beruflicher Erfolg

Vielleicht ist es der Kick, jemanden der so erfolgreich und eventuell mächtig ist, unterwerfen und auf die Knie zwingen zu können?

Beruflich erfolgreich ist mir nicht wichtig. Einkommen scheißegal.

Was mir wichtig ist, dass er überhaupt einen Beruf hat und den ausübt. (Meinetwegen auch was total anderes).

Wichtig ist mir, dass er das, was er denn tut, sehr gerne tut.

Alles andere ist mir egal.

Jemand der nichts tut, ist für mich gänzlich unattraktiv.


Ich Frage mich aber auch, wieso manch Malesubs das immer angeben müssen. Sie sagen sie sind erfolgreich... aber zu erzählen was sie überhaupt beruflich machen, fällt dann schon sehr sehr schwer....

Ohne das ich das je in einem Gesuch erwähnt habe, ist es mir aber wichtig, der er beruflich mit beiden Beinen im Leben steht. Das aber nicht zwingend in gehobener Position oder bemessen nach einem hohen Einkommen.

Seine Tätigkeit sollte ihm ein eigenständiges Leben ermöglichen, vorzugsweise dazu auch noch Spaß machen und noch besser auch soziale Kontakte fördern, sprich gute Kollegen und/oder Kumpels.

Es gibt ein Leben neben BDSM und das sollte die Basis für alles weitere sein. Sicher kann es gute Gründe Gründe geben, warum man nicht/nicht mehr/oder gerade beruflich nicht aktiv ist.

Sollte aber nichts dagegen sprechen einen Beruf auszuüben, dann finde ich es aus meiner Sicht wichtig, das er seine Brötchen verdient ohne für meine aufkommen zu müssen. Ich verdien mir meine selbst und stehe mit beiden Beinen fest in meinem beruflichen Leben

Wenn ich derart lese versuche ich erstmal vom guten Menschen auszugehen, und zwar das Person XY sich einfach ökonomische Augenhöhe wünscht. Das spielt ja durchaus eine Rolle im Bezug auf Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Lebensführung. Und aus dieser Perspektive kann ich derartige Positionen dann nachvollziehen. Möglicherweise ist es auch nur eine etwas verunglückte Formulierung für ,,ich möchte nicht dass mein potentieller Sub privat nur rumhängt und antriebslos ist, sondern mir im Bezug auf Lebensführung auf Augenhöhe begegnet''.

Es stößt mir aber schon in gewisser Weise auf, als das es eine ökonomische, anstatt charakterliche Kategorie ist. Wenn es sich um Subs handelt, wenn es um den Kick geht, jemanden zu dominieren der im Alltag in einer dominanten Position ist, dann sei dass jeder/jedem gestattet, ich kann es aber nur so semi nachvollziehen. Immerhin ist das berufliche Machtgefälle im Gegensatz zu D/s nicht konsensuell, beruht also auf tatsächlicher Ausbeutung. Daraus ist Niemandem, der es in eine höhere Position geschafft hat ein Strick zu drehen, Glückwunsch dazu, sollte der Turn-On dann aber darin bestehen sich (gefühlt) an die Spitze dieses realen, nichtkonsensuellen Machtgefälles zu setzen, habe ich da - ohne es zu verurteilen - weniger Sympathien für.

Guten Abend allen zusammen,

Ich persönlich lege keinen Wert auf ein großes einkommen bei meiner Partnerin, aber auf eigenen Beinen sollte die Dame dennoch stehen können und nicht direkt auf mein Einkommen angewiesen sein.
Da verlange ich Nichts was ich nicht selbst auch bereit bin zu geben.

Mir selbst ist Besitz oder Geld nicht wichtig, bin dementsprechend bereit mehr bei zu steuern.

Solange Sie einer Beschäftigung nachgeht und der Rest passt ist mir beruflicher Erfolg bei meinem Gegenüber nicht wichtig.

