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Wie habt ihr gestartet?

*******023 Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt ihr gestartet?
Ihr lieben,
Wie habt ihr angefangen z. B. Bestrafungen, fesselungen usw auszuführen.
Ich bin komplette Anfängerin und ich bin der Meinung das man sich durch Workshop, Seminare usw. erstmal informieren sollte wie und was zu beachten ist. Ich habe viel gelesen aber die praktische Erfahrung ist noch nicht vorhanden.
Mein Buddy und ich tasten uns weiter ran und meine Einstellung hat ihn gewundert.
Er hat schon etwas Erfahrung in Sachen Bdsm und sagte das die Damen vorher sowas nie bedacht haben.
Er findet das im übrigen sehr schmeichelhaft das ich mir so viele Gedanken mache und gibt mir auch die Zeit die ich brauche.
Bin ich zu verkopft? Seh ich das falsch wenn ich mir Gedanken mache wie und was passieren könnte. Ich will ja auch das es gut läuft und denke halt viel nach.
Habt ihr einfach drauf los gemacht oder euch auch informiert?
Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
********edes Paar
11.314 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Learning by doing ...und in Clubs mit den Augen "gestohlen"

Rantasten, ausprobieren, gut beobachten und die eigenen Empfindungen erkennen und ernst nehmen, im Zweifel langsam(er) machen, miteinander reden ("Manöverkritik"), gemeinsam Kopfkino/Bilder entwickeln.... so kommt dann eins zum anderen.

LG
Arschi *arsch*
*******odot Frau
1.706 Beiträge
Bei Fesselungen liegt es schon nahe sich über Techniken und Sicherheit zu informieren. Wobei mich seit jeher jede Art von Bedienungsanleitung oder Tutorial in die Flucht schlägt oder unmittelbar in den Tiefschlaf befördert. Daher habe ich mich auch schon dabei erwischt Seile auf unsachgemäße, aber mir effektiv erscheinende Art um einen Männerkörper gebunden zu haben, weil es mir beim Fesseln um die Herstellung von Bewegungslosigkeit und nicht um Kunstfertigkeit geht.

Beim Strafen kommt mir mein Erfahrungsschatz Sachen SM hilfreich zugute und ich weiß welches Instrument was in der Lage ist zu verursachen. Verwende ich mir unbekannte Hilfsmittel taste ich mich ran und orientiere mich an der Reaktion des Gegenübers.

Grundsätzlich gefällt mir die Attitüde einer eher sorglosen Handhabung besser, das erhöht die Sorge und den Respekt des Mannes mir ggü.und wenn er mir tendenziell alles zutraut, ist mir das sehr recht.
Das überbrückt die offenkundige Tatsache seiner körperlichen Überlegenheit und das finde ich gut.
😌
*******023 Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
Mir persönlich gibt es mehr Sicherheit.
Das führt ja dazu das ich halt sorglos handeln kann.
An Clubs hab ich noch gar nicht gedacht. Das werde ich mal ins Auge fassen. Es zu sehen ist natürlich klasse. Und sich was abgucken auf jeden Fall.
*******omW Frau
1.132 Beiträge
Da bin ich weit von entfernt und das ist so gar nicht jc konform
Aber um die Frage zu beantworten

Mit 14 kam der sadismus
Mit 15 die ersten Handschellen vom karmevalswirt mit denen ich mich seiner Zeit wie der Held vom Feld gefühlt habe .

Dann kamen die ersten Clubs und Foren Chats und natürlich die porno Industrie …

Dann mein erster Dom (oh man ist das lang her …) dann meine erste femdom und dann der Seitenwechsel *g*

Naja und dann habe ich einfach das getan wonach mir ist (Konsens und Kontext beachten wie immer) und sicher (man steinige mich) auch Fehler gemacht … jedoch keine größeren Schäden angerichtet dafür war ich immer schon zu sehr im fokusflow.

Die ersten Seminare und Stammtische habe ich besucht als ich schon mitten drin war um 24/7 TPE und fand sie alle fürchterlich (vlt bin ich auf die falschen gegangen )

Jahre später habe ich nun eine feste smalilie um mich herum die Bdsm auffassen und leben so
Wie ich *g*

Also nicht dieses wir spielen dom Sub sonntag nachmittags im Schlafzimmer und danach sagt Sub dir was ihr alles nicht gepasst hat …


Sondern das mit den echten Gefühlen das authentische *g*


Unfassbar wie selten das geworden ist *seufz

Ja das wars so ganz grob ….

Ein Seminar besucht um mit irgendwas anzufangen habe ich nie und die meisten finde ich eher albern und wichtigtuerich ohne das viel über die Konsistenz gesprochen wird von der essenz mal ganz zu schweigen die natürlich bei jedem anders ist .

Unterm Strich leben und leben lassen .

