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Freundschaftsanfrage an "fremdes" Eigentum

*******star Frau
638 Beiträge
Themenersteller 
Freundschaftsanfrage an "fremdes" Eigentum
Aus einer Diskussion heraus stelle ich diese Frage ins Forum:

Entspricht es dem gebotenen Respekt, einem vergebenen "Sub" eine Freundschaftsanfrage zu stellen ohne vorherige Rücksprache mit seiner Herrin?

Ich persönlich achte immer darauf.

Es grüßt
Aureliastar
********ties Paar
1.405 Beiträge
Mistress Smart schreibt ....
Ich käme nie auf die Idee Unbekannten eine Freundschaftsanfrage zu stellen. Nur wenn ich Menschen real kenne, denke ich über so was nach.

Grundsätzlich aber bin ich da schon Anhängerin der alten Schule - Kontakte nur über die Herrin. Das gehört sich einfach so und erwarte ICH auch.
Ich würde mich auch fragen was die andere Dame an MEINEM Sub denn so spannend findet, daß sie mich das nicht wissen lassen möchte.

Wobei meine Subs mich auch sofort unterrichten, wenn so was stattfindet. Dann nehme ich gerne Kontakt mit der Dame oder auch dem Herrn auf

LG Mistress Smart
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Entspricht es dem gebotenen Respekt, einem vergebenen "Sub" eine Freundschaftsanfrage zu stellen ohne vorherige Rücksprache mit seiner Herrin?

Mit welcher Intention und in welcher Konstellation?
Liebe Aureliastar .....
..... ich erachte es als selbstverständlich , im Vorfeld mit der Herrin Rücksprache zu halten , sofern sie mir entsprechend bekannt ist ( zum Beispiel ihr Nic ) .

Sollte dies nicht der Fall sein würde ich ihn vom sub erfragen oder den sub auffordern , seine Lady zu bitten , mit mir Kontakt aufzunehmen .

Ohne Wissen und Genehmigung der Herrin würde ich nichts anbieten wenngleich selbstverständlich sein müsste , dass ein sub sich die Genehmigung zur Annahme einer solchen Anfrage selbständig einholt .
*********inee
3.578 Beiträge
Wenn ich mit wem stärkeren Austausch habe und mag, oder real kenne und mag, dann ist ne Freundachaftsanfrage "angebracht". Mein Kleiner handhabt das gleich.
Warum man mich dann fragen sollte, oder warum ich seine Herrin/ihren Herrn fragen sollte, erschliesst sich mir nicht. *nixweiss*

Einzige Situation, wo ich das so handhaben würde ist, wenn ich weiss dass sie/er auch über die Freundschaften verfügt. *g*
********ured Paar
639 Beiträge
welch eine Frage ?!?
Ist es nicht egal?

Wenn uns hier ein Typ anschreibt mit dem blanken Wort "Ficken?" muß man sich sicherlich auch fragen was das soll - aber entweder er lernt daraus das es keinen Sinn macht und höchstwahrscheinlich nicht auf begeisterten Zuspruch stößt - oder aber er findet die Nadel im Heuhaufen und wird bestätigt das es reicht.

Ähnlich ist es mit so etwas: Entweder er bekommt die Frage gleich gelöscht - oder aber die Mail wird weitergeleitet, selber gelesen, beantwortet oder es gibt eine Belehrung. Letztendlich: Menschen und Einstellungen sind so verschieden wie die Aufgaben vor denen man hier von unterschiedlichsten Charakteren gestellt wird - und es ist Sache des Lesers zu investieren und zu antworten - oder eben nicht.

Wir haben beschlossen keine Zeit zu investieren wenn man keine Zeit in das lesen unseres Profils investiert hat - blanke Komplimente bekommen eine blanke Antwort, inhaltvolle Mails eben dann auch eine inhaltvolle Antwort - und wenn wir merken da is nur ein Zeitfresser dann gibt es ja inzwischen statt "ignore" auch "keine weitere Mail" - und fertig ist es.

