Also in meinem Umfeld kommt so etwas eher selten vor - die Mentalität ist da einfach eine andere, bzw. weniger klassisch D/s lastig - aber wenn es dazu kommt, empfinde ich solche Begegnungen als sehr angenehm.
Im privaten Bereich habe ich solche Vorführungen bisher noch nicht erlebt. Ich finde dabei aber wichtig, dass man alle Personen, die man in eine solche Situation involvieren möchte, vorher um ihr Einverständnis fragen sollte (sofern man aktiv auf andere zugeht).
Außerdem würde ich dir empfehlen in der anfänglichen Kommunikation mit anderen FemDoms den Fokus nicht auf die Vorführung zu legen, sondern auf das gegenseitige Kennenlernen. Wie du dir sicher gut vorstellen kannst, mögen die allermeisten von uns es nicht sonderlich gerne zu reinen Erfüllungsgehilfinnen degradiert zu werden - egal ob die Anfrage von Subs oder von Doms ausgeht.
Deswegen würde ich an deiner Stelle, falls du andere Damen aktiv anschreibst oder ansprichst, die Sache mit der Vorführung zwar erwähnen, aber nicht (sofort) in den Vordergrund rücken.
Wie
@*******ress schon so schön gesagt hat, ist es auch wichtig, dass alle Beteiligten Spaß an der Begegnung haben und man die Freude an der Vorführung miteinander teilt. Warum ich das extra erwähne? Weil ich auch schon die Erfahrung gemacht habe, dass es Paare gibt, die (bevorzugt) Singlefrauen gerne als Projektionsfläche für ihr D/s, bzw. ihre Phantasien benutzen.
In solchen Situationen wird man als Frau zwar involviert, aber es ist deutlich spürbar, dass das Paar einfach nur
über dich kommuniziert, anstatt
mit dir.
Nicht dass ich dir,
@*******arah, unterstellen würde dass du das vorhast, aber ich finde es wichtig sich im Vorfeld über die eigenen Intentionen Gedanken zu machen und darauf zu achten, dass man Dritte nicht versehentlich zur/zum StatistIn der eigenen Phantasien macht.
Noch ein paar Vorschläge zur eigentlichen Vorführung:
• Lass ihn sich selbst vorstellen, inklusive Name (falls vorhanden), wem er gehört, und anderen Eigenschaften, die dir wichtig sind. Das kostet deinen Sklaven einerseits Überwindung und andererseits festigt es das Machtgefälle zwischen euch.
• Sowohl die eigentliche Vorstellung als auch andere Aspekte der Präsentation, kannst du im Vorfeld ganz nach Belieben festlegen. Je exakter und detaillierter die Vorgaben sind, die du ihm machst, desto mehr Möglichkeiten zur Korrektur/Maßregelung hast du. Diese wiederum bieten eine tolle Grundlage für weitere Demütigung, besonders in Gegenwart von Gleichgesinnten.
• Nach der eigentlichen Vorführung könntest du deinen Sklaven z.B. durchweg ignorieren oder ihm feste Aufgaben zuteilen. Lass ihn einfach spüren, dass er in dieser Begegnung nur eine Nebenrolle spielt und deine Aufmerksamkeit primär der/den andere(n) Dame(n) gilt.
• Sollte die Vorführung in einem öffentlichen Raum (außerhalb von Szenelocations) stattfinden, achte darauf dass sich möglichst wenige Unbeteiligte in eurem Umfeld befinden, bzw. die Leute die Möglichkeit haben Abstand zu halten
• Sprich mit der/den andere(n) Dame(n), die du zu der Vorführung einlädst, möglichst im Vorfeld ab, was genau dir für den weiteren Verlauf des Treffens vorschwebt. Sprecht auf jeden Fall über Grenzen und Tabus (nicht nur die deines Sklaven!). Nichts ruiniert eine schöne Begegnung so sehr, als wenn man unerwartet mit Praktiken konfrontiert wird, die zu den eigenen Tabus gehören.