schnell vergeben. Weil wenn man so einen findet, lässt Frau ihn meist nicht mehr gehen.

Wenn einer bereit ist seine Energie in eine dauerhafte FLR oder BDSM-Liebesbeziehung zu investieren, dann wird keine der Damen seine Wünsche NICHT hören wollen. Im Gegenteil, dann sind seine Fantasien, Wünsche und Ideen das was so eine Beziehung beflügelt. Nur dafür wollen wir eben die Sicherheit einer dauerhaften, loyalen Verbindung haben. Also erst die FLR, dann erst kommt alles andere.
*********chen Mann
1.930 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die guten Beiträge.
Ich halte für mich fest, das eine Flr Beziehung nicht zwangsläufig etwas mit bdsm zu tun hat.
Auch wird hier von unterschiedlicher devot heit geschrieben.
Zum einen der devote Mann, der sich unterwirft in deiner Spielbeziehung , und zum anderen der devote Mann, der sich von Grund auf führen lassen möchte.
Danke das für mich nun etwas Klarheit besteht
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Ich teile @****dat s Erfahrung vollumfänglich. Und bin grad im Frust angekommen. Frust trifft es nicht ganz — es ist die glasklare Erkenntnis, die bedeutet: Es geht nicht zusammen . Jedes Kontaktgesuch und jede Vorstellung zeichnen dasselbe Bild:

Auch devote Männer wollen (wie gehabt), dass Frauen mit ihnen machen, was Männern gefällt. Und Femdoms wollen mit devoten Männern machen, was Femdoms gefällt.

Und jeder Versuch, dieses Missverständnis zu bereinigen, wird "weggefegt".

Ich weiß nicht, welcher Begriff es deutlicher bezeichnen könnte als 'Female Domination', denn er ist eigtl eindeutig. Nur Männer können daraus '(Fe)Male Domination' machen. Wie üblich.

Nicht alle, ich weiß. Aber wirklichwirklich die meisten.
******aer Mann
2.649 Beiträge
Also ich musste gerade an diese Olle amerikanische Regel mit die ersten drei dates sind ohne Sex (oder Küssen... irgendsowas).
Aber wenn die Dame eine Beziehung sucht, wäre das vielleicht ein schönes Ansatz.
Die ersten drei Treffen sind alltägliches, Essen gehen, Einkaufen, was auch immer, vielleicht auch Haushaltstest wie Kochen und Putzen. Kinks können da natürlich auch mal besprochen werden wenn der Herr halt bedürfnisse hat, aber halt mit dem Hintergrund das Mann ja auch in einer Beziehung sich Wohl fühlen soll. Aber vielleicht darf er das ja nicht ungefragt sagen sondern soll warten bis die Dame Lust hat ihn auszufragen.
*******eet Frau
704 Beiträge
Eine FLR muss ja auch keine BDSM Bestandteile enthalten.
*********chen Mann
1.930 Beiträge
Themenersteller 
Das ist mir nun auch klar geworden.
Vielfach wird es aber damit in Verbindung gebracht
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********er70:
Wow so viele Meldungen.
Mir geht esxsich darum, ob eine flr bezienicht leichter aus einer bestehenden Beziehung kommen kann..
Einen devoten Mann neu in dieser Form einzubringen halte ich für schwierig
in einer bestehenden Beziehung ... Heißt das für dich dann (und das ist nicht als Angriff gemeint) dass hier der Mann das letzte Wort oder die Richtung gibt, die Frau das bisher so genossen und für gut befunden hat und man dann das Ganze langsam drehen soll?
Meinst du, das funktioniert?
In den bestehenden Beziehungen läuft das meist so, dass der Mann so übernommen wurde, wie die üblicherweise bisher agierende Mutter in abgegeben hat. Also er wird bekocht, die Wäsche wird gewaschen, er darf zum Sport, wenn Fussball läuft hat er automatisch die FB. Die Frau, die dieses Leben so mitgeht kümmert sich eh schon um alles. Speiseplan, Einkauf, Orga der Familie oder der Partnerschaft, schreiben der Weihnachts- und Geburtstagskarten. Und dann wünscht er sich FLR und dann passiert ... was??
Sie soll aus ihrem Hamsterrad aussteigen und ihn reinsetzen und glauben das funktioniert?
In der Regel nicht. Nicht ohne DS oder sonstige "Anreize"
Nur, dann ist es keine FLR.
FLR ist, wenn sie das tut, was sie möchte. Natürlich darf sie jederzeit kochen und Karten schreiben.
Ich für meinen Teil krieg die Krise, wenn KD die Waschmaschine übernehmen möchte. Ich bin eine Waschbärin!! Betonung auf BÄRIN. das ist MEINE.
Aber eine Beziehung, in der sie vorher eher die Dienende war ... Die FLR verändert das gesamte Rollenbild und das ist eine Umstellung der gesamten Wesensart BEIDER.

