Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2998 Mitglieder
zum Thema
Ist Dom immer Sado und ist Sub immer Maso?41
Ich wage da mal ein neues Thema. In der Antwort einer Herrin, die ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hingabe verheirateter Subs

*********ether Mann
746 Beiträge
@****dat ,

Mein Text war auf mehrere Texte bezogen, deshalb zitierte ich nicht speziell.

>Ich gehe schlicht keine Beziehung mit einem Mann ein, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen.
Das ist natürlich völlig unstrittig in meinen Augen.

>Was ist schlecht an Individualismus in Bezug auf Beziehungen?
Das ist eine unheimlich gute Frage. Es gibt immer mehr allein lebende Frauen und Männer und sie werden sehr oft auch sehr zufrieden damit. Aber es ist eben nur das individuelle, rein auf sich begrente Glück.
Und das ist OK, bitte nicht falsch verstehen. Aber kann man zusammen mit jemand anderem nicht so viel mehr sein? Selbst größer werden, mehr erreichen ... einfach besser werden durch Unerstützung und Input durch des anderen Sein?
Natürlich braucht es dafür den richtigen Partner ... wobei ich mich dann wieder argumentativ im Kreis drehe.
****dat Frau
3.741 Beiträge
wobei ich mich dann wieder argumentativ im Kreis drehe.

Das kenne ich *lach*
Ich kann dich Stück weit ja auch verstehen und finde die gemeinsame Weiterentwicklung, die eine Beziehung mit sich bringt, unbedingt erstrebenswert.
Aber eben nicht um jeden Preis, nur, damit man nicht alleine ist und jemandem hat, der die Neigung teilt.
Dann bleibe ich lieber ohne Untergebenen. Ich will einen, der mich im positiven Sinne umhaut, nicht einen, der mich unglücklich macht.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich mit jemandem täglich zusammenlebe, habe ich nur dann die Möglichkeit, wirklich ungestört in mich hineinzuhören, wenn ich am Arbeiten bin .. wie soll das gehen? Dort bin ich ja nicht zur Entspannung.

Wann komme ich also ungestört wieder in meine Mitte? Wann kann ich abschalten ohne im Hinterkopf den Menschen zu haben, der neben mir sitzt, oder gerade irgendwie vor sich hin werkelt?

Wieso muss jeder automatisch glücklicher sein, wenn er in Gesellschaft ist?
Ich bin sehr glücklich in einsamen Momenten, nur dann höre ich meine Seele wirklich ehrlich zu mir sprechen. Nur dann lenkt mich nichts vor mir selber ab. Nur dann kann ich mich finden.

Das schließt keine Beziehung aus, auch nicht Nähe oder das Verbringen von viel Zeit miteinander.

Generationenweise waren Frauen nur dann alleine, wenn ihr Ehemann gestorben ist.
Davor waren die Eltern "zuständig" und es wurde immer wieder geschaut, dass die Frau endlich wieder nen Mann kriegt. Oder man zog wieder mit Schwester oder Kind zusammen, dass sie nicht alleine war. Oft nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, die heute gottseidank nicht mehr notwendig ist (oder sein sollte)
Wir Frauen dürfen endlich wirklich selbstbestimmt leben. Also bestimmen wir auch über unsere Freizeit und über die Frage, ob wir auch mal gerne NUR FÜR UNS leben wollen.
Das alleine ist für mich das wichtigste Ergebnis der Emanzipation.
Wir können uns die Form der Beziehung aussuchen.
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Zitat von ******ady:


Wieso muss jeder automatisch glücklicher sein, wenn er in Gesellschaft ist?

Wenn mir heute ein allwissendes Wesen prophezeien würde, dass ich nun für den Rest meines Lebens ohne Partner bliebe, würden 85 Prozent von mir erleichtert aufatmen und Luftsprünge machen. Denn ich weiß, dass ich mit mir allein garantiert glücklich bin. Und die anderen 15 Prozent zögen eine Augenbraue in die Höhe, denn ihnen ist klar, dass mein Entwicklungspotenzial gerade eingedampft wurde.

Automatisch glücklich bin ich ohne Gesellschaft. *g*
Beziehung bedeutet für mich Stress und Wachstumsschmerz, früher oder später.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich durch die Gesellschaft von anderen reflektieren muss um zu erkennen, wer ich bin ... bin ich dann die, die ich bin, oder die, die ich sein soll?
Wenn ich in mich selber hinein höre, höre ich ehr, was von dem, was alle von mir möchten zu mir passt und was davon wirklich MEINEM Wesen entstammt. Nicht der Erwartungshaltung von anderen.
Das ist es doch, was wichtig ist.
Dass ich das an die Menschen weitergebe, was aus mir kommt, was mich - und was sie dann wirklich glücklich machen kann - einfach weil es authentisch und mit mir selber reflektiert ist. (sorry, der Satz hat irgendwie einen Sinnlooping, aber ich finde ihn gerade nicht)
Ich kann nur aus dem Hamsterrad herausspringen, wenn ich den Platz habe, auszusteigen. Wenn direkt daneben ein anderes Rad steht, dann wird nur substituiert, nicht reflektiert.

