Vorstellung

Auch ich freue mich über die Aufnahme in die Gruppe.
Für mich ist das Seil zu einem schönen Instrument geworden, um Nähe und Geborgenheit zu schaffen und ja auch manchmal darf es sexueller und härter sein.
Bin gespannt was uns hier alles bewegt.
LG

Das Berühren ohne Anfassen, das Kommunizieren über das Seil, die Übertragung von Emotionen ... eine Passion, die Entspannung erzeugt, Leichtigkeit bewirkt, Zeit und Raum vergessen läßt.
Genau über dieses Erleben, Empfinden, Wahrnehmen möchte ich mich gern schriftlich austauschen.
Seilvolle Grüße
Lagavuline

Hallo zusammen.
Danke erstmal für sie schnelle Aufnahme in die Gruppe.
Ich bin ein wirklich blutjunges Ruggerküken. Aber für mich transportieren die Seile und das Fesseln so viele Eindrücke, Emotionen und Körperlichen und Seelischen kontakt das ich immer wieder abtauchte.
Für mich haben Seile selbst eine Seele sie mit Bunny und Rigger verschmelzen.
Ich freu mich auf einen regen austausch mit euch
LG
Steini

Ui, das ging schnell!

Ja ... ich oute mich als noob hier, weder habe ich gefesselt, noch wurde ich. Ich entdecke mich noch ... und dürfte vor kurzem ein paar Sessions beobachten.

Ich bin fasziniert von der Einheit, der Symbiose, die Rigger und Bunny bilden, von der Ruhe und Kraft und Konsequenz und inneren Einkehr, die ich beobachtet habe. Und ich bin gespannt, ob ich das auch erleben werde und was es dann wohl mit mir macht ...

Danke für die Gruppenaufnahme!

Ich mache es einmal, als Unikum, für meine Begriffe halbwegs kurz:

Meine ersten wirklichen Begegnungen mit dem Thema Bondage - fern von simpler Fixierung mit Handschellen oder dergleichen - hatte ich erst im Sommer 2017. Ist also noch gar nicht so lange her.

Wirklich strukutiert dabei bin ich jedoch erst seit dem Mai diesen Jahres. Also gar nicht so lange.

Ohne Emotionen geht bei mir generell relativ wenig, egal worauf bezogen. Mich reizt das Auslösen, führen, miterleben und mitfühlen von Emotionen bei meiner Partnerin während der gesamten Fesselung.
In genau diesen Momenten gehe ich selbst auf, erreiche eine geistige Achtsamkeit (für den Moment und meine Partnerin) und ein "Eins mit mir Selbst"-sein wie sonst nur schwerlich.

Aktuell bin ich bunnylos, denke aber, dass sich das auch mittelfristig wieder ändern wird.
Hier hoffe ich auf angenehme, entspannte und inspirierende Gespräche.

Ich wünsche schon einmal ein schönes Wochenende zu haben!

Hallo Zusammen und vielen Dank für die schnelle Aufnahme!

Shirbari hat es mir schon länger angetan und ich bin froh, seit Oktober meine ersten richtigen Schritte als beginnender Rigger gehen zu können.

Mich überrascht es jedes mal, welche Emotionen meine Seile schon jetzt beim Bunny hervor rufen.

Ich freue mich schon darauf, die Techniken so zu erlernen und zu vertiefen, dass ich sie vergessen kann, um mich ganz aufs Bunny konzentrieren zu können.


Hier habe ich schon viel schönes, interessantes und hilfreiches sehen und lesen können - ich freue mich, Teil dieser Gruppe zu sein!

aus dem Landkreis Oldenburg


Mit Seilen fessele ich, zunächst ausschließlich zum Zweck des Fixierens, bereits seit 20 Jahren.
Vor 8 Jahren kam ich dann zum japanisch inspirierten Fesseln und betreibe dieses als Dialog, mit dem Ziel, gemeinsames zu erleben.
Grundlage ist das Vertrauen und Ziele sind, je nach Partnerin, meditatives Entspannen, chillen oder auch erotisierend, schmerzhaft und sexueller Art.
Diese Verbundenheit über das Seil ist für mich der Kern von Bondage.


