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Darf ein sub mehrere Herrinen/Göttinen haben?

*********id39 Frau
3.365 Beiträge
Es wurde schon mehrfach gesagt.
Es kommt auf die Beziehung an.

Mein Mann wäre niemals auf die Idee gekommen,
zu suchen. Er war froh, daß ich * von außen * unterschiedliche Erfahrungen einbrachte.
Hinzu kommt, es gibt auch noch ein = Alltagsleben =.
Beruf, Kinder, Hobbies etc.

Und mein SM Freund.
Er konnte sein Glück nicht fassen, daß wir uns getroffen haben. Er hatte anfangs ein Problem, daß die * Nr. 1 * an meiner Seite besetzt war.
Beide Männer verstanden sich dann bald prima,
sie erlebten schließlich jeder, wovon er träumte.
Für mich ergänzten sie sich.

Mein Schatz war TV und devot.
Mein Freund ein schmerzgeiler Masochist.

Für meinen Freund war ich * seine Teufelin * und allerbeste Freundin. Nie Herrin oder gar Göttin,
niemals wollte ich Letzteres sein.
Auch wenn mich beide, jeder auf seine Weise * vergötterte *.

Für meinen Mann war ich die ganze Palette,
die eine längjährige Ehe bietet.

Was all die anderen nebenbei taten, war mir gelinde gesagt wurscht. Es waren, jede für sich, auf beiden Seiten gute Beziehungen.

Im Gegensatz zu heute waren alle Beziehungen real.
Internet gab es zum Glück noch nicht.
Aber solche Beziehungen sind auch nicht meins.
Ich habe es immer real gelebt, gehörte zu meinem Leben.

Ich habe in den letzten fünf Jahren gelernt,
daß man passiven Männer nicht nicht trauen,
geschweige denn vertrauen sollte.
Noch dazu, wenn man sie nicht kontrollieren kann.
Ich weiß wovon ich rede.
Es gab nur eine Ausnahme,
und leider verlor ich ihn durch Corona.

Aber ganz sicher möchte ich für keinen Mann * Göttin * sein.
Wäre mir viel zu anstrengend gewesen und jetzt geradezu belastend. Außerdem kann ich teilen.

Und ich sah in allem, wie ich meinen BDSM lebte, eine Bereicherung meines Lebens und das meines Gegenübers.

Für mich war wichtig, auch auf Augenhöhe mit meinem Gegenüber kommunizieren zu können, und aus dem Stand heraus eine Änderung der Positionen möglich war.

Mit den beiden Männern, die das Wichtigste in meinem Leben waren, war das * fast * immer möglich.

Ich könnte sehr viel dazu reden, denn ich hatte viele unterschiedliche Kontakte, auch was deren Länge anging.

Von einer Session auf Parties,
bis hin zu einer SM Freundschaft,_
= die irgendwann nur noch Freundschaft war=
( er war um einiges älter) und insgesamt über 30 Jahre dauerte, bis er 92 jährig starb.

Durch meine intensive Mitarbeit beim Aufbau unserer Gruppe, machte ich die Erfahrung,
daß es reizvoll und lehrreich ist,
sich auf unterschiedlichen * Feldern * zu bewegen.
Und es war wundervoll aufregend.

Das ist meine ganz persönliche Einstellung,
wissend, daß sehr viele sich das nicht vorstellen können.
Jeder ist halt anders,
aber alle wollen wir Freude, Spaß, Befriedigung.