Also angefangen hat das sicher als ich im Kindergarten iwelche anderen Kinder gefesselt habe und ich denke spätestens mit 13 als ich es lustig fand meiner damaligen Partnerin überall Klemmen dran zu machen war’s das um mich geschehen

Bis heute glücklich pervers *g*

Lg die
Anja *hutab*
*******023 Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
Toll geschrieben!
*******023 Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******omW:
Da bin ich weit von entfernt und das ist so gar nicht jc konform
Aber um die Frage zu beantworten

Mit 14 kam der sadismus
Mit 15 die ersten Handschellen vom karmevalswirt mit denen ich mich seiner Zeit wie der Held vom Feld gefühlt habe .

Dann kamen die ersten Clubs und Foren Chats und natürlich die porno Industrie …

Dann mein erster Dom (oh man ist das lang her …) dann meine erste femdom und dann der Seitenwechsel *g*

Naja und dann habe ich einfach das getan wonach mir ist (Konsens und Kontext beachten wie immer) und sicher (man steinige mich) auch Fehler gemacht … jedoch keine größeren Schäden angerichtet dafür war ich immer schon zu sehr im fokusflow.

Die ersten Seminare und Stammtische habe ich besucht als ich schon mitten drin war um 24/7 TPE und fand sie alle fürchterlich (vlt bin ich auf die falschen gegangen )

Jahre später habe ich nun eine feste smalilie um mich herum die Bdsm auffassen und leben so
Wie ich *g*

Also nicht dieses wir spielen dom Sub sonntag nachmittags im Schlafzimmer und danach sagt Sub dir was ihr alles nicht gepasst hat …


Sondern das mit den echten Gefühlen das authentische *g*


Unfassbar wie selten das geworden ist *seufz

Ja das wars so ganz grob ….

Ein Seminar besucht um mit irgendwas anzufangen habe ich nie und die meisten finde ich eher albern und wichtigtuerich ohne das viel über die Konsistenz gesprochen wird von der essenz mal ganz zu schweigen die natürlich bei jedem anders ist .

Unterm Strich leben und leben lassen .

Also angefangen hat das sicher als ich im Kindergarten iwelche anderen Kinder gefesselt habe und ich denke spätestens mit 13 als ich es lustig fand meiner damaligen Partnerin überall Klemmen dran zu machen war’s das um mich geschehen

Bis heute glücklich pervers *g*

Lg die
Anja *hutab*
Toll geschrieben!
********ties Paar
1.405 Beiträge
Es gibt auch tolle SM Stammtische - da können die Anfänger von den "alten Hasen" lernen und alle Fragen stellen. Und Kontakte knüpfen für Workshops oder Clubbesuche
**********hen70 Frau
14.391 Beiträge
Hm, das kommt drauf an. Mit Partnern so für die Erotik Anleihen aus 9 1/2 Wochen oder Wilde Orchidee genommen. Das mit schon zu Kindheitszeiten andere fesseln kenne ich auch. Mit Technik hat das aber noch nicht so viel zu tun gehabt.

Bewusst BDSM über Events und Treffen, dort Leute kennengelernt, Mentoren oder auch themenbezogene Stammtische mit teils praktischem Teil, Workshops und die im Besonderen zum Fesseln, aber auch durchaus zu anderen Sachen. Ich würde es sehr schräg finden z.B. einfach mal Ndeln zu wollen, ohne sich dazu ausführlich informiert zu haben und das auch in der Praxis unter Anleitung von Fachkundigen gelernt zu haben. Ist aber vermutlich nur meine Einstellung zu einem gewissen Risikoprofil *zwinker*

Und ich hoffe doch auch, dass der gemeinsame Austausch mit Spielpartner:innen hier für die meisten auch dazu gehört, genau wie Aftercare. Aber vllt. bin ich da auch einfach naiv.
****yia Frau
4 Beiträge
Ich persönlich teste vorher selbst gern aus was es bewirkt, dass ich da vorhabe. Wenn ich z.B. mit e-stim arbeiten will, teste ich vorher was wo welche Auswirkungen hat. Verschiedene Körperregionen reagieren unterschiedlich auf Intensität etc.

Bei Fesselungen überlege ich mir vorher grob was ich machen will, bereite so weit alles vor was geht und habe immer, wirklich IMMER eine richtig gute Schere parat. Eine die auch Klamotten schneidet. Diese Schere ist auch nur für diesen Zweck der Absicherung da und wird für nix anderes genutzt.

Ich denke es ist ratsam, sich bei gewissen Spielarten vorher über Risiken und sichere Herangehensweisen zu informieren und vielleicht auch zu trainieren (z.B . schnell lösbare Knoten etc). Und wenn möglich so, das subbie das gar nicht groß mitbekommt.