In diesem Sinne - hier nur eine, meine bescheidene Meinung dazu. Wünsche einen schönen Abend.
*****ern Frau
981 Beiträge
Also ich sehe das so wenn ich im engeren Austausch mit einem sub bin der vergeben ist würde bei mir relativ schnell das Gespräch auf seine Herrin kommen.
Das ist für mich bei einer Partnerschaft auch nicht anders.
Ich will wissen wer mein Gegenüber ist und wie sie ihre Beziehung handhaben.
Nur brieffreundschaften bzw online Freundschaften Pflege ich nicht.
Bei mir ist reales kennenlernen angesagt möglichst mit den beteiligten.
Obwohl sich mir nicht der Sinn erschließt warum ich mich mit einem vergebenen sub treffen sollte?
Da wären die Beweggründe für mich entscheident.
Sollte es nur um Freundschaft gehen trete ich nicht im femdom Kontext auf.
Aber letztendlich würde ich die Dame mit einbeziehen
********edes Paar
11.314 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Ich würde von mir aus auch Kontakt mit dem dominanten Part aufnehmen, wenn ich einem sub eine Freundschaft anbieten wollen würde.
Allerdings können wir das nur - und noch nicht man dann zu 100 % - von Menschen erwarten, die sich im "Kontext" bewegen, d.h. denen gewissen Gepflogenheiten bekannt sind.
Ich würde es bei einer dominanten Frau als Affront empfinden, wenn sie mich nicht zumindest informieren würde. Man nimmt sich ja auch kein Buch aus einem fremden Regal, ohne vorher nett zu fragen, ob man es sich ausleihen darf, nicht wahr.

Bei jemand ausserhalb des "Kontextes" setze ich voraus, dass sie es nicht besser gewusst hat ... und sollte mich mein sub nicht darüber informieren, würde ich mir richtige Gedanken machen ...

LG
Arschi *arsch*
*********ccubi Frau
508 Beiträge
Mein spontaner Gedankengang dazu:

Zuerst würde ich meinem Sub den Marsch blasen, und danach der betreffenden Dame.
So etwas darf und kann nicht hinter dem Rücken der eigentlichen Herrin passieren.

Madame
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Ich kann mich LadyDechainee nur anschließen.
Und bin etwas erstaunt wie harsch das einige Damen offensichtlich auch jenseits von Spielabsichten handhaben. Das erinnert mich eher an Kontrollzwang und eine sie, die panisch ständig sein Handy checkt, wenn ich ehrlich bin ...
*********igste Frau
282 Beiträge
@********ured und @*********ccubi :

Die Frage lautete, ob man dem vergebenen Sub eine Freundschaft anbieten soll/ kann, ohne dass die Herrin es weiß (spätere Info an Herrin nicht ausgeschlossen). Die Frage war nicht, ob man eine Freundschaftsanfrage eines vergebenen Sub annehmen soll/ darf/ kann...
Hm. Situationsabhängig.

Ich selber frage grundsätzlich die Herrin, wenn irgendeine Form der spielerischen Kontaktaufnahme meinerseits zu einem fremden sub erwünscht ist; bspw auf einer Party oder für eine wiederholt intensivere Spielbeziehung.
Einfach, weil das aus meiner Sicht zum guten Ton gehört im einer BDSM-geprägten Situation; aus Respekt vor der Konstellation und aus purer Frauensolidarität.

Sollte eine fremde Frau meine Jungs tiefergehend kennenlernen und bespielen wollen, bin ich es ebenfalls gewohnt und schätze es, daß ich von der Dame kontaktiert werde.
Anderenfalls sehe ich bei ihr intuitiv ein Defizit in der Frauensolidarität, im Respekt vor mir - und ab dem Punkt hört dann mein Wohlwollen dem Genuß anderer gegenüber schnell auf.

