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Service Submission

Service Submission — unverzichtbarer Teil meines BDSM?

Dauerhafte Umfrage
*******1167 Mann
349 Beiträge
Zitat von *******nado:
Sie kommen in den Sub Space, indem sie anderen oder einer speziellen Person dienlich sind. Das ist das Mindset, von dem @*******odot schrieb. Und diese Energie wirkt natürlich zurück auf die Empfängerin.

Oh weiahhhh! "Houston ich hab ein Problem!"



Ich versuche mal meine Empfindungen und Einstellung zu diesem Thema als sub dazu zu stellen.

Für mich ist das Mindset, das ich in mir trage, eine (fast immer) bedingungslose Bereitschaft, das Leben meiner Madame schöner zu gestalten (auch wenn ich weiß, dass sie es nicht von mir braucht sondern in sich selbst ruhend ein schönes Leben führt).

Den Klammerzusatz will ich der Ehrlichkeit halber ergänzen, da es für mich auch ein Entwicklungsweg war, diese Haltung einzunehmen. Dafür habe ich lange daran gearbeitet, die Einstellung zu meinen eigenen Bedürfnissen zu verändern. Es gab in der Vergangenheit einige Phasen, in denen ich auch versucht habe, Leistung und Gegenleistung als Grundlage einer Beziehung zu sehen.

Nunmehr bin ich den Weg weiter gegangen und habe erleben dürfen, dass es mich viel glücklicher macht, zu geben, ohne direkte Gegenleistungen zu erwarten. Was ich trotz aller "Bedingungslosigkeit" von meiner Herrin erhoffe, ist zu erkennen und mit zu bekommen, dass sie zufrieden mit dem ist, was ich zusätzlich in ihr Leben bringe. Ich gebe zu, dass ich ohne diese Ressonanz nicht vollkommen ausgefüllt sein könnte. Diese Zufriedenheit hat nichts mit "ich bekomme etwas von ihr" zu tun. Es ist z.B. die Erlaubnis, in ihrer Nähe sein zu dürfen, Aufmerksamkeit von ihr geschenkt zu bekommen oder auch einfach nur wahrgenommen zu sein wie ich bin.

Wenn dieses Zusammenspiel stattfindet, komme ich mit meinem Mindset in einen sub space, in dem ich glücklich bin und mich angekommen fühle. Es ist für mich ein loop - Haltung, Dienen, in Verbindung sein, im sub space glücklich sein, Haltung, Dienen......

Madame's sklave severin
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Ich hab jetzt mal als "nice to have" abgestimmt.

Es kommt bei mir auf die Art der Verbindung drauf an, und die Zeit die man zusammen hat.

In meinen Verbindungen ist die gemeinsame Zeit ein sehr kostbares gut gewesen. Da ist es zwar "ganz nett" wenn er erstmal meinen Haushalt oder Garten macht, aber ich würde die gemeinsame Zeit dann doch intensiver nutzen wollen. Auf gut deutsch... ich möcht seine nackte Haut nah bei mir haben und nicht aufm Badezimmerfussboden die Fugen schrubbend.

Hätte ich die Chance mit jemanden einen gemeinsamen Alltag aufzubauen, wäre die Zeit nicht so stark begrenzt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn manch unliebsame Aufgaben mir abgenommen werden würden. Denn um ehrlich zu sein bin ich momentan allein durch mein Berufsleben schon "gut ausgelastet" und ich habe oftmals für banale Dinge wie den Haushalt einfach keine Kraft mehr übrig. Wenn sich jener dann quasi "von allein" verbessern würde, ohne dass ich es explizit anweisen, kontrollieren, prüfen, belohnen sonstwas müsste...das würde mich sehr freuen. Muss ich da dann aber Energie für aufwenden, mach ich es in schlappen Phasen lieber selbst oder lass es liegen, bis es wieder geht.

Ich nutze seine Energie sehr gerne, um die meinige wieder aufzuladen.... ein Aspekt der Succubus... der Energieraub. Das funktioniert gut wenn er mir Aufgaben abnimmt, aber noch viel besser durch körperliche Nähe, das ist wie ein Schnellladegerät für mich.
*******odot Frau
1.709 Beiträge
Zitat von *******nado:
Zitat von *********stnut:
Sie kommen in den Sub Space, indem sie anderen oder einer speziellen Person dienlich sind. Das ist das Mindset, von dem @*******odot schrieb. Und diese Energie wirkt natürlich zurück auf die Empfängerin.

