Dabei geht es wohl um wechselseitige Erwartungen. In bestehenden Beziehungen (die, die ich kenne) scheinen die gut abgeglichen, bzw., werden permanent abgestimmt. Die schießen kaum über und sind realistisch. Beide sind auch eher "gut genährt" mit Neigungserfüllung, also nicht verzweifelt. - Die Bedürfnisse können ineinander fließen, eins werden. Ungleichgewichte kann man/frau gut spüren.
Idealisierte Bilder, Kopfkino und unrealistische Erwartungen gedeihen scheints besonders stark bei längerer Abwesenheit des anderen oder bei Singles. Die "Augenhöhe"-Thematik spielt nach meinem Empfinden auf einer ganz anderen Ebene eine Rolle. Es geht um Rollen, die beide verkörpern wollen, um ein best. Erleben aus der Interaktion ziehen zu können. Zwei (oder mehr) können das für sich nahezu real werden lassen. Geben und Nehmen, die Ausgeglichenheit der Bedürfniss-Erfüllung, ist bei 'Ungleichheit der Machtverhältnisse" auf der Rollenebene nicht ausgehebelt.
Die Angst, da will mich einer mit seinen Wünschen überfallen/überfahren und mich dann gar steuern, ist sicherlich begründet. Anfangs. Der "Kampf" ist wohl ganz normal anfangs, bis zwei ihren Bedürfnisdruck wechselseitig gut ausgehandelt haben und etwas gemeinsames daraus wird. Die überbordenden Spitzen verschwinden, und erst in der gem. Ausentwicklung der Rollen können die Extrema der Bedürfnisse in gemeinsamer Zugewandheit zurückkehren und im glücklichen Fall ausgelebt werden. ich glaube, es ist sehr hinderlich, die Rollen schon vor dem Kennenlernen als Absolutum zu setzen. Ich würde immer erst einmal den Menschen kennenlernen wollen.
Idealisierte Bilder, Kopfkino und unrealistische Erwartungen gedeihen scheints besonders stark bei längerer Abwesenheit des anderen oder bei Singles. Die "Augenhöhe"-Thematik spielt nach meinem Empfinden auf einer ganz anderen Ebene eine Rolle. Es geht um Rollen, die beide verkörpern wollen, um ein best. Erleben aus der Interaktion ziehen zu können. Zwei (oder mehr) können das für sich nahezu real werden lassen. Geben und Nehmen, die Ausgeglichenheit der Bedürfniss-Erfüllung, ist bei 'Ungleichheit der Machtverhältnisse" auf der Rollenebene nicht ausgehebelt.
Die Angst, da will mich einer mit seinen Wünschen überfallen/überfahren und mich dann gar steuern, ist sicherlich begründet. Anfangs. Der "Kampf" ist wohl ganz normal anfangs, bis zwei ihren Bedürfnisdruck wechselseitig gut ausgehandelt haben und etwas gemeinsames daraus wird. Die überbordenden Spitzen verschwinden, und erst in der gem. Ausentwicklung der Rollen können die Extrema der Bedürfnisse in gemeinsamer Zugewandheit zurückkehren und im glücklichen Fall ausgelebt werden. ich glaube, es ist sehr hinderlich, die Rollen schon vor dem Kennenlernen als Absolutum zu setzen. Ich würde immer erst einmal den Menschen kennenlernen wollen.