Ansonsten bin ich bei @*********stnut
Wenn ich alleine glücklich sein kann, dann kann ich es auch mit anderen.
Umgekehrt geht das in meinem Fall nicht.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Alleine mit sich glücklich sein können.

Da sind mir leider viele Subs begegnet, die daran scheitern. Die ihr Glück von anderen abhängig machten.

Nur leider generiert so jemand keinerlei Anziehung auf mich. Ich soll ihn quasi erst glücklich machen...bevor er für mich anfängt anziehend zu sein.
*********ether Mann
746 Beiträge
@*******ubus
Um an etwas scheitern zu können, muss man es wollen.
Ich glaube, die wenigsten Menschen (egal ob Sub oder nicht Sub) wollen allein sein.
Also ist das kein Scheitern ... Einsamkeit macht Menschen mit sozialem Trieb schlichtweg krank.
---------------------

Ich bin sehr gern allein und es macht mir Spaß meinen Gedanken nachzuhängen. Mich zu beobachten und zu hinterfragen.
Aber ich brauche die Kommunikation mit anderen und nach ein paar Tagen muss ich auch jemanden mir wichtigen sehen. Ist einfach so. Bekomme ich das nicht, bin ich wirklich über Wochen allein ... dann verliert das Leben an Farbe, das Licht an Helligkeit ... und irgendwann erdrückt mich die Einsamkeit.
Dann etwas soziales und die Einsamkeit ist wieder guter Freund.
Ohne andere geht es also für mich nicht.
Und auch das ist kein Scheitern ... völlig falsches Wort. Denn es ist kein Ziel allein sein zu können ... wieso sollte es das sein? Im Gegenteil, ich habe mein gesamtes Leben verwendet um sozialer zu werden, zu lernen auf andere zu achten und ihnen das Leben schöner zu machen.

Und was ich meine mit dem zusammen mehr sein können ist die unheimliche Bereicherung, die man durch den Austausch mit anderen erfährt. Andere Sichtweisen (wie auch eure hier) und Methoden das Leben zu leben. Andere Gedanken und Gedankengänge, andere Hintergründe und andere Ziele ... das lässt mich wachsen.
Und selbst zu wachsen erachte ich persönlich, keine Allgemeingültigkeit, als so so viel wertvoller als die Fähigkeit zu erlernen allein zu sein.
Ich will das gar nicht können ... ich will, dass es mich irgendwann wieder nach draußen zieht.

Was ihr schreibt über die Selbstbestimmung der Frau ... ich kenne hier "leider" die Welt nicht, aus der ihr kommt. Ich bin in der DDR geboren und da war das schon immer so. Und all die Frauen in meinem Freundeskreis kennen es daher auch nicht anders. Wir sind alle irgendwann auf verschiedenen Wegen nach BW gezogen und haben schnell gelernt, dass Frau sein hier etwas anderes bedeutet. Von daher weiß ich, dass ihr recht habt ... aber ich kenne es halt nicht. Die Zeit, von der ihr euch anscheinend absetzen müsst oder wollt, klingt aber wirklich gruselig.

Ganz persönlich ... kein Angriff, keine Wertung.
******dja Frau
1.276 Beiträge
Keine Beziehung führen wollen ist nicht gleichzusetzen mit völliger Isolation. Du verwechselst da etwas.
*********ether Mann
746 Beiträge
@******dja

Nein, aber in einer Beziehung habe ich all diese Sachen weit intensiver als bei Freundschaften.

Aber das geht vielleicht auch nur mir so, weiß ich nicht.
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
@*********ether Die Fähigkeit, allein sein zu können, befähigt Menschen zu erwachsenen Bindungen jenseits von emotionaler Abhängigkeit. Deshalb ist sie in meinen Augen elementar. Es macht energetisch einen riesigen Unterschied, ob jemand mich braucht, weil er es mit sich allein nicht aushält, oder ob jemand mich wählt, weil er mich meint mit allem, was ich bin. Und seine Welt nicht zusammenbricht, er in eine ( mittel)schwere Identitätskrise gerät, wenn ich ihm gerade nicht geben kann oder will, was er gern hätte.