Ich reagiere auf den Namen "wolf", der mir seit einer Ewigkeit als Spitzname verliehen ist und an den ich mich sowas von gewöhnt habe.

Ich bin 55 Jahre und lebe im Landkreis Oldenburg. Meine Lebensführung erscheint dem Einen oder der Anderen vielleicht ein wenig skurril, aber es klappt hervorragend.
Auf verschiedenen Bondage- oder auch BDSM-Veranstaltungen bin ich anzutreffen und ziehe dabei die eher kleinen Veranstaltungen vor
In der Swinger-Szene bin ich nicht aktiv und diese Form der Erotik steht nicht bei meinen zukünftigen Zielen. Dies schließt jedoch nicht den Besuch eines Clubs aus, um zu fesseln oder die Atmosphäre dort zu genießen.

Nun freue ich mich, in dieser Gruppe aufgenommen zu sein und bin mal gespannt, wohin sie führen wird.

lg
wolf

Na, dann stelle ich mich auch mal vor.

Hi, ich bin Nickel, 45 Jahre, aus dem schönen Landkreis Schaumburg.

Ich habe vor einigen Jahren Bekanntschaft mit dem Seil gemacht und definitiv Blut geleckt.

Als die Seile meinen Körper umfingen, wurde ich innerlich ganz ruhig. Eigentlich kann ich immer quatschen, bin ziemlich kommunikativ, aber dann will und kann ich nicht mehr reden oder denken.

Ich bekomme um mich rum alles mit, aber wenn meine "Meditation" richtig gut und tief ist, will ich nur noch sein und spüren.

Dann nimmt auch meine Schmerzempfindlichkeit ab und da, wo die Seile eben noch weh taten, ist es nur noch schön.

Leider bin ich körperlich etwas eingeschränkt und mein armer Rigger muss ziemlich kreativ sein, um ne Stelle zu finden, die nicht weh tut. 😉

Wenn der Schmerz zu dolle ist, lässt er sich was anderes einfallen, aber wenn nicht, ignoriert er es und fesselt nur noch fester. schnurrrr
Dass lässt mich meistens nur noch tiefer in sinken.

Um zum Schluss zu kommen, hier mein Fazit: Ich liebe Seile und alles, was damit zu tun hat und möchte es nie mehr missen!

Guten Morgen zusammen,

es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt gibt es auch von mir eine Vorstellung.

Fesseln tue ich schon seit etwas über zwei Jahren, angefangen von einfach ein bisschen drauflosfesseln, gefolgt von ein paar Workshop besuchen und intensiven, innigen Momenten, die mein Feuer dafür noch mehr entfacht haben und mich noch tiefer gehen lassen wollen. Interesse daran gab es allerdings schon, seit ich in meiner Schulzeit mal eine Arte-Dokumentation drüber sah....

Ich komme aus Nordostbayern, wo die Möglichkeiten von Workshopbesuchen oder Fesseltreffs etwas spärlich gesät sind. Vielleicht lässt sich das auf längere Sicht ändern...

Nach einem Gespräch mit meinem Bunny ist die Idee entstanden, hier eine Gruppe zu gründen, die etwas spezifischer auf das eingeht, was das Fesseln für uns bedeutet, was es in uns auslöst und ich freue mich sehr über den regen Zulauf in diese Gruppe, den ich so nicht erwartet hatte😊

Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag
Seilmonster

für die Einladung in die Gruppe, liebe Sakura.

