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FLR - Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder?

*****Mfr Frau
33 Beiträge
Themenersteller 
FLR - Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder?
Guten Morgen,

ich hatte die letzten Tage ein Date mit einem Bull, der die Beziehung zu Paaren mit Kindern ablehnt.
Wir sprachen über das Familiensystem und er meinte, dass Kinder - egal wie alt sie auch sind - trotzdem mitkriegen würden, wie das Machtgefälle zwischen den Eltern wäre.

Er selbst könne das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, da auch das Unterbewusste wirken würde und auch kleine Kinder enorme Antennen dafür hätten.
Er selbst hat noch keine Familie und möchte auch nicht, dass es sich irgendwann auf seine eventuell zukünftige Beziehung auswirken würde.
Nun lese ich oft, dass der Bull ja bei manchen FLR-Beziehungen in die Familie integriert ist.
Teils wird auch gar nicht mehr verhütet. Was wenn dabei ein Kind gezeugt wird?
Wie wirkt sich das auf die ganze Familie aus? Das wären ja dann Halbgeschwister, Stiefväter etc…
Was, wenn Kinder im Kindergarten bzw. Schule oder als junge Erwachsene auffällig werden?
Mich beschäftigt das gerade sehr.
Hat dazu jemand Gedanken oder vielleicht Erfahrungen?
**oi Paar
671 Beiträge
Warum muss der Bull in ine ine FLR Beziehung integriert sein? Ist das nicht eine Entscheidung jedes Päarchens allein?
Dieser Beitrag impliziert, dass ein Bull fester Teil einer FLR sein muss. Aus meiner Sicht ist er dies jedoch definitiv nicht. Er ist ein Freudenschenker. Mehr aber nicht.
*****Mfr Frau
33 Beiträge
Themenersteller 
Manche wollen ihn aber auch integrieren. Ich kann nur schildern, was er mir gesagt hatte.
Gemeinsam Weihnachten verbringen, gemeinsame Reisen, Ausflüge etc.
*********ibari Paar
172 Beiträge
Also, ich führe FLR´s, seit Jahrzehnten... es gab bei mir nie einen "Bull", mein Freund, Liebhaber, Mann durfte immer auch sexuelle Praktiken an mir ausüben, es kam durchaus auch zum Geschlechtsverkehr.
Wo steht denn geschrieben, dass FLR´s nicht an sich ausreichend sind, und "Cuckolding" oder ähnliches stattfinden muss? Ich hatte nie einen Bull. Es gab Situationen in der mein Partner treu war ich aber eher eine offene Beziehung hatte. Da gab es dann amouröses zu einer anderen Frau, oder auch mal einen Mann mit dem ich Zeit verbracht habe. Ja, die Freiheit habe ich mir genommen.
Meine Tochter hat diese Beziehungskonstrukte und die Führung ihrer Mutter gegenüber Partnern natürlich mitbekommen. Wieso auch nicht. Das BIN ich... So BIN ich von Natur aus...
Ein Leben zu leben, was nicht mir entspricht ist für mich keine Option gewesen.
Ich halte das übrigens für genauso "schädlich"...
Meine Tochter ist jetzt 30, macht ihren Master in sozialer Arbeit und führt seit 10 Jahren eine tolle funktionierende Beziehung (in der sie aus meiner Perspektive dominiert). Sie weiss natürlich von unserer Fesselschule und ihre Beziehung zu meinem Partner ist trotz Gleichaltrigkeit schön und gut.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Alles kann sich auf die Kinder auswirken.

Vor allem aber, wenn Mama/Papa unglücklich und nicht authentisch sind!

Die Absolution der Integration eines Bulls in eine FLR kann ich nicht nachvollziehen. Cuckholding ist m.M.n. ein Fetisch, keine Beziehungsform. Und eine FLR kann wunderbar ganz ohne Fetische gelebt werden. Ich finde es traurig, dass immer noch versucht wird "nur die eine Art von FLR" für alle anzunehmen.

Dass eine Person tiefergehende Interaktion mit Menschen mit Kindern für sich ablehnt, ist ihr/sein gutes Recht. Ich mag ja z.B. auch keine braunen Augen beim Partner und somit werden solche Männer auch erst gar nicht gedatet. Und wem es nicht passt - nicht mein Problem.
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Vlt. in der Cuckolding Gruppe mal die Frage stellen?
Cuckolding hat doch nix mit FLR zu tun, sondern ist ein (sehr) spezifischer Fetisch.
So wie hier im EP geschildert würde das für mich in polyamore Beziehungsgeflechte fallen, wenn Kinder von verschiedenen Männern sein könnten.

