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  3. Die Suche nach dem psychischen Haus

Die Suche nach dem psychischen Haus

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*********stnut Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
05.04.24 10:27
Die Suche nach dem psychischen Haus
(Kein Diskussionsthema)

Gerade habe ich wieder knackige 25 Minuten gehört, dicht gepackt mit denkwürdigen Sätzen und Aha-Effekten. Ein neues Wort gelernt: "Identitätsdiffusion" — die passiert, wenn man sich selbst irgendwie abhanden kommt in herausfordernden Übergangsphasen der Persönlichkeitsentwicklung (Wer kennt es nicht...). Und warum ich immer so komisches Zeug träume, das scheinbar gar nichts mit mir zu tun hat... Mit welchen unbewussten Strategien wir versuchen festzuhalten, was wir im Begriff sind zu verlieren. Und warum wir uns mit dem versöhnen sollten, das wir nie sein werden.

Hört mal rein!
https://www.podcast.de/episode/627574093/was-uns-zu-dem-macht-wer-wir-sind-psychoanalyse-der-identitaet-88
Keine Beschreibung angegeben.
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***sN Mann
1.544 Beiträge
05.04.24 10:56
Ein guter podcast. Auch darin liegt evtl. ein Grund, warum es mir schwer fällt, zu einem Menschen -jc Frau- eine innere Bindung aufzubauen, wenn sie in einer völlig anderen Lebensphase ist (Erikson). Heißt junge Frauen. Freundschaften sind dann oft asymmetrisch, da ich mich erinnern ksnn, was in bestimmten Identitätsphasen in mir passierte, welche Krisen es zu lösen gab. Umgekehrt aber nicht. Asymmetrisch.
Auf jeden Fall ein schöner podcast. Danke!
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*********stnut Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
05.04.24 10:58
@***sN Asymmetrische Beziehungen — ganz eigenes spannendes Thema! 🙂
1. Photo by @Nutello
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*******ndy Frau
85 Beiträge
Gruppen-Mod 
05.04.24 11:04
Ja, die Assymetrie kommt mir bekannt vor. 😁
@***sN @*********stnut
Keine Beschreibung angegeben.
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***sN Mann
1.544 Beiträge
05.04.24 11:05
Zitat von *********stnut:
„@***sN Asymmetrische Beziehungen — ganz eigenes spannendes Thema! 🙂

Ja- aber es hängt zum Teil mit Identitäten zusammen. Meine Identität als 40 jähriger Mann war weniger komplex als heute. Simpler, eindeutiger aber weniger „tief“. Heute ist mein ganzes Selbstreflektionsvermögen gefragt. Und ich glaube, hier unterscheiden sich weniger Mann und Frau als vielmehr Menschen in verschiedenen Lebensphasen.
Ohne Wertung.
Dieses Foto wurde von Kati geschossen.
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******rin Mann
121 Beiträge
06.04.24 12:16
Du hast recht.....
Mal anders 🏳️‍🌈🌈
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*******2023 Mann
618 Beiträge
10.04.24 12:48
Das stimmt @***sN, wir fühlen immer komplexer als in früheren Jahren. Die Antennen sind immer sensibler für sich selbst, aber zur Wahrnehmung auch dem Anderen gegenüber. Blöd irgendwie *gruebel*
on the boat
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********2014 Mann
207 Beiträge
18.04.24 18:14
Danke für den Tipp. Hochinteressant.
Ev. deshalb so interessant, da ich mich auch gerade im 'Umbruch' befinde, bzw. mich so fühle.
'Identitätsdiffusion'
Eine Veränderung, ein Übergang in der Identität(?) Eine Entwicklung?
Sicher enorm schwer nachvollziehbar. Woran mache ich fest, was sich in mir geändert hat. - Ist ja fast so, als würde sich die Instanz, die das bewerte könnte, auch verändern. Da fehlt dann eine Konstante, mit der man vergleichen könnte.
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*********stnut Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
18.04.24 18:52
Zitat von ********2014:
„Danke für den Tipp. Hochinteressant.
Ev. deshalb so interessant, da ich mich auch gerade im 'Umbruch' befinde, bzw. mich so fühle.
'Identitätsdiffusion'
Eine Veränderung, ein Übergang in der Identität(?) Eine Entwicklung?
Sicher enorm schwer nachvollziehbar. Woran mache ich fest, was sich in mir geändert hat. - Ist ja fast so, als würde sich die Instanz, die das bewerte könnte, auch verändern. Da fehlt dann eine Konstante, mit der man vergleichen könnte.

Ich hatte schon öfter in meinem Leben kleinere und größere Identitätskrisen — mag ich gar nicht, solche Phasen. Plötzlich konnte ich nicht mehr mit Gewissheit sagen: 'Ich denke so und so', 'ich fühle dies und das', 'ich bin hier und da verortet in der Welt'... Ich war dann nicht verwurzelt in mir, nicht "eingeklinkt", mein Inneres kein sicherer Hafen. Was sich geändert hatte, konnte ich gar nicht so genau sagen. Nur dass ich mich gerade verändere, war unzweifelhaft. Wie fühlt sich eine Schlange kurz vor der Häutung?

Die beobachtende Instanz, unser Selbst, verändert sich dabei nicht. Das glaube ich.
Kontakt zu ihm zu bekommen und zu halten, ist eine Lebensaufgabe.
04.05.24 10:37
Ein interessanter Podcast, den ich eben während der Autofahrt gehört habe.
Dabei wurden einige Themen angesprochen, die zum Nachdenken anregen.

Vielen Dank dafür. 🙂
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