Kommuniziert einer meiner Partner aber jenseits BDSMiger Konstellationen, oder "nur" für mit mir abgesprochene praktikenbezogene sessions mit Kurzzeitkontakten, so ist das klar etwas, womit ich nicht in Echtzeit belästigt werden will. Ich habe echt genug zu tun, da muß ich nicht bei jedem Kram, der mich nicht persönlich betrifft, CC gesetzt werden. Und wenn sich doch was Wichtiges entwickeln sollte, teilen die mir das schon mit, da habe ich null Zweifel.
*********Black Frau
3.066 Beiträge
Entspricht es dem gebotenen Respekt, einem vergebenen "Sub" eine Freundschaftsanfrage zu stellen ohne vorherige Rücksprache mit seiner Herrin?

Nein
*********inee
3.578 Beiträge
*******eCGN:
Sollte eine fremde Frau meine Jungs tiefergehend kennenlernen und bespielen wollen, bin ich es ebenfalls gewohnt und schätze es, daß ich von der Dame kontaktiert werde.

Das verstehe ich ja komplett und würde ich auch so handhaben, aber was hat eine Freundschaftsanfrage mit "ich will mit dem Sub spielen" zu tun?

Dementsprechend verstehe ich nicht, warum ich da die Herrin fragen müsste, bzw. was das mit Respekt zu tun hat. Wenn in einem Profil steht "Kontaktaufnahme nur nach Rücksprache mit der Herrin"; kein Problem, dann respektiere ich das und würde auch fals eine Freundschaftsanfrage in Frage käme Rücksprache halten. Aber ansonsten?
@******nee: Stimmt absolut, das geht aus dem Eingangspost nicht hervor, ob die Anfrage etwas mit Spielabsichten zu tun hat.
Ich habe über die eigentlich eng gefaßte Frage erweitert nachgedacht, weil ich ohne Kontext keine Antwort darauf finden konnte. Sprich: Welche Form der sichtbaren Verbindung, und aus welcher Motivation heraus, ist in Bezug auf BDSMige Kontakte bei uns/mir okay und welche nicht - nur darauf kann ich persönlich antworten. Je nachdem, was eine virtuelle Verbundenheit "bedeutet", könnte ich daher u.U. Irritationen seitens einiger Damen verstehen, unter anderen Umständen jedoch weniger.

Wenn enger gefaßte Antworten bevorzugt werden, würde ich mit einem entschiedenen "Es kommt darauf an" antworten *zwinker*
Ich bin erstaunt ....
..... über einige Antworten hier .

Wir bewegen uns hier in einem ziemlich eng gefassten Kontext , der Ladyschaft .
Wir erwarten nach alten Sitten mit alten Ritualen der Höflichkeit und höfischen Etikette von unseren subs behandelt zu werden.

Ergo müssen wir uns in diesem engen Kontext auch anderen Damen gegenüber bewegen und benehmen und können uns nicht einfach nur die Rosinen 'rauspicken .

Ein vergebener sub hat für sich nicht zu entscheiden , mit wem er NEUE (!!!) Freundschaften eingeht , egal ob real oder virtuell .
Diese Entscheidung obliegt seiner Herrin .
Das hat überhaupt nichts mit Kontrollzwang und auch nichts mit der Beziehungsführung zu tun .

Es hat mit den ungeschriebenen Gesetzen innerhalb unserer Gemeinschaft und dem Respekt anderen Herrinen gegenüber zu tun !
*********inee
3.578 Beiträge
In diesem Szenario habe ich kein sexuelles oder anderes Interresse an dem Sub.
Man kommt über eine Forumsdiskussion mit einem vergebenem Sub ins Gespräch. Das Gespräch entwickelt sich gut und der Austausch bleibt. Irgendwann denkt man, na gut, dann kann man auch eine Freundschaft anbieten. Ich biete auch online nur eine Freundschaft an, wenn ich jemand mag und spannend finde. Dies kann aus verschiedenen Gründen eintreten.
Ich ergreife also die Iniative und schicke eine Freundschaftsanfrage ab.
1. Der Sub kann sie annehmen.
2. Der Sub kann sie erstmals nicht annehmen und Rücksprache mit seiner Herrin halten.
3. Er Teilt mir mit, dass er sie nicht annehmen wird, da es seiner Herrin wichtig ist, dass ich dafür erst mit ihr Kontakt aufnehme. Und ich kann mich entscheiden, ob ich das so machen möchte, oder ob ich mir so seltsam vorkomme dabei, dass ich es lasse. *g*