Darum zum Schluß, wir sollten jedem seine Art * BDSM * zu leben gönnen, wie es ihm/ ihr gefällt.
Ein richtig oder falsch kann es nicht geben.
Wir sind alle Individualisten, und das ist doch wunderschön!
L. Ingrid
********rina Frau
124 Beiträge
Zitat von *********stnut:
@********rina Polyamorie ist für mich eine ganz andere Liga. Natürlich können Menschen mehrere andere Menschen lieben! Die Frage ist: Impliziert das Wort 'Herrin' nicht, dass hier eine Frau über einen Sub nach ihren Regeln verfügt? Wie können mehrere Frauen nach ihren individuellen Regeln gleichermaßen über denselben Sub verfügen, ohne dass Regeln und Verfügungen einander ins Gehege kommen?
Mit guter Kommunikation und dem Willen, von allen Seiten das es funktioniert - in den zwei Beziehungen und zu dritt. Ich habe genau diese Konstellation im Moment, für meine Prinzessin bin ich ihre Königin, zugleich ist sie auch das Pet ihrer Mistress.
Sie hat von uns beiden Regeln, die sich im Alltag ergänzen oder zumindest nicht widersprechen. zb muss sie ihre Mistress um Erlaubnis fragen, bevor sie rauchen darf, weil es mir meistens egal ist, aber wenn sie in meiner direkten Umgebung ist, muss sie mich um Erlaubnis fragen anstatt ihrer Mistress.



Zitat von *********stnut:
So viel Kommunikation wie da zwischen allen Beteiligten nötig ist, sprengt in meinen Augen das Konzept.

Ja es benötigt unheimlich viel Kommunikation und Aufarbeiten von Situationen, die nicht optimal liefen, aber das ist nicht anders als in jeder (D/s) Beziehung und für mich ist es diese Arbeit mehr als wert.


Zitat von *********stnut:
Es sei denn, es begrenzt sich auf einzelne Sessions, dann wäre es ein 'lockeres Session-Hopping' und keine Beziehungen mit Gefälle...

Ich würde unsere Beziehung als alles andere als Session-Hopping bezeichnen. Ich will tiefe emotionale Bindungen für mein Spiel, nur dann fühle ich mich sicher, genau die Dinge zu tun, die ich mag 🤷🏼‍♀️. Das alle meine subs weitere Beziehungen haben, ändert für mich nichts an der Tiefe Ihrer Demut und Unterwerfung. Im Endeffekt ist es ein Weg, den wir gemeinsam beschreiten und solange es mir und ihnen dabei gut geht und wir uns gegenseitig bereichern, dürfen sie ihn gerne an meiner Seite beschreiten.
*********d_OH Mann
2.706 Beiträge
Für mich ist es auch ein besonderer Kick einer Dame (oder Paar) die Exklusivität in unseren Sessionen, Spielen, Partys über mich geben zu dürfen.
******olz Frau
4.407 Beiträge
@*********fnung
Auch mal die anderen Beiträge lesen und nicht immer nur dasselbe schreiben halte ich für Sinnvoll.
Es geht hier nicht um dich.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Ich sehe das differenziert. Meine Partnerin kommt grundsätzlich an erster Stelle samt den alltäglichen familiären/häuslichen Verpflichtungen. Außerdem entscheidet sie im Zweifelsfall, im Sinne eines Vetorechts, ob ich eine Verbindung zu einer anderen Frau eingehen kann. Sie findet, dass ich meine freien Kapazitäten möglichst ausschließlich dem weiblichen Wohl zugute kommen soll. Deshalb habe ich ihre Rückendeckung dafür, einer (1) Freundin zur Verfügung zu stehen. Theoretisch könnten es auch mehrere sein. Aber mehr würde ich nicht schaffen, will ich nicht Gefahr laufen, dass Partnerin und Freundin zu kurz kommen.

Auch ist der Grad der Regelungen, die ich befolgen muss, unterschiedlich. Meine Partnerin regelt eher die grundsätzlichen und alltäglichen Dinge. Die Freundin eher die Dinge, die sie unmittelbar betrifft, insbesondere rund um die Treffen. Somit ist es klar getrennt und niemand hat das Gefühl, dass die jeweils andere reinredet. Im Gegenteil, ich bekomme zu spüren, dass es eine Bereicherung in beide Richtungen. Ich muss mich beiden Frauen nach ihren Vorstellungen anpassen, was einen weiteren Reiz hinsichtlich des Machtgefälles ausmacht.

