Was versteht Ihr unter Dominanz?

Ich denke am leichtesten und überzeugendsten
sind wir * Dominanten * , wenn wir authentisch sind!
Das ist wohl immer so!
Aber je authentischer wir sind, umso eher sind wir in der Lage unserer Lust zu leben!

Überzeugen kann man nicht,
wenn man ** mal so tut, als sei man dominant!
Aber, wie überzeugend man ist,
das hängt ganz sdicher such davon ab,
ob bei den beiden Akteuren die Chemie stimmt!

Denn der Sub/ die Sub muß ja die dominanten Signale empfangen können!
Selbst bei einem * spontanen Spiel * muß der Sub
== die Dominanz == spüren, um zu reagieren!

Soviel kurz gesagt!

Aber so einfach ist es eben doch nicht zu erklären!
Immer sind die Agierenden das, was die Anziehung ausmacht!
Und besonders aufregend,
wenn es beide so fühlen, jeder auf seiner Seite!

Ich durfte viele viele viele Male erleben,
bis heute! Schönes Wochenende wünscht L. Ingrid

Wie Ingrid schon sagte, authentisch sein, selbstsicher und souverän.
Du weißt was Du willst und was Du tust.
Viele meinen das Arroganz schon dominant ist, aber ich habe oft erlebt, daß Frauen meinten, wenn sie unverschämt sind treten sie dominant auf, doch die meisten merken schnell ob jemand nur so tut als ob.
Dominanz bedeutet für mich das man in sich stabil ist.

Ich stimme @*******elle zu, würde noch natürliche Führungsqualität ergänzen

Eigenschaften wie Launenhaftigkeit, Willkür, Unreife, Zickigkeit, Neid, Missgunst, Konkurrenzgehabe, Zweifel, Unsicherheit, innere Unruhe und Sprunghaftigkeit gegen Führungsstärke, Souveränität, Durchsetzungsfähigkeit, Authentizität, emotionale Reife, Struktur, Disziplin, stabile Persönlichkeit und Empathie einzutauschen.
Wenn es sich um Charakterliche Merkmale handelt.

Vage ist sie dann mit Sicherheit nicht. Ideenreich in der Umsetzung mit der Fähigkeit die eigene Phantasie einzusetzen.

@*********Black Nun ja, von Unsicherheit sind wir doch alle mal befallen. Und Zweifel sind ein Gütezeichen eines arbeitenden Verstandes...

@*********stnut

Ich sprach von meiner Ansicht...muss nicht pauschaliert werden, ebenso sollte das
nicht pauschal gelten.

Ihr habt schon so viel wichtiges und richtiges geschrieben...

Für mich bedeutet es zudem auch noch: sich der Verantwortung bewusst werden, sie annehmen und
(er)tragen, sich bewusst werden dass man Fehler machen kann, falsche Entscheidungen für ein anderes Leben treffen kann und dafür gerade stehen.

Ja, das ist früher, als ich noch jung war, durchaus vorgekomnen! L. Ingrid

Bzgl der letzten Frage:
Nein. Weder, noch….

Nein, ich fühle mich weder schuldig noch zu bestimmend.

Nein.

Denkst Du es hat sich diese Frage je ein Mann gestellt?
Und ich meine nicht einmal die Dom-Männer aus der bdsm Szene...
Ich meine Geschäftsführer, Polizist, Manager, Chef, Prol mit dickem Auto (natürlich nicht ALLE)...
Führen sich in der Stino Welt nicht genug Männer alltäglich dominanter gegenüber
ihren "Untergebenen" auf als wir? Ich habe (zumindest persönlich) nie gehört dass sich da jemand "schuldig fühlt".

Ich fühle mich nicht schuldig.

Bewusst dominant trete ich nur meinem sub gegenüber auf. Ansonsten ist es sehr situativ, aber dann wirke ich auf andere eher einfach selbstbewusst. Auch dafür fühle ich mich nicht schuldig. Im Gegenteil, es fühlt sich gut an. Früher konnte ich das nicht so und ich musste erst lernen, für mich einzustehen.

Für mich ist Dominanz ein bisschen anders, als hier beschrieben. Ich bin oft unsicher, habe Selbstzweifel, hinterfrage mich dauernd und weiß ganz oft nicht, was ich gerade will. Wenn ich es aber weiß, dann muss es auch so passieren (solange ich kein gutes Gegenargument höre, für das ich auch offen bin).

Es ist eher so, dass ich bei Menschen, die mir nahestehen, automatisch die Führung übernehme, meist erstmal auf eine nette, wohlwollende Art. Eher so intuativ, wie man einen Hund oder ein Pferd führt, nicht mit Gewalt, sondern sanftem Druck.
Vom meinem Partner erwarte ich zudem noch, dass er mich sehr verwöhnt (und zwar noch mehr, als ich ihn).

Von daher würden mich die wenigsten Subs als dominant wahrnehmen, dafür aber 100% meiner Exfreunde.

Schuldig fühle ich mich dabei nie, auch weil mein oberstes Ziel ist gutzutun.