Denn wie oben schon geschrieben von @*******odot "...Attitüde einer eher sorglosen Handhabung..." lässt den sub dann doch nochmal etwas mehr schwitzen *fiesgrins*
*******023 Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
@****yia , ich hab bis jetzt auch alles ausprobiert um zu fühlen wie es ist. Geübt habe ich auch um einfach sicherer zu werden.
Da Mein Buddy gerne alles erfährt hat er sich halt gewundert das ich soviel da hinein investiere.
Morgen hab ich ein Femdom Seminar. Da freu ich mich sehr drauf.
Und dann werde ich nächste Woche hoffentlich noch viel selbstsicherer sein und uns einen wunderbaren Tag schenken.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Wir sind alle unterschiedlich.

Manche legen los und es passiert hier und da was, wird so hingenommen.
Manche legen los und merken, dass hier und da was wirklich gelernt werden soll und holen das nach.
Manche informieren sich zuerst und setzen das zeitnah um.
Manche informieren sich ewig und es bleibt bei der Theorie.

Mach dich nicht verrückt, @*******023 . Gehe deinen Weg und lass dich nicht verunsichern.

Falls du noch mehr Theorie brauchst um dich sicherer zu fühlen - ist gut. Schön auch, dass du da Unterstützung und Verständnis des Partners hast.

Falls du die Unsicherheit des Anfangs mit ewig recherchieren überdeckst, Frage dich, was im schlimmsten Fall passieren könnte, wenn du es tatsächlich live ausprobieren würdest. Es muss ja nicht gleich von 0 auf 100 gehen. Es wird bestimmt etwas geben, was du gerne ausprobieren würdest. Dann los, trau dich, fange an, auch wenn es nur Baby Schritte sind.

Falls du Ängste hast über deine Werte, Moral, gesellschaftliche Regeln, Erziehung, Respekt etc. - BDSM ist, mit beidseitiger Einwilligung, etwas wunderschönes. Etwas, was zwei Menschen verbindet. Es ist Liebe, Fürsorge, Streicheln der Seele auf eine besondere Art. Es ist NICHT Gewalt oder Missbrauch oder Unterdrückung. Vielen Frauen hilft es, sich über diesen Unterschied Gedanken zu machen.

Und da du bereits jemanden hast, mit dem du das umsetzen kannst - vertraue ihm, dass er sich schon melden würde, wenn du was so richtig falsch manchen würdest. Er lässt dich nicht auflaufen und er lässt sich auch nicht ernsthaft verletzen. Er ist erwachsen und wie du erwähnt hast, hast er bereits einige Erfahrungen. Nutze es. Sprich mit ihm. Hole dir Feedback. Durch Umsetzen wirst du mit der Zeit selbstsicher und geübter.

Vergisst nicht - wir alle haben irgendwie angefangen und sind durch das Tun sicherer geworden.

Stammtische, wie bereits von anderen erwähnt, sind super.

Ebenfalls gibt es Mentoring, wo dir Erfahrene mit Tipps und Tricks zur Seite stehen. Dazu gibt es hier bei Joy auch eine Gruppe.

Betrachte dein BDSM als.deine individuelle Reise. Es gibt nicht Die eine Version von BDSM, die für alle und immer richtig ist. Es gibt nur dein BDSM.
*********NDcat Paar
2 Beiträge
Halli hallo,
Ich finde es sehr vernünftig das du dich vorab informieren willst. Je nach dem welche Praktik ihr anwendet, kannn das auch schnell gefärlich werden.
Hier ein paar kleine tipps, die uns immer sicherheit gegeben haben:

• Verbandeschere immer griffbereit (alles wo gefesselt oder abgebnden wird)
• silikon penis Ringe (Wenn man(n) das noch nicht gut einschätzen kann)
• spanking paddle oder flogger (rohrstock, Peitsche oder Gürtel kann brutal verletzen
• weißer bereich -> Ausbildung (da kommen wir in den Bereich der auch langfristige Schäden verursachen kann)

Desweitern weiß ich leider nicht wo du herkommt, bei uns gibt es zum Beispiel das insomnia, da sind unter der Woche Veranstaltungen wie z.b.: der femdom salon, wo professionelle dominas anwesend sind die mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Was wir gemacht haben war, dass wir 3 Std bei einer ausgebildeten domina gebucht haben, und sie mir alles gezeigt hat was mir wichtig war.

Liebe Grüße
*****n27 Frau
5.322 Beiträge
Ich habe einen großen Teil meines Wissens aus meiner Zeit auf der passiven Seite - einerseits habe ich Dinge erlebt, auf der anderen damals schon nachrecherchiert.

Ansonsten informiere ich mich durchaus vorher über Praktiken und Risiken und finde Workshops absolut keine schlechte Idee, gerade wenn es um spezielle Themen geht (bei mir zB Atemkontrolle, Fireplay, Nadeln).
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