Ich bin meinerseits Single und - wie einige bereits wissen - seit längerer Zeit erstaunlich glücklich 'verliebt'.
Primär bin ich was Beziehungen betrifft ein monogamer Mensch. Und im Prinzip bin ich auch recht klassisch darin zu denken, dass eine Beziehung halt zwischen zwei Personen stattfinden soll.
Jetzt habe ich aber nach der Trennung von meinem Ex festgestellt, dass ich das ganze je nach Partner auch flexibel sehen kann. Es ist zwar machbar eine Beziehung in einem offenen Stil zu führen, aber für
mich gehören der Sex und alle Intimitäten definitiv in eine Beziehung, wenn ich einen Partner habe und das hat bei
niemand anderem etwas zu suchen!
D.h. wenn eine Sache wie der SM in einer Beziehung nicht klappen sollte, kann man sich auch andere Wege überlegen. Voraussetzung hierfür sind Vertrauen, Ehrlichkeit und ein abgesteckter Rahmen an den sich beide zu halten haben.
Offene Beziehungen, in denen jeder mit jedem sonst was machen kann sind für mich keine Beziehungen und mit polyamor kann ich mich auch nicht anfreunden. ich sehe da auch keine klaren Strukturen.
Kann jeder natürlich so machen wie er will/denkt/was auch immer. Und ich habe einige in meinem Freundeskreis, welche eben eine offene Beziehung führen oder polyamor leben. Aber für mich war es in der Vergangenheit nichts, ist es heute nicht und wird es wohl auch in Zukunft nicht sein.