Selbst gehe ich wegen der Herausforderung und dem Spass arbeiten , sowas oder in anderer Richtung eine Selbstverwirklichung zu haben ist mir wichtiger für meinen Partner. (sei es kinder, arbeit, sport, musik, what ever)

Gruß
cephiro

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Mod Sweet_Chestnut

@***sN
Es wäre wohl besser, du bleibst bei dir, als irgendwelche absurden Behauptungen aufzustellen und wüst irgendwelche nicht zusammenhängenden Aussagen zusammenzuwürfeln. Influenzerinnen? Wovon redest du?


Lese ich auch manchmal, @***rk und mir deucht, damit soll betont werden, dass Sub im Alltagsleben eben nicht der devote Kreuchling ist.
Mir stößt es eher sauer auf (ebenso wie mit Beinen im Leben stehen und so).
Ich gehe einfach davon aus, dass auch ein devoter Mann ein völlig normales Leben führt, arbeiten geht, seinen Haushalt schmeißt und Freunde besucht. Beruflich erfolgreich ist mir völlig unwichtig, im Gegenteil, es klingt nach wenig Freizeit. Er sollte nicht völlig verarmt sein, damit wir auch mal ein Eis essen gehen können, das reicht mir schon.

Aus verschiedenen Gründen, die mit meinem Lebenslauf zusammenhängen, finde ich es sehr anziehend, wenn ein Mann mir Sicherheit vermitteln kann. Sicherheit kann bedeuten, dass er einen krisensicheren Job hat, gar nicht mehr arbeiten muss, völlig autark auf einem alten Bauernhof lebt, Survivaltrainer oder Jäger und Zimmermann ist und uns das Essen selbst schießen und ein Haus bauen kann, falls die Zivilisation zusammenbricht... 😉 Mit Status hat das nichts zu tun.

Beitrag wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Verfassers entfernt.

Mod Sweet_Chestnut

@***sN Herzlich willkommen in der Gruppe wieder... Du verlierst ja keine Zeit, bei erster Gelegenheit maximal zu polarisieren 😉 Lindemann diskutieren wir hier nicht. Bitte.

Ich halte jetzt die Klappe! Eisern!

Dein Beitrag hat immer noch nichts mit dem EP zu tun, @***sN. Ging’s nur darum, polarisierende Meinungen hinzuwerfen und ein bisschen aufzumischen?
Vielleicht schafft du es ja beim nächsten Mal, dich auf den EP zu beziehen. Das wäre nämlich auch ggü @***rk höflich, der interessante Fragen gestellt hat.

Ich habe @*********stnut versprochen, jetzt die Klappe zu halten.

Es sagt aus, ob er seinen Shit auf der Reihe hat.
Berufliche Kontinuität ist ein Indiz dafür. Für mich ist nicht unerheblich, womit er die meiste Zeit seines Tages verbringt. Arbeitet er körperlich hart und ist abends geschafft. Hat er als Führungskraft Verantwortungsstress. Redet er stundenlang. Ist er Menschen nah. Was bedeutet ihm sein Job... usw.

Wenn das geklärt ist, frag ich ihn nach dem Verhältnis zu seiner Mutter...

Aber wie sieht es dann im Bezug auf Geld aus? Die genannten Indikatoren sind so vielfältig.
Wenn es jetzt jemand auf das bloße Gehalt reduziert, was es sagt dies über denjenigen aus?

Oft kommt der Gedanke Scam mir als erstes in den Sinn, Ich möchte jemanden der an MIR interessiert ist und auch mein wohlergehen im Sinn hat und nicht nur schnöden Mammon.
(damit sind explizit Formulierungen gemeint die von Geld/Luxus sprechen)

Ich würde sagen, dass er zu eindimensionaler Betrachtungsweise neigt. Bisschen langweilig... 😉

Ich finde diese moralisierende Betrachtung von Geld bzw Gehalt merkwürdig bis schwierig. Geld kann ein Mittel sein, verschiedene Bedürfnisse zu befriedigen. Angefangen bei den Grundbedürfnisse, aber auch für Sicherheit, Unabhängigkeit oder Bestätigung kann es wesentlich sein. Ohne die Person zu kennen, ihre Motive und Vergangenheit werde ich mich hüten, dass auch nur für mich zu werten.