Also, ich verstehe es, wenn die Freundschaftsanfrage und der Austausch im Kontext passiert, da würde ich mich nie zwischen zwei stellen und auch nachfragen, wie sie denn es handhaben.
Aber solange ich nicht explizit weiss (und ich erwarte eigenetlich einen Hinweis vom Sub, da der das ja weiss und ich nicht), dass seine Herrin auch über die Kontextlosen (online) Freundschaften vorab gefragt werden möchte, gehe ich davon aus, dass die zwei eine Beziehung hegen, in der man von neuen Bekanntschaften erzählt und sie dementsprechend eh schon informiert ist und alfällig eingreifen würde.

Vielleicht liegts an meinem Alter, oder an meiner Art wie ich solch eine Konstellation gestalte, aber ich verstehe nicht wie man erwarten kann, dass alle den gleichen ungeschriebenen Gesetzten folgen und da alle die gleichen Vorstellungen haben. Und wie man von Respektlos reden kann, wenn jemand andere Vorstellungen hat und nicht alle sonst noch möglichen Vorstellungen miteinbezieht in einem Kontakt. *g*

*********acho:
Wir bewegen uns hier in einem ziemlich eng gefassten Kontext , der Ladyschaft .
Wir erwarten nach alten Sitten mit alten Ritualen der Höflichkeit und höfischen Etikette von unseren subs behandelt zu werden.

Ich bewege mich nicht in diesem Kontext in dem du dich bewegst und erwarte das auch nicht von meinem Sub (vorallem nicht die höfischen Etikette). *nein*
*********acho:
Wir bewegen uns hier in einem ziemlich eng gefassten Kontext , der Ladyschaft .
Wir erwarten nach alten Sitten mit alten Ritualen der Höflichkeit und höfischen Etikette von unseren subs behandelt zu werden.

Ich bewege mich nicht in diesem Kontext in dem du dich bewegst und erwarte das auch nicht von meinem Sub (vorallem nicht die höfischen Etikette). *nein*


Du erwartest also NICHT , dass dein sub dir in Mantel 'rein- und 'raushilft ?
Die Autotür öffnet und dir den Arm reicht ?
Alle Türen öffnet ?

Ihr habt keine Rituale , zum Beispiel zur Begrüßung ?
*********inee
3.578 Beiträge
*********acho:
Du erwartest also NICHT , dass dein sub dir in Mantel 'rein- und 'raushilft ?
Die Autotür öffnet und dir den Arm reicht ?
Alle Türen öffnet ?

*nein*

*********acho:
Ihr habt keine Rituale , zum Beispiel zur Begrüßung ?

Doch, aber die sind nicht an höfischer Etickette gerichtet. *zwinker*

Daher denke ich, dass das mit den ungeschriebenen Gesetzte nur in einem Rahmen, wo alle ungefähr ähnliche Richtlinien haben, funktioniert. Aber es gleich von allen zu erwarten, die sich im Femdomberreich bewegen ist eher utopisch.
Dann ....
.... würde mich DEINE Definition von Femdom 'mal interessieren !

Frau lernt ja nie aus !!!
*********inee
3.578 Beiträge
Die Definition ist ganz einfach: Frau zieht Lust/Wohlbefinden daraus den Mann unter sich zu haben. Wie das gehandhabt und ausgelebt wird, ist nochmals eine andere Sache. *g*

Bei mir bedeutet das unter anderem, mich würde es nicht stören, befreundet sich mein Kleiner ohne Rücksprache mit einer Femdom.