Beispiel aus meiner FLR.
Ich habe @***75 als bekennenden, devoten Mann kennengelernt und hatte echt "Manschetten" vor dieser Art der Beziehung. Nicht, weil sie mir nicht liegen würden, sondern weil ich noch keine geführt hatte. Ich bin nicht herrschsüchtig - wie viele Männer die eine FLR präferieren es gerne hätten. FLR ist nicht DS oder SM.
Es ist die Grundform einer ganz, stinknormalen Beziehung, in der SIE einfach der Mittelpunkt ist.
Das war es auch schon. Sie ist nicht auf der Welt, ihrem Mann das Leben möglichst angenehm zu machen, sondern das ist hier SEIN Job. Und dann bügelt er eben, wenn sie irgendwelches Frauengedöns im Fernseher anschaut. Ohne Gemecker.

zurück zum Beispiel.
Ich hab so meine Phasen. Eigentlich bin ich jemand, der wie ein Wasserfloh durch das Haus hüpft und immer irgendwas macht. Hat sich jetzt geändert, denn der Wasserfloh ist jetzt KD. Das ist schwer für mich. Denn er kennt mich gut und ist irgendwie immer am reparieren, optimieren, bedienen, organisieren.
So langsam verstehe ich, warum Männer so träge werden, wenn sie in einer Partnerschaft leben.
Mir schwirrt dann auch der Kopf so, dass ich nichts mehr machen kann. Die Inspiration und die Konzentration auf meine Wünsche verschwindet .. es wird ja eh alles erledigt. Und .. mir wird auch noch bei allem geholfen. Toll *herz2* ich liebe es. Aber ich bin auch nicht mehr die, die ich dachte, dass ich bin. Ich werd grad echt zum "Kerl". Und damit klarzukommen ist nicht leicht.
In einem bestehenden Gefüge die Rollen zu tauschen halte ich für sehr schwierig. Man hat sich unter anderen Prämissen kennengelernt und soll seine ART ändern.
Die beiden Partner haben sich in denjenigen verliebt, den sie GESEHEN haben. Wenn das ein anderer ist, als der, der sichtbar in seiner Rolle war ...
Dann fange ich an meinen Partner zu verbiegen, weil ich mich selber befreien möchte.

Warum nicht gleich die Hosen runterlassen? Das erschüttert das Weltbild weit weniger.
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
"Ich werd grad echt zum "Kerl". Und damit klarzukommen ist nicht leicht."

Das ist ja ein übel interessanter Satz. 😳 Über den muss ich nachdenken.
Ich will auch einen KD.
******olz Frau
4.412 Beiträge
Zitat von ******aer:
Also ich musste gerade an diese Olle amerikanische Regel mit die ersten drei dates sind ohne Sex (oder Küssen... irgendsowas).
Aber wenn die Dame eine Beziehung sucht, wäre das vielleicht ein schönes Ansatz.
Die ersten drei Treffen sind alltägliches, Essen gehen, Einkaufen, was auch immer, vielleicht auch Haushaltstest wie Kochen und Putzen. Kinks können da natürlich auch mal besprochen werden wenn der Herr halt bedürfnisse hat, aber halt mit dem Hintergrund das Mann ja auch in einer Beziehung sich Wohl fühlen soll. Aber vielleicht darf er das ja nicht ungefragt sagen sondern soll warten bis die Dame Lust hat ihn auszufragen.

Hält kaum einer durch.
Einige wollen nach zwei Stunden putzen bereits lecken oder einen Strapon im Hintern haben.

Jemand der mit mir drei Dates mit Essen gehen verbracht hat, machte es wegen meinen tollen Geschichten und stellte sich dann als dominant heraus.

Einen einzigen Nacktputzer kenne ich, der einmal oder zweimal im Jahr erscheint, seit Jahren, weil er sehr maso ist. Aber da geht es nicht um FLR oder eine Liebesbeziehung.

Andere kommen immer mal wieder, laden mich gern zum Essen ein, weil sie wieder mal in Berlin sind und mich oder meine Geschichten mögen.

So plätschert die Zeit und das Leben dahin in der auch einige immer wieder bedauern, dass sie doch zu feige für eine FLR sind und lieber in ihren langweiligen Leben oder Vanilla Beziehungen verharren.

Ich kann, Göttin sei Dank, auch mein Leben allein genießen. Eine Königin braucht ihr Volk, kann ihren Ritter lieben, aber auf den Prinzgemahl verzichten, wenn er die Knie nicht beugen kann. 🌹
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kann so einen KD echt nur empfehlen. *lach*

Hab mir grad den Roman (der es aus Versehen wieder mal geworden ist) nochmal durchgelesen.
Quintessenz: Normalerweise ist der Mann und die Beziehung das "Projekt" der Frau.
Wir haben dieses Betüttelgen und leben das voll aus. Gewollt oder gefordert, oder anerzogen. Völlig egal.
In der FLR ist das anders herum. Die Frau ist das Projekt des Mannes. Sie ist sein Mittelpunkt.
Er will, dass es IHR so gut geht wie möglich.
(natürlich unterstelle ich hier, dass die Frau auch nur sein Wohlergehen will, aber eben diese Wesensart schätzen kann und fähig ist, damit in Liebe umzugehen. Das hinzuzufügen sollte komplett unnötig sein, aber die Erfahrung zeigt, dass - wenn ich das nicht schreibe, es direkt konterkariert wird)
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