Mein Fazit ist, dass es auf die Verbindung, Absprache und Dosis ankommt.

Den Begriff “Herrin” nutze ich übrigens aus philosophischen Gründen nicht. Aber ich kann verstehen, dass es Frau aufstößt, wenn ein Sub mehrere Frauen gleichermaßen als “Herrin” anspricht. Ich hätte das an Stelle der von @*********4you angesprochenen Person vermieden. In unserem monotheistisch geprägten Kulturkreis haben wir nun mal die Vorstellung, dass es immer nur die eine (1) “Herrin” / “Göttin” geben darf. Oder warum finden wir, dass es immer nur die eine (1) “Herrin” / “Göttin” geben darf? Denken wir an patriarchal geprägte Ansprachen und Begriffe wie “Herr im Himmel, gütiger Herr, der Gutsherr, der Dienstherr, Herr im Haus, Herr des Verfahrens, herrlich (vs. dämlich)”, etc. Auch ist der Begriff “Herrin” doch absurd, da es die weibliche Form von “Herr” sein soll - aber eben von “Herr”! Einen eigenen weiblichen Begriff, höre ich nie. Ich weiß, ich rutsche in die Semantik ab.
*******365 Mann
5 Beiträge
Auch ich habe den Eindruck, dass zu den Thema selbst ausreichend vernünftige Positionierungen ausgetauscht wurden. Zurückkommend auf den Text von AegeanAnthropos würde es mich allerdings wirklich interessieren, ob es eine Alternative zu dem Wort Herrin gibt, die die weibliche Herrschaft (wobei Herrschaft ja auch wieder den Herrn im Wort führt) matriarchalisch beschreibt.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
@********rina Vielen Dank für Deinen Einblick. Vielleicht rührt mein 'Widerstand' daher, dass ich Menschen, mit denen eine so vielschichtige Kommunikation in der von Dir beschriebenen Art möglich ist, einfach sehr selten kennenlerne...
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
@**********ropos Auch in der von Dir erläuterten Konstellation nehme ich ein 'Ranking' wahr. Es gibt anscheinend immer eine Frau 'an der Spitze' mit Entscheidungsgewalt 'im Zweifelsfall'. Und das 'zur Verfügung stellen' wird von Top initiiert, nicht von Sub — ein entscheidender Unterschied zur Situation der TE.

Für Sub mag es gleichberechtigt aussehen, das ist es aber keinesfalls.
Ich jedenfalls bevorzuge die Position der Partnerin... 😉
********rina Frau
124 Beiträge
Zitat von *********stnut:
@********rina Vielen Dank für Deinen Einblick. Vielleicht rührt mein 'Widerstand' daher, dass ich Menschen, mit denen eine so vielschichtige Kommunikation in der von Dir beschriebenen Art möglich ist, einfach sehr selten kennenlerne...

Sehr gerne. Wir haben das große Glück, dass wir alle ein sehr ähnliches Verständnis und Blick auf unsere Dynamiken haben und wie wir Konsens verhandeln und leben, sonst wäre diese Kommunikation wahrscheinlich nicht möglich. Zumindest war dies in der Vergangenheit in einer ehemaligen Beziehung (mit Machtgefälle) einer der Gründe, wieso ich sie beendet habe, weil Konsens in verschiedenen Beziehungen unterschiedlich gelebt wurde und das für mich problematisch war.

