die Selbstliebe eines Sklaven (abgeteilt

na dann ... wie gewünscht

Meiner darf Selbstliebe haben. Wir leben nicht zusammen. Er muss mir halt sagen, wann was stattgefunden hat.

Was meint ihr bitte mit Selbstliebe? Hab da gras 2 "Dinge" im Kopf, irgendwie ist das für mich noch nicht eindeutig genug.

Narzisten sind eh keine Subs.

Ich meine erst mal gar nichts und schaue, in welche Richtung es geht

Fein. Danke!

In einer anderen Gruppe thematisierte eine Femdom kürzlich den, Zitat: "lumpigen" Kleidungsstil ihres Subs. Ich stellte mir vor, wie ich einen Mann kennenlerne und einen "lumpigen Eindruck" von ihm habe. Das ist tatsächlich schon einmal passiert und wenige Minuten nach dem ersten Eindruck war mir klar, dass ich ihn — egal, wie freundlich und witzig er sich noch gebärden würde — niemals wiedersehe.
Weil es mich abstößt, wenn Menschen sich selbst vernachlässigen.

Selbstliebe — sich um sich selbst kümmern, für sich selbst sorgen zu können, körperlich und emotional — halte ich für eine tragende Säule der Beziehungsfähigkeit.
Vielleicht bin ich großzügig mit dem Zugeständnis an Selbstliebe, weil ich ein hohes Autonomiebedürfnis habe und mir Abhängigkeiten an sich ein Graus sind. Ich möchte mich vollkommen sorglos in den sicheren Raum seiner Eigenverantwortung entspannen...

@*****na3 Witzig. Selbstliebe assoziiere ich gar nicht mit Eitelkeit.
Und an ein Synonym für Masturbation dachte ich auch nicht... 😂

Ein schönes Thema.
Mit ähnlichen fragen habe ich mich erst kürzlich auseinander gesetzt (auseinander setzen müssen).
Mir ist es durchaus wichtig das Sub auch Liebe für sich selbst übrig hat. Das eigene Wohlbefinden wirkt sich schließelich auch auf alle anderen Bereiche des Lebens aus.
Wenn man sich unwohl in seiner Haut fühlt, strahlt man dies auch aus.
Meine eigene Eitelkeit sagt sogar, wenn Sub sich selbst liebt und ich die einziege bin die Sub noch mehr liebt ist alles richtig.🤭


So sehe ich es auch.

Zur Selbstliebe in Bezug auf Selbstbefriedigung. Bisher habe ich es so gehalten, wenn wir uns längere Zeit nicht sehen ist Edging in Ordnung, Orgasmus nur nach Aufforderung bzw. Erlaubnis. Ich bin da schon manchmal eine kleine Hexe. Dauerhafte Keuschhaltung ist bei allerdings nicht zu erwarten, ich halte nicht allzu viel davon.

Hmmm schwieriges Thema.

Nur weil ich zB dominant bin, ist es ja nicht so, dass ich mich über allen anderen sehe und das 247 im Alltag jeden spüren lassen muss. Auf der Arbeit koche ich auch gerne mal für alle anderen Kaffee, einfach weil ich nett bin

Genauso ist es mit den Subs, devot bedeutet ja nicht sich selbst zu vernachlässigen. Ich hatte auch schon 2-3 Kandidaten die ich getroffen habe, vorab gesagt erscheine im Hemd und mach dich hübsch, ich will was zu gucken haben. Dann kam ich in schönem Kleid, roter Lippenstift, gemachte Haare, Mann im Schlabberhemd und dreckige Schuhe.

Ich verbringe das Dinner dann natürlich trotzdem mit ihnen, weiß aber ganz genau, ich werde spätestens morgen eine höfliche Absage erteilen.

Ob devot/dominant oder Switcher. Wenn ich einen Mann treffe, ist mir egal ob er etwas mehr auf den Hüften hat oder nicht, aber ein gepflegtes Aussehen sollte immer bei einem Treffen erwartet werden, einfach aus Respekt vor dem Gegenüber.



Zum Thema Narzissmus: eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist ja super komplex, da Narzissten am Anfang love bomben um das Gegenüber von sich zu überzeugen, kann ich mir schon gut vorstellen, dass es viele narzisstische "subs" da draußen gibt, einfach um am Anfang zu gefallen, wenn man weiß das Gegenüber ist dominant. Und dann folgt der richtige Mindf*ck.

Wenn etwas zu gut ist um wahr zu sein, würde ich immer die Finger davon lassen

Ich wage zu behaupten, dass ich mit einem, der dieser Beschreibung sehr nahe kommt, verheiratet bin.
Scheidung läuft.

@*****na3 "Bezaubernde selbstverliebte Erotik" — kann ich greifen 😊 und der Grat ist so schmal, da balancieren Nuancen auf dem Kipp-Punkt.

Vielleicht, wenn ein Quentchen Absichtslosigkeit mitschwingt?
Und Selbstliebe sich frei von jeder Inszenierung einfach unumwunden ereignet?

Da habe ich für mich festgestellt, es ist das Mindset aber auch der Sub selbst. Einer der sonst nicht viel redet, aber dann wenn es um Selbstbefriedigung geht plötzlich nicht mehr aufhört, gibt mir einen anderen Vibe als einer der grundsätzlich sehr kommunikativ ist und auch in aderen Themen immer Worte findet.


Das ist wirklich gut in Worte gefasst. Danke dafür.

Liebe Dich selbst, dann liebe die Welt und dann wen Du möchtest. Ohne Selbstliebe macht das Leben keinen Spaß. Und die Beziehung zu sich selbst ist und bleibt eine besondere.

So nur kann und habe ich zu geben, ohne nur zu nehmen😘.

Naja es ist halt ein riesiger Unterschied ob sich jemand inzeniert oder ihn einfach die Lust packt und kaum zu kontrollieren ist. Und wenn dann noch ein spannungsfeld entsteht wo der submissive Mensch zwischen Hingabe und Lust hin und hergerissen ist ist das absolut berauschend... und auch ein bischen drollig