Die einleitenden Worte haben mich sehr angesprochen, denn es ist wohl in der Tat dem Zeitgeist geschuldet, daß es wirklich immer schneller - höher - weiter sein muss. Was doch nie auf der Strecke bleiben sollte sind die Sinnlichkeit, das erotische Gefühl des Seils oder anderer einschränkender Materialien. Und das Vertrauen in den Partner - so simpel es klingt.

Wir, das sind Michael und Sabine (wobei im Joy meist Sabine an den Tasten ist) sind kleine Urgesteine was Bondage angeht und mögen es seit unserer Kindheit (wobei das schon so lange her ist, dass es dafür noch keinen Namen gab, ja - noch nicht mal Internet!) Michael fing mit Folie und einer Spielfreundin an, Sabine mit Selfbondage mit Seil und Tüchern.
Unser Shop ist also nicht schnödem Mammon gewidmet (sonst hätten wir sicher einen anderen Beruf), sondern wir haben aus unserer Leidenschaft eine Berufung gemacht. Außer Seil haben wir ja noch andere schöne Sachen, die es rund um das Thema Erotik und BDSM so gibt und vielleicht kennt und ja schon die Eine oder der Andere
Wir sind aber nicht hier um Euch mit Werbung vollzuspammen, keine Sorge!
Gerne lernen auch wir Neues kennen und geben unsere Erfahrungen weiter.

Es grüßen Euch alle ganz herzlich
Michael und Sabine

Wir sind Enji_Rayd und Ad_Profundam, aus Berlin.
Gemeinsam sind wir die Fessel=Zeit und Dein Seil.

Die Intention der Gruppe spiegelt einen wichtigen Aspekt der Fessel=Zeit wieder.
Die Emotionen und Energien sollen im Vordergrund stehen und nicht das nackte Seil.
Das Seil ist sicher ein Energieträger, bzw -übermittler.
Nur kann es ja nur das übertragen, was am anderen Ende des Seils ist.

Wir haben gemeinsam weit über ein halbes Jahrhundert Erfahrungen sammeln können.
Enji ist Mitbegründer des Osada Kinbaku Dojo, Mitglied des Copenhagen Shibari Dojo, Mitglied des Creative Shibari Austria und Peter Hess®-Klangmassagepraktiker. Ad_Profundam ist mit dem westlichen Stil angefangen und hat viele japanische Elemente aufgenommen, ohne jedoch das japanische vollends zu adaptieren,

Wir sind der Meinung, dass neben der Technik das Emotionale der eigentliche Kern der Bondage ist.
Welche Technik auch immer angewendet wird. Ohne Emotionen bleibt es eben nur Technik, ohne Leben.
Wir versuchen gemeinsam in der Fessel=Zeit Menschen zu vermitteln, wie Emotionen gelebt werden können, auch durch aktives Vorleben. Wir vermitteln keine Stil-gebundenen Techniken, sondern regen an, sich selber Gedanken zu machen, was sicher und sinnvoll ist. Anfängern geben wir auch gerne Hinweise zum Start, in der Hoffnung, dass ein stabiles Fundament dazu führt, sich eigenständig weiter zu entwickeln.

DeinSeil ist die "Supporteinheit" der Fessel=Zeit.
Wir möchten den Teilnehmern eine günstige Möglichkeit eröffnen, sich mit Jute-Seilen zu versorgen, die wir auch selber nutzen und präferieren.

Warum sind wir hier? Wir wollen uns austauschen und auch gerne auf die eine oder andere, nichtgewerbliche Veranstaltung der Fessel=Zeit hinweisen.
die kommenden Termine sind:
Fessel=Zeit mit Enji Rayd JINGLE BELLS or...?
und
Fessel=Zeit mit Enji Rayd .. Happy New Year!

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit hier in der Gruppe
Enji und Thorsten

Ich liebe es, mit Seilen verschnürt zu werden, mit jeder Seilwindung dieses totale ausgeliefert sein spüren, genießen.
Übernehme auch gerne die aktive Rolle und sehe sehr gerne, wie sich meine Partnerin den Seilen und mir hingibt.

Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme!

Sie von Sinister schreibt...

Das Fesseln hat mich als passiver Part schon länger in seinen Bann gezogen. Aber immer wieder drang der Wunsch/die Sehnsucht selbst zu fesseln durch. Da habe ich vor ein paar Wochen die Gelegenheit genutzt und ein Shibari Workshop besucht. Seit dem kribbelt es in meinen Händen und das Fesselfieber hat mich gepackt. Ich durfte neben den praktischen Übungen an meiner Schneiderpuppe auch schon wunderschöne Momente beim Fesseln meines Partners (nicht Herr Sinister) erleben.

Es werden auf jeden Fall noch weitere Workshops folgen, die ich besuche und ich bin gespannt wohin die Reise geht.

... und Danke das ich auch mit dabei sein kann.

Ich bin Switcher verstehe mich als männliches Bunny das auch Rigger sein kann .
Damit gut aktiv emotional zu Fesseln habe ich immer noch meine Probleme und bin immer noch zu sehr in der "Technikphase". Passiv genieße ich natürlich emotionales Fesseln, habe aber meine Probleme wenn ich das Gefühl habe das der Aktive kein Gefühl für die Sicherheit (oder besser Unsicherheit) hat von dem was er da macht. Und bin eigentlich immer auf der Suche nach Möglichkeiten auch als Mann emotional und sicher gefesselt zu werden.

Allgemein hasse und verabscheue ich Schubladen-Denken und entweder-oder und richtig-falsch Maximen, außer wenn es wirklich um elementare Sicherheit geht. Ich halte nichts von irgendwelchen dogmatischen Diskussionen wie technisches vs. emotionales Fesseln oder Suspension vs. Boden. Mir ist der spielerische, leichte, nicht verkrampfte Aspekt wichtig, wie auch mein Nickname schon aussagt.

Ich freue mich auf weitere Interessante Beiträge und Anregungen in dieser Gruppe, von denen es auch schon viele gegeben hat.

In diesem Sinn: Leidenschaftliches Fesseln!

Hallo zusammen,

ich bin Lecia, 28 Jahre und bin seit circa 2008 in der Welt des Bondage unterwegs.
Zunächst stand bei mir eher zweckmässiges Fesseln auf dem Plan und auch so abenteuerliche Aktionen (wir wussten es ja nicht besser ^^) wie z.B. gefesselt im Stroh mit brennenden Kerzen z.B. oder Suspensions kopfüber an ganz komischen Seilen, aber siehe da- ich habe all das überlebt und zwischenzeitlich aktiv viel daran mitgewirkt dass sich Dinge ändern. Mittlerweile sind wir (Jörg und Ich) stilistisch ganz dem Shibari verfallen und ich fessle seit 2016 auch aktiv

Wie habe ich an der Bondage-Welt so mitgewirkt?
Ich hab ganz damals mit T-Mc-Gun mal die Einsteiger-Anleitungen beim BTR mitgemacht (das war schön, ich erinnere mich gerne), dann habe ich mit u.a. JPBondage den Shibari-Club Düsseldorf gegründet und lange Zeit aktiv die Trainings und Event-Planung dort mit-betreut. Schlussendlich habe ich mich mit meinem Partner Jörg dann mit Fushicho Shibari in Köln verwirklicht. Hier lehren wir, wie es uns wichtig ist: Holistisch, Technik, Seele, Emotion und Kommunikation gemeinsam. Vor allem mit viel Fokus auf Body Movement und -Management.

