Service Submission

Guten Morgen,

Service Submission ist für mich nicht zwingend notwendig. Denn ich liebe es in der Küche zu stehen und Vorbereitungen zu treffen. Ich kann wunderbar meditieren während ich abwasche oder bügle. ....
Dann lautet die ganz klare Ansage: "Das tust DU jetzt nicht!"

Lady Josefa

Hallo zusammen,

Mir fehlt da ein bisschen die vermittelnde Antwortoption. Ja, wenn ich ihr etwas abnehmen kann, was sie ungern macht, gehört das für mich zu den (hoffentlich zukünftig irgendwann) Aufgaben eines Subs. Ist es für mich dann aber die Erfüllung? Mangels Erfahrung kann ich das noch nicht wirklich beurteilen, aus meinem aktuellen Blickwinkel heraus aber eher nicht.

Es wäre dann eher die Zufriedenheit darüber, dass ich die FemDom/Herrin zufrieden machen kann. Wäre aber ganz klar Teil der Absprachen, wer macht was in einer Beziehung.

Genau zwei Abstimmungsmöglichkeiten für den Sub, eben das eine oder das andere Extrem – sorry, aber das ist für mich schon wieder eindeutig zu viel Schwarz-Weiß-Malerei, zu viel Polarisierung ...

Ich müsste, um ganz ehrlich zu sein, auch beides ankreuzen. 🙂

Ergeht mir genauso wie @*******ress

Je nach Lust und Laune.
Sachen, die ich grundsätzlich gerne mache, gebe ich nicht aus der Hand. Ansonsten kann ich, bei Bedarf so ziemlich alles, was gerade unpassend ist, an den sub delegieren.
Unliebsame Aufgaben, sollte der sub übernehmen.

Gartenarbeit mache ich gerne. Beim Regen kann es aber schöner sein, dem sub dabei zuzuschauen.

@*********stnut
Warum? Dient dem Vergnügen. Eben, alles situationsabhängig.

Ein süßer nackter männlicher subArsch ist ganz sicher ein sehr schöner Anblick, wenn er bei Regen aus dem Gebüsch rausschaut.
Beim angenehmen Wetter kann auch ich Vergnügen an der Gartenarbeit haben.

Ich brauche zwingend den Mindset bei ihm. Ich möchte spüren, dass er mir dienstbar sein möchte.

Auch, wenn ich immer selbst koche und viele andere Dinge gerne selbst erledige, finde ich es angemessen, dass er mich unterstützen möchte wo er kann.

Idealerweise sollte der sub, ein Feingefühl dafür entwickeln, wann welche Unterstützung seinerseits sinnig und notwendig ist. Dass er grundsätzlich (z.B. beim Kochen) Aufgaben übernimmt, die eher der Hilfsarbeit zuzuschreiben sind. Er sollte auch(!) erkennen, wann seine Femdom keine Lust dazu hat, dass er dann im Stande ist, adäquat zu übernehmen.

Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen einen Service Sub zu kennen. Aber ich würde es definitiv begrüßen wenn Sub mir lästige Dinge Abnehmen würde. Deswegen definitiv nice to have, aber kein Muss (aktueller Stand).

Service nun zum teil wird diskutiert oder man muss sie zwingen (im sinne mit strafe oder belohnung). Und je nach Fähigkeit taugt der eine mehr für das eine als ein anderer. Garten wäre nett aber leider zuviele nahe Nachbarn. Und rest nun wird beigebracht wenn bedarf da ist.

Guten Tag zusammen

das ist ein spannendes Thema und da möchte ich mich auch gerne mal zu äußern und es an Beispielen festhalten.

Grundsätzlich finde ich es toll, wenn ich anderen eine Freude bereiten kann und ich sehe, dass die sich wirklich freuen.

Ich habe z.b. einige Zeit bei einem Pärchen sauber gemacht, Holz gestapelt oder sonstige Dinge abgenommen. Daraus hat sich dann einfach eine tolle Freundschaft entwickelt, wobei mir meine Rolle natürlich immer bewusst ist/ war. Deswegen habe ich es auch wirklich vernünftig gemacht und nicht halbherzig, damit man „irgendwelche“ Bestrafungen bekommt. Das wäre Zeitverschwendung, nicht zielführend und auch nicht respektvoll.