Ich werde es, da es bisher doch einige gibt, denen die Rücksprache wichtig ist, ab nun aber berücksichtigen, fals der Fall eintritt, dass ich mich mit einem vergebenem Sub befreunden wollen würde.
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
*******eCGN:
@******nee: Stimmt absolut, das geht aus dem Eingangspost nicht hervor, ob die Anfrage etwas mit Spielabsichten zu tun hat.
Ich habe über die eigentlich eng gefaßte Frage erweitert nachgedacht, weil ich ohne Kontext keine Antwort darauf finden konnte. Sprich: Welche Form der sichtbaren Verbindung, und aus welcher Motivation heraus, ist in Bezug auf BDSMige Kontakte bei uns/mir okay und welche nicht - nur darauf kann ich persönlich antworten. Je nachdem, was eine virtuelle Verbundenheit "bedeutet", könnte ich daher u.U. Irritationen seitens einiger Damen verstehen, unter anderen Umständen jedoch weniger.

Wenn enger gefaßte Antworten bevorzugt werden, würde ich mit einem entschiedenen "Es kommt darauf an" antworten *zwinker*
Sehe ich auch so und bin ebenfalls irritiert, allerdings vermutlich ganz anders als https://www.joyclub.de/my/4761668.donna_caracho.html

Wir sind hier nicht in der SZ, in der die TOP im Profil verknüpft werden kann und darüber Beziehungen deutlich sind.
Ein vergebener sub hat für sich nicht zu entscheiden , mit wem er NEUE (!!!) Freundschaften eingeht , egal ob real oder virtuell .
Diese Entscheidung obliegt seiner Herrin .
Das hat überhaupt nichts mit Kontrollzwang und auch nichts mit der Beziehungsführung zu tun .
Wenn diese Regel zwischen FemDom und Sub genau in dieser Art klar und deutlich seinem Profil zu entnehmen ist z.B. in Form von "Kontakt nur über meine Herrin XY ..." dann halte ich mich selbstverständlich daran.

Allerdings setze ich ein virtuelle Freundschaftsanfrage, was lediglich eine Verknüpfung ist, nicht mit einer real-existierenden Freundschaft gleich. Oder meint ihr ernstlich bei Facebook sind die 500 oder mehr "Freunde" alles echte Freunde, die sich persönlich kennen und auch faktisch eine tatsächliche Freundschaft pflegen?

Ich kann mich zwar nicht daran erinnern schon mal eine Freundschaftsanfrage an einen vergebenen Sub geschickt zu haben, aber theoretisch würde ich das nicht ausschließen wollen. Allerdings irritiert mich, dass einige Damen das gleich in einen Kontext mit "Benutzung" und "Spielen wollen" setzen. Das erinnert mich an die Sprüche auf einigen Profilen hier, in denen dann der Hinweis steht: "Meine Freundschaftsliste ist nicht meine Fickliste".

Wenn ich jemanden kennenlerne (auf einem BDSM-Stammtisch oder bei anderer Gelegenheit) und es gibt gemeinsame Interessengebiete wie z.B. Cutting, Orchideen oder ich kenne jemanden, der ist ein hervorragender Fotograf ist, und von beiden Seiten wird signalisiert, dass ein Austausch gewünscht ist, dann wüsste ich nicht was gegen eine Freundschaftsanfrage spricht.

Anders als in der SZ kann ein Mann hier nur anschreiben, wenn er zahlendes Mitglied ist. Über die Freundschaftsverlinkung kann er "Freunde" einfach so anschreiben.

Auf der anderen Seite sind für mich - wohl auch in der heutigen Gesellschaft überholte Werte - vergebene Männer (und da ist mir total egal in welcher Art vergeben und ob Sub oder nicht) tabu. Ich hab noch gelernt eine Frau bandelt nicht mit einem vergebenen Mann an und da ich nicht möchte, dass eine Frau das bei einem Mann tut, mit dem ich mich in einer Beziehung befinde, tue ich das umgekehrt auch nicht.
Außerdem sind Vergebene schon durch die Regeln der Partnerschaft eingeschränkt und somit für mich uninteressant. Mal davon ab, dass die meisten Subs auch nicht so die Sahneschnittchen sind und ich manchmal echt erstaunt bin, wie eifersuchtsgetrieben bis neurotisch einige Femdoms unterwegs sind. Mag ja aus persönlichen Negativerfahrungen resultieren, aber ich hab da auf Partys schon so manche Szene erlebt, die mich doch hat staunen lassen.
Und mal ganz ehrlich: wenn einer betrügen will, dann wird er das auch.
Respektlos finde ich allerdings Frauen, die anderen den Mann oder auch nur Sub in einer festen Spielbeziehung, ausspannen wollen. Das gehört sich nicht.