Was noch? Ein paar Links und Infos:
--> Ich habe die Ropebottoming Info geschrieben, die ihr hier unter dem Link oder gedruckt in einer Schlagzeilenausgabe 149 findet (ich nehme an der Link ist erlaubt, die Info ist ja allen dienlich)
http://fushicho.de/aktuelles … -wichtige-hinweise-und-infos

--> Ich habe die Workshop-Reihe "Wenig Technik - Viel Gefühl" ins Leben gerufen, von der es erfreulicherweise mittlerweile einige Kopien in anderen Fesselschulen gibt. Es ist schön, dass sich Workshops zum Thema emotionales Fesseln ohne viel technisches Vorwissen etablieren konnten.

--> Wir achten darauf möglichst gender-neutral und gewaltfrei zu kommunizieren und setzen uns dafür ein, vor Workshops zu erfragen, wie Menschen angesprochen werden möchten, setzen uns für das stetige neue ausdiskutieren von Konsens ein und dafür andere Menschen auch in Lehrsituationen nicht ohne aktives Zustimmen anzufassen (leider war all das lange nicht die Regel).

--> In der Schlagzeilen 165 könnt ihr einen Artikel von mir zu Emotionen und Nähe beim Fesseln lesen.
Als die Zirkel-Kultur in der Sklavenzentrale.com noch aktiv war, leitete ich den EmoRope-Zirkel gemeinsam mit u.a. Nawasabi. Dieser Zirkel war aktiv nur der emotionalen Seite des Fesseln gewidmet und stellte einen Schutzraum dar um über erlebtes zu sprechen.

--> Als Einstieg in die Welt des Fesselns gibt es einen internationalen (und daher englischen) Text von uns:
http://fushicho.de/first_orientation_in_rope

--> in der Bunny-Gruppe hier im Joy (die heißt so, ich kann nichts dafür) habe ich relativ viele medizinische nd psychologische Sachinformationen zur Verfügung gestellt (Von unserem Fushicho Profil ausgehend).

Und grundsätzlich ist es so, wenn (vor allem, aber nicht ausschließlich) Modelle Fragen, Unsicherheiten, schlechte Erfahrungen, Unfälle, Verletzungen, Rückfragen zur reputation von Fesselnden haben usw. dann können sie sich immer und jederzeit gerne bei uns melden, wir können zwar keine Wunder vollbringen und wissen nicht auf alles eine Antwort, aber wir bieten ein safe space um sich zu öffnen, zu fragen, oder von Negativ-Erfahrungen zu erzählen.

Liebe Grüße an euch alle, ich freue mich auf den Austausch hier und bedanke mich für die Aufnahme!

Lecia, die wirklich so heißt

Lieben Gruß in die Runde
Seit nun mehr glaub so 9 oder 10 Jahren treib ich mich in der Fesselszene rum. Zu Anfangs nur passiv. Da die damaligen Herzensrigger aber so weit weg wohnten, die Sehnsucht nach Seil aber so groß war, fing ich vor ca 5 Jahren mit Selfbondage an.
Als mir dann vor nun 3 Jahren der martin_malibu über die Füße lief, bin ich auf die aktive Seite gewechselt. Seit der Zeit verwöhnen wir uns gegenseitig mit ganz viel Jute und mehr
Nun sind die Rigger von früher meine Lehrer, und ich versuche sie nicht all zu sehr zu blamieren.

In all den Jahren hab ich unzählige Workshops als Bunny mit gemacht, auch mit so einigen die sich hier schon in der Gruppe vorgestellt haben.

Ich lerne hauptsächlich nach Osada Ryu, mag das aktiv auch momentan nicht mit anderen Stilen vermischen. Passiv würde ich auch andere Stile genießen, wobei ich da eher in richtung Naka tendiere.

Hallo,

mein Name ist "martin malibu", ich bin Rigger,
und komme aus einer Vorstadt von Frankfurt am Main.
Seit 2/3 Jahren beschäftige ich mich, nicht besessen, aber konstant, mit Shibari. Ich bin mit meiner Partnerin relativ viel auf Stammtischen, Workshops, Messen, ...und Partys unterwegs.

Einige hier kenne ich ja schon, und freue mich auf den Rest.