Da Cuckolding kein Bestandteil meiner bisherigen FLR war und es vermutlich auch künftig nicht sein wird, kann ich zu Auswirkungen da wenig sagen.
Aber klar kriegen Kinder viel mit, auch ein unterschwelliges Machtgefälle. Da sehe ich aber nicht, wie sich das negativ auswirken würde. Eher würde ich stark patriarchale Verhaltensweisen da für schwierig halten. Wenn dann quasi der Junior-Pascha großgezogen wird und sich dann wundert, warum er außerhalb des familiären Umfeldes auf kritische Stimmen und ggf. Ablehnung stößt.
*********3_74 Paar
184 Beiträge
FLR sehe ich überhaupt nicht als Probleme. Es heißt ja nicht das den ganzen Tag als Sklave erkenntlich ist. Und ganz ehrlich, viele Verhaltensweisen einer FLR sind doch Manieren alter Schule. Solange er nicht den halben Tag am Halsband durch das Haus geführt wird, aus einem Hundenapf ist und als Fußbank dient sehe ich keinen Grund warum Kinder schaden nehmen sollten. Alle anderen Spiele finden halt in den Abendstunden statt. Und FLR mit Cuckold gleichzusetzen sehe ich nicht. Ja auch wir entwickeln uns auch in die Richtung aber solange Kinder anwesend sind würde es immer auf neutralem Boden stattfinden.
Und nur mal so, unser Verhalten beeinflusst immer die Entwicklung unserer Kinder. Und es hat noch keinem Sprössling geschadet höflich und zuvorkommend zu sein sowie im Haushalt mit anzupacken. Und den Mädels schadet es auch nicht, zu lernen ihre Bedürfnisse einzufordern und nein zu sagen.
*******ress Frau
1.156 Beiträge
Solange alle Beteiligten eine zuverlässige Erwachsenenrolle einnehmen und sich gegenseitig mit Respekt, Anstand, Wohlwollen und Ehrlichkeit behandeln, ist es für Kinder nicht wirklich relevant, in welcher sexuellen Beziehung die Erwachsenen zueinander stehen.
Das gilt für alle Konstellationen und alle Arten der Beziehung, egal, wie viele Partner daran beteiligt sind.
Mit Begriffen wie "Bull", "Lover", "Sub" und ähnlichem, sollte man Kinder allerdings definitiv nicht belasten.
Und wer da einen Erziehungsauftrag innehat und wer nicht, das sollte ganz klar und unmissverständlich geklärt sein.
*******ta80 Frau
117 Beiträge
Also ich muss sagen, dass ich die Behauptungen dieses Bulls als sehr übergriffig empfinde!
Er degradiert eine FLR und meint diese funktioniert nur mit einem männlich dominanten Part? What???? In welcher Zeit ist er denn steckengeblieben?

Ich finde Kinder müssen die sexuelle Ausrichtung der Eltern nicht mitbekommen!

Inwiefern etwas Auswirkungen auf Kinder hat ist ja von der Ausgestaltung der Erwachsenen abhängig!
******olz Frau
4.376 Beiträge
Zitat von *********ibari:
Also, ich führe FLR´s, seit Jahrzehnten... es gab bei mir nie einen "Bull", mein Freund, Liebhaber, Mann durfte immer auch sexuelle Praktiken an mir ausüben, es kam durchaus auch zum Geschlechtsverkehr.
Wo steht denn geschrieben, dass FLR´s nicht an sich ausreichend sind, und "Cuckolding" oder ähnliches stattfinden muss? Ich hatte nie einen Bull.

Ich stand nie auf Bulls, da sie sich meistens sehr dominat benehmen.
Auch ich möchte wieder eine FLR führen, wo ich mit meinem Partner in Liebe verbunden bin und ich meine Sexualität mit ihm ausleben kann.

Meine Kinder sind erwachsen und aus dem Haus, aber sie wissen alle, wer die Beziehung und auch die Firma geführt hat.
Es hat keines Schaden genommen.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wozu braucht es einen Bull in einer FLR Beziehung?
Doch nur, wenn Cuckolding ein Thema ist und darüber hinaus ein Wunsch der Frau nach einem dominanten Mann da ist! Daran ist nichts verkehrt.