Ich möchte nur Menschen sehr nahe sein, die sich emotional selbst versorgen können. Das ist unglaublich entspannend...
*********ether Mann
746 Beiträge
@*********stnut

Verständlicher Gedankengang.
Ich möchte aber auch, dass ich dem anderen wichtig bin genauso wie sie mir wichtig sein wird.
Quasi ein "Allein versorgen können" als Notlösung, aber eher und lieber ein zusammen.

Emotionale Abhängigkeit möchte ich aber auch nicht, nicht bei mir und nicht bei ihr.
Verständlich. Danke
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Zitat von *********ether:
@*******ubus
Um an etwas scheitern zu können, muss man es wollen.
Ich glaube, die wenigsten Menschen (egal ob Sub oder nicht Sub) wollen allein sein.
Also ist das kein Scheitern ... Einsamkeit macht Menschen mit sozialem Trieb schlichtweg krank.
---------------------

@*********stnut hat es schon gut erläutert, was ich gemeint habe. Ich hab einige Männer kennengelernt, oft noch mit Herz und Hirn in der ehemaligen Beziehung, sich selbst das Leben noch nicht wirklich wieder eingerichtet, bereits auf der Suche nach einer "Lüchenfüllerin", nur damit Mann sich selbst nicht umstellen muss und quasi alles so weiterlaufen kann wie gewohnt. Das finde ich wahnsinnig nicht-anziehend.

Wenn ein Mann auf seinen eigenen Füßen steht und damit auch glücklich ist, die vergangene Beziehung wirklich abgehakt ist.... dann sieht es ganz anders aus.

Aber wenn jemand scheitert, mit sich selbst glücklich zu sein, dann wird er erst reicht scheitern mit mir zusammen glücklich zu sein.
*********ether Mann
746 Beiträge
@*******ubus

Ja, das verstehe ich. Lückenfüller will niemand sein.

Danke für die Erläuterung
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********ether:
@*******ubus

...
Ich bin sehr gern allein und es macht mir Spaß meinen Gedanken nachzuhängen. Mich zu beobachten und zu hinterfragen.
Aber ich brauche die Kommunikation mit anderen und nach ein paar Tagen muss ich auch jemanden mir wichtigen sehen. Ist einfach so. Bekomme ich das nicht, bin ich wirklich über Wochen allein ... dann verliert das Leben an Farbe, das Licht an Helligkeit ... und irgendwann erdrückt mich die Einsamkeit.
Dann etwas soziales und die Einsamkeit ist wieder guter Freund.
Ohne andere geht es also für mich nicht.
...

Aus dem Kontext gerissen und einzeln betrachtet. *zwinker*
Und ich rede jetzt von mir.
Bitte ließ nochmal.
Und dann meine Beschreibung meiner Beziehung, wie ich sie momentan genieße.
Ich lebe nicht mit meinem Partner zusammen, bin tageweise alleine, kann mich dann fühlen und finden. Dann ist er wieder da und es ist wunderbar. Wenn er geht "irgendwie" auch, denn er kommt wieder und in der Zwischenzeit bin ich wieder in mir selber.
Andere Worte, gleiches Thema.
Ja, es ist eine Fernbeziehung.
Aber eine Frau, die für sich beschließt, keine Beziehung zu haben ist nicht automatisch alleine, nur weil kein Mann in ihrem Leben ist. Frauen sind soziale Wesen, die IMMER einen Kreis um sich haben. Unterschiedlich intensiv, aber in der Regel kommt eine Frau ihrem sozialen Umfeld gar nicht aus, weil das Umfeld zu ihr kommt und schaut, wie es ihr geht.
Ein Mann geht in der Regel aus seiner Bude hinaus um seine Menschen zu treffen. Er wird aktiv um das zu erleben, was wir Frauen "frei Haus" bekommen.

Zurück zum Thema.
Klar ist die Beziehung ein Ideal, das man anstreben kann, weil sie gesund ist.
Das ist aber Monogamie, Reichtum, Ansehen, sozialer Status, sexuelle Freiheit, wöchentliches BBQ mit Feunden, Minimalismus, Redefreiheit, political Correctness, fleischloses Leben, beruflicher Erfolg, das Recht als Aussteiger zu leben ... auch.
Was von den Dingen, die sich widersprechen ist jetzt anstrebenswerter als das andere?
Das entscheidet doch der, der in seiner Haut leben darf und nicht der, der meint, es besser zu wissen, weil es dessen Ideal ist, das er dem anderen "schmackhaft" machen will - um der eigenen Ordnung halber. (und der Chancenmaximierung von was auch immer)
*********ether Mann
746 Beiträge
@******ady

Hmmm.
Ich versuche niemanden zu bekehren und ich weiß nichts besser. Ich habe mein Unverständnis ausgedrückt und mich beschrieben. Zusätzlich versuche ich zu verstehen.
Es ist schade, dass eine andere Meinung zu haben doch irgendwie immer wieder negativ aufgefasst wird.