LG mm

Hallo zusammen!

Dann stelle ich mich auch mal kurz vor. Also, ich bin der Daniel aus Straubing und seit etwas mehr als einem Jahr aktiv beim Fesseln.

Mein Ziel ist dabei nicht das schöne Foto oder die spektakuläre Suspension. Versteht mich nicht falsch, beides ist toll und gehört definitiv dazu. Aber: Mir geht es vor allem um diese Verschmelzung von Aktivem und Passivem. Seil kann so viel mehr, als nur schön aussehen oder jemanden schnell mal irgendwo fixieren! Die Nähe, die das zwischen zwei Menschen erzeugt. Die andere Person durch das Spiel mit dem Seil kennenzulernen und wenn auch nur für den Moment. Ich bin immer wieder sehr von der Intensität überrascht, die dabei entstehen kann!

Darum fessele ich gerne und oft auch "nur" am Boden und sehr nah am anderen Menschen.

Auch gefällt mir das große Vertrauen, dass mir meine Partnerin entgegen bringt. Das Sich-fallen-lassen in meine Hände. Das ist eine unglaubliche Wertschätzung, die mir der andere Mensch durch sein Vertrauen zeigt. Gleicheitig gefällt es mir, jemanden zu halten, zu umschließen. Als Fesselnder, aktiver Part finde ich es auch schön, meiner Partnerin zu ermöglichen, voll und ganz in dem Moment aufzugehen. Jemanden für kurze Zeit aus dem Alltag zu entführen. Denn wer gefesselt ist, der kann an seiner Situation gerade wenig ändern. Dessen Kopf muss sich weder mit der Vergangenheit, noch mit der Zukunft befassen, denn man kann ja gerade eh nichts daran ändern. Man darf einfach nur sein und genießen. Doch auch als aktiv Fesselnder kommt man in eine Art Trance, einen Rausch. Man blendet alles um sich herum aus und ist voll und ganz bei sich und seinem Partner.

Ein weiterer Aspekt, den viele übersehen: Für die Fesselung mit dem Seil muss man sich Zeit nehmen. Das geht nicht mal eben schnell, schnell. Es ist eine bewusste Entscheidung, sich mit dem Partner auf ein langes Spiel einzulassen. Aktiv Zeit miteinander zu verbringen. Das ist toll!

Was mich überrascht hat und womit ich nicht gerechnet hatte, bevor ich mit dem Fesseln angefangen habe: Wie sehr diese Erfahrungen, die ich erleben darf, in mir arbeiten. Nach einer guten Session fühle ich mich die Tage danach oft sehr ruhig und ausgeglichen. Alltagsprobleme machen mir weniger aus und auch die Meinung anderer Menschen wird nicht ganz so sehr auf die Goldwaage gelegt. Gleichzeitig schult es mich, noch aktiver meinem Gegenüber zuzuhören und nicht gleich alles zu kommentieren. Und dann tauchen immer wieder neue Erkenntnisse aus einem auf, warum man denn gerne fesselt. Und das ganze verändert sich immer wieder und bleibt spannend.

Ich genieße es deshalb auch, mich mit meiner Fesselpartnerin ein paar Tage nach einer Session darüber auszutauschen, nachdem sich das ganze etwas setzen konnte. Wie ging es ihr die Tage danach, wie ging es mir?

Zunehmend werde ich auch auf die passive Seite neugierig. Da weiß ich aber noch nicht, ob ich da wirklich schon bereit dafür bin.

Das sind so die Gedanken, die mich immer wieder begleiten. Vielleicht schaut es bald wieder ganz anders aus?

Liebe Grüße
Daniel

Hallo in diese wunderbare Runde einer wirklich interessanten und sympathischen Gruppe.

In meinem Profil kann man schon einiges über mich lesen, doch sehr gerne möchte ich auch hier noch mal ein paar Zeilen niederschreiben, um mich ein bisschen vorzustellen.