Und zum Thema: Ich finde es eher toll, wenn der Job zu den eigenen Werten passt. Und natürlich irgendwo auch zu meinen eigenen. Sprich mit der besungenen Wurstfachverkäuferin würde es für mich echt schwer werden 🤣 Aber auch hier... Wir alle leben unter äußeren Einflüssen und sind nicht komplett frei in unseren Entscheidungen.

... Männer, womöglich sogar im Allgemeinen(?), identifizieren sich stark über ihren Beruf (oder auch ein besonderes Hobby) - ich nehme mich da keinesfalls aus ... mit den meisten Dingen außerhalb des Jobs verbringe ich schließlich deutlich weniger Lebenszeit!

Da werden "Heldengeschichten" erzählt, ausgeschmückt und notfalls erfunden ... und selbst jene, die nicht gerne das tun, womit sie den Tisch decken, versäumen keine Gelegenheit sich über Ihren Unwillen auszulassen.

Ich liebe meine Arbeit und betrachte mich als durchaus vor dem Reden denkend; und doch, komme ich in Fahrt, bin ich schwer davon abzuhalten, über meinen Spaß im Job zu referieren.

Beruflich erfolgreich; Spaß an der Arbeit; Fleiß? ich will solche Dinge grundsätzlich erstmal positiv besetzen ... Man(n) ist nicht erfolgreich in Dingen, die man(n) nicht mag ... sehe da erstmal das Pendel in Richtung des "sich Beschreibenden" ausschlagen ...... das ändert sich erst, wenn es sich herausstellt, das es nicht die Tätigkeit ist, die Ihn kickt, sondern die Folgen davon in Sicht auf Status, Besitz und Farbe der Kreditkarte ... da bin ich recht schnell sehr schweigsam - NarzistenAlarm!! die stören auch außerhalb der Situation "Partnersuche"

Mir ist es egal was mein Gegenüber verdient, er muss sein Leben finanzieren können. Ich will nicht ausgehalten werden und ich halte niemandem aus. Ganz einfach. Mehr erwarte ich nicht. Allerdings muss er mit meinem Job genauso klar kommen wie ich mit seinem. Dabei habe ich schon des Öfteren festgestellt, dass wenn Frau mehr als Mann verdient, es ggf. für Probleme sorgen kann.

Ich bin selbst beruflich sehr erfolgreich, während mein Mann die Familie managed. Entsprechend erwarte ich nicht von ihm und auch sonst von niemandem, erfolgreich oder erfolgreicher als ich zu sein, allerdings sollte er nicht nichts tun, mehr erwarte ich dahingehend nicht.
Ich bereichere mich nicht an meinem kinky Lifestyle und ich erwarte auch nicht, dass er mir finanziert wird, das kann ich selbst. Daher ist mir der Beruf des Gespielen nur insofern wichtig, dass ich mit manchen beruflichen "Typen" menschlich nicht so viel anfangen kann.

Gerne schicke ich im BDSM Kontext einen Sub auch auf den Platz, Indem ich zb die Restaurantrechnung übernehme, finanzielle Dominanz mal anders.

1/2 Girls

Ich denke, allgemein wird "erfolgreich" als höfliches Synonym für "gut verdienend" verwendet.

Natürlich gibt es andere Parameter für Erfolg (sehr viele sogar), aber ich denke man kann festhalten, dass es schon die (kapitalistische) Gleichung Erfolg = Geld ist.

Edit: ich spreche hier nicht von meiner Definition von Erfolg, sondern von meiner Einschätzung, was in der Regel damit umschrieben wird.

Ich empfinde mich, meistens zumindest, als beruflich erfolgreich. Ich hab einen oft spannenden und anspruchsvollen Job und kann gut davon leben, obwohl ich eine 24h Woche habe.