Ich kann niemanden bekehren, mein Leben läuft atypisch. Ich komme aus einer extrem schlimmen Ehe mit psychischer und körperlicher Gewalt gegen meine Kinder und mich. Ich lebe allein und genieße meine F+ weil eine Beziehung momentan nicht in frage kommt. 50% der Zeit darf ich für meine Kinder da sein und muss das voller Angst gegen ein frauenbevorzugendes System verteidigen, obwohl sie narzisstisch gewalttätig war.

Ich habe nichts wozu ich irgendwen bekehren könnte.

Ich habe einfach nur mich dargelegt.

Spannend und bereichernd finde ich die Sicht von Frauen auf das Leben. Es ist wie du sagst, das soziale kommt nicht zu mir. Spannend, dass es Frauen anders geht. Solche Dinge weiß ich nicht.
**********hen70 Frau
14.408 Beiträge
Was die Lebensspanne angeht, so sind Beziehungen da förderlich für Männer (und genau NUR darauf wird auch in vielen Berichten abgezielt), während sie für Frauen lt. verschiedener Studien durchaus genau das Gegenteil bewirken können.

Gerade finde ich nur dies dazu:
https://fondsfrauen.de/maenner-sind-schlecht-fuer-unsere-gesundheit/

https://www.fr.de/wissen/schatz-mach-mich-nicht-krank-11366694.html

https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Scheidung_oder_Tod_des_Partners_im_Alter_trifft_Maenner_schwerer_als_Frauen1771015590204.html

... wenn ich die Studie noch finde, wo in den Vergleich dann noch die Alleinstehenden eingeflochten werden, reiche ich das gerne nach.

Kurzform dort war: Alleinstehende Männer sterben früher als solche in Partnerschaften, während es bei Frauen genau andersherum ist *zwinker*

Einfach mal für die eigene Reflektion mitnehmen warum Singlefrauen nicht unbedingt scharf drauf sind sich in ggf. nicht so sonderlich erfüllende Partnerschaften zu stürzen.

Wobei wenn es mich nicht täuscht, dann hatten wir hier ja mal mit Verheirateten angefangen und sind da über verschiedene Punkte zwischenzeitlich bei "Wann entscheiden sich Singles für Beziehungen" gelandet.

Um den Bogen zum Thema wieder zu bekommen:
Mir scheint, dass die Befürworter sich eher bereits in Partnerschaften befinden und die Benefits aus diesen Partnerschaften um weitere Benefits ergänzen wollen. Vermutlich macht es dann Sinn, sich "Gleichgesinnte" (aus meiner Sicht sind das dann ebenfalls Verpartnerte mit einem deckungsgleichen Suchziel) zu suchen.
Das könnte aus meiner Sicht klappen. Scheint nach einigen Postings hier aber auch äußerst schwierig zu sein.
*********chen Mann
1.931 Beiträge
Es gibt auf der anderen Seite viele männliche Doms, die sich sehr gerne auf eine Spielbeziehung mit einer verheirateten Frau einlassen.
Scheinbar sehen weibliche Doms es dann doch mehr mit Herz und Gefühl.
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Benefits um weitere Benefits ergänzen... Das trifft es.
Im Beitrag eines Mannes las ich (hier oder in einem anderen Thread), er würde nun "nach links und rechts schauen — und wer weiß, sich vielleicht sogar von seiner noch derzeitigen Partnerschaft trennen" (Anm.: so er links oder rechts etwas Passende(re)s entdeckt hat).

Das ist der Vibe.
Mich schüttelts.
****ita Frau
326 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hängt sehr viel damit zusammen was ich will. Suche ich eine rein sexuelle Erfüllung oder die Befriedigung eines Fetisches, dann brauch ich keine Partnerschaft. Dann brauch ich keine Gefühle.
Und ich habe auch festgestellt, es ist für Männer sehr viel einfacher Gefühle von den körperlichen Befriedigungen zu trennen. Das ist bei Frauen immer etwas schwierig. Und so wie ich das bisher mitbekommen habe, sind männliche Doms doch sehr oft auf die eigene Befriedigung und/oder Erniedrigung der Sub aus. Und da spielen Gefühle dann sehr oft keine Rolle oder behindern sogar.
Ist jedenfalls meine persönliche Wahrnehmung.
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Zitat von *********ether:
@******ady

und muss das voller Angst gegen ein frauenbevorzugendes System verteidigen, obwohl sie narzisstisch .