Das „B“ aus der Abkürzung „BDSM“ schreibe ich für mich persönlich bedeutend größer als die anderen Buchstaben und ordne mich der Seite der Rigger zu. Ich kann mir dabei leider nicht auf die Fahnen schreiben, zu dem erlauchten Kreis der Erfahrenen zu gehören. Das liegt hauptsächlich an mir selbst, denn ich gehe relativ zurückhaltend mit dem Schließen neuer Kontakte und mit meiner Vorliebe um. Von daher dauert es immer eine ganze Weile, bis es zu einer fesselnden Begegnung kommt, bei der ich dann grundsätzlich lieber immer etwas vorsichtiger bin, als in die Bredouille zu kommen, physische oder psychische Schäden auf irgendeiner Ebene zu produzieren.

In Bezug auf die Ausführung stehe ich dann auf das gesamte Spektrum des Bondage und mag sowohl den fernöstlichen, als auch den sogenannten westlichen Stil, vielerlei Zubehöre und Materialien, und Vorgehensweisen etc.. Und wenn es dann einmal soweit ist, dann gehöre ich nicht zu denen, die gerne zur Peitsche greifen, sondern genieße das Reaktionsspektrum meines wehrlosen Bunnys, und streichle und reize sehr gerne. Das Besuchen von Kursen und Fesseltreffen nehme ich je nach zur Verfügung stehender Zeit, sowie finanziellen Kapazitäten (armer Student) und bei Verabredung sehr gerne wahr, um hinzuzulernen und einem mit mir noch nicht so vertrauten Bunny eine sichere Umgebung zur Verfügung zu stellen.

Ich wünsche euch allen allseits und allen Orts ganz viel Spaß und sende freundliche Grüße aus der Nähe von Hamburg
Michael

Hallo zusammen,

Wir sind Koi Ku Nawa und wir fesseln seit einigen Jahren recht intensiv zusammen.
Wir sind die, die auf Veranstaltungen immer im Kimono rumlaufen
Wir freuen uns auf einen regen Austausch hier in der Gruppe denn emotionales fesseln ist genau unser Ding.

LG Cati und Boris

Ein Hallo auch von mir in die Gruppe!

Ich bin Jürgen, Fotograf aus Leverkusen und bin schon über 20 Jahre im Bann der fesselnden erotik.
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich nur den Part der Dominanz liebe!
Ich mag es die Verantwortung und die Macht zu übernehmen. Es ist ein reizvoller Moment, wenn sie sich einfach fallen lässt und es in deine Hände legt... Gut war es nur dann, wenn sie es immer wieder wiederholen möchte
Ich bin auf Erfahrungsberichten von euch gespannt. Gerne, werde ich mal ein paar Erlebnisse von mir euch mitteilen.
Ebenso hoffe ich auf tolle Kontakte mit euch.. Wer also mag... Schreibt mich an !
Gruß Jürgen

Mein Name ist Ralf, ich bin 46 und mag Orang-Utan Babies. Danke für die Aufnahme :-*

Ich bin Rouge (zumindest im JC), 39 Jahre jung, komme aus der Nähe von Bonn und habe zum ersten mal vor ca. 6 Jahren einen tollen Bondage-Workshop bei dem Drachenmann Matthias Grimme und seiner RopeCat Nicole besucht. Aber erst seit Anfang diesen Jahres hat mich das Shibari-Fieber so richtig gepackt. Letzten Sonntag habe ich dann selbst seit Jahren das erste mal wieder gefesselt, Workshopmäßig. Das macht auch Spaß. Aber weil ich es noch nicht gut kann ist es erstmal noch wichtiger für mich, selbst von meinem Bärigger gefesselt zu werden...
Und ich mag Katzen!

Wann gründen wir eigentlich endlich die "ich streicheln so gern Orang Utan Babies" Selbsthilfegruppe?