Natürlich ist uns allen bewusst, dass wir auch gewisse Vorlieben haben. Eine Putzaktion kann ja auch gerne in einen tollen Dienstmädchen Outfit erledigt werden oder mit kleinen Fixierungen (Handschellen etc). Ich möchte damit sagen, dass man auch auf die Bedürfnisse des Subbis eingehen kann, aber nicht muss.

Niemals sollten Subbis eine Art Gegenleistung fordern! Eventuell sollte man sich vor dem Treffen noch erleichtern, damit man die gewünschten Aufgaben wirklich erledigen möchte.

Aber grundsätzlich kann ich sagen, dass wenn man wirklich alles toll erledigt hat, dann bekommt man es meistens Doppelt so gut zurück

Herzliche Grüße
Tanuki

Generell helfe ich gerne und finde es auch sehr schön Dinge zu erledigen, die das Leben der Lady erleichtern.
Ob das dann BDSM oder ein Freundschaftsdienst ist, bekomme ich für mich "so generell" nicht klar getrennt.

Ein Anzeichen für möglicherweise letzteres ist: Für mich wäre das Dasein als "ausschließlicher Service Sub" nicht wirklich erstrebenswert.

Oder um es auf deine Umfrage zu beziehen liebe @*********stnut:
Ja, wenn ich als "Service Sub" diene, kann ich mich dabei richtig gut fühlen! Oder auch nicht. 🤔

Wie bei so vielem, gibt es einig andere Einflussfaktoren die festlegen ob ich bereit bin dies zu sein/gerne zu sein.

In einer Beziehung geht es doch darum, dass man sich auch gegenseitig glücklich macht. Als Sub will ich meine Femdom doch auch glücklich machen. Wenn gewünscht (laut oder leise) nehme ich dann gerne Arbeit ab.

„Abrackern“ finde ich als Option für mich unzutreffend. Klingt für mich nach Überarbeitung und Selbstaufgabe. Es geht mir nicht darum, dass mich die Arbeit glücklich macht, sondern die Reaktion. Beim spielerischen Sardismus kann „abrackern“ auch mal dazugehören, aber auch dann erfreue ich mich mehr an dem Grinsen als an der Arbeit.

Ich kenne das aus dem Freundesbereich.
Wenn ich mal nicht konnte, wurde Dinge von Freunden übernommen.
Das ist für mich ein so wundervolles Gefühl!

Aus dem BDSM-Bereich kenne ich es auch und schätze es sehr!

Ich muss oft genug meinen Mann stehen,
da genieße ich es,
das mal abgeben zu können
und freu mich über das Ergebnis. 🤗

„Qualität“ finde ich einen wertenden Begriff. Wenn man danach geht, habe ich nicht die höchste Stufe des Service um des Service Willen nicht „erreicht“, strebe es auch zur Zeit nicht an.

„Irgendwas im Gegenzug“ klingt nach ständiger Belohnung. Wenn das reine Glücklichsein der Femdom auch als Gegenzug zählt stimmt es sogar. Ja, es macht nicht glücklich zu dienen, wenn es Sie glücklich macht. Andersrum empfinde ich es als sinnlos zu dienen, wenn es keine positiven Auswirkungen auf sie hat.

Entschuldige bitte @*********stnut dann habe ich den Qualitätsbegriff anders verstanden. Danke für die Erläuterung.

Über den Grad der Reaktion der Femdom (wahrnehmen, anerkennen, wertschätzen, glücklich sein, loben) muss ich mir nochmal Gedanken machen und bin gespannt, wie andere Doms und Subs darüber denken.

Oh weiahhhh! "Houston ich hab ein Problem!"

Sub-Space und Mindset?!?
In meinem Sub-Space hab ich überhaupt keinen Mindset.😱
Und mit "Service-Sub" wird's dann bei mir auch schwierig.🫣😵‍💫😳