Aber diese Bull Geschichte zum System zu deklarieren ist vollkommen daneben. Auch daneben ist die Annahme, dass ein devoter Mann kein Kerl ist, der was drauf hat, und oder, dass Frau und Kinder unglücklich oder im Mangel wären. Wie diskriminierend, wie abwertend gegenüber einem starken Mann, der den Mut und die Kraft hat, zu seinen Bedürfnissen zu stehen und glücklich zu leben!

Ich bin in meinen FLR Beziehungen glücklich gewesen, monogam, beide sexuell erfüllt und mit einem normalen Familienleben.

Ich brauche keinen Dom und keinen Bull in meinem Leben, ein loyaler, hingebungsvoller, devoter Kerl ist meine Erfüllung!
******dja Frau
1.260 Beiträge
Es gibt wohl nicht nur Dumm-Doms, sondern auch Dum-Bulls. Und wenn sich beides in einer Person trifft, dann Prost Mahlzeit!

Kinder nehmen definitiv keinen Schaden, wenn in der Beziehung die Frau die Hosen an hat. Warum auch? Sie kennen es von Anfang an nicht anders, für die Kids ist das Normalzustand. Und wenn die Beziehung respekt- und liebevoll geführt wird, dann ist egal, ob Mann oder Frau führt.

Dass ein Bull in der Beziehung mitlebt und auch den Alltag teilt ist doch eher sehr, sehr selten. Wenn Cuckolding eine Rolle spielt, dann muss der nicht dauerpräsent sein. Es genügt oft vollkommen, wenn er ein paar Stunden die Frau bespaßt und wieder geht.

Was aber hier mitklingt ist, dass der Bull eure Beziehung dominieren möchte. Also deinen Mann und dich auch. Aber soll er denn dein Dom sein? Oder nur dein Bull? Ein himmelhoher Unterschied!
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Zitat von ******dja:
...
Was aber hier mitklingt ist, dass der Bull eure Beziehung dominieren möchte. Also deinen Mann und dich auch. Aber soll er denn dein Dom sein? Oder nur dein Bull? Ein himmelhoher Unterschied!
Na, vor allem wäre es ja gar keine Female Led Relationship mehr, wenn ein männlicher Bull führt.
****ss Frau
100 Beiträge
Entschuldigung....aber meine Kinder haben mit meinem Sexleben nichts zu tun. Also integriere ich mein Sexleben auch nicht in meine Familie.

Dieser Typ (Bull) musste einfach irgendetwas Dummes erzählen und Frau nimmt das ernst.
*****Mfr Frau
33 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke Euch für euere Meinungen. Vielleicht sollte ich die Frage tatsächlich mal in der Gruppe "Cuckold" stellen. Denn da liest man schon immer wieder, dass sogar der Urlaub zusammen verbracht wird.
******ady Frau
2.990 Beiträge
ich hab übrigens aus dem EP nicht herausgelesen, dass der Bull Bestandteil sein MUSS.
Im EP steht, dass er in MANCHEN FLR integriert ist.
Das wiederum kann man so stehen lassen.

Und .. mal ehrlich. Man kann diese Meinung des Bulls teilen, oder nicht. Aber ich finde es besser, dass er sich Gedanken über die Kinder macht, als wenn sie ihm generell egal wären.
Er hat für mich deutlich mehr reflektiert als andere Bulls.

Ich würde in meinem Fall allerdings einen Mann, mit dem ich einfach nur scharfen Sex habe nie Bull nennen. Bin ja schließlich keine Kuh *lach* Aber klar, die Definitionen ..
****uba Frau
54 Beiträge
Ich bin mit einer Frau verheiratet, mit der ich über beiden Kinder aufziehe. Und habe parallel meist einen sub, den ich auch in die Familie integriere sowie ein bis zwei Spielkontakte.

Für meine Tochter war das nie ein Problem (mein Sohn ist zu klein, im irgendwas zu verstehen). Ich achte darauf, dass sie meinen Freund nur kennenlernt, wenn ich sicher bin, das ist was langfristiges. Spielpartner treffe ich so, dass sie meine Tochter gar nicht kennenlernt oder höchstens als einen unserer zahlreichen Freunde.

Natürlich lebe ich meine Neigungen nicht vor ihr aus. Was sie sieht ist ein Mann, der mich auf Händen trägt und meiner Frau gegenüber höflich und caring ist. Und den ich liebevoll und freundlich behandle. Ja, natürlich sieht sie, dass ich da das Sagen habe - aber in den meisten Beziehungen ist einer etwas dominanter. Und sie sieht Beziehungen mit guter Kommunikation und liebevollem Umgang. Das ist in meinem Augen unproblematischer als vieles, was andere Eltern vorleben.
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