Bevor also eine Session stattfindet, finde ich es auch normal dies mit der Partnerin/Femdom abzustimmen. Dafür müssen allerdings die entsprechenden Kontaktdaten überhaupt vorhanden sein.
Aber da ich eh nicht zum Bespaßen fremder Subs neige, ist auch das eher eine hypothetische Überlegung.

Ich persönlich würde eine Freundschaftsanfrage nicht zu viel Gewicht beimessen und es gleich mit einem "Benutzen des Subs" gleichsetzen. Auch wenn das hier irritieren mag, für mich sind auch Subs in erster Linie Menschen, die ich auch als solche wahrnehme und mit denen ich ganz normalen, zwischenmenschlichen Umgang pflegen kann.

Wenn von der Femdom klare Regeln diktiert wurden, dann sollte sie dafür Sorge tragen, dass ihr Sub die klar kommuniziert - sowohl in seinem Profil, als auch bei einem Kennenlernen. Dann klappt das auch mit der Einhaltung des Ehrenkodex (außer bei den berühmt-berüchtigten Ausnahmen, aber gegen die ist wohl auf dieser Welt eh noch kein Kraut gewachsen).
***i8 Frau
2.573 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe es ähnlich wie dechainee und raubkaetzchen70.

Eine Freundschaftsanfrage hat erstmal überhaupt nichts mit der Absicht, jemanden Bespielen zu wollen, zu tun.

Ich verschicke Freundschaftsanfragen bis auf wenige Ausnahmen eigentlich nur, wenn ich jemanden real bereits kennen gelernt habe.

Bei jemandem, der vergeben ist, schreibe ich zum Beispiel dazu, „falls du annehmen darfst“ und erwarte, dass Sub selbstständig die ihm erteilten Regeln einhält.

Sollte ich im Profil erkennen, dass der Kontakt ausschließlich über die Herrin zu erfolgen hat, würde ich das selbstverständlich respektieren.

Meine Sklavin schließt regelmäßig neue Freundschaften - auch mit anderen dominanten Personen. Das macht mir überhaupt nichts aus.
Ich freue mich, wenn sie sich austauscht und im Kontakt mit Leuten aus der Szene ist, und käme im Traum nicht drauf, ihr das zu verbieten.

Gefragt werden will ich, wenn sie sich mit jemandem Treffen will. Und dann finde ich es richtig und angemessen, wenn derjenige sich auch bei mir vorab mal meldet.

Aber eine Freundschaftsanfrage ist nach meinem Verständnis viel viel weniger und daher erwarte ich keine vorherige Nachfrage von einer dominanten Person bei mir. Und auch meine Sklavin muss nicht vorher bei mir nachfragen.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde niemals ohne Rücksprache einem gebundenen Sub eine Freundschaftsanfrage zusenden.

Für mich hat die Freundschaftsanfrage einen konkreten Grund, zB persönlich kennen oder schriftlich schon etwas mehr als ein paar Worte ausgetauscht. Nicht jedoch eine Absicht auf mehr.

Den Kontakt oder Rücksprache an die Herrin würde erfolgen, um sicher zu gehen, dass sie das Gleiche darunter versteht und nichts dagegen hat. Im besten Fall kennen wir uns schon unter Herrinnen.

Ich zolle damit der Herrin des Subs den ihr gebührenden Respekt und zeige ihr damit, dass ich weiss, wem der Sub gehört.

Privat Dornrose
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