Oh weiahhhh! "Houston ich hab ein Problem!"

Sub-Space und Mindset?!?
In meinem Sub-Space hab ich überhaupt keinen Mindset.😱
Und mit "Service-Sub" wird's dann bei mir auch schwierig.🫣😵‍💫😳

Mindset und Subspace sind einfach zwei unterschiedliche Sachen.
Der Mindset ist die Haltung, die ich jemandem gegenüber einnehme.
Und der Subspace ist ein Zustand, in den dich deine Herrin bringt und in dem dir bestenfalls alle gerichteten Gedanken verloren gehen.

Follow for more. *klugscheisser*
*********t_81 Mann
445 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde mich in den Antworten irgendwo nicht so richtig wieder...bin irgendwo dazwischen glaube ich.

• tu ich gern etwas dafür, dass es ihr gut geht und dass sie zufrieden/amüsiert/whatever ist? Ja, definitiv!
• Aber kickt mich das auch bei alltäglichen Aufgaben? Eher nicht.

Klar tut man wie in jeder normalen Beziehung auch Dinge im Haushalt, hilft hier und dort usw...das hat für mich nur wenig bis nichts mit BDSM zu tun, sondern wird unabhängig gemacht.

Anders ausgedrückt: Ihr den Boden zu schrubben bringt mir nix. Wenn ich mich mit ihrem Boden beschäftige, dann doch bitte intensiv mit dem Stück direkt zu ihren Füßen *zwinker*
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
@*********t_81 Ja, die "Was bringt es mir"-Fraktion hätte ich auch berücksichtigen sollen... 😉
****dat Frau
3.741 Beiträge
Ich habe das ‚Unbedingt‘-Kreuz zu früh angeklickt, würde es gerne in ‚Nice-to-have‘ ändern.
Denn ich liebe Service - aber das ist für mich nicht an den Haushalt gekoppelt. Haushalt ist etwas, was man gemeinsam nebenbei macht und wenn er etwas mehr macht, freue ich mich sehr darüber.

Aber anderer Service (= Aufmerksamkeiten) ist mir viel wichtiger und den brauche ich auch, um mich geliebt zu fühlen: Dass er leise vor mir aufsteht, um den Kaffee vorzubereiten, ohne mich dabei zu wecken. Dass er mir ein Bad einlässt, mich dann in Ruhe lässt, mich danach abtrocknet und eincremt. Dass er sieht, dass meine Lieblingsmarmelade sich dem Ende neigt und er ohne Worte für Vorrat sorgt. Dass er ohne Aufforderung aufsteht, wenn er sieht, dass das Salz nicht am Tisch steht. Dass er sich an meine Lieblingsspeisen, -farben, -blumen erinnert und weiß, was ich brauche, um mich wohl zu fühlen. Das ist mir wichtig. Den Abwasche bekomme ich auch alleine hin, dafür brauche ich keinen Mann.

Und dafür muss er nicht in den Subspace tauchen oder erst Handschellen angelegt bekommen: Er sollte sowas einfach gerne machen, ohne darüber nachzudenken, was es ihm bringt oder ob etwas für ihn herausspringt. Ich tue ja ebenfalls Dinge für ihn, die ihm guttun, ohne auf eine Gegenleistung zu spekulieren oder weil sie mich kicken. Ich mache manche Dinge einfach nur, weil ich weiß, dass sie ihn glücklich machen. Und diese Haltung muss er ebenfalls mitbringen.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
@****dat Ich weiß auch nicht, warum die meisten bei 'Service' vor allem an Haushalt denken. Ist für mich persönlich auch das kleinste Problem. Was Du beschreibst, ist doch Service par excellence... *g*
******dou Mann
85 Beiträge
Zitat von ****dat:
Dass er leise vor mir aufsteht, um den Kaffee vorzubereiten, ohne mich dabei zu wecken. Dass er mir ein Bad einlässt, mich dann in Ruhe lässt, mich danach abtrocknet und eincremt. Dass er sieht, dass meine Lieblingsmarmelade sich dem Ende neigt und er ohne Worte für Vorrat sorgt. Dass er ohne Aufforderung aufsteht, wenn er sieht, dass das Salz nicht am Tisch steht. Dass er sich an meine Lieblingsspeisen, -farben, -blumen erinnert und weiß, was ich brauche, um mich wohl zu fühlen.
Danke, @****dat, das ist es. Wenn ich in dieser Rolle bin und diese Aufmerksamkeiten, diese Selbstverständlichkeiten biete, bin ich angekommen und brauche nicht mehr. Es ist Ausdruck meines Lebens, wenn ich ihr eine Tasse Tee bringe oder ihr die Fußsohlen küsse. Ich möchte dann einfach, dass sie es genießt, ich erfreue mich an ihrem stillen Genuss.