Bitte meine Beiträge nicht falsch verstehen, ich möchte nur zeigen, dass D/s Beziehungen auch so aussehen können. Das macht sie nicht besser oder schlechter, sondern einfach nur für meine subs und mich passend, mit all den Vorteilen und schönen Momenten, die wir erleben dürfen, genauso wie den Herausforderungen und sehr schwierigen und manchmal auch schmerzvollen Gesprächen.
******olz Frau
4.407 Beiträge
@**********ropos
Ich mag den Begriff "Herrin" auch nicht, mit Göttin komme ich klar.
Ich nutze statt dessen Lady oder Mistress.
Aber einen eigenen Begriff zu finden fände ich schöner. 🌹

Vielleicht denken wir mal zusammen, dann aber per PN.
*********stnut Frau
1.320 Beiträge
Zitat von ******olz:
@**********ropos
Ich mag den Begriff "Herrin" auch nicht, mit Göttin komme ich klar.
Ich nutze statt dessen Lady oder Mistress.
Aber einen eigenen Begriff zu finden fände ich schöner. 🌹

Vielleicht denken wir mal zusammen, dann aber per PN.

Oder n eigenen Thread? Ich mag 'Herrin' aus denselben Gründen, die @**********ropos ausgeführt hat, nämlich auch nicht. Oder hat schon mal jemand den Begriff "Powermann" gehört?? 🙃
****toy Mann
41 Beiträge
Mit dem Vorbehalt, dass ich noch keine praktische Erfahrungen habe, kann ich mir nicht vorstellen, eigenmächtig zwei FemDoms zu dienen.

Aus meiner Sicht kann es nur die eine geben, wie auch immer sie dann auch gerne genannt werden möchte. Mir selbst jemanden zusätzliches zu suchen, wenn ich schon eine Verbindung eingegangen bin, widerspräche meinem Verständnis von Loyalität und Beziehung. Etwas anderes außerhalb von Veranstaltungen/Dates könnte ich mir nur dann vorstellen, wenn sie es möchte und zusätzlich es auch bei mir mit der anderen Person klickt. Bei Dates/Veranstaltungen wäre es für mich aber auch nur mit ihrem Einverständnis/auf ihren Wunsch hin, dass eine zweite FemDom hinzukommt oder auch im Einzelfall mal übernimmt. Aber auch hier wäre für mich das Thema „Zusatz“ ohne Wissen, Einverständnis und Wunsch/Anweisung von der FemDom nicht in Ordnung.
*******rego Mann
38 Beiträge
Das ist doch immer eine individuelle Vereinbarung in den Partnerschaften (welcher Couleur auch immer). Was für Paar A gut und richtig ist, kann für Paar B doch völlig falsch sein? Ehrlichkeit ist wichtig und generell notwendig, es nützt nichts sich selbst oder andere zu belügen.

Zu mir selbst kann ich nur sagen, ich eigne mich für die Wünsche und Vorstellungen der meissten Femdoms einfach nicht. Aber das ist völlig in Ordnung und es schadet so auch niemanden. Um so seltsamer, dass ich ab und zu belehrt werde, dass meine Vorstellungen und Wünsche die „falschen“ sind. Das wäre ja Ok, aber leider wirds dann oft persönlich.

Wenn Vorstellungen nicht zueinander passen, dann soll es einfach nicht sein. Besonders spannend finde ich das in den Putzsklaven-Gruppen. Weiter als dort können Vorstellungen vermutlich nicht auseinander gehen? Die Damen wollen vorallem eine gute Reinigung/Ergebnis und die meisten der Subs/Slaven etc. alles andere und nutzen das Gesuch nur um sich „Einlass“ zu verschaffen. Immer spannend was es da zu lesen gibt. 😊

LG Eva
*****812 Frau
772 Beiträge
Ich finde auch das man das alles individuell anpassen sollte, wenn es nur ein date zum putzen ist ,warum nicht !?
Wenn es ein persönlicher diener der Femdom/ Herrschaft ist der regelmäßig und dieser tiefer in das Geschehen eingebunden ist ähnlich eines zb Knecht der ein und ausgeht, eventuell noch so viel Vertrauen genießt das er Schlüssegewalt hat, würde ich mir persönlich dieses verbieten.
Aber wie meine Vorredner schon gesagt alles reine Sache der Absprache.
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