Ich habe das Gegenteil erlebt. Mir hat eine Richterin den Boden unter den Füßen weggezogen. Hatte schwere Folgen für mich.
Auch wenn Du das nicht gern hörst: Deine schlimmen Erfahrungen verzerren Deine Wahrnehmung und das denkst Du nicht mit. Von einem "frauenbevorzugenden System" kann nicht die Rede sein...
*********stnut Frau
1.319 Beiträge
Zitat von ****ita:
Hängt sehr viel damit zusammen was ich will. Suche ich eine rein sexuelle Erfüllung oder die Befriedigung eines Fetisches, dann brauch ich keine Partnerschaft. Dann brauch ich keine Gefühle.
Und ich habe auch festgestellt, es ist für Männer sehr viel einfacher Gefühle von den körperlichen Befriedigungen zu trennen. Das ist bei Frauen immer etwas schwierig. Und so wie ich das bisher mitbekommen habe, sind männliche Doms doch sehr oft auf die eigene Befriedigung und/oder Erniedrigung der Sub aus. Und da spielen Gefühle dann sehr oft keine Rolle oder behindern sogar.
Ist jedenfalls meine persönliche Wahrnehmung.

Meine auch.
******Qxx Frau
390 Beiträge
Zitat von *********ether:
@******ady

Hmmm.
Ich versuche niemanden zu bekehren und ich weiß nichts besser. Ich habe mein Unverständnis ausgedrückt und mich beschrieben. Zusätzlich versuche ich zu verstehen.
Es ist schade, dass eine andere Meinung zu haben doch irgendwie immer wieder negativ aufgefasst wird.

Ich kann niemanden bekehren, mein Leben läuft atypisch. Ich komme aus einer extrem schlimmen Ehe mit psychischer und körperlicher Gewalt gegen meine Kinder und mich. Ich lebe allein und genieße meine F+ weil eine Beziehung momentan nicht in frage kommt. 50% der Zeit darf ich für meine Kinder da sein und muss das voller Angst gegen ein frauenbevorzugendes System verteidigen, obwohl sie narzisstisch gewalttätig war.

Ich habe nichts wozu ich irgendwen bekehren könnte.

Ich habe einfach nur mich dargelegt.

Spannend und bereichernd finde ich die Sicht von Frauen auf das Leben. Es ist wie du sagst, das soziale kommt nicht zu mir. Spannend, dass es Frauen anders geht. Solche Dinge weiß ich nicht.

Erst mal tut es mir Leid, dass ihr das erleben musstet.
Meine Mutter war auch so und sie hat erst aufgehört mich zu verprügeln, als ich 15 war und mit Anzeige gedroht habe.

Ich verstehe deine Aussage, dass es als Vater im deutschen Recht sehr schwierig gemacht wird, das Sorgerecht zu bekommen.
Aber das ist leider nicht Frauenbevorzugend, denn nicht alle Frauen sind Mütter.
Es ist auch hier die Folge eines kranken patriarchalen Systems und das ist keine, wo Frauen bevorzugt werden, sondern Rollenbilder anhand des Geschlechts zugewiesen werden und das auf Kosten der Kinder.
Mich hat auch keiner gerettet und ich bin sehr froh für deine Kinder, dass sie dich haben!
******Qxx Frau
390 Beiträge
Tatsächlich ergaben Studien, dass verheiratete Männer und Single-Frauen die glücklichsten Gruppen der Gesellschaft sind.
Was das Alter angeht - dieses Argument kommt mir schon fast zu den Ohren raus und ich fand den Beitrag von extra3 sehr witzig.
Die rechnen nämlich aus, wie lange wir im Leben an öffentlichen Toiletten anstehen, wie lange es dauert die durchschnittlichen 20k € für Menstruationsprodukte zu verdienen und der größte Zeitfresser - Mansplaining *zwinker*
In diesem Sinne - schönes Wochenende
******ady Frau
2.991 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********ether
ich fühle mich nicht bekehrt und auch nicht angegriffen. *zwinker*
Es ist nur die Antwort, die mir auf Deinen Text eingefallen ist und die war aus dem Bauch raus.

Tut mir leid, wenn ich nen Nerv getroffen hab.
Na, eigentlich tut es mir nur leid, dass es ein emotional schmerzhafter Nerv war.

Ich mag, wie du schreibst, lass dich bitte nicht abhalten, sondern mach weiter. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.