Etwas anderes ist es, wenn sie mir das Halsband anlegt. Dann gehe ich mit drei Schritten auf den Subspace zu und möchte in der Session stundenlang im Subspace versinken. Die Frau, die mich versteht und mich im Subspace versenkt, hat auch Spaß, aber ihr Spaß interessiert mich nicht so sehr wie meine Lust. Die Schläge motivieren mich, dass ich ihr noch mehr gefallen möchte, aber der Subspace hat etwas Eigenes, Egoistisches. Der Subspace ist für mich Lustgewinn, ein Schwelgen nach dem Schmerz, er ist nicht diese gebende Selbstverständlichkeit, die hier etwas irreführend "Service" genannt wird.

Die Trennlinie verläuft für mich dort:
• ich wechsle auf ihre Seite, ich sorge für ihr gutes Leben. Hier mache ich die Welt angenehm. Das ist Liebe.
• ich wechsle auf meine Seite, ich genieße meine ozeanischen Gefühle. Hier ist die Welt angenehm. Das ist BDSM.
Eine Femdom ist für mich eine Frau, die Liebe annehmen und BDSM gewähren kann.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
@******dou Der Subspace egoistisch... Es geht ja um die guten Gefühle. Und wie man die bekommt, wann man die hat. Wenn egoistisch bedeutet, dass man die haben will — bitte. Aber wer will sich nicht möglichst oft gut fühlen?

Ein Service-Sub fährt zu einer kinky Veranstaltung, um den Besuchern dort die Schuhe zu putzen. Er liebt es, so zu Diensten zu sein, das ist Teil seines BDSM, so fühlt er sich gut. Ozeanisch. 🙂 Ist das egoistisch?

Ist der Subspace immer ein Raum, in dem der Verstand vollkommen abgeschaltet ist?

Service Submission hat nach meinem Verständnis nichts mit Selbstverständlichkeit zu tun, sondern sucht die eigene Erfüllung im Akt des Dienens und zwar ausdrücklich nicht im sexuellen Kontext.

Deine Trennlinie ist interessant. Ich sehe zwischen den von Dir getrennten Bereichen eine deutliche Verbindung — und habe sie auch schon erlebt.
*******nado Mann
400 Beiträge
Na ja, Egoismus ist ja ein Stück weit auch ein Gefühl.
Als ich das erste Mal im Sub-Space war, hatte ich am nächsten Tag schon ein schlechtes Gewissen.
Nicht wegen dem Sub-Space. Der war phantastisch!
Eher weil ich dabei so überhaupt nicht "Service-Sub" war.😳
Zu deiner Frage:
Vermutlich ist der Verstand im Sub-Space nicht komplett OFF, aber bei mir definitiv nur im standby Mode.😵‍💫
Aus der Sicht eines Subs gehören für mich beide Aspekte zusammen. Sich einer Femdom zu unterwerfen, bedeutet nicht nur, sich ihr hinzugeben, sondern auch, ihr Arbeit abzunehmen, Aufgaben zu erledigen und sie in jeder Hinsicht glücklich zu machen.
Deshalb halte ich ein gutes Erwartungsmanagement von beiden Seiten für essenziell, um Zufriedenheit sicherzustellen.
********lone Frau
682 Beiträge
Ich finde das es ein Geben und ein Nehmen ist,
mittlerweile möchte ich nicht mehr nur die Putze einer Femdom sein,
sondern von Ihr lernen und so gebe ich gerne meine Leidenschaft, meine Hingabe und möchte darauf achten, daß es meiner Femdom gut geht, genauso wie Sie mir ein Vorbild ist, indem Sie auch für mich mit Rat und Tat da ist, mich beschützt und ich für meine Femdom einstehe, wenn nötig.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
@********lone Beschützen — wovor?
******dou Mann
85 Beiträge
Zitat von *********stnut:
Es geht ja um die guten Gefühle. Und wie man die bekommt, wann man die hat. Wenn egoistisch bedeutet, dass man die haben will — bitte. Aber wer will sich nicht möglichst oft gut fühlen?

Ein Service-Sub fährt zu einer kinky Veranstaltung, um den Besuchern dort die Schuhe zu putzen. Er liebt es, so zu Diensten zu sein, das ist Teil seines BDSM, so fühlt er sich gut. Ozeanisch. 🙂 Ist das egoistisch?

Ist der Subspace immer ein Raum, in dem der Verstand vollkommen abgeschaltet ist?
Deine Trennlinie ist interessant. Ich sehe zwischen den von Dir getrennten Bereichen eine deutliche Verbindung — und habe sie auch schon erlebt.


Auf die Gefahr hin, dass wir ein unterschiedliches Verständnis von Begrifflichkeiten haben und womöglich aneinander vorbeireden, fühle ich mich angesprochen und antworte nochmal.
Im Subspace habe ich eine - unklare, nebulöse, mit Hingucken auch mal stärkere - Anbindung zu der Person, die mich schlägt und penetriert. Das Mittreiben im Ozean der Gefühle und der Strömungen ist für mich das Wesentliche im Subspace. Es ist eine Ich-Welt, in die die Femdom/ der Dom eingreift und sie dirigiert. Ich weiß, dass sie/ er da ist, aber ihre/ seine Gefühle sind mir nicht so wichtig. Ich möchte ihr/ ihm gefallen und reagiere entsprechend auf Worte, Berührungen und Schläge mit noch mehr Emotionen und Aktionen. Aber den Subspace erlebe ich als Ich-Space, als eine Ich-Welt mit starken eigenen Emotionen.

In meinem Subspace gibt es auch noch einen Restverstand, den ich (wieder) hochfahren kann, ich will aber nicht. Ich möchte den warmen, fließenden, heftigen, abebbenden Emotionen folgen, die die Femdom/ der Dom in mir auslöst, nicht dem Verstand. Die Ich-Grenze, die ich im Alltag erlebe und aufrechterhalte, löst sich im Subspace auf, ich entgrenze mich im Ozean der Gefühle, das Ich verflüchtigt sich in den Ozean. Das klingt wie Auflösung, ich erlebe es als ein intensiveres, größeres Leben. Der Verstand bekommt sein Futter später.

Den Service-Sub, den du beschreibst, der anderen Leuten die Schuhe putzt und darin sein BDSM-Erlebnis findet, kenne ich in mir nicht. Ich verstehe deinen Gedanken, Sweet_Chestnut, aber dieser Gedanke taucht in mir erst auf, wenn du ihn mir nennst. Auch danach bleibt mir dieser Gedanke fremd. Vielleicht handelt es sich um eine Form von Polyamorie, die ich seriell monogamer Mensch nicht lebe.

Danke für diesen Thread, er hilft mir sehr, das zu beschreiben, was ich erlebe und was ich suche.
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Da frage ich mich grad, wo der Unterschied zwischen Subspace und dem "fliegen" ist.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
@******dou Ich gönne Dir Deinen Space, wie Du ihn ganz individuell erlebst. Ich möchte nur, dass Du die gleichen intensiven, tiefen Gefühle jemandem zugestehst, der sie erfährt, während er weder geschlagen noch penetriert wird, sondern einfach nur von Herzen zu Diensten ist. 🙂
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
Danke allen, die mitgemacht und/oder sich zu Wort gemeldet haben.
Ein klein wenig überrascht mich das Ergebnis im Hinblick auf den Willen der Subs zur Verausgabung für ihre Gebieterin doch. Positiv.

Nun müssen die sich nur noch irgendwie bemerkbar machen... 😉
*******lut Mann
319 Beiträge
Bestimmte Alltagstätigkeiten eignen sich hervorragend, um abzuschalten. Besonders Bügeln bereitet mir große Freude, manchmal läuft Musik oder eine Doku parallel dazu, während ich das heiße Eisen dampfend über die Stoffe ziehe, Knöpfe beschwingt umfahre und vorsichtig Falten hineinbügle, wo sie hingehören…

Ich mache es gern, bedingungslos, ohne jemanden gefallen zu wollen, egal ob in Beziehung lebend oder nicht; habe meinen Flow dabei und ruhe in mir.

Ohne Erwartung einer möglichen Belohnung, ohne erotische Konnotationen, ohne vorherige Ansage oder ähnliches…

Man sieht die Arbeit oder eben nicht.

Wenn ich die verkopfte Submissionsdiskussion auf die Spitze treiben möchte, müsste ich behaupten, dass die Herrin, das zu unterbinden hätte, weil es offenbar egoistisch ganz dem Genuss des subs dienen würde *zwinker*
******_bw Mann
382 Beiträge
Für mich ist die Bindung zu einer Femdom, sehr wichtig, um ihr bedingungslos zu dienen. Ich brauche dafür auch nicht die Androhung von Repressalien, ein Funkeln in Ihren Augen ist die Bestätigung Ihrer Zufriedenheit.
Wie es Madame Godot zu "Subspace" schon erklärt hat: Damit ich mich in den Subspace begeben kann, brauche ich das Vertrauen zu meiner Femdom, da ich sehr Kopfmensch bin, muss ich meine Gedanken freischalten können, um diesen Zustand anzunehmen.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******lut:


Wenn ich die verkopfte Submissionsdiskussion auf die Spitze treiben möchte, müsste ich behaupten, dass die Herrin, das zu unterbinden hätte, weil es offenbar egoistisch ganz dem Genuss des subs dienen würde ;-)

Also, wenn er selbst auch noch Freude hat an dem, was er für mich tut —, ist das doch der Jackpot. D/S ist so erfrischend mehrdimensional.
******dou Mann
85 Beiträge
Zitat von *********stnut:
Also, wenn er selbst auch noch Freude hat an dem, was er für mich tut —, ist das doch der Jackpot.

Das ist es, was ich in diesem Thread gelernt habe. Eine weitere Tür hat sich in mir geöffnet, die Liebe zur Femdom rückt in den Mittelpunkt, mit oder ohne "Belohnung", sie ist das Gesetz, sie ist die Gravitation, die alles zusammenhält.
***rk Mann
305 Beiträge
Ich hab dann auch mal mein Kreuzchen gemacht.

Dabei muss ich mich allerdings nicht unbedingt "abrackern", ich arbeite da eher Ergebnisorientiert. Es fühlt sich gut, ihr zu dienen, in dem Wissen, sie damit zu erfreuen.
Und ihr freudiges Lächeln, ein Lob oder eine kleine Liebkosung sind wunderschöne Belohnungen.

Dabei ist das aber nicht unbedingt ein Femdom-Thema. So ziemlich jede Frau lässt sich gerne mal ein bisschen bedienen und weiß ihre Freude darüber zum Ausdruck zu bringen.
****ok Mann
35 Beiträge
Für mich stellt Service den Haupt- bzw. einzigen Weg meine Unterwürfigkeit auszuleben. Allerdings, ist für mich wichtig, dass der Service wirklich etwas, seitens der Herrin, Gewünschtes ist und nicht einfach nur der Befriedigung des Subs dient.

Neben der rein sexuellen, körperlichen Reaktion gibt es mir auch ein inneres Gefühl an Erfüllung. Wenn ich diene spüre ich "Das ist mein Platz. Das ist es, wozu ich bestimmt bin."

@*******1167 s Kommentar hat mir den Hinweis gegeben wieso dieses Gefühl bei mir in letzter Zeit ausblieb; Für mich ist die Wertschätzung und Wahrnehmung meines Services wichtig.
Mein Dank dafür.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Mein Service Sub, sofern ich denn einen hätte, hätte die Aufgabe mich zu mehr Sport anzutreiben ... indem er ausnahmsweise die Führung übernimmt und mir seine sportliche Energie schenkt ... schwimmen und auf Wiesenpfaden joggen ... schwere Aufgabe für einen Sub *zwinker*
Sowas wie ein Private Coach. Das wäre der perfekte Service für mich.
Ausserdem wären Chaffeurleistungen gefragt ... raus aus der Stadtluft ... mich einen ganzen langen Tag mit "einfach nur Landschaftskino" erfreuen.
*******top Mann
22 Beiträge
Hallo zusammen,

ich denke Service Sub könnte eine gute Ergänzung für eine Femdombeziehung sein. Geht eigentlich in Richtung FLR.

Im Prinzip gelten für mich ihre Prioritäten und drum herum alles so machen, dass diese bestens erfüllt werden können. Beispielsweise: ich koche zwar gern und gut. Wenn sie dennoch gern kocht, um sich zu entspannen, dann ist meine Aufgabe die Küche stets ordentlich und sauber zu halten damit sie sich wohl fühlt, abräumen, abwaschen, tisch decken, usw. und natürlich auch darauf achten wie und was sie kocht damit wenn sie keine Zeit hat zu kochen, nach ihrem Geschmackt gekocht wird. Analog kann man es in vielen anderen Bereichen machen.

Ich glaube es geht nicht so sehr um "was" sondern um die Aufmerksamkeit, die passende Lücke als